DE9318878U1 - Riemenspanner mit Doppelexzenter - Google Patents
Riemenspanner mit DoppelexzenterInfo
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Description
ANR 17 17 332
2519-11-DE
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für einen Riemen- oder
Kettentrieb insbesondere nach den oberbegriffsbi!denen Merkmalen des
Anspruchs 1.
Spannvorrichtungen dieser Bauart, versehen mit einer federkraftbeaufschlagten,
schwenkbaren Spannrolle sind bespielsweise für Riementriebe in Brennkraftmaschinen vorgesehen zur Konstanthaltung der Riemenspannung.
Die Anstellung der Spannrolle an den Riemen erfolgt dabei unabhängig von dynamischen oder quasi statischen Änderungen, wie z. B.
Verschleiß, Dehnung, temperaturabhängigen Spannungsänderungen oder
partielle Dehnungen des Riemens bei Impulsbelastungen.
Aus der DE-A 4033777 ist eine Spannvorrichtung mit einem Einstellexzenter
bekannt, der an einem Befestigungsbolzen zur Einstellung drehbar ist. Koaxial um den Einstellexzenter und auf diesem gelagert
befindet sich ein federnd ausrichtbarer Arbeitsexzenter, auf dem eine Spannrolle drehbar angeordnet ist. Zur Drehfixierung der Vorrichtung
ist in der mit dem Einstellexzenter verbundenen Grundplatte ein Stift
vorgesehen, der in einer Aussparung des Maschinenteils eingreift, an dem die Spannvorrichtung befestigt ist.
Bei einer Verstellung des Einstellexzenters, bei der dieser sich in
der Grundplatte dreht, kommt es nachteilig zu einer Relativverschiebung der Grundplatte am Maschinenteil, wozu für die Drehfixierung ein
Langloch erforderlich ist. Außerdem verfügt die bekannte Spannvorrichtung über eine kleine, dem Durchmessers des Einstellexzenters entsprechende
Anlagefläche, verbunden mit der Gefahr eines Verkantens oder
2519-11-DE 2
Verkippens der Vorrichtung. Die begrenzte Anlagefläche kann weiter zu
einer instabilen, d.h. schwingungsempfindlichen Befestigung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anlage der Spannvorrichtung am Maschinenteil zu verbessern sowie eine Verschiebung der Federabstützthülse
am Maschinenteil während der Verstellung des Einstellexzenters
zu vermeiden.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Danach verfügt der Einstellexzenter auf der zum Maschinenteil gerichteten
Seite über einen Anlageflansch, dessen radiale Abmessungen den
Durchmesser des Einstellexzenters deutlich überragt. Der Anlageflansch
ermöglicht eine vorteilhaft große Anlagefläche der Vorrichtung, wodurch sich eine stabilere, gegen ein Verkanten oder Verkippen besser
gesicherte und damit auch schwingungsfestere Befestigung ergibt. Vorteilhaft ist zur Erreichung einer wirksamen Abstützung der Außendurchmesser
vom Anlageflansch konzentrisch zur Befestigungsbohrung.
Zur Vermeidung einer Anlage der Federabstützhülse am Maschinenteil ist
diese vorteilhaft auf dem Anlageflansch geführt, wodurch es nicht zu
einer nachteiligen Verschiebung der Federabstützhülse auf dem Maschinenteil
kommt. Der Anlageflansch stellt folglich einen Axialanschlag
für die Federabstützhülse dar. Diese Gestaltung ermöglicht außerdem eine von der Federabstützhülse getrennte Verdrehsicherung der Spannvorrichtung,
die vorteilhaft über einen Stift in eine mechanisch einfach herstellbare Bohrung eingreift, und damit auf ein bisher
übliches Langloch verzichtet.
Gemäß dem Anspruch 2 ist die im Einstellexzenter eingebrachte Bohrung
zur Aufnahme der Schraube mit der die gesamte Spannvorrichtung befestigt wird, konzentrisch zum Anlageflansch eingebracht. Damit ergibt
sich unabhängig von der Stellung des Einstellexzenters stets eine
vorteilhaft gleiche kreisringförmige Anlagefläche, ohne Relativverschiebung
gegen die Anlagefläche bei Zustellung durch den Einstellexzenter.
2519-11-DE 3
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 3 eine Maßnahme
zur Vergrößerung der Exzentrizität vorgesehen. Der gattungsbildende
Stand der Technik zeigt eine mit einem geringen Versatz zur Mitte des Einstellexzenters eingebrachte Aufnahmebohrung für die Befestigungsschraube
der Spannvorrichtung. Damit stellt sich eine begrenzte Exzentrizität und damit verbunden ein nachteilig geringer Verstel!bereich
ein.
Erfindungsgemäß ist die Bohrung für die Schraube, mit der die Spannvorrichtung
befestigt wird, bis an die Mantelfläche des Arbeitsexzenters versetzt, um so einen möglichst großen Versatz zwischen der Mitte
des Einstellexzenters und der Bohrung für die Schraube zu erhalten.
Damit ergibt sich eine maximale Exzentrizität, die mit dem Abstand zwischen der Mitte des Einstellexzenters und der Bohrungsmitte für die
Befestigungsschraube gleichzusetzen ist.
Nach Anspruch 4 ist ein Anlageflansch vorgesehen, der ausschließlich
über eine äußere Kreisringfläche am Maschinenteil anliegt, d.h. zentrisch
um die Bohrung für die Befestigungsschraube der Spannvorrichtung ist eine kreisförmige Ausnehmung vorgesehen. Diese Gestaltung
begrenzt die erforderliche mechanische Bearbeitung im Anlagebereich am
Maschinenteil auf eine Kreisringfläche, ohne auf den Vorteil einer
großen Anlagefläche verzichten zu müssen.
Wie im Anspruch 5 ausgeführt, dient als Verdrehsicherung eine auf dem
Anlageflansch geführte Scheibe, die über einen Stift verfügt, der in
eine im Maschinenteil eingebrachte Sacklochbohrung drehfixiert ist. Dabei steht die Scheibe in einer Wirkverbindung mit der Federabstützhülse
Durch die konzentrisch zum Drehpunkt des Einstellexzenters
angeordnete Scheibe ist zur Verdrehsicherung vorteilhaft ein in eine
Bohrung des Maschinenteils ragender Stift ausreichend, im Unterschied
zu einem bisher erforderlichen Langloch für eine mit der Federabstützhülse
verbundene Verdrehsicherung zur Ermöglichung einer Stellbewegung
der Federabstützhülse.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 6 die Scheibe zur Verdrehsicherung
mit zumindest einem Anschlag versehen, an dem ein radial nach außen
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gerichteter Arm der Federabstützhülse anliegt. Vorteilhaft sind zwei
Anschläge vorgesehen, zwischen denen der Arm während der Verstellung des Einstellexzenters wirksam geführt ist, d.h. der Arm zwischen den
Anschlägen verschoben wird.
5
5
In einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist der Arm der
Federabstützhülse an seinem freien Ende mit einem Zeiger versehen, der mit einem an einem Positionsring angebrachten Zeiger eine Anzeige für
die Federvorspannung bildet. Vorteilhaft ist damit eine optische Kontrolle für die Voreinstellung des Einstellexzenters geschaffen.
Nach Anspruch 8 ist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit einem
auf dem Einstellexzenter drehfest angeordneten Gleitlager versehen,
auf dem der Arbeitsexzenter schwenkbar gelagert ist. In vorteilhafter
Ausgestaltung ist der Einstellexzenter im Bereich der Befestigungsschraube
mit einer Längsnut versehen, die bis auf einen Freiraum für die Befestigungsschraube vom Gleitlagerwerkstoff ausgefüllt ist. Durch
diese Gestaltung stellt sich ein gewünschter großer Abstand zwischen der Mitte des Einstellexzenters und der Mitte der Schraube ein, der
die Exzentrizität bestimmt.
Zur Erreichung einer einfachen Verstellung des Einstellexzenters ist
nach Anspruch 9 an dem vom Anlageflansch gegenüberliegende Ende ein
Einstellsechskant lagefixiert befestigt. Damit ist mit Hilfe des
Einstellwerkzeuges eine leicht zugängliche und zeitsparende manuelle
Verstellung des Einstellexzenters sichergestellt. Vorteilhaft erstreckt
sich der Einstellsechskant radial bis weit über den Einstellexzenter
und überdeckt dabei ebenfalls eine am zum Einstellsechskant
anliegende Abwickelung des Gleitlagers, die als Axiallager für den Arbeitsexzenter dient.
Durch einen am Arbeitsexzenter angebrachten Zapfen ist nach Anspruch
10 eine Begrenzung der Schwenkbewegung des Arbeitsexzenters sichergestellt,
wobei der Zapfen in eine Ausnehmung der Nabe reicht, die mit der Grundplatte verbunden ist.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung mit den
zugehörigung Figurenbeschreibungen verwiesen, in denen Ausführungsbeispiele die Erfindung weiter verdeutlichen. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße
Spannvorrichtung im eingebauten Zustand;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der in Fig. 1 abgebildeten
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der in Fig. 1 abgebildeten
Spannvorrichtung entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine zu Fig. 1 alternativ gestaltete Verdrehsicherung;
Fig. 3 eine zu Fig. 1 alternativ gestaltete Verdrehsicherung;
Fig. 4 eine Verdrehsicherung in einem Tei!schnitt gemäß der
Linie C-C aus Fig. 3
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus
Fig. 3.
Der Aufbau einer Spannvorrichtung 1 wird zunächst anhand der Figuren
1 und 2 erläutert. Eine Spannrolle 2 ist danach mit einem Riemen 3 über einen in Fig. 1 nicht weiter dargestellten Riementrieb verbunden.
Die Spannrolle 2 ist formschlüssig an einem Außenring 4 eines Wälzlagers
5 befestigt, dessen Wälzkörper 6 unmittelbar in einer Umlaufnut, eingebracht in eine Mantelfläche eines Arbeitsexzenters 7, geführt
sind. Der als Hohlkörper gestaltete Arbeitsexzenter 7 ist auf einem Gleitlager 8 schwenkbar und liegt mit einer Stirnseite 9, bedingt
durch eine Federkraftbeaufschlagung einer Torsionsfeder 10, an einer Abwinkelung 11 des Gleitlagers 8 an.
Das Gleitlager 8 ist drehfest formschlüssig oder kraftschlüssig auf
einem Einstellexzenter 12 befestigt, der über einen Anlageflansch 13
a an einem Maschinenteil 14 anliegt und mittels einer außermittig unmittelbar am Gleitlager 8 anliegenden Schraube 15 daran befestigt
ist. Der Anlageflansch 13a befindet sich dabei zentrisch zur Befestigungsschraube
15. Zwischen dem Anlageflansch 13 a und dem Arbeitsexzenter 7 ist außerdem eine schwenkbare Federabstützhülse 16 vor-
gesehen, deren Nabe 17 bis zum Arbeitsexzenter 7 geführt ist, wobei in eine Ausnehmung 18 der Nabe 17 ein Zapfen 19 des Arbeitsexzenters 7
ragt, zur Bildung einer Verdrehbegrenzung für den Arbeitsexzenter 7.
2519-11-DE 6
Die Federabstützthülse 16 dient für die Torsionsfeder 10 zur weiteren
Abstützung, wobei deren Enden jeweils am Arbeitsexzenter 7 und an der Grundplatte 16 formschlüssig befestigt sind.
An der Federabstützhülse 16 ist ein radial nach außen gerichteter Arm
20 angebracht, der zwischen zwei Anschlägen 21 a geführt ist, die gemeinsam eine Verdrehsicherung zwischen den Bauteilen Federabstützhülse
16 und der Scheibe 22a bilden. Dazu sind die Anschläge 21 a einstückig mit der Scheibe 22 a verbunden, die zwischen der Federabstützhülse
16 und dem Anlageflansch 13 a auf einem Absatz 23 drehbar
anliegt. Die Scheibe 22a ist mit einem Stift 24 a versehen, der in eine Sacklochbohrung 25 des Maschinenteils ragt. Der Arm 20 der Federabstützhülse
16 ist am freien Ende als Zeiger 28 gestaltet, der beispielsweise in Verbindung mit dem Zeiger 29, der an dem die Außenwandung
des Arbeitsexzenters 7 axial verlängernden Positionsring 34 befestigt ist, die richtige Stellung des Einstellexzenters 12 verdeutlicht.
An dem vom Anlageflansch 13 a gegenüberliegenden Ende des
Einstellexzenters 12 weist dieser einen Einstellsechskant 26 oder
ähnliches auf, der über zwei versetzt zur Schraube 15 angeordnete Mitnehmer
27 drehfest mit dem Einstellexzenter 12 verbunden ist.
In Fig. 1 ist der Unterschied zwischen der bislang üblichen Anlagefläche
und der erfindungsgemäßen Anlagefläche verdeutlicht. Mit "b" ist
die Anlagefläche der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1 gekennzeichnet,
die um ein mehrfaches die bisherige Anlagefläche "a" übersteigt und außerdem dem zentrisch zur Befestigungsschraube liegt.
Beim Spannen der Spannvorrichtung 1 gegen den Riemen 3 ist die Schraube
15 geringfügig gelöst. Mit einem am Einstellsechskant 26 angreifenden
Verstellwerkzeug wird die Spannvorrichtung 1 gegen den Riemen 3 geschwenkt. Dabei dreht sich der Einstellexzenter 12 um die Schraube
15 und in der Scheibe 22 sowie der Federabstützhülse 16. Der Stellbereich,
die Exzentrizität ergibt sich durch das Maß "e" zwischen der Mittelachse (D) des Einstellexzenters 12 und der Mittelachse (E) der
Schraube 15. Eine solche Verdrehung bleibt ohne Einfluß auf die Scheibe 22, die konzentrisch zur Schraube 15 angeordnet ist, die aber mit
2519-11-DE 7
Hilfe der Anschläge 21 a und des Arms 20 eine Führung der Federabstützhülse
16 bewirkt. Die über die Nabe 17 unmittelbar auf dem Einstel!exzenter
12 angeordnete Federabstützhülse 16 führt dagegen eine Relativbewegung durch, bei der die Winkellage zwischen der Federabstützhülse
16 und der Torionsfeder 10 und damit des Arbeitsexzenters 7 unverändert bleibt. Zur Voreinstellung wird der Einstellexzenter 12
solange verdreht und damit die Spannrolle 2 über den Arbeitsexzenter 7 gegen den Riemen 3 gedrückt, bis der Zeiger 28 der Federabstützhülse
16 mit dem Zeiger 29 des mit dem Arbeitsexzenter 7 einstückig verbundenen Positionsring 34 übereinstimmen. Nach erfolgter Voreinstellung
wird die Schraube 15 festgezogen. Auftretende Riemendehnungen werden selbsttätig vom Arbeitsexzenter 7 ausgeglichen mit Hilfe der
Torsionsfeder 10, die für eine federkraftbeaufschlagte Anlage der Spannrolle 2 am Riemen 3 sorgt.
Aus der Fig. 3 und der Fig. 4 ist ein Einstellexzenter 12 zu entnehmen,
der abweichend zu Fig. 1 einen Anlageflansch 13 b mit einer zum
Maschinenteil gerichteten zentrischen kreisringförmigen Ausnehmung 30
versehen ist. Damit ergibt sich eine Ringfläche 33, die als Anlagefläehe
für die Spannvorrichtung 1 dient. Außerdem ist die Scheibe 22 b radial auf dem Anlageflansch 13 b formschlüssig verliersicher drehbar
geführt, wodurch die Bauhöhe der Spannvorrichtung 1 vorteilhaft verringert werden kann.
Die Fig. 5 zeigt die bis an das Gleitlager 8 reichende Bohrung 31 für
die Schraube 15 zur Erreichung eines möglichst großen Abstandes zur Mittelachse (D) des Einstellexzenters (12) und der damit verbunden
maximalen Exzentrizität "e" (siehe Fig. 2). Im Bereich der Bohrung 31 ist der Einstellexzenter 12 mit einer Längsnut 32 versehen, die bis
auf die Bohrung 31 vom Material des Gleitlagers 8 ausgefüllt ist. Diese Gestaltung gewährleistet eine wirkungsvolle Verdrehsicherung des
Gleitlagers 8 gegenüber dem Einstellexzenter 12.
• &ngr; m 4» &lgr; a |
2519-11-DE | 8 |
Bezugszeichen | ||
5 1 Spannvorrichtung | 18 Ausnehmung | |
2 Spannrolle | 19 Zapfen | |
3 Riemen | 20 Arm | |
4 Außenring | 21 Anschlag | |
5 Wälzlager | 22 Scheibe | |
10 6 Wälzkörper | 23 Absatz | |
7 Arbeitsexzenter | 24 Stift | |
8 Gleitlager | 25 Sacklochbohrung | |
9 Stirnseite | 26 Einstellexzenter | |
10 Torsionsfeder | 27 Mitnehmer | |
15 11 Abwinkelung | 28 Zeiger | |
12 Einstellexzenter | 29 Zeiger | |
13 Anlageflansch | 30 Ausnehmung | |
14 Maschinenteil | 31 Bohrung | |
15 Schraube | 32 Längsnut | |
20 16 Federabstützhülse | 33 Ringfläche | |
17 Nabe | 34 Positionsring | |
Claims (10)
1. Spannvorrichtung für einen Riemen- oder Kettentrieb mit einem Einstellexzenter, durch den eine Schraube geführt ist, mit der die an
einem Maschinenteil anliegende Spannvorrichtung befestigt ist, und auf
einer Mantelfläche des Einstellexzenters ein schwenkbarer federkraftbeaufschlagter
Arbeitsexzenter angeordnet ist, der zur Aufnahme einer wälzgelagerten Laufrolle dient, wobei die Feder zwischen einer Federabstützhülse
und dem Arbeitsexzenter eingesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Spannvorrichtung (1) über einen einstückig mit dem
Einstellexzenter (12) verbundenen Anlageflansch (13 a, 13 b) am Maschinenteil
(14) anliegt und die Federabstützhülse (16) auf dem Anlageflansch (13 a, 13 b) drehbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlageflansch (13a, 13b) konzentrisch zu einer im Einstellexzenter
(12) eingebrachten Bohrung (31a, 31b) angeordnet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bohrung (31) im Einstellexzenters (12) bis an dessen Mantelfläche versetzt ist, zur Aufnahme einer Schraube (15).
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlageflansch (13 b) über eine Ringfläche (33) am Maschinenteil (14) anliegt.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Anlageflansch (13 a, 13 b) eine Scheibe (22 a, 22 b) geführt ist,
die über einen Stift (24 a, 24 b) in einer Sacklochbohrung (25) drehfixiert ist, an der die Federabstützhülse (16) eine Verdrehsicherung
erfährt.
2519-11-DE 2
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (22 a, 22 b) zumindest mit einem Anschlag (21 a, 21 b) versehen ist, an dem ein radial nach außen gerichteter Arm (20) der
Federabstützhülse (16) anliegt.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (20) am Ende mit einem Zeiger (28) versehen ist, der mit einem an einem Positionsring (34) angebrachten Zeiger (29) eine Anzeige für
eine Federvorspannung bildet.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitsexzenter (7) über ein auf dem Einstellexzenter (12) drehfixiertes
Gleitlager (8) schwenkbar gelagert ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einstellexzenter (12) an dem vom Anlageflansch (13) gegenüberliegenden
Ende mit einer Einstellmöglichkeit, z. B. einem Einstellsechskant (26)
versehen ist.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Begrenzung einer Schwenkbewegung des Arbeitsexzenters (7) dieser mit einem Zapfen (19) versehen ist, der in einer Ausnehmung (18) einer
Nabe (17) der Federabstützhülse (16) ragt.
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