DE9318069U1 - Aufbewahrungsvorrichtung - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung

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    • GPHYSICS
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    • G11B33/0438Multiple disc containers for disc cartridges

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Description

Beschreibung Aufbewahrungsvorrichtunq
Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für Gehäuse von Compact-Disks, Music-Cassetten, Video-Cassetten oder dgl. mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Aufbewahrungsvorrichtung ist aus dem DE-GM 88 13 973 bekannt. Sie besteht aus einer kastenförmigen Tragkonstruktion mit einer Aufnahme mit mehreren drehbar darin angeordneten Halterungen für die Gehäuse. Für die Drehlagerung der Halterungen sind vertikal Achsstifte vorgesehen, die in sacklochartige Öffnungen der Aufnahme eingreifen. Die bekannte Anordnung hat den Nachteil eines relativ starren Aufbaus.
Aus der US-PS 2 804 212 ist eine ähnliche Aufbewahrungsvorrichtung bekannt, bei der die Halterungen mittels vorstehender Zapfen in vorgebohrte Lochreihen an der Aufnahme eingehängt werden. Auch hier ist die starre Anordnung und die beschränkte Beweglichkeit der Halterungen von Nachteil.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufbewahrungsvorrichtung zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau, kostengünstig in ihrer Herstellung und problemlos in ihrer Zusammenstellung ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Merkmal im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung ist in der Größe erweiterbar. Sie besitzt mindestens eine
schienenförmige Aufnahme mit mehreren verschiebbar angeordneten Zwischenträgern/ an denen die Halterungen drehbar gelagert sind. Die Halterungen lassen sich dadurch zusätzlich längs der Aufnahme verschieben und damit unter anderem im Abstand variieren. Sie können mit den Zwischenträgern lösbar verbunden sein und sich mitsamt der Gehäuse abnehmen lassen.
Die Aufbewahrungsvorrichtung läßt sich z. B. durch Verlängerung der schienenförmigen Aufnahme erweitern, wobei durch die erfindungsgemäße Gestaltung die Zwischenträger nach Bedarf und in der gewünschten Zahl aufgeschoben werden. Eine Erweiterung kann auch in anderer Weise durch Mehrfachanordnung von schienenförmigen Aufnahmen übereinander oder in sonstiger geeigneter Weise erfolgen. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Ausbildung der Aufbewahrungsvorrichtung als steckbare Tragkonstruktion, deren Einzelteile beliebig ergänzbar sind.
Die Aufnahme besitzt mindestens zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Schienen, die für eine erhöhte Stabilität der Zwischenträger sorgen. Die Zwischenträger können beim Verschieben nicht kippen und lassen sich vorzugsweise auch in Verschieberichtung arretieren. Die Gehäuse können an jeder beliebigen Stelle der Aufbewahrungsvorrichtung eingefügt werden und lassen sich leicht umblättern. Durch die Verschieblichkeit der Zwischenträger und deren beliebig einstellbare Abstände lassen sich die Schwenkwinkel beliebig einstellen.
Die Aufnahme und die Zwischenträger können unterschiedlich gestaltet sein. In den Unteransprüchen sind hierfür verschiedene vorteilhafte Ausführungsbeispiele angegeben. Besonders herstellungsgünstig und in der Formgestaltung ansprechend ist eine einteilige Ausbildung der
Zwischenträger und der Aufnahme, die zudem auch eine besondere Stabilität hat.
Für die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung sind Halterungen vorteilhaft, die das Gehäuse durch eine Klemmverbindung festhalten. Die Klemmverbindung ermöglicht einerseits die Abnahme des Gehäuses mitsamt der Halterung vom Zwischenträger. Andererseits stellt sie eine lösbare Verbindung dar, die eine leichte Entnahme des Gehäuses von der Halterung gestattet. Vorzugsweise ist die Klemmverbindung so gestaltet, daß sie nur an einem Teil des mehrteiligen Gehäuses angreift. Das Gehäuse kann dadurch an der Aufbewahrungsvorrichtung geöffnet und der Inhalt, z. B. eine CD oder dgl., entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung bietet insgesamt eine maximale Flexibilität im Ausbau und in der Zahl sowie Anordnung der Halterungen bzw. der Gehäuse.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1: eine Explosionszeichnung der
Aufbewahrungsvorrichtung in ihrer Grundform,
Figur 2: eine Explosionszeichnung der
Aufbewahrungsvorrichtung in erweiterter Form,
Figur 3: die Grundplatte mit einer Aufnahme, einem Zwischenträger und einer Halterung,
Figur 4: in Seitenansicht die Grundplatte mit der
oberen Aufnahmeschiene, einem Zwischenträger und einem Teil der Halterung,
Figur 5: einen Teil des Zwischenträgers mit dem oberen Teil einer Halterung,
Figur 6: einen Teil der Grundplatte mit einer Aufnahme in Perspektive,
Figur 7: die Grundplatte mit der Aufnahme, mehreren Zwischenträgern und Halterungen in der Draufsicht,
Figur 8: eine rechte Arretiervorrichtung des Zwischenträgers,
Figur 9: eine weitere Ausführungsform der rechten Arretiervorrichtung des Zwischenträgers,
Figur 10: eine Abschließvorrichtung für Halterungen,
Figur 11: eine Abschließvorrichtung für eine Arretiervorrichtung,
Figur 12: eine Kompakteinheit mit einer Abschließvorrrichtung,
Figur 13: eine Variante der Aufnahme mit einem
einteiligen Zwischenträger und einer Halterung in Seiten- und Frontansicht,
Figur 14,15: zwei weitere Varianten der Aufnahme mit
zweiteiligen Zwischenträgern in Seitenansicht und Draufsicht und
Figur 16-21: drei Varianten für eine Halterung mit einem Gehäuse in Seitenansicht und Draufsicht.
Die Zeichnungen zeigen eine Aufbewahrungsvorrichtung (29) für Gehäuse (31), die mittels Halterungen (30) über einen ein- oder mehrteiligen Zwischenträger (10) an einer Aufnahme (8) verschieblich und drehbar gelagert sind. Die Gehäuse sind vorzugsweise als aufklappbare Etuis für Compact-Disks ausgestaltet. Es können aber auch Gehäuse von Music-Cassetten, Video-Cassetten oder dgl. sein.
Die Aufbewahrungsvorrichtung (29) besteht aus einer mehrteiligen Tragkonstruktion (1,2,3,4,5), die als Element-Stecksystem konzipiert ist. Das Element-Stecksystem, wie Figur 1 zeigt, besteht aus einer Grundplatte (1), einer geteilten Deckplatte (2) sowie einer geteilten Bodenplatte (3). Durch Verbindungselemente werden die Teile zusammengefügt. In der gezeigten Ausführungsform bestehen die Verbindungselemente aus Stiften (6) und
entsprechenden Bohrungen (7). Die beiden Seitenarretierungen (4,5) werden mittels Verbindungselementen (6,7) mit der Grund-, Deck- und Bodenplatte zusammengefügt. Auf der Grundplatte (1) wird eine Aufnahme (8) befestigt. Sie besteht im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 12, 14 und 15 aus zwei U-förmig ausgebildeten Schienen (9).
Das in Figur 2 gezeigte Element-Stecksystem ist durch mehrere Grundplatten (1), Deckplatten (2), Bodenplatten (3) sowie Seitenarretierungen (4,5) erweitert. Die Größe des Ausbaus richtet sich nach dem zur Verfügung stehenden Platz. Entsprechend sind auch die Aufnahmen (8) mit den Grundplatten (1) erweiterbar. Figur 3 zeigt die Grundplatte (1) mit der Aufnahme (8), die aus zwei parallel angeordneten U-förmig ausgebildeten Schienen (9) besteht. In die beiden Schienen (9) werden zwei Halteklötzchen (11) eingeschoben, die den Zwischenträger (10) bilden. Die Halteklötzchen (11) sind mit Bohrungen (12) versehen, in die die Zapfen (13) der als Hängeclip ausgebildeten Halterung (30) eingesteckt werden. Die Halterung (30) ist mit dem Zwischenträger (10) bzw. den Halteklötzchen (11) in der Aufnahme (8) längs verschieblich gelagert.
Wie Figur 4 zeigt, sind die U-förmig ausgebildeten Schienen (9) mit einer Nase (14) versehen. Durch diese Nase (14) sind die Halteklötzchen (11) nach Einhängen der Halterung (30) gegen seitliches Kippen und Herausfallen gesichert.
Die in Figur 5 gezeigten Halteklötzchen (11) sind mit einem Zapfen (13) versehen. In diesen Zapfen (13) werden die mit einer Bohrung (12) versehenen Laschen (37) der Halterung (30) eingehängt. Hier wie auch in den anderen Ausführungsbeispielen stehen die Laschen (37) horizontal vom Rücken der Halterung (30) vor.
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Figur 6 und 7 zeigen die obere Schiene (9) mit den Halteklötzchen (11) sowie Seitenarretierungen (4,17). Die Halteklötzchen (11) dienen zur Aufnahme von Halterungen (30) für normale CDs. Für Doppel-CDs sind breitere Halteklötzchen (11) vorgesehen. Nachdem die CDs eingeordnet sind, wird mit der rechten, in die Schienen (9) einführbaren Seitenarretierung (17) die Lage der Halteklötzchen (11) fixiert. Anstelle der externen linken, als Anschlagkeil ausgebildeten Seitenarretierung (4) kann auch die vorerwähnte Seitenarretierung (17) eingesetzt werden.
Figur 8 und 9 zeigen zwei Formen der Seitenarretierung (17). Die Vorrichtung entsprechend Figur 8 besteht aus einer geschlitzten Platte (18), die im Mittelpunkt mit einer angfrasten Bohrung versehen ist. Der Arretierkopf (19) ist mit einem Bolzen versehen, der in die Bohrung der Platte (18) eingreift. Zwischen Arretierkopf (19) und Platte (18) befindet sich eine Druckfeder (20). Durch die Federkraft werden die beiden Schenkel der Platte (18) in Pfeilrichtung nach außen gedrückt. Die Seitenarretierung (17) ist dadurch in der Schiene (9) fixiert. Zum Verschieben wird der Arretierkopf (19) gegen die Federkraft nach unten gedrückt. Die Spreizwirkung wird dadurch aufgehoben und die Seitenarretierung (17) kann in der Schiene (9) verschoben werden.
In Figur (9) besteht die Seitenarretierung (17) aus einer Grundplatte (22), an der ein mit einer Nase (25) versehener Arretierkopf (23) über einen Drehpunkt(24) schwenkbar angeordnet ist. Durch eine Feder (21) wird die Nase (25) gegen die horizontale Nase (14) der Schiene (9) gedrückt. Zum Verschieben drückt man gegen die Federkraft auf den Arretierkopf (23).
In Figur 12 wird ein Teil des Element-Stecksystems als Kompakteinheit (15) gezeigt. Die Kompakteinheit (15) ist mit den einzelnen Schließvorrichtungen (16,27,28) versehen. Diese Schließvorrichtungen können auch im Element-Stecksystem eingesetzt werden. Sie eignen sich insbesondere für den Einsatz in Kaufhäusern, um Diebstähle zu verhindern.
Die Schließvorrichtung (16) ist als arretierbarer Schwenkarm ausgebildet, der die einzelnen Gehäuse (31) plan ausrichtet und aneinanderlegt. Die Gehäuse (31) können dann nicht zur Entnahme einer CD geöffnet werden. Die Schließstellung kann mit einem Schlüssel (28) gesperrt werden.
Wie Figur 11 zeigt, sind auch die Elemente des Stecksystems, z. B. die Grundplatten (1) und die Seitenarretierungen (4,5) durch eine Schließvorrichtung (27) miteinander verbunden und lassen sich im Schließzustand nicht mehr demontieren. Auch hier kann die Sperre mit einem Schlüssel (28) betätigt werden.
Figur (10) zeigt eine Schließvorrichtung (26) zur Arretierung der Halterungen (30) an der Aufnahme (8). Sie besteht aus einer Schwenkleiste, die von oben auf die Lasche (37) geklappt wird und diese im Eingriff mit dem Zwischenträger (10) und der Aufnahme (8) fixiert. Die Halterung (30) kann dadurch nicht vom Zwischenträger (10) gelöst werden. Auch läßt sich der Zwischenträger (10) nicht aus der Aufnahme (8) entfernen. Die Schließvorrichtung (26) kann ähnlich der Ausbildung wie in Figur (11) zentral betätigt und mit einem Schlüssel (28) gesperrt werden. Damit lassen sich alle Halterungen (30) in der Aufbewahrungsvorrichtung (29) arretieren.
Figur 13 zeigt eine Variante der Aufnahme (8) und des Zwischenträgers (10). Die Aufnahme (8) ist als leistenartige Ausformung an der Grundplatte (1) ausgebildet. Die Schienen (9) werden durch gewölbte Flächen an der Ober- und Unterseite des Wulstes gebildet.
Der Zwischenträger (10) ist in diesem Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet. Er hat die Form eines Bügels (33), der endseitig gebogene Ränder aufweist, die die konvexen Schienen (9) übergreifen und dabei auf den Schienen (9) geführt sind. An der unteren Schiene (9) kann eine Clipsverbindung (32) vorgesehen sein, die ein unbeabsichtigtes Abheben des Zwischenträgers (10) von der Aufnahme (8) verhindert. Der Bügel (33) kann dazu eine Clipsnase haben, die in eine Nut an der Schiene (9) federnd eingreift.
In diesem Ausführungsbeispiel hat der Bügel (33) zwei übereinander mit Abstand angeordnete und nach hinten weisende Arme, die die Zapfen (13) tragen. Auf den Zapfen (13) werden wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Laschen (37) der Halterungen (30) mit ihren Bohrungen (12) aufgesetzt.
Der Zwischenträger (10) läßt sich im Ausführungsbeispiel der Figur 13 als Ganzes längs der Aufnahme (8) verschieben. Durch geeignete Materialwahl wird der Reibungswiderstand niedrig gehalten. Der Zwischenträger (10) kann als Formteil aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. In ähnlicher Weise läßt sich auch die Grundplatte (1) mit der angeformten Aufnahme (8) aus einem geeigneten Kunststoff oder einem anderen Material als Formteil herstellen.
10 ···♦»·
Figur 14 und 15 zeigen eine Variante der in Figur 8 und 9 vorgestellten Seitenarretierung (17). Die Schienen (9) haben auf der Innenseite eine Zahnleiste, in die eine entsprechende Verzahnung an den Halteklötzchen (11) greift. In der oberen Schiene (9) ist die Verzahnung auf der der Halterung (30) zugewandten Schienenseite angeordnet. An der unteren Schiene (9) befindet sie sich an der gegenüberliegenden Seite. Die Verzahnungen werden durch ein Hochschwenken der Halterung (30) gelöst. Die Halteklötzchen (11) sind dazu mit einem ausreichenden Querspiel in den Schienen (9) geführt. Im Ruhezustand ziehen die Halterung (30) und das Gehäuse (31) die Halteklötzchen (11) in Eingriffsstellung mit den Zahnleisten.
Figur 15 zeigt eine weitere Variante, bei der der Zwischenträger (10) aus zwei einzelnen gekröpften Bügeln (33) besteht, die auf die hakenförmigen Schienen (9) aufgeclipst werden. Die Zapfen (13) sind auf der Oberseite der Bügel (33) angeordnet. Die Clipsnasen befinden sich auf der Schieneninnenseite und verhindern ein Abheben des Zwischenträgers (10) bzw. der Halterung (30). Die Bügel (33) können längs der Schienen (9) frei verschoben werden. Alternativ kann auch eine Arretiermoglichkeit für die einzelnen Bügel (33) entsprechend Figur 14 vorgesehen sein.
Wie Figur 16 bis 21 in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen verdeutlichen, besteht die Halterung (30) aus einem U-förmig ausgebildeten Bügel, von dem rückwärtig die beiden Laschen (37) mit den Bohrungen (12) oder Zapfen (13) abstehen. Die Halterung (30) hält das Gehäuse (31) mittels einer Klemmverbindung (34).
Im Ausführungsbeispiel der Figur 16 ist die bügeiförmige Halterung (30) mit zwei gleich langen Schenkeln versehen, die das feste Gehäuseteil (35) umgreifen. Auf der Innenseite zumindest eines der Schenkel ist eine Riffelung (38) angebracht.
Das als CD-Etui ausgebildete Gehäuse (31) besteht aus einem festen Gehäuseteil oder Korpus (35), an dem ein deckelartiges Gehäuseteil (36) beweglich gelagert ist. Die Klemmverbindung (34) greift vorzugsweise am Korpus (35) an, so daß der Deckel (36) trotz Eingriff mit der Halterung (30) geöffnet werden kann.
Im Ausführungsbeispiel von Figur 18 und 19 ist die Halterung (30) langer ausgebildet und hat an der Ober- und Unterseite zwei horizontal vorspringende Arme, die über eine Klemmverbindung (34) wiederum am Korpus (35) des Gehäuses (31) angreifen. Auch hier ist an der Oberseite eine Riffelung (38) vorhanden. Es empfiehlt sich, durch Klötzchen oder dgl. eine Distanz zwischen der Halterung (30) und dem Gehäuse (31) zu schaffen, um den Deckel (36) öffnen zu können.
Figur 20 und 21 zeigen eine weitere Variante der Halterung
(30) und der Klemmverbindung (34). In diesem Fall ist ein abgewinkelter Bügel vorhanden, der in den rückseitigen Schlitz zwischen Korpus (35) und Deckel (36) des Gehäuses
(31) greift.
Wie die gezeigten Ausführungsbeispiele mit den Draufsichten verdeutlichen, haben die Laschen (37) an der der Aufnahme (8) zugekehrten Seite eine Abrundung, die ein Verdrehen der Halterung (30) am Zwischenträger (10) ermöglicht. Die Abrundung ist vorzugsweise konzentrisch zur Bohrung (12) bzw. zum Zapfen (13). Es können aber auch zusätzlich
12
schräge Anschlagflächen vorhanden sein, die den Drehwinkel begrenzen.
13
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Tragkonstruktion, Grundplatte
2 Tragkonstruktion, Deckplatte
3 Tragkonstruktion, Bodenplatte
4 Tragkonstruktion, Seitenarretierung
5 Tragkonstruktion, Seitenarretierung
6 Stift
7 Bohrung
8 Aufnahme
9 Schiene
10 Zwischenträger
11 Halteklötzchen
12 Bohrung
13 Zapfen
14 Nase
15 Kompakteinheit
16 Schließvorrichtung
17 Seitenarretierung
18 Platte
19 Arretierkopf
20 Druckfeder
21 Feder
22 Grundplatte
23 Arretierkopf
24 . Drehpunkt
25 Nase
26 Schließvorrichtung
27 Schließvorrichtung
28 Schließvorrichtung
29 Aufbewahrungsvorrichtung
30 Halterung, Hängeclip
31 Gehäuse
32 Clipsverbindung
33 Bügel
14
34 Klemmverbindung
35 festes Gehäuseteil, Korpus
36 bewegliches Gehäuseteil, Deckel
37 Lasche
38 Riffelung
15

Claims (17)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Aufbewahrungsvorrichtung für Gehäuse von Compact-Disks, Music-Cassetten, Video-Cassetten oder dgl., bestehend aus einer Tragkonstruktion mit einer Aufnahme mit mehreren drehbar angeordneten Halterungen für die Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsvorrichtung (29) erweiterbar ist und mindestens eine schienenförmige Aufnahme (8) mit mehreren verschiebbar angeordneten Zwischenträgern (10) aufweist, an denen die Halterungen (30) drehbar gelagert sind.
2.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) mindestens zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Schienen (9) aufweist.
3.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (10) mit mindestens zwei Schienen (9) im Eingriff steht.
4.) . Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) und/oder der Zwischenträger (10) einteilig ausgebildet ist.
5.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (9) als angeformte erhabene und/oder vertiefte Gleitflächen ausgebildet sind.
6.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (10) die Aufnahme (8) bügelartig umgreift und an den Schienen (9) formschlüssig geführt ist.
7.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (10) durch eine Clipsverbindung (32) an der Aufnahme (8) gehalten ist.
8.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (10) an der Aufnahme (8) in Verschieberichtung arretierbar gehalten ist.
9.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (10) aus Halteklötzchen (11) besteht, die in U-förmig ausgebildete Schienen (9) eingesetzt sind.
10.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (9) zur Sicherung der Halteklötzchen (11) mit einer Nase (14) versehen sind.
11.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) und der Zwischenträger (10) durch ineinandergreifende Bohrungen (12) und Zapfen (13) verbunden sind.
• t
12.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) und der Zwischenträger (10) lösbar miteinander verbunden sind.
13.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsvorrichtung (29) eine Tragkonstruktion (1,2,3,4,5) aus baukastenartig zusammensteckbaren Teilen aufweist.
14.) Auf bewahrungs vor richtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Aufnahme(n) (8) externe und/oder einsetzbare Seitenarretierungen (4,5) angeordnet sind.
15.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß abschließbare Sicherungsvorrichtungen (16,26,27,28) für die Tragkonstruktion (1,2,3,4,5) und/oder die Halterungen (30) vorgesehen sind.
16.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (30) eine Klemmverbindung (34) zur Aufnahme des Gehäuses (31) aufweist.
17.) Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) aus mindestens zwei relativ zueinander beweglichen Gehäuseteilen (35,36) besteht, wobei die Klemmverbindung (34) derart an nur einem Gehäuseteil (35) angreift, daß das Gehäuse (31) geöffnet werden kann.
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