DE2739696C2 - Versteifung für einen Baugruppenträger - Google Patents
Versteifung für einen BaugruppenträgerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1422—Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
- H05K7/1424—Card cages
- H05K7/1425—Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack
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Description
gegenüberliegenden Rächen des quaderförmigen Innenraums
angebracht sein kann.
F i g. I zeigt einen Baugruppenträger 1 mit den erfindungsgemäßen Versteifungsstäben 2. Die Seitenbleche
laund \b sind mit den Querträgern lc, Ic/, leund
!/verbunden. Zwischen den Seitenblechen la und Io
sind in der durch die Querträger Ic und Ie gebildeten
Fläche sowie in der durch die Querträger Id und 1/
gebildeten Fläche jeweils zwei diagonal verlaufende Versteifungsstäbe 2a, 2b und 2c, Id eingesetzt In die
Querträger It. bis if können Führungsleisten zum
Tragen der Bausteine eingesetzt werden. Führungsleisten und Bausteine sind in Fig. 1 der Übersichtlichkeit
wegen weggelassen.
Der Baugruppenträger 1 kann mit den Abwinklungen ig und 1Λ in einen Schrank eingeschraubt werden. Zur
weiteren Erläuterung ist in F i g. 1 ein X, V,Z-Koordinatensystem
eingeführt, dessen Nullpunkt in einer Ecke des Seitenblechs la liegt, die der Abwinklung ig
gegenüberliegt Zur Befestigung im Schrank ist der Baugruppenträgerin y-Richtung sehr stabil aufgehängt
In Z-Richtung ist er im Ausführungsbeispiel durch die Seitenbieche ia und ib ebenfalls sehr stabil. Dagegen
weist der Baugruppenträger 1 im Bereich der Querträger 1 eund l/ohne die Versteifungsstäbc 2a—Id
in ,Y-Richtung eine verhältnismäßig geringe Stabilität auf. Durch die diagonal verlaufenden Versteifungsstäbe
2a—2c/ wird diese Stabilität wesentlich erhöht Wenn
z. B. durch die Kraft K eine Auslenkung in positiver X-Richtung auftritt, werden die Stäbe 2b und 2.rfauf Zug
belastet, wenn z.B. durch eine Kraft K* eine Auslenkung in negativer Λ-Richtung auftritt, werden die
Versteifungsstäbe 2a und 2c auf Zug belastet Die verbleibenden Stäbe werden jeweils auf Druck belastet
Da die Versteifungsstäbe 2a—2c/ in Zugrichtung sehr
große Kräfte aufnehmen können, wird die Stabilität des Baugruppenträgers 1 in X-Richtung wesentlich erhöht
Die Versteifungsstäbe 2a—2c/liegen im Raum zwischen
den Querträgern Ic und Ie bzw. id und If, der im
Normalfall leer bleibt Die Bestückbarkeit des Baugruppentirägers
wird daher nicht beeinträchtigt Auch der von unten nach oben durch den Baugruppenträger
hindurchgehende Luftdurchsatz wird nicht beeinflußt Für ein Schirmblech, das u. U. auf den Baugruppenträger
aufgelegt werden soll, bleibt genügend Platz.
Fig.2 zeigt im Detail eine Befestigungsmöglichkeit
für einen Versteifungsstab 2' an einem Seitenblech \b. Der Versteifungsstab 2' weist ein Gewinde 2e auf, atf
das eine Mutter 3 aufgeschraubt wird. Die Mutter 3 greift mit einem Ansatz 3b in eine Bohrung des
Seitenblechs 16 ein und liegt zur Kräfteverteilung gerade an dem Seitenblech \b an. Um das gerade
Anliegen der Mutter 3 zu ermöglichen, muß der Versteifungsstab 2' abgebogen sein. Es muß jedoch
verhindert werden, daß diese Abbiegung elastisch federt da sonst die bei Zugbelastung von dem
Versteifungsstab 2' ausgeübte Kraft erheblich kleiner wird. Die Mutter 3 besitzt daher in ihrem Ansatz 3b eine
trompetenförmige Ausdrehung 3a, die so ausgestaltet ist daß die Abbiegung des Versteifungsstabes 2'
formschlüssig anliegt Ein Federn der Abbiegung des Versteifungsstabes 2' ist damit verhindert
Fig.3 zeigt eine wettere Möglichkeit für die Befestigung des Versteifungsstabes 2" an dem Seitenblech
ib. Dabei wird der Versteifungsstab 2" nicht abgebogen. Die Mutter 5 liegt auf c ,<er Scheibe 4 auf,
die so abgeschrägt ist daß die an dem V :rsteifungsstab 2 angeschraubte Mutter 3 flach aufliegt Die Scheibe 4
besitzt einen Vorsprung 4a, mit dem sie in eine Bohrung des Seitenblechs ib eingreift Auch bei dieser Konstruktion
k?':n der Versteifungsstab 2" in Längsrichtung
nicht federn.
Es wurden Versuche mit einem Baugruppenträger mit der erfindungsgemäßen Versteifung durchgeführt Diese
Versuche zeigten, daß bei einem Baugruppenträger mit der erfindungsgemäßen Versteifung die Überhöhung
bei Schwingungsanregung um mindestens eine Zehnerpotenz geringer ist als bei einem Baugruppenträger
ohne Versteifung. Die Resonanzfrequenzen werden durch die Versteifung in höhere Frequenzbereiche, die
ungefährlich sind, verlagert
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit den erfindungsgemäßen Versteifungsstäben eine Möglichkeit
gefunden wurde, die Stabilität von Baugruppenträger^
insbesondere die Unempfindlichkeit gegenüber Schwingungsanregungen wesentlich zu erhöhen. Die
Maßnahme ist einfach durchzuführen und auch bei fertigen Baugruppen trägern leicht nachzurüsten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Versteifung für einen Baugruppenträger zum Einbau von elektronischen Baugruppen, wobei der
Baugruppenträger aus zwei Seitenrahmen und dazwischenliegenden Querträgern, die einen
quaderförmigen Innenraum umschließen, besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Flächendiagonaien einer Fläche des quaderförmigen
Innenraums Versteifungsstäbe (2a—2d) verlaufen, die in den Bereichen der Befestigungsstellen
zwischen Seitenrahmen (la, ib)una Querträgern (Ic;
id, ie, Unbefestigt sind.
2. Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Versteifungsstab (2') an den Enden je ein Gewinde (2e) aufweist und an den
Seitenrahmen (z. B. Xb)verschraubt ist
3. Versteifung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mutter (3) einen Ansatz (3b) mit
einer trompetenförmigen Ausdrehung (3a^ hat und daß jeder Versteifungsstab (2') abgebogen ist
4. Versteifung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter jede Mutter (5) eine abgeschrägte
Scheibe (4) gelegt wird, wobei jeder Versteifungsstab (2") gerade ist und die Scheibe (4) so
abgeschrägt ist daß die Mutter (5) voll an der Scheibe anliegt
5. Versteifung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Seitenrahmen als Seitenbleche ausgebildet
sind und zwei sich entsprechende Kanten der beiden Seitenbleche zur Befestigung in einem
Gerüst ausbebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens eicer Fläc'-e des quaderförmigen
Innenraums, die senkrecht auf den zur Befestigung vorgesehenen Kanten (ig, \h* steht, zwischen den
Querträgern (lc, IeJbzw. (Ic/, 1/,/die Versteifungsstäbe
(2a—2d)liegen und an den Seitenrahmen (la, ib)
befestigt sind.
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65 Querträgern liegen, eine relativ geringe Stabilität. Wenn
anstelle der Seitenbleche Seitenrahmen ohne Abdekkung verwendet werden, so treten Stabilitätsprobleme
auch bei Kräften auf, die in einer Richtung parallel zu den Seitenrahmen liegen.
In Anwendungsfällen, wo eine größere Rüttelbelastung auftritt, z. B. in Fahrzeugen, ist die Stabilität des
Baugruppenträgers unter Umständen ohne Hilskonstruktionen
nicht ausreichend. Stabilitätsprobleme können sich z. B. auch durch die geforderte Erdbebensicherheit
ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Versteifung für einen Baugruppenträger der oben genannten Art zu
Gehaffen, die eine erhöhte Stabilität des Baugruppenträgers sicherstellt und die Bestückbarkeit des Baugruppenträgers
nicht beeinträchtigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in beiden Flächendiagonalen einer Fläche des quaderförmigen Innenraums Versteifungsstäbe verlaufen,
die in den Bereichen der Befestigungsstellen zwischen Seitenrahmen und Querträgern befestigt sind.
Dadurch wird die Stabilität wesentlich erhöht Die Versteifungsstabe können in einen freien Kaum des
Baugruppenträgers gelegt werden, so daß sie weder die Bestückbarkeit, noch den Luftdurchsatz oder die
Schirmung einschränken. Die Versteifung ist einfach und kostengünstig herzustellen und kann auch nachträglich
in jeden Baugruppenträger eingebaut werden.
Jeder Versteifungsstab kann an den Enden je ein Gewinde aufweisen und an der<
Seitenrahmen verschraubt sein. Dabei kann jede Mutter einen Ansatz mit einer trompetenfcrmigen Ausdrehung haben und jeder
Versteifungsstab abgebogen sein. Die Versteifungsstäbe liegen dann an der trompetenförmigen Ausdrehung
formschlüssig an und können nicht nachfedcrn.
Unter jede Mutter kann eine abgeschrägte Scheibe gelegt werden, wobei jeder Versteifungsstab gerade ist
und die Scheibe so abgeschrägt ist, daß die Mutter voll an der Scheibe anliegt. Die Mutter liegt dann flach auf
der Seitenfläche auf. ohne daß die Versteifungsstäbe abgebogen werden müssen.
Bei einem Baugruppenträger, bei dem die Seitenrahmen
als Seitenbleche ausgebildet sind und zwei sich entsprechende Kanten der beiden Seitenbleche zur
Befestigung in einem Gerüst ausgebildet sind, liegen zweckmäßigerweise in mindestens einer Fläche des
quaderförmigen Innenraums, die senkrecht auf den zur Befestigung vorgesehenen Kanten steht, zwischen den
Querträgern die Versteifungsstäbe, die an den Seitenrahmen befestigt cind. Dadurch wird der Baugruppenträger
speziell in den Richtungen versteift, in denen er eine geringe Stabilität aufweist
Im folgenden soll die erfindungsgemäße Versteifung anhand der Fig. 1 bis 3 beispielhaft näher erläutert
werden. Dabei sind in den ein/einen Figuren gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im
Beispiel handelt es sich um einen Baugruppenträger mit Seitenblechen, wobei Versteifungen nur zwischen
Querträgern nötig sind. Bei Baugruppenträgern mit Seitenrahmen ohne Abdeckung kann man zweckmäßigerweise
auch die Seitenrahmen mit Versteifungen entsprechend der Erfindung versehen.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel kann selbst' Verständlich eine Versteifung auch nur in einer der von
zv/ei Querträgern gebildeten Flächen vorgesehen sein.
Anzumerken ist hier auch noch, daß die beiden diagonal verlaufenden Versteifungsstäbe nicht unbedingt in der
gleichen Fläche verlaufen müssen; sondern je ein Stab in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772739696 DE2739696C2 (de) | 1977-09-02 | 1977-09-02 | Versteifung für einen Baugruppenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772739696 DE2739696C2 (de) | 1977-09-02 | 1977-09-02 | Versteifung für einen Baugruppenträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739696B1 DE2739696B1 (de) | 1978-08-17 |
DE2739696C2 true DE2739696C2 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=6018010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772739696 Expired DE2739696C2 (de) | 1977-09-02 | 1977-09-02 | Versteifung für einen Baugruppenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2739696C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017420U1 (de) * | 1990-12-24 | 1991-03-14 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Baugruppenträger |
-
1977
- 1977-09-02 DE DE19772739696 patent/DE2739696C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2739696B1 (de) | 1978-08-17 |
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