DE9317549U1 - System mit Zahnbohrhandstück mit Dichtelement - Google Patents

System mit Zahnbohrhandstück mit Dichtelement

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry

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Description

Roger Field
System mit Zahnbohrhandstück mit Dichtelement
Die Erfindung betrifft eine einfache Art zu vermeiden das das HIV-Virus oder andere medizinisch unerwünschte Elemente in das Handstück eines Zahnbohrgerates, z.B. über den Bohrer eindringen kann.
Es ist bekannt, daß z.B. der HIV (AIDS)-Virus oder Keime in das Handstück einwirken können, z.B. über den Bohrer. Der Bohrer muß bei jedem Patienten gewechselt und desinfiziert werden. Es ist trotzdem üblich, z.B. in USA, das Handstück bei jedem Patienten zu sterilisieren. Dieses Verfahren ist aufwendig und teuer und wird in vielen Ländern nicht praktiziert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Lösung zu bieten, zu verhindern, daß der HIV-Virus in das Handstück eindringen kann. Der Bohrer wird z.B. in einem Futter gehalten und in der Regel mit einer sehr hohen Drehzahl betrieben. Ein winziger Spalt entsteht zwischen dem Bohrer und der Stellt, z.B. dem Futter, wo der Bohrer in das Handstück gehalten wird.
Ein Element (z.B. ein Wegwerfelement), z.B. aus Kunststoff oder Metall etc. wird zwischen den Bohrer und dem Handstückkopf positioniert, d.h., der Bohrer wird von diesem Element gehalten und das Element wird von z.B. dem Futter gehalten. Dieses Zwischenelement dient als Dichtung und vermeidet das z.B. der HIV-Virus in das Handstück eindringen kann. Diese Erfindung kann möglicherweise mit meiner Anmeldung G 9314121.1 verbunden sein. Das Dichtelement kann verschiedene Formen aufweisen, muß aber den Bohrer hinten ummanteln, wo der Bohrer in dem Handstückkopf befestigt wird.
Es ist möglich dieses System auch mit anderen Sicherheitsmaßnahmen zu verbinden. Sollte der Kompressor ausfallen, dann ist es möglich, daß
20, uez. 193H
evtl. ein Unterdruck entsteht. Flüssigkeit könnte in diesem Fall evtl. in die Wasserdüsen des Handstückkopfs eingesaugt werden mit evtl. medizinisch unerwünschten Wesen, z.B. HIV-Virus etc. Um dieses zu vermeiden kann man wenigstens ein Ventil in das Wassersystem des Gerätes einbauen, das z.B. automatisch schließt, z.B. beim Versagen des Kompressors, um zu verhindern, daß der HIV-Virus zurück ins Wassersystem gelangen kann. Es wäre in diesem Fall vorteilhaft ein Mittel z.B. Desinfiziermittel in das Wasser zu bringen vor dem Ventil, um in diesem Fall den Virus abzutöten. Das Wasser mit dem Desinfiziermittel kann dann später entfernt werden.
Zwei mögliche, vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und Beschreibungen näher erläutert.
Figur 1 a zeigt eine Ansicht von unten einer Ausführung Figur 1 b zeigt einen Querschnitt von der Seite
Figur 2 a zeigt eine Ansicht von unten einer zweiten Ausführung Figur 2 b zeigt einen Querschnitt von der Seite.
Figur 1 a und 2 b zeigen eine Ansicht von unten und einen Querschnitt von der Seite. Der Bohrer 1 liegt in dem Dichtelement 3 und wird in dem Futter 2 gehalten.. Das Dichtelement 3 ist elastisch genug zu erlauben, daß der Bohrer sehr fest von dem Futter gehalten werden kann. Das Dichtelement 3 ist sehr dünn und leicht, so daß das Drehen der Gesamteinheit nicht schwerer wird. Die Oberseite des Dichtelements 3 drückt innen auf das Futter 2, so daß auch an dieser Stelle abgedichtet ist. Sollte z.B. der HIV-Virus im Wasser um den äußeren Rand des Dichtelements kommen. Das Dichtelement 3 ist rund von oben gesehen. Die mittlere Vertiefung selbst dichtet den Bohrer 1 hinten ab. Die Vertiefung 6 ummantelt den Bohrer 1 an der Stelle.
Eine Düse 4 spült Wasser zum Kühlen auf den Bohrer. Das Dichtelement 3

Claims (5)

  1. dreht mit dem Bohrer 1. Das Dichtelement 3 wird nach Gebrauch weggeworfen.
    Figur 2 a und 2 b zeigen eine zweite Ausführung der Erfindung. Das
    Dichtelement 3 ummantelt den Bohrer 1 und liegt auch fest an der unteren Stelle des Futters 2, um diese Stelle abzudichten. Kühlwasser wird aus mehreren Düsen 4 auf den Bohrer 1 gespült. Das Dichtelement 3
    dreht mit dem Bohrer und ist so gestaltet und aus einem geeigneten Material hergestellt, so daß der Bohrer festgehalten wird.
    Schutzansprüche
    1. Zahnbohrhandstück mit einem Bohrer und einer Befestigungseinheit (z.B. ein Putter) für den Bohrer, wobei zwischen dem Bohrer (1) und der Befestigungseinheit (7) ein Dichtelement (3) positioniert wird, zu verhindern, daß medizinisch unerwünschte Wesen, z.B. der HIV-Virus, in das Handstück (5) eindringen kann, dieses Dichtelement (3) dichtet den Bohrer (1) an der Stelle, wo der Bohrer (1) mit dem Handstückkopf (5) befestigt wird, indem das Dichtelement (3) den Bohrer (1) an dieser Stelle vollkommen ummantelt.
  2. 2. Zahnbohrhandstück nach Anspruch 1., wobei das Dichtelement (3) auf der Befestigungseinheit (7), z.B. ein Putter (2) drückt, um weiter abzudichten.
  3. 3. Zahnbohrhandstück nach Anspruch 1. - 2., wobei das Dichtelement (3) von oben gesehen kreisförmig ist.
  4. 4. Zahnbohrhandstück nach Anspruch 1. - 3·, wobei das Dichtelement (3) topfartig nach hinten gestaltet ist, außerhalb der mittleren Befestigungsstelle·
  5. 5. Zahnbohrhandstück nach Anspruch 1. - 3., wobei das Dichtelement (3) topfartig nach vorne gestaltet ist, außerhalb der mittleren Befestigungsstelle.
DE9317549U 1993-11-16 1993-11-16 System mit Zahnbohrhandstück mit Dichtelement Expired - Lifetime DE9317549U1 (de)

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GB9422564A GB2296661B (en) 1993-11-16 1994-11-09 Protective system for dental drill units
US08/338,109 US5599184A (en) 1993-11-16 1994-11-09 Protective system for dental drill units

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US (1) US5599184A (de)
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Publication number Publication date
GB2296661B (en) 1998-01-14
GB2296661A (en) 1996-07-10
GB9422564D0 (en) 1995-01-04
US5599184A (en) 1997-02-04

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