DE931987C - Rohrverbinder bzw. Rohranschluss - Google Patents

Rohrverbinder bzw. Rohranschluss

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DE931987C
DE931987C DEM21918A DEM0021918A DE931987C DE 931987 C DE931987 C DE 931987C DE M21918 A DEM21918 A DE M21918A DE M0021918 A DEM0021918 A DE M0021918A DE 931987 C DE931987 C DE 931987C
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DE
Germany
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pipe
reducing
connector
sealing ring
washers
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Expired
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DEM21918A
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English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Mohr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/062Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for use with attachments, e.g. reduction units, T-pieces, bends or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrverbinder bzw. Rohranschluß Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder bzw. Rohranschluß unter Verwendung von nach dem Keilprinzip gegeneinanderwirkenden Dichtungsflächen, insbesondere für Reduzierverbinder. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei Anwendung von Rohrverbindern bzw. Rohranschlüssen für Rohre gleichen Durchmessers auf der zu reduzierenden Seite zwei das Rohr kleineren Durchmessers umgebende Reduzierscheiben vorgesehen sind, die sich beim Anziehen des Verbinders bzw. Anschlusses gegen einen dazwischengelegten Dichtungsring anpressen. Hierbei kann eine der beiden Reduzierscheiben auf der dem Dichtungsring zugekehrten Seite eine konische Aussparung besitzen mit der Maßgabe, daß die andere Reduzierscheil),e auf der dein Dichtungsring zugekehrten Seite plan und scharfkantig rechtwinklig ist. Es können aber auch die dem Dichtungsring zugekehrten Seiten der beiden Reduzierscheiben konische Flächen aufweisen.
  • Ferner kann die Ausbildung so erfolgen, daß zwischen den beiden Reduzierscheiben (bzw. Preßscheiben bei Verbindern ohne Reduzierung) ein deren Bewegungsspiel begrenzender, als Anschlag wirkender Distanzring sich befindet. Hierbei ist es zweckmäßig, eine der beiden Scheiben zusamiuen Iliit dem Anschlag als ein Ganzes oder- jede Scheibe zusammen mit etwa dein halben Anschlag je als ein Ganzes auszubilden.
  • 1'Iit der Erfindung ist es möglich. aus jedem Rohrverbinder beliebiger Ausführung. bei deal nach dein Keilprinzip gegeneinanderwirkeilde Dichtungsflachen vorha.n.den sind. eilten Reduzierrohrverbinder für Rohre finit geringeren Rolirdurchmesserii mittels geringfügiger Er`änzung zu machen. Dadurch wird die Lagerhaltung der sonst üblichen besonderen Reduzierätücke für jede einzelne Rolirdiniensic>n überflüssig. Für jede der vielen Reduziermögliclikeiten mußte bisher bei jeder Rolirausgangsditnensio:n eitle Vielzahl von Reduziersti.icken auf Lager gehalten werden. und zwar entsprechend den verschiedenen Unterschieden in der Reduzierung. Die Kosten für (las Reduzieren von Rohrleitungen sinken erheblich. denn es entfällt die Herstellung der an sich -schon sehr kostspieligen bisherigen Reduzierstücke. Die Lagerhaltungska:.,ten für das Reduzieren der Rohre «-erden somit erheblich gesenkt.
  • Gemäß der Erfindung tritt an die Stelle der bisherigen Reduzierstücke der normale für da., Verbinden von zwei Rohren, gleicher Dimensionen bestimmte Rohrverbinder. Der Dichtungskonus auf der Seite des zu reduzierenden Rohres wird einerseits durch zwei Reduzierscheiben, die beide gleiche Formen haben können, und andererseits durch den Dichtungskonus, wie er für das reduzierte Rohr üblich ist, ersetzt. Sowohl der Dichtungskonus für die reduzierte Rohrdimension. die dem normalen Rohrverbinder dieser Rolirdirnension entnommen werden kann, als auch die beiden Reduziersch:eiben sind mit sehr geringem Kostenaufwand herstellbar. Außerdem kann nian für mehrere bena,chbai-te ReduzieruilgsgröCen die gleiche Reduzierungsscheibe auf Lager halten. indem mau die itin.ereBo,h.-rung derRedtizierscheibe entsprechend einer geringen Rohrdimensien wählt und iinBedarfsfalle für eine zwischenstufige Reduzierung die innere Bohrung der beiden R@#:htzierscheiben entsprechend aufbohirt.
  • Da bei starker Reduzierung die axiale Schraub- !, kraft weit über das erforderliche lfali für (las Abdichten des Dichtungsringes hinausgeht, bestellt bei übermäßigem Anziehen der Mutter die (::fahr des Eindrückens des reduzierten Rohres. Dies wird durch das erfindungsgemäße Aufschieben eine. Ringes aus hartem Material über den Dichtungsring verhindert. Die Länge dieses Rili,#,zvliti(lers wird so gewählt, daß der Dichtungsring infolge der axialen Schraubkraft sicher abdichtet. aber die überschüssige Schraubkraft durch das Anstoßen des Ringzylinders gegen die beiden Innenflächen der ReduzierSClielbfn aufgefangen und vernichtet wird, ohne daß sie sich auf den I)iclitting<ring ;tu,-wirken kann.
  • Da die Monteure beispielsweise bei Benzin- und f Dieselmotoren gewohnt sind, die Zvliitderdeckel und die Lagerschrauben sowie die sonstigen Schrauben mit übermäßiger Gewalt anzuziehen, ist es zweckmäßig, die normalen Rohrverbinder, also auch die nicht reduzierte Seite, ebenfalls finit Ringzyliiidern für die Aufnahme: der überschüssigen Scllr:itil)I<i-:lft au.zurüstcit, uni da. I#.iii(.lriicl:eri von Rolircii #icher zu unterbinden, in.besondere bei kleineren IZolir-1)imensionen.
  • Die I@rtindung ist in der Zeichnung beispielsweisc: und sclicniatisch elargcstllt. und es bedeutet Fig. t ein Schnitt durch einen normalen Rohrverbinder zum @crlütulen zweier kollre gleicher Durchmesser mit der erhiulungs;@einäßen Rechtzierungsma:rnahrne ; Fig. 2 Zeigt den Schnitt durch eilic der leiden Reduzierscheiben.
  • Fig.3 einen Schnitt durch den 1Zitigzylinder (Distanzlialterj zur Aufnahme überschüssiger Schraubkraft, und Fig. d. ist ein Schnitt entsprechend Fig. i in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. i ist eiti normaler Rohrverbinder für wei z i Rohre gleicher Dimension, bestehend aus (lern Mittelstück i und den beiden Überwurfniuttertl und ?" dargestellt. Die Dichtungsringe 3 und -sind im Beispiel der Fig. i als Doppelkonusse ausgebildet. Sie können auch jede andere gleiche Wirkungsweise auslösende Formgebung erhalten. Der Dichtungsring 3 ist von den beiden Reduzierscheiben 4 und 4" eingefaßt, die durch den Ringzylinder 5 distanziert werden. Gleiche Aufgabe erfüllt der Ring 5".
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgen säßen Einrichtung Imw. Anordnung ist folgende: Durch das Aufschrauben der Überwurfmutter 2" auf das Mittelstück i legt sich der Dichtungsring 3" gegen die EinienNvandung der \lutter ?" und gegen die Innenwandung des Mittelstückes i. Bei genügendem Anziehen der Mutter a" (lichtet der Dichtungsring 3" das Rohr 12 gegen den Rohrverbinder ab. Auf der Reduzzierseite wird die 2 zusammen mit der Reduzierscheibe 4, dem Dichtungsring 3 und der zweiten Reduzierscheibe.." über das Rohr i i geschoben. Beim Zusammenschrauben der Mutter 2 auf das :Mittelstrick i legen sich die beiden Reduzierscheiben 4 und 4." mit ihren Außenkanten gegen die Lilienkanten des Mittelstückes i und der Mutter 2. Die Berührungslinien sind ini.t 6 und 6" bezeichnet. Dabei schließen die beiden Reduzierscheiben 4. und a" den Dichtungsring 3 zwischen ihren Innenflächen ein. Diese Berührungslinien sind mit 7 und 7" bezeichnet. Der Kra.ftfluß ist dabei folgender: Die: Mutter a drückt aal der Berührungslinie 6 gegen die Reduzierscheibe q.. Diese drückt ihreran der Berührungslinie 7 gegen den Dichtungsrülg 3. Der letztere druckt seinerseits an seinem anderen Ende an der Beriihruilgslii-.ie 7" gegen die zweite Reduzierscheibe q.". Diese zweite Reduzierscheibe4" druckt dann an der Berührungslin.ie 6" gegen das #iIittelstück t. Bei weiterem Anziehen der l utter z dichtet der Dichtungsring 3 rlas Reduzierrohr vollständig ab. Gleichzeitig drücken sich die Kanten 6 und 6" in die Fläche 9 und io ein und dichten die beiden Reduzierscheiben 4 und 4a gegen das Mittelstück i und die Mutter :2 ab.
  • Bei einer anderen Form des Dichtungsringes 3 entsprechend Fig. 2 werden die Innenflächen 8 der Reduzierscheibe 4 zweckentsprechend angepaßt. Das gleiche gilt für die Kante 6 der Reduzierscheibe 4, wenn den Innenflächen g und io des Mittelstückes i und der Mutter 2 andere Formen als dargestellt gegeben werden.
  • Bei der Möglichkeit, mittels der großen Mutter2 das kleine Reduzierrohr i i infolge der starkem überschüssigen Dichtungskraft nach dem erfolgten Abdichten einzudrücken, empfiehlt es sich, zwischen den beiden Reduzierscheiben 4 und 4, ein Distanzstück 5 entsprechend Fig. 3 einzufügen, das in den Fig. i und 3 als Ringzylinder dargestellt ist. Die Länge dieses Distanzstückes 5 ist so bemessen, daß durch den raxialen. Schraubendruck der Dichtungsring 3 bzw. 3" das Rohr i i bzw. i2 und gleichzeitig die Reduzierscheiben 4. und 4" das Mittelstück i und die Mutter 2 sicher abdichten. Erst wenn alle Teeile voll abgedichtet sind, setzt das Distanzstück 5 bei weiterem Anziehen der Mutter 2 gegen die Innenflächen der Reduzierscheiben 4 und 4" auf, und es verhindert dadurch ein weiteres Sichnähern der beiden Scheiben 4 und 4, und damit ein Eindrücken des Reduzierrohres i i bzw. des Rohres 12.
  • In rauhen Betrieben, wo gewohnheitsmäßig Schrauben übermäßig angezogen werden, empfiehlt es sich, die Distanzstücke 5 auch auf der nicht reduzierten Seite der Rohrverbinder einzusetzen, damit dünnwandige oder weiche oder kleindimensionale Rohre nicht eingedrückt werden, wie au:f der linken Hälfte deT Fig. i angedeutet.
  • Die. erfindungsgemäße Maßnahme ist sowohl bei Rohrverbindern als auch bei Rohranschlüssen anwendbar, wobei derRohranschluß die rechte#Hälfte der Fig. i ist, z. B. als Anschlußstutzen eines Apparateteiles. Die Erfindung ist auch vorteilhaft, wenn das Mittelstrick i Innengewinde und die Mutter Außengewinde besitzt, ferner wenn die Mutter durch Zugbolzen oder gleichartige Anzugsmomente ersetzt wird. Des weiteren kann der Anschlagzylinder mit der Reduzierscheibe ein Ganzes bilden, wobei eine Reduzierscheibe mit dem Anschlagring ein Ganzes oder jede der beeiden Reduzierscheibe@n mit etwa je dem halben Anschlagring ein Ganzes bilden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbinder bzw. Rohranschluß unter Verwendung von nach dem Keilprinzip gegeneinanderwirkenden Dichtungsflächen, insbesondere für Reduzierverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Rohrverbindern bzw. Rohranschlüssen für Rohre gleichen Durchmessers auf der .zu reduzierenden Seite zwei das Rohr kleineren Durchmessers umgebende Reduzierscheiben vorgesehen sind, die sich beim Anziehen des Verbinders bzw. Anschlusses gegen einen dazwischengelegten Dichtungsring anpressen.
  2. 2. Rohrverbinder bzw. Rohranschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Reduzierscheiben. auf der dem Dichtungsring zugekehrten Seite eine konische Aussparung besitzt und daß die andere Reduzierscheibe auf der dem Dichtungsring zugekehrten Seite plan und scharfkantig rechtwinklig ist.
  3. 3. Rohrverbinder bzw. Rohranschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dichtungsring zugekehrten Seiten der beiden Reduzierscheiben konische Flächen aufweisen.
  4. 4. Rohrverbinder bzw. Rohranschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß zwischen den beiden Re@duzieirsch:eiben (bzw. Preßscheiben bei Verbindern ohne Reduzierung) ein deren Bewegungsspiel begrenzender, als Anschlag wirkender Distanzring sich befindet.
  5. 5. Rohrverbinder bzw. Rohranschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Scheiben mit dem Anschlag ein Ganzes oder jede Scheibe zusammen mit etwa dem halben Anschlag je ein Ganzes bildet.
DEM21918A 1953-02-17 1954-02-14 Rohrverbinder bzw. Rohranschluss Expired DE931987C (de)

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