DE9319195U1 - Kastenrahmen - Google Patents

Kastenrahmen

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DE9319195U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G1/12Frames or housings for storing medals, badges, or the like
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Description

Kastenrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenrahmen, insbesondere zum Präsentieren von zwei- und dreidimensionalen Objekten, mit einem Rahmenkörper, einer transparenten Frontscheibe und einem im wesentlichen wannenförmigen, mit dem Rahmenkörper lösbar verbundenen Einlegeteil.
Bei einem aus der DE-US 29 14 84 6 bekannten Gegenstand dieser Gattung ist das Einlegeteil ein als Bodenwand dienender Einschubkörper, auf den Verkaufsgegenstände, wie z. B. Schmuck, Besteckteile oder Parfümartikel, auflegbar sind. Dadurch soll dieser Kastenrahmen als Schachtel mit Frontscheibe zur Aufbewahrung und Präsentation von Gegenständen dienen. In um 180° um eine in der Ebene der Bodenfläche gedrehten Lage des Einlegeteils, ist zwischen der Bodenfläche des Einlegeteils und der Frontscheibe ein zweidimensionales Objekt, beispielsweise ein Bild, einlegbar und präsentierbar.
Nachteiligerweise ist die Verwendung dieses Kastenrahmens als Präsentationsmittel für dreidimensionale Objekte nur bedingt geeignet. Er ist ein Sammel- bzw. Aufbewahrungsbehälter, dessen Inhalt bei geschlossenem Behälter durch die transparente Frontscheibe sichtbar ist. Die Objekte können leicht in eine unansehnliche Anordnung verrutschen und der Kastenrahmen ist nur in horizontaler Lage zum Präsentieren von dreidimensionalen Objekten geeignet.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kastenrahmen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der zum ordentlichen und ästhetisch ansprechenden Ausstellen von zwei- und dreidimensionalen Objekten geeignet ist.
Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einlegeteil als mit Heftmitteln zusammenwir-
kender Objektträger aus durchdringbarem Material ausgebildet
Vorteilhafterweise lassen sich dadurch zwei- und dreidimensionale Objekte an der Wanneninnenseite mit Heftmitteln befestigen, so daß sie zum Ausstellen an dem Objektträger fixiert sind. Die Objekte sind in einer gewünschten Anordnung an dem Objektträger befestigbar. Beim vertikalen Aufstellen oder Aufhängen des Kastenrahmens verbleiben die Objekte in der gewünschten Anordnung und sind einem Betrachter geordnet präsentierbar.
Als Heftmittel sind beispielsweise Nadeln, die in das durchdringbare Material gestochen werden, denkbar. Aus dem durchdringbaren Material können Teilstücke herausgeschnitten werden, so daß ein Objekt in dem nach seiner Form ausgeschnittenen Ausschnitt befestigbar ist. Zum Befestigen der Objekte können mit kleinen Haken versehene Klettbänder verwendet werden, die an dem Objektträger anhaften. Möglich ist auch eine Magnetverbindung zwischen Objekt und Objektträger. Durch das Anheften der Objekte an dem Objektträger sind die Objekte gegen Verrutschen beim Transport oder Herunterfallen beim vertikalen Aufstellen des Kastenrahmens gesichert. Als durchdringbares Material sind beispielsweise Schaumstoffe, Integralschaum, Styropor, verfestigte Luftpolstermatten, Kork, verfestigte Faserplatten, versteiftes Gewebe oder ein engmaschiges Gitter verwendbar.
Das Bestücken des Kastenrahmens ist getrennt von dem Rahmenkörper durchführbar. Dabei ist der Objektträger von dem Rahmenkörper ablösbar und die Objekte können in gewünschter Form an dem Objektträger befestigt werden. Dies ist eine Vereinfachung der Bedienung des Kastenrahmens. Nach Anordnen des Objektträgers und der Objekte in dem Kastenrahmen geschieht die Präsentation der dreidimensionalen Gegenstände staubgeschützt hinter Glas. Ist der Objektträger um 180° gedreht, so daß seine Grundfläche flächig parallel benachbart
zur Frontscheibe angeordnet ist, so kann zwischen Objektträger und Frontscheibe ein zweidimensionales Objekt, beispielsweise ein Bild, eingebracht werden. Dieses wird zwischen Frontscheibe und Objektträger festgeklemmt.
Vorzugsweise weist der Objektträger konische Seitenwände auf.
Dies bewirkt beim Präsentieren optisch eine gewisse Tiefenwirkung und schafft ein ansprechendes Präsentationsbild. Zudem passen mehrere Objektträger in gleicher Ausrichtung ineinander, so daß sie aneinanderliegend platzsparend stapelbar sind.
In bevorzugter Ausführungsform weist der Objektträger dem jeweiligen Objekt angepaßte Ausformungen auf.
Die Ausformungen können als Haltemittel für die Objekte ausgebildet sein. Denkbar ist beispielsweise eine leistenförmige Ausformung, auf die die Objekte auflegbar sind. Jede Ausformung kann der Form des jeweiligen Objektes optimal angepaßt sein. Dabei kann die Ausformung so gestaltet sein, daß sie von dem auszustellenden Objekt optisch verdeckt ist. Die Ausformungen können auch als Zierformen ausgebildet sein, die in Zusammenschau mit dem auszustellenden Objekt ein optisch ansprechendes Bild ergibt.
Möglicherweise ist der Objektträger wenigstens auf der Wanneninnenseite mit einer Textilie kaschiert.
Durch die Textilie ist zumindest die Wanneninnenseite optisch ansprechend ausgestaltet. Die dreidimensionalen Objekte lassen sich dementsprechend attraktiv ausstellen. Der Objektträger kann dem entsprechenden Fertigungsverfahren entsprechend ohne spezielle Oberflächeneigenschaften gefertigt werden, da er von der Textilie kaschiert wird. Die Textilie kann als Polster zwischen Objekt und Objektträger wirken,
wodurch Beschädigungen zwischen Objekt und Objektträger vermieden werden. Die Textilie kann als zusätzliche Hefthilfe des Objekts verwendet werden. Sie eignet sich z.B. zum Anheften von mit kleinen Haken versehenen Klettbändern.
Als bevorzugte Ausführungsform besteht die Textilie aus hochflorigem, Faserschlaufen aufweisenden Material.
Dieses Material eignet sich besonders gut zum Anheften von mit kleinen Haken versehenen Klettbändern. Die Klettbänder sind an dem jeweiligen Objekt anbringbar, so daß die Objekte an einer beliebigen Stelle auf der Textilie des Objektträgers lösbar angebracht werden können. Die Anordnung der Objekte auf dem Objektträger ist beliebig wählbar und neu gestaltbar. Textilien aus hochflorigem, Faserschlaufen aufweisenden Material sind beispielsweise auch gängige Stoffbezüge. Dadurch ist eine zur Präsentation geeignete Textilie mit beliebig wählbarem Muster oder Farbe als optisch ansprechender Überzug für den Objektträger zu verwenden.
Günstigerweise ist der Objektträger als Tiefziehteil ausgebildet.
Dadurch ist der Objektträger billig und einfach herzustellen und seine Form ist vielfach reproduzierbar. Beim Fertigen kann ein verformbares Material in die Form eingelegt werden und durch Tiefziehen verfestigend ausgeformt werden. Die Ausformungen können durch ein entsprechendes Formwerkzeug einfach hergestellt werden. Dabei kann die Textilie in einem Arbeitsgang mit der Formgebung auf den Objektträgr aufgebracht werden.
Günstigerweise besteht der Objektträger aus genadeltem Fasermaterial.
Dieses Material eignet sich besonders zum Anbringen von Objekten, da es durchdringbar ist, als auch von der Oberfläche
Faserschlaufen hochstehen können, die zum Anheften von Klettbändern geeignet sind. Das Material ist für die Formgebung durch Tiefziehen besonders gut geeignet. Die Oberfläche des Materials ist optisch ansprechend, so daß gegebenenfalls auf eine kaschierende Textilie verzichtet werden kann. Es können Farbstoffe, beispielsweise anorganische Pigmente bei farbiger sowie Ruß bei Schwarzeinfärbung in das Material mit eingearbeitet werden. Das Material ist abriebfest und dimensionsstabil. Seine Steife kann zusätzlich erhöht werden, indem die Wanneninnen- oder außenseite latexgebunden wird. Zusätzliche Steife läßt sich durch Verwenden von Hochstyrol-Latex erreichen. Als genadeltes Fasermaterial kann beispielsweise ein von der Firma Texon (74216 Mockmühl) unter der Materialspezifikation "Texon 100" angebotenes Material verwendet werden.
Zweckmäßigerweise kann die äußere Kontur des Objektträgers in etwa der Innenkontur des Rahmenkörpers angepaßt sein.
Dadurch grenzt der Objektträger an die Innenkontur des Rahmens an und ist an der Lage des Rahmenkörpers orientiert ausgerichtet und seitlich verschieblich fixiert. Der Objektträger kann von dem Rahmenkörper gelöst werden und in der gleichen Lage wieder in ihn eingepaßt werden. Der Sitz des Objektträgers in dem Rahmenkörper kann spielbehaftet oder spielfrei gestaltet sein. Bei spielfreier Anlage an dem Rahmenkörper können Reibungskräfte zum Befestigen des Objektträgers an dem Rahmenkörper genutzt werden. Verschiedene Objektträger gleicher Außenkontur sind austauschbar in ein und denselben Rahmenkörper einbringbar.
Vorzugsweise ist die Tiefe des Rahmenkörpers mindestens genau so groß wie die Tiefe des Objektträgers.
Dadurch kann der Objektträger ganz in den Rahmenkörper eingeschoben werden und die Rückseite des Rahmenkörpers schließt bündig mit dem Objektträger ab oder ragt über ihn
hinaus. An dem über den Objektträger hinausragenden Rahmenteil kann eine Rückwand befestigt werden oder der Kastenrahmen daran aufgehängt werden.
Als Variante der Erfindung weist der Rahmenkörper frontseitig einen die Frontscheibe von außen überfassenden Absatz auf.
Gegen den Absatz ist die Frontscheibe festgelegt und kann von der Rückseite her gegen den Absatz gedrückt werden. Frontscheibe und Objektträger sind von der Rückseite des Kastenrahmens her in den Rahmenkörper einschiebbar. Der Objektträger kann zum Festlegen der Frontscheibe dienen.
Vorzugsweise ist der Objektträger zwischen Frontscheibe und einer mit dem Rahmenkörper lösbar verbundenen Rückwand angeordnet .
Dadurch sind Objektträger und Frontscheibe in dem Rahmenkörper durch die Rückwand gesichert. Durch Ablösen der Rückwand können Objektträger und Frontscheibe aus dem Rahmenkörper entnommen werden und ausgewechselt werden. Der Objektträger kann mit neuen Objekten bestückt werden und ist anschließend wieder in den Rahmenkörper einbringbar. Zudem schützt die Rückwand vor Beschädigungen des Objektträgers.
Vorzugsweise sind zwischen Rückwand und Rahmenkörper Federelemente angeordnet.
Über die Federelemente ist die Rückwand elastisch am Rahmenkörper abgestützt. Der Rahmenkörper kann dadurch Federkräfte auf Objektträger bzw. Frontscheibe übertragen und beide gegen beispielsweise einen Absatz festlegen. Frontscheibe, Objektträger und Rückwand sind durch weiche Gestaltung der Federelemente gegen Beschädigung beim Montieren geschützt. Die Federelementeverbindung ist einfach lösbar, so daß die durch sie festgelegten Teile einfach voneinander trennbar sind.
In besonderer Weise sind die Federelemente als an der Rückwand drehbar gelagerte Biegeklammern ausgebildet, die in ausgeschwenktem Zustand in am Rahmenkörper angeordnete Ausnehmungen eingreifen.
Biegeklammern sind einfach und billig, beispielsweise durch Stanzen und Biegen von Blechen, herstellbar. Die Biegeklammern sind durch Drehung einfach am Rahmenkörper zu befestigen bzw. zu spannen und in analoger Weise vom Rahmenkörper zu lösen. Die Bedienung der Biegeklammern ist durch Drücken und Drehen sehr einfach und mit geringem Kraftaufwand möglich. Die Biegeklammern sind beispielsweise durch Niete an der Rückwand angebracht.
Günstigerweise sind die Federelemente in etwa gleichmäßig über den Umfang der Rückwand verteilt.
Durch gleichmäßige Verteilung der Federelemente ist die Rückwand gleichmäßig durch Federkräfte belastet und drückt Objektträger und Frontscheibe örtlich in etwa gleichbelastet gegeneinander.
In bevorzugter Ausführungsform weist der Rahmenkörper mindestens eine Hängevorrichtung auf.
Über die Hängevorrichtung ist der Rahmenkörper beispielsweise an einer Wand aufhängbar. Die Hängevorrichtung kann z. B. als Hängeöse, Haken, gespanntes Band oder im Rahmenkörper befindliche Ausnehmung ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kastenrahmen mit zum Darstellen dreidimensionaler Objekte eingesetztem Objektträger,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kastenrahmen mit zum Darstellen zweidimensionaler Objekte eingesetztem Objektträger,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kastenrahmens mit einem Ausformungen aufweisenden Objektträger,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Objektträger mit einer Ausformung,
Fig. 5 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Objektträgers gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Befestigungsvorrichtung eines erfindungsgemäßen Objektträgers.
In der Zeichnung ist ein Kastenrahmen 1 mit einem Rahmenkörper 2 und einer transparenten Frontscheibe 3 dargestellt. Der Rahmenkörper 2 weist einen Ausschnitt 4 auf, hinter dem die transparente Frontscheibe 3 angeordnet ist. Die Frontscheibe 3 ist einseitig gegen einen Absatz 5 im Rahmenkörper 2 angelegt.
Parallel zur Frontscheibe 3 ist ein Objektträger 6 im Rahmenkörper 2 angeordnet. Der Objektträger 6 ist wannenförmig ausgebildet und weist konische Seitenwände 7 auf.In Fig. 6 sind die Seitenwände 7 parallel zum Rahmenkörper 2 angeordnet. Auf der Wanneninnenseite ist der Objektträger 6 mit einer Textilie 8 kaschiert. Die Außenkontur des Objektträgers 6 ist der Innenkontur des Rahmenkörpers 2 angepaßt.
In den Figuren 3 bis 5 weist der Objektträger 6 auf der Wanneninnenseite Ausformungen 9 auf. Die Ausformungen 9 sind zur Wanneninnenseite hin gerichtet.
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Auf der der Frontscheibe 3 gegenüberliegenden Seite des Objektträgers 6 ist eine Rückwand 10 angeordnet. Die Außenkontur der Rückwand 10 ist der Innenkontur des Rahmenkörpers 2 angepaßt. Auf der dem Objektträger 6 gegenüberliegenden Seite weist die Rückwand 10 Biegeklammern 11 auf. Die Biegeklammern 11 sind jeweils mit einem Niet 12 im Bereich der Außenkontur der Rückwand 10 drehbar angebracht. Im in Fig. dargestellten ausgeschwenkten Zustand greift die Biegeklammer 11 mit einer Lasche 13 in eine auf der Innenseite des Rahmenkörpers 2 umfangsseitig eingeformten Nut 14 ein.
Im oberen Bereich der Rückseite des Rahmenkörpers 2 sind Hängeösen 15 angebracht.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kastenrahmens näher erläutert.
In den Kastenrahmen 1 ist die transparente Frontscheibe 3 einlegbar und wird gegen den Absatz 5 angelegt.
Der Objektträger 6 ist in zwei Stellungen in den Rahmenkörper 2 einbringbar. In einer ersten Stellung ist der Objektträger 6 mit der Wannenaußenseite der transparenten Frontscheibe 3 zugewandt. In diesem Zustand ist zwischen Objektträger 6 und Frontscheibe 3 ein zweidimensionales Objekt, beispielsweise ein Bild, angeordnet. Durch auf den Objektträger 6 aufgebrachte Kräfte ist das Bild gegen die Frontscheibe 3 gedrückt.
In einer zweiten Stellung sind auf der mit der Textilie 8 kaschierten Wanneninnenseite des Objektträgers 6 Objekte angeheftet. Wahlweise können aus dem Objektträger 6 Formen ausgeschnitten werden, in die die Objekte einsteckbar sind. Diese Objekte können ein-, zwei- oder dreidimensional sein. Sie sind beispielsweise mit einem Klettband an der Textilie 8 anheftbar oder mit einer Nadel an dem durchdringbaren Ob-
jektträger 6 festgesteckt. Vorzugsweise können die Objekte über die Ausformungen 9 gestülpt werden oder auf diese aufgelegt werden. Die so durch die transparente Frontscheibe 3 ersichtlichen Objekte sind auf dem kaschierten Objektträger 6 optisch ansprechend und ortsfest ausgestellt. Mehrere verschiedenartig gestaltete Objektträger 6 können austauschbar mit demselben Rahmenkörper 2 verwendet werden.
In beiden Stellungen ist auf der der Frontscheibe 3 abgewandten Seite der Objektträger 6 über die Rückwand 10 gegen die Frontscheibe 3 gedrückt. Dabei hat der Objektträger 6 durch die konischen Seitenwände 7 und die dem Material des Objektträgers 6 eigene Elastizität eine gewisse Federwirkung zwischen Frontscheibe 3 und Rückwand 10. Diese Federwirkung gewährleistet bereits ein leichtes Anpressen eines zweidimensionalen Bildes zwischen Frontscheibe 3 und Objektträger 6 und sorgt für ein beschädigungsfreies Einspannen von Frontscheibe 3, Objektträger 6 und Rückwand 10.
Die Rückwand 10 ist im Rahmenkörper 2 auf den Objektträger 6 aufgeschoben und mit den Biegeklammern 11 gegen den Rahmenkörper 2 abgestützt.
Die Biegeklammern 11 sind um die Niet 12 drehbar, so daß die Rückwand 10 bei eingeschwenkten Biegeklammern in den Rahmenkörper 2 einschiebbar ist. Im eingeschobenen Zustand werden die Biegeklammern 11 um die Niet 12 ausgeschwenkt und greifen mit ihrer Lasche 13 in die Nut 14 des Rahmenkörpers 2 ein. Die Rückwand 10 wird dadurch gegen den Rahmenkörper 2 federnd abgestützt und drückt Objektträger 6 und Frontscheibe 3 gegen den Absatz 5. In reziproker Ausführung dieser Schritte ist die Verbindung zwischen Rückwand 10, Biegeklammer 11 und Rahmenkörper 2 lösbar.
Der Kastenrahmen 1 kann beispielsweise in horizontal liegender Position als Vitrine verwendet werden oder in vertikaler
Position auf den Rahmenkörper 2 aufgestellt oder vertikal als Bild aufgehängt ausgestellt werden.
Es ist auch denkbar, die transparente Frontscheibe 3 wegzulassen. Dadurch sind die an dem Objektträger 6 angebrachten Objekte über den Ausschnitt 4 zugänglich und können wunschgemäß umgeordnet werden. Der Objektträger 6 kann sich bei Weglassen der Frontscheibe 3 beispielsweise gegen den Absatz 5 im Rahmenkörper 2 abstützen. Die konischen Seitenwände 7 können dementsprechend ausgeformt sein.

Claims (1)

12
Schutzansprüche
Kastenrahmen, insbesondere zum Präsentieren von zwei- und dreidimensionalen Objekten, mit einem Rahmenkörper, einer transparenten Frontscheibe und einem im wesentlichen wannenförmigen, mit dem Rahmenkörper lösbar verbundenen Einlegeteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (6) als mit Heftmitteln zusammenwirkender Objektträger (6) aus durchdringbarem Material ausgebildet ist.
Kastenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) konische Seitenwände (7) aufweist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) dem jeweiligen Objekt angepaßte Ausformungen (9) aufweist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) wenigstens auf der Wanneninnenseite mit einer Textilie (8) kaschiert ist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilie (8) aus hochflorigeia, Faserschlaufen aufweisenden Material besteht.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) als Tiefziehteil ausgebildet ist.
Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) aus genadeltem Fasermaterial besteht.
8. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontur des Objektträgers (6) in etwa der Innenkontur des Rahmenkörpers (2) angepaßt ist.
9. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Rahmenkörpers (2) mindestens genau so groß wie die Tiefe des Objektträgers (6) ist.
10. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (2) frontseitig einen die Frontscheibe (3) von außen überfassenen Absatz (5) aufweist.
11. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (6) zwischen Frontscheibe (3) und einer mit dem Rahmenkörper (2) lösbar verbundenen Rückwand (10) angeordnet ist.
12. Kastenrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rückwand (10) und Rahmenkörper (2) Federelemente (11) angeordnet sind.
13. Kastenrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11) als an der Rückwand (10) drehbar gelagerte Biegeklammern (11) ausgebildet sind, die in ausgeschwenktem Zustand in am Rahmenkörper (2) angeordnete Ausnehmungen (14) eingreifen.
14. Kastenrahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11) in etwa gleichmäßig über den Umfang der Rückwand (10) verteilt sind.
15. Kastenrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (2) mindestens eine Hängevorrichtung (15) aufweist.
DE9319195U 1993-12-14 1993-12-14 Kastenrahmen Expired - Lifetime DE9319195U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29906714U1 (de) 1998-09-11 1999-09-02 Jung, Karl-Heinz, 72525 Münsingen Präsentationsrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29906714U1 (de) 1998-09-11 1999-09-02 Jung, Karl-Heinz, 72525 Münsingen Präsentationsrahmen

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