DE9318664U1 - Telefon mit integriertem Rechner - Google Patents

Description

1. Boz, Nuray, Am Markt 11, 48282 Emsdetten

2. Borowsky, Hans-Dieter, Agnes-Miegel-Str. 11 48485 Neuenkirchen

"Telefon mit integriertem Rechner"

Die Neuerung betrifft ein Telefon mit integriertem Rechner gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Sowohl im Geschäfts- als auch im Privatleben werden heutzutage eine Vielzahl technischer Geräte benötigt, um effizient arbeiten zu können. So ist beispielsweise im Geschäftsleben vielfach ein Computer, ein Faxgerät, ein Diktiergerät und ein Telefon gebräuchlich, und zur Ausführung von Berechnungen gehört selbstverständlich ein Taschenrechner zu den meisten Arbeitsplätzen.

Aufgrund der Vielzahl der vorgenannten Geräte und weiterer Geräte, die nicht einzeln aufgeführt werden sollen, besteht am Arbeitsplatz häufig Platzmangel.

Weiterhin tritt häufig der Fall ein, daß während eines Telefonats Rechnungen durchzuführen sind und daß dann der Rechner nicht auffindbar ist, so daß dieser erst gesucht werden muß. Es ist einsichtig, daß dies nachteilig ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Platzbedarf eines Telefongerätes und eines Rechners zu verringern und es zu ermöglichen, daß ein Rechner stets bei einem geführten Telefonat griffbereit ist.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches

-Z-

gelOst.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, die Telefoneinheit und die Rechnereinheit in einem gemeinsamen Ganzen zu integrieren, so daß stets bei Telefonaten ein Rechner bedient werden kann, was insbesondere bei schnell zu treffenden Entscheidungen von Vorteil ist und was platzsparend ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.

Nachfolgend wird ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung in der Zeichnung beschrieben, wobei mit 1 ein Kombinationsgerät bezeichnet ist, welches sowohl Telefon als auch Rechner ist. Dieses Kombinationsgerät 1 besteht im wesentlichen aus einem- die Telefon- und Rechnereinheit umgebenden Gehäuse 2, einer Tastatur 3 und einem Telefonhörer 4.

In einem Display 5 werden die durchgeführten Rechenoperationen angezeigt, wobei ebenfalls die eingegebenen Telefonnummern über das gleiche Display 5 angezeigt werden können.

Neben diesen Anzeigefunktionen des Displays 5 können weitere Zusatzinformationen über das Display 5 ausgegeben werden, wie z. B. die verbrauchten Telefoneinheiten, das Datum oder die Uhrzeit. Die Daten, die über das Display 5 angezeigt werden sollen, hängen jeweils von dem jeweiligen Einsatzzweck des vorgeschlagenen Kombinationsgerätes 1 ab und sind nicht auf die dargestellten Funktionen beschränkt. Das Kombinationsgerät 1 weist nur eine Tastatur 3 auf, wobei über Wählschalter 6 von dem Benutzenden

bestimmt werden kann, ob die nachfolgenden Tastatureingaben zum Wählen einer Telefonnummer oder zum Anwählen der Rechnereinheit vorgesehen sind. Durch die Verwendung lediglich einer Tastatur 3 werden besonders kompakte Abmessungen des Gehäuses 2 ermöglicht, und das gesamte Kombinationsgerät 1 enthält ein übersichtliches Äußeres.

Die Tastatur 3 weist neben den Zahlenfeldern von 1 bis 0 weitere Funktionstasten sowohl für den Telefon- als auch den Rechnergebrauch auf, und selbstverständlich können weitere Tasten hinzugefügt werden, falls der Einsatzzweck dies verlangt.

über der Tastatur 3 ist ausreichend Platz für weitere Funktionstasten bzw. weitere Displays, so daß das gesamte Kombinationsgerät 1 auch bei weiteren Funktionen kein größeres Gehäuse 2 benötigt.

Neben der Tastatur 3 ist der Telefonhörer 4 angeordnet, der selbstverständlich auch anders auf bzw. an dem Gehäuse 2 positioniert sein kann.

An der Stirnseite des Kombinationsgerätes 1 ist eine Ausgabeeinheit 8 mit einem Papierstreifen 7 dargestellt, wobei dieser Papierstreifen 7 von einer Papierrolle oder einem ähnlichen Papiervorrat stammt, der am bzw. im Gehäuse 2 angeordnet ist. Dieses Papier verläuft entlang einer Druckereinheit, so daß die ausgeführten Berechnungen nicht nur auf dem Display 5 erscheinen, sondern auch auf dem Papierstreifen 7 ausgedruckt werden können.

Ebenfalls können Daten ausgedruckt werden, die ein Telefonat betreffen, wie z. B. die angewählte TeIe-

fonnummer, Datum des Gesprächs bzw. die Gesprächsdauer.

Im Gehäuse 2 ist ein Speicher angeordnet, der die berechneten Daten bzw. die Telefondaten aufnimmt und auf Wunsch auf den Papierstreifen 7 ausdruckt, so daß diese Daten sicher dokumentiert sind.

Bei dem dargestellten Kombinationsgerät 1 wird ein schnurloses Telefon verwendet, jedoch ist es auch möglich, den Telefonhöhrer 4 mit der Telefoneinheit mittels eines Kabels zu verbinden.

Claims (4)

1. HABBEL & HABBEL " * ··"·-••DipU.mg.Vl.-Q.Habbel

   PATENTANWÄLTE european patent attorney

   Dipl.-lng. Lutz Habbel

   Postfach 3429 · D-48019 Müns.er Dipl.-Qeogr. Peter Habbel 06.12.93

   TELEFON (02 51)5310 67 · FAX (02 51)5319

   UNSEREAKTE:

   (bitte angeben) A42/16742

   1. Boz, Nuray, Am Markt 11, 48282 Emsdetten .2. Borowsky, Hans-Dieter, Agnes-Mi egel -Str. 11 48485 Neuenkirchen

   "Telefon mit integriertem Rechner" Schutzansprüche:

   1. Telefon mit Gehäuse, daran angeordneter Tastatur und Telefonhörer, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse (2) integrierte Rechnereinheit, die über die Telefontastatur (3) bedienbar ist.
2. 2. Telefon gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet

   durch ein Display (5), das mit der Telefon- und der Rechnereinheit verbunden ist.
3. 3. Telefon gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse integrierte Ausgabeeinheit (8), die

   Hausadresse: Am Kanonengraben 11 · D-48151 Münster

   aus einem Drucker und einer vom Drucker beaufschlagten Papierrolle besteht.
4. 4. Telefon gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (2) integrierten Datenspeicher.