DE9319195U1 - Kastenrahmen - Google Patents
KastenrahmenInfo
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Description
Kastenrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenrahmen, insbesondere zum Präsentieren von zwei- und dreidimensionalen Objekten,
mit einem Rahmenkörper, einer transparenten Frontscheibe und einem im wesentlichen wannenförmigen, mit dem
Rahmenkörper lösbar verbundenen Einlegeteil.
Bei einem aus der DE-US 29 14 84 6 bekannten Gegenstand dieser Gattung ist das Einlegeteil ein als Bodenwand dienender
Einschubkörper, auf den Verkaufsgegenstände, wie z. B. Schmuck, Besteckteile oder Parfümartikel, auflegbar sind.
Dadurch soll dieser Kastenrahmen als Schachtel mit Frontscheibe zur Aufbewahrung und Präsentation von Gegenständen
dienen. In um 180° um eine in der Ebene der Bodenfläche gedrehten Lage des Einlegeteils, ist zwischen der Bodenfläche
des Einlegeteils und der Frontscheibe ein zweidimensionales Objekt, beispielsweise ein Bild, einlegbar und präsentierbar.
Nachteiligerweise ist die Verwendung dieses Kastenrahmens als Präsentationsmittel für dreidimensionale Objekte nur bedingt
geeignet. Er ist ein Sammel- bzw. Aufbewahrungsbehälter,
dessen Inhalt bei geschlossenem Behälter durch die transparente Frontscheibe sichtbar ist. Die Objekte können
leicht in eine unansehnliche Anordnung verrutschen und der Kastenrahmen ist nur in horizontaler Lage zum Präsentieren
von dreidimensionalen Objekten geeignet.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kastenrahmen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der
zum ordentlichen und ästhetisch ansprechenden Ausstellen von zwei- und dreidimensionalen Objekten geeignet ist.
Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Einlegeteil als mit Heftmitteln zusammenwir-
kender Objektträger aus durchdringbarem Material ausgebildet
Vorteilhafterweise lassen sich dadurch zwei- und dreidimensionale Objekte an der Wanneninnenseite mit Heftmitteln befestigen,
so daß sie zum Ausstellen an dem Objektträger fixiert sind. Die Objekte sind in einer gewünschten Anordnung
an dem Objektträger befestigbar. Beim vertikalen Aufstellen oder Aufhängen des Kastenrahmens verbleiben die Objekte
in der gewünschten Anordnung und sind einem Betrachter geordnet präsentierbar.
Als Heftmittel sind beispielsweise Nadeln, die in das durchdringbare
Material gestochen werden, denkbar. Aus dem durchdringbaren Material können Teilstücke herausgeschnitten werden,
so daß ein Objekt in dem nach seiner Form ausgeschnittenen Ausschnitt befestigbar ist. Zum Befestigen der Objekte
können mit kleinen Haken versehene Klettbänder verwendet werden, die an dem Objektträger anhaften. Möglich ist auch
eine Magnetverbindung zwischen Objekt und Objektträger. Durch das Anheften der Objekte an dem Objektträger sind die
Objekte gegen Verrutschen beim Transport oder Herunterfallen beim vertikalen Aufstellen des Kastenrahmens gesichert. Als
durchdringbares Material sind beispielsweise Schaumstoffe, Integralschaum, Styropor, verfestigte Luftpolstermatten,
Kork, verfestigte Faserplatten, versteiftes Gewebe oder ein engmaschiges Gitter verwendbar.
Das Bestücken des Kastenrahmens ist getrennt von dem Rahmenkörper durchführbar. Dabei ist der Objektträger von dem Rahmenkörper
ablösbar und die Objekte können in gewünschter Form an dem Objektträger befestigt werden. Dies ist eine
Vereinfachung der Bedienung des Kastenrahmens. Nach Anordnen des Objektträgers und der Objekte in dem Kastenrahmen geschieht
die Präsentation der dreidimensionalen Gegenstände staubgeschützt hinter Glas. Ist der Objektträger um 180° gedreht,
so daß seine Grundfläche flächig parallel benachbart
zur Frontscheibe angeordnet ist, so kann zwischen Objektträger und Frontscheibe ein zweidimensionales Objekt, beispielsweise
ein Bild, eingebracht werden. Dieses wird zwischen Frontscheibe und Objektträger festgeklemmt.
Vorzugsweise weist der Objektträger konische Seitenwände auf.
Dies bewirkt beim Präsentieren optisch eine gewisse Tiefenwirkung und schafft ein ansprechendes Präsentationsbild. Zudem
passen mehrere Objektträger in gleicher Ausrichtung ineinander, so daß sie aneinanderliegend platzsparend stapelbar
sind.
In bevorzugter Ausführungsform weist der Objektträger dem jeweiligen Objekt angepaßte Ausformungen auf.
Die Ausformungen können als Haltemittel für die Objekte ausgebildet
sein. Denkbar ist beispielsweise eine leistenförmige Ausformung, auf die die Objekte auflegbar sind. Jede Ausformung
kann der Form des jeweiligen Objektes optimal angepaßt sein. Dabei kann die Ausformung so gestaltet sein, daß
sie von dem auszustellenden Objekt optisch verdeckt ist. Die Ausformungen können auch als Zierformen ausgebildet sein,
die in Zusammenschau mit dem auszustellenden Objekt ein optisch ansprechendes Bild ergibt.
Möglicherweise ist der Objektträger wenigstens auf der Wanneninnenseite mit einer Textilie kaschiert.
Durch die Textilie ist zumindest die Wanneninnenseite optisch ansprechend ausgestaltet. Die dreidimensionalen Objekte
lassen sich dementsprechend attraktiv ausstellen. Der Objektträger kann dem entsprechenden Fertigungsverfahren entsprechend
ohne spezielle Oberflächeneigenschaften gefertigt
werden, da er von der Textilie kaschiert wird. Die Textilie kann als Polster zwischen Objekt und Objektträger wirken,
wodurch Beschädigungen zwischen Objekt und Objektträger vermieden werden. Die Textilie kann als zusätzliche Hefthilfe
des Objekts verwendet werden. Sie eignet sich z.B. zum Anheften von mit kleinen Haken versehenen Klettbändern.
Als bevorzugte Ausführungsform besteht die Textilie aus
hochflorigem, Faserschlaufen aufweisenden Material.
Dieses Material eignet sich besonders gut zum Anheften von mit kleinen Haken versehenen Klettbändern. Die Klettbänder
sind an dem jeweiligen Objekt anbringbar, so daß die Objekte an einer beliebigen Stelle auf der Textilie des Objektträgers
lösbar angebracht werden können. Die Anordnung der Objekte auf dem Objektträger ist beliebig wählbar und neu gestaltbar.
Textilien aus hochflorigem, Faserschlaufen aufweisenden Material sind beispielsweise auch gängige Stoffbezüge.
Dadurch ist eine zur Präsentation geeignete Textilie mit beliebig wählbarem Muster oder Farbe als optisch ansprechender
Überzug für den Objektträger zu verwenden.
Günstigerweise ist der Objektträger als Tiefziehteil ausgebildet.
Dadurch ist der Objektträger billig und einfach herzustellen und seine Form ist vielfach reproduzierbar. Beim Fertigen
kann ein verformbares Material in die Form eingelegt werden und durch Tiefziehen verfestigend ausgeformt werden. Die
Ausformungen können durch ein entsprechendes Formwerkzeug einfach hergestellt werden. Dabei kann die Textilie in einem
Arbeitsgang mit der Formgebung auf den Objektträgr aufgebracht
werden.
Günstigerweise besteht der Objektträger aus genadeltem Fasermaterial.
Dieses Material eignet sich besonders zum Anbringen von Objekten, da es durchdringbar ist, als auch von der Oberfläche
Faserschlaufen hochstehen können, die zum Anheften von
Klettbändern geeignet sind. Das Material ist für die Formgebung durch Tiefziehen besonders gut geeignet. Die Oberfläche
des Materials ist optisch ansprechend, so daß gegebenenfalls auf eine kaschierende Textilie verzichtet werden kann. Es
können Farbstoffe, beispielsweise anorganische Pigmente bei farbiger sowie Ruß bei Schwarzeinfärbung in das Material mit
eingearbeitet werden. Das Material ist abriebfest und dimensionsstabil. Seine Steife kann zusätzlich erhöht werden, indem
die Wanneninnen- oder außenseite latexgebunden wird. Zusätzliche Steife läßt sich durch Verwenden von Hochstyrol-Latex
erreichen. Als genadeltes Fasermaterial kann beispielsweise ein von der Firma Texon (74216 Mockmühl) unter
der Materialspezifikation "Texon 100" angebotenes Material verwendet werden.
Zweckmäßigerweise kann die äußere Kontur des Objektträgers
in etwa der Innenkontur des Rahmenkörpers angepaßt sein.
Dadurch grenzt der Objektträger an die Innenkontur des Rahmens an und ist an der Lage des Rahmenkörpers orientiert
ausgerichtet und seitlich verschieblich fixiert. Der Objektträger kann von dem Rahmenkörper gelöst werden und in der
gleichen Lage wieder in ihn eingepaßt werden. Der Sitz des Objektträgers in dem Rahmenkörper kann spielbehaftet oder
spielfrei gestaltet sein. Bei spielfreier Anlage an dem Rahmenkörper können Reibungskräfte zum Befestigen des Objektträgers
an dem Rahmenkörper genutzt werden. Verschiedene Objektträger gleicher Außenkontur sind austauschbar in ein und
denselben Rahmenkörper einbringbar.
Vorzugsweise ist die Tiefe des Rahmenkörpers mindestens genau so groß wie die Tiefe des Objektträgers.
Dadurch kann der Objektträger ganz in den Rahmenkörper eingeschoben
werden und die Rückseite des Rahmenkörpers schließt bündig mit dem Objektträger ab oder ragt über ihn
hinaus. An dem über den Objektträger hinausragenden Rahmenteil kann eine Rückwand befestigt werden oder der Kastenrahmen
daran aufgehängt werden.
Als Variante der Erfindung weist der Rahmenkörper frontseitig einen die Frontscheibe von außen überfassenden Absatz
auf.
Gegen den Absatz ist die Frontscheibe festgelegt und kann von der Rückseite her gegen den Absatz gedrückt werden.
Frontscheibe und Objektträger sind von der Rückseite des Kastenrahmens her in den Rahmenkörper einschiebbar. Der Objektträger
kann zum Festlegen der Frontscheibe dienen.
Vorzugsweise ist der Objektträger zwischen Frontscheibe und einer mit dem Rahmenkörper lösbar verbundenen Rückwand angeordnet
.
Dadurch sind Objektträger und Frontscheibe in dem Rahmenkörper durch die Rückwand gesichert. Durch Ablösen der Rückwand
können Objektträger und Frontscheibe aus dem Rahmenkörper entnommen werden und ausgewechselt werden. Der Objektträger
kann mit neuen Objekten bestückt werden und ist anschließend wieder in den Rahmenkörper einbringbar. Zudem schützt die
Rückwand vor Beschädigungen des Objektträgers.
Vorzugsweise sind zwischen Rückwand und Rahmenkörper Federelemente
angeordnet.
Über die Federelemente ist die Rückwand elastisch am Rahmenkörper abgestützt. Der Rahmenkörper kann dadurch Federkräfte
auf Objektträger bzw. Frontscheibe übertragen und beide gegen beispielsweise einen Absatz festlegen. Frontscheibe, Objektträger
und Rückwand sind durch weiche Gestaltung der Federelemente gegen Beschädigung beim Montieren geschützt. Die
Federelementeverbindung ist einfach lösbar, so daß die durch sie festgelegten Teile einfach voneinander trennbar sind.
In besonderer Weise sind die Federelemente als an der Rückwand drehbar gelagerte Biegeklammern ausgebildet, die in
ausgeschwenktem Zustand in am Rahmenkörper angeordnete Ausnehmungen eingreifen.
Biegeklammern sind einfach und billig, beispielsweise durch Stanzen und Biegen von Blechen, herstellbar. Die Biegeklammern
sind durch Drehung einfach am Rahmenkörper zu befestigen bzw. zu spannen und in analoger Weise vom Rahmenkörper
zu lösen. Die Bedienung der Biegeklammern ist durch Drücken und Drehen sehr einfach und mit geringem Kraftaufwand möglich.
Die Biegeklammern sind beispielsweise durch Niete an der Rückwand angebracht.
Günstigerweise sind die Federelemente in etwa gleichmäßig über den Umfang der Rückwand verteilt.
Durch gleichmäßige Verteilung der Federelemente ist die Rückwand gleichmäßig durch Federkräfte belastet und drückt
Objektträger und Frontscheibe örtlich in etwa gleichbelastet gegeneinander.
In bevorzugter Ausführungsform weist der Rahmenkörper mindestens eine Hängevorrichtung auf.
Über die Hängevorrichtung ist der Rahmenkörper beispielsweise an einer Wand aufhängbar. Die Hängevorrichtung kann z. B.
als Hängeöse, Haken, gespanntes Band oder im Rahmenkörper befindliche Ausnehmung ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kastenrahmen mit zum Darstellen dreidimensionaler Objekte eingesetztem Objektträger,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kastenrahmen mit zum Darstellen zweidimensionaler Objekte eingesetztem Objektträger,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kastenrahmens mit einem Ausformungen aufweisenden Objektträger,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Objektträger mit einer Ausformung,
Fig. 5 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Objektträgers
gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Befestigungsvorrichtung
eines erfindungsgemäßen Objektträgers.
In der Zeichnung ist ein Kastenrahmen 1 mit einem Rahmenkörper 2 und einer transparenten Frontscheibe 3 dargestellt.
Der Rahmenkörper 2 weist einen Ausschnitt 4 auf, hinter dem die transparente Frontscheibe 3 angeordnet ist. Die Frontscheibe
3 ist einseitig gegen einen Absatz 5 im Rahmenkörper 2 angelegt.
Parallel zur Frontscheibe 3 ist ein Objektträger 6 im Rahmenkörper
2 angeordnet. Der Objektträger 6 ist wannenförmig ausgebildet und weist konische Seitenwände 7 auf.In Fig. 6
sind die Seitenwände 7 parallel zum Rahmenkörper 2 angeordnet. Auf der Wanneninnenseite ist der Objektträger 6 mit einer
Textilie 8 kaschiert. Die Außenkontur des Objektträgers
6 ist der Innenkontur des Rahmenkörpers 2 angepaßt.
In den Figuren 3 bis 5 weist der Objektträger 6 auf der Wanneninnenseite
Ausformungen 9 auf. Die Ausformungen 9 sind zur Wanneninnenseite hin gerichtet.
■ ft
Auf der der Frontscheibe 3 gegenüberliegenden Seite des Objektträgers
6 ist eine Rückwand 10 angeordnet. Die Außenkontur der Rückwand 10 ist der Innenkontur des Rahmenkörpers 2
angepaßt. Auf der dem Objektträger 6 gegenüberliegenden Seite weist die Rückwand 10 Biegeklammern 11 auf. Die Biegeklammern
11 sind jeweils mit einem Niet 12 im Bereich der Außenkontur der Rückwand 10 drehbar angebracht. Im in Fig.
dargestellten ausgeschwenkten Zustand greift die Biegeklammer 11 mit einer Lasche 13 in eine auf der Innenseite des
Rahmenkörpers 2 umfangsseitig eingeformten Nut 14 ein.
Im oberen Bereich der Rückseite des Rahmenkörpers 2 sind Hängeösen 15 angebracht.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kastenrahmens näher erläutert.
In den Kastenrahmen 1 ist die transparente Frontscheibe 3 einlegbar und wird gegen den Absatz 5 angelegt.
Der Objektträger 6 ist in zwei Stellungen in den Rahmenkörper 2 einbringbar. In einer ersten Stellung ist der Objektträger
6 mit der Wannenaußenseite der transparenten Frontscheibe 3 zugewandt. In diesem Zustand ist zwischen Objektträger
6 und Frontscheibe 3 ein zweidimensionales Objekt, beispielsweise ein Bild, angeordnet. Durch auf den Objektträger
6 aufgebrachte Kräfte ist das Bild gegen die Frontscheibe 3 gedrückt.
In einer zweiten Stellung sind auf der mit der Textilie 8 kaschierten Wanneninnenseite des Objektträgers 6 Objekte angeheftet.
Wahlweise können aus dem Objektträger 6 Formen ausgeschnitten werden, in die die Objekte einsteckbar sind.
Diese Objekte können ein-, zwei- oder dreidimensional sein. Sie sind beispielsweise mit einem Klettband an der Textilie
8 anheftbar oder mit einer Nadel an dem durchdringbaren Ob-
jektträger 6 festgesteckt. Vorzugsweise können die Objekte
über die Ausformungen 9 gestülpt werden oder auf diese aufgelegt werden. Die so durch die transparente Frontscheibe 3
ersichtlichen Objekte sind auf dem kaschierten Objektträger 6 optisch ansprechend und ortsfest ausgestellt. Mehrere verschiedenartig
gestaltete Objektträger 6 können austauschbar mit demselben Rahmenkörper 2 verwendet werden.
In beiden Stellungen ist auf der der Frontscheibe 3 abgewandten Seite der Objektträger 6 über die Rückwand 10 gegen
die Frontscheibe 3 gedrückt. Dabei hat der Objektträger 6 durch die konischen Seitenwände 7 und die dem Material des
Objektträgers 6 eigene Elastizität eine gewisse Federwirkung
zwischen Frontscheibe 3 und Rückwand 10. Diese Federwirkung gewährleistet bereits ein leichtes Anpressen eines zweidimensionalen
Bildes zwischen Frontscheibe 3 und Objektträger 6 und sorgt für ein beschädigungsfreies Einspannen von
Frontscheibe 3, Objektträger 6 und Rückwand 10.
Die Rückwand 10 ist im Rahmenkörper 2 auf den Objektträger 6 aufgeschoben und mit den Biegeklammern 11 gegen den Rahmenkörper
2 abgestützt.
Die Biegeklammern 11 sind um die Niet 12 drehbar, so daß die
Rückwand 10 bei eingeschwenkten Biegeklammern in den Rahmenkörper 2 einschiebbar ist. Im eingeschobenen Zustand werden
die Biegeklammern 11 um die Niet 12 ausgeschwenkt und greifen mit ihrer Lasche 13 in die Nut 14 des Rahmenkörpers 2
ein. Die Rückwand 10 wird dadurch gegen den Rahmenkörper 2 federnd abgestützt und drückt Objektträger 6 und Frontscheibe
3 gegen den Absatz 5. In reziproker Ausführung dieser Schritte ist die Verbindung zwischen Rückwand 10, Biegeklammer
11 und Rahmenkörper 2 lösbar.
Der Kastenrahmen 1 kann beispielsweise in horizontal liegender Position als Vitrine verwendet werden oder in vertikaler
Position auf den Rahmenkörper 2 aufgestellt oder vertikal als Bild aufgehängt ausgestellt werden.
Es ist auch denkbar, die transparente Frontscheibe 3 wegzulassen. Dadurch sind die an dem Objektträger 6 angebrachten
Objekte über den Ausschnitt 4 zugänglich und können wunschgemäß umgeordnet werden. Der Objektträger 6 kann sich bei
Weglassen der Frontscheibe 3 beispielsweise gegen den Absatz 5 im Rahmenkörper 2 abstützen. Die konischen Seitenwände 7
können dementsprechend ausgeformt sein.
Claims (1)
12
Schutzansprüche
Kastenrahmen, insbesondere zum Präsentieren von
zwei- und dreidimensionalen Objekten, mit einem Rahmenkörper, einer transparenten Frontscheibe und
einem im wesentlichen wannenförmigen, mit dem Rahmenkörper lösbar verbundenen Einlegeteil, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (6) als mit Heftmitteln zusammenwirkender Objektträger (6) aus
durchdringbarem Material ausgebildet ist.
Kastenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) konische Seitenwände
(7) aufweist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger
(6) dem jeweiligen Objekt angepaßte Ausformungen (9) aufweist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger
(6) wenigstens auf der Wanneninnenseite mit einer Textilie (8) kaschiert ist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilie (8)
aus hochflorigeia, Faserschlaufen aufweisenden Material
besteht.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger
(6) als Tiefziehteil ausgebildet ist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger
(6) aus genadeltem Fasermaterial besteht.
8. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontur
des Objektträgers (6) in etwa der Innenkontur des Rahmenkörpers (2) angepaßt ist.
9. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Rahmenkörpers (2) mindestens genau so groß wie die
Tiefe des Objektträgers (6) ist.
10. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper
(2) frontseitig einen die Frontscheibe (3) von außen überfassenen Absatz (5) aufweist.
11. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger
(6) zwischen Frontscheibe (3) und einer mit dem Rahmenkörper (2) lösbar verbundenen Rückwand (10)
angeordnet ist.
12. Kastenrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rückwand (10) und Rahmenkörper
(2) Federelemente (11) angeordnet sind.
13. Kastenrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11) als an der
Rückwand (10) drehbar gelagerte Biegeklammern (11) ausgebildet sind, die in ausgeschwenktem Zustand
in am Rahmenkörper (2) angeordnete Ausnehmungen (14) eingreifen.
14. Kastenrahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (11) in etwa gleichmäßig über den Umfang der Rückwand (10) verteilt
sind.
15. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper
(2) mindestens eine Hängevorrichtung (15) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319195U DE9319195U1 (de) | 1993-12-14 | 1993-12-14 | Kastenrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319195U DE9319195U1 (de) | 1993-12-14 | 1993-12-14 | Kastenrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9319195U1 true DE9319195U1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6901979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9319195U Expired - Lifetime DE9319195U1 (de) | 1993-12-14 | 1993-12-14 | Kastenrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9319195U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29906714U1 (de) | 1998-09-11 | 1999-09-02 | Jung, Karl-Heinz, 72525 Münsingen | Präsentationsrahmen |
-
1993
- 1993-12-14 DE DE9319195U patent/DE9319195U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29906714U1 (de) | 1998-09-11 | 1999-09-02 | Jung, Karl-Heinz, 72525 Münsingen | Präsentationsrahmen |
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