DE9318470U1 - Zahnbohrer mit Dichtelement - Google Patents

Zahnbohrer mit Dichtelement

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Roger Field
System mit Zahnbohrer mit wenigstens einem Dichtelement
Die Erfindung betrifft eine einfache Art zu vermeiden das das HIV-Virus oder andere medizinisch unerwünschte Elemente in das Handstück eines Zahnbohrgerätes, z.B. über den Bohrer eindringen kann.
Es ist bekannt, daß z.B. der HIV (AIDS)-Virus oder Keime in das Handstück einwirken können, z.B. über den Bohrer. Der Bohrer muß bei jedem Patienten gewechselt und desinfiziert werden. Es ist trotzdem üblich, z.B. in USA, das Handstück bei jedem Patienten zu sterilisieren. Dieses Verfahren ist aufwendig und teuer und wird in vielen Ländern nicht praktiziert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Lösung zu bieten, zu verhindern, daß der HIV-Virus in das Handstück eindringen kann. Der Bohrer wird z.B. in einem Putter gehalten und in der Regel mit einer sehr hohen Drehzahl betrieben. Ein winziger Spalt entsteht zwischen dem Bohrer und der Stellt, z.B. dem Putter, wo der Bohrer in das Handstück gehalten wird.
Ein Element (z.B. aus Kunststoff oder Metall) kann über den Bohrer gezogen werden und positioniert in der Stelle außerhalb, wo der Bohrer in dem Putter gehalten wird. Dieses Element kann permanent mit dem Bohrer integriert sein oder wegnehmbar sein. Das Element kann auch einteilig mit dem Bohrer gefertigt werden. Wichtig ist, daß die Stelle sehr dicht ist zwischen dem Element und dem Bohrer. Das Element kann in verschiedenen Formen gestaltet werden. Die Aufgabe dieses Elements ist zu verhindern, daß Keim- oder z.B. der HIV-Virus in das Putter oder andere Befestigungseinheiten des Handstücks eindringen können oder umgekehrt sollte ein medizinisch unerwünschtes Element in dem Handstück sein, das vermieden wird, daß dieses auf den nächsten Bohrer kommen kann, da die Bohrer zwischen jedem Patienten gewechselt und
desinfiziert werden sollen. Dieses Element kann auch mit dem Bohrer desinfiziert werden.
Das Element kann mit wenigstens einer z.B. weichen Dichtung versehen werden, z.B. gerade an der Stelle des Putters.
Es ist möglich dieses System auch mit anderen Sicherheitsmaßnahmen zu verbinden. Sollte der Kompressor ausfallen, dann ist es möglich, daß evtl. ein Unterdruck entsteht. Flüssigkeit könnte in diesem Fall evtl. in die Wasserdüsen des Handstückkopfs eingesaugt werden mit evtl. medizinisch unerwünschten Wesen, z.B. HIV-Virus etc. Um dieses zu vermeiden kann man wenigstens ein Ventil in das Wassersystem des Gerätes einbauen, das z.B. automatisch schließt, z.B. beim Versagen des Kompressors, um zu verhindern, daß der HIV-Virus zurück ins Wassersystem gelangen kann. Es wäre in diesem Fall vorteilhaft ein Mittel z.B. Desinfiziermittel in das Wasser zu bringen vor dem Ventil, um in diesem Fall den Virus abzutöten. Das Wasser mit dem Desinfiziermittel kann dann später entfernt werden.
Sechs mögliche Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und Beschreibungen näher erläutert.
Fig. 1 a zeigt eine Ansicht einer Ausführung von unten.
Fig. 1 b zeigt eine geschnittene Seitenansicht.
Fig. 2 a zeigt eine Ansicht einer zweiten Ausführung von unten.
Fig. 2 b zeigt eine geschnittene Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer dritten
Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht einer fünften
Aus f ührung s form.
Fig. 6 zeigt eine teilgeschnittene Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform.
Figs, la und Ib zeigen einen Bohrer 1 mit integriertem Element 3, das die Funktion hat, Flüssigkeit zu fangen und die Stelle, wo der Bohrer 1 gehalten wird am Futter 2, abzudichten.
Figs. 2a und 2 b zeigen einen Bohrer 1 mit einem fest angestecktem Element 3, das die gleiche Funktion hat.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung von Figs. 2 mit einer zusätzlichen Dichtung 4 zwischen dem Element 3 und dem Futter 2.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung wo das Element 3 das Vorderteil des Handstückes inkl. dem Futter 2 und dem Lager 7 abdeckt. Dieses Element 3 ist mit dem Bohrer 1 verbunden.
Fig. 5 zeigt einen Bohrer 1 mit integriertem Element 3, das von der Seite flach aussieht, mit einer Dichtung 4 zwischen dem Element 3 und dem Futter 2.
Fig. 6 zeigt einen Bohrer 1 mit einem Kugellager 6 verbunden. Dieses Kugellager 6 drückt gegen eine Dichtung 4, die an das Gehäuse 5 drückt, um das Futter 2 und seine Lagerung 7 abzudichten.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Zahnbohrer zum befestigen in einem Zahnbohrhandstück, wobei der Bohrer (1) wenigstens ein fest integriertes oder aufmontiertes Element
(3) aufweist zu verhindern, daß medizinisch unerwünschte Wesen wie z.B. der HIV-Virus oder Keime in das Handstück (5) eindringen können oder daß diese Wesen aus dem Handstück (5) auf den nächsten verwendeten Bohrer (1) kommen können.
2. Zahnbohrer nach Anspruch 1., wobei das Element (3) gegen die Handstückbefestigungseinheit z.B. das Futter (2) drückt, um weiter abzudichten.
3. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 2., wobei das Element (3) topfartig nach hinten gestaltet ist.
4. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 2., wobei das Element (3) topfartig nach vorne gestaltet ist.
5. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 4., wobei das Element (3) von oben und unten gesehen rund ist.
6. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 5., wobei wenigstens ein Dichtungselement (4) mitverwendet wird.
7. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 6., wobei das Element (3) auf dem Bohrer (1) fest montiert ist.
8. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 6., wobei das Element (3) auf dem Bohrer (1) nicht fest montiert ist.
9. Zahnbohrer nach Anspruch 1., wobei das Element (3) aus einem z.B. abgedichteten Kugellager- besteht.
10. Zahnbohrer nach Anspruch 1. und 9., wobei wenigstens ein Dichtelement (4) gegen das Gehäuse (5) außerhalb des Futters (2) und seiner Lagerung von dem Element (3) gedruckt wird, so daß das Dichtelement (4) statisch bleibt.
11. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 10., wobei wenigstens ein mechanisches Element z. B. ein Ventil zum Abdichten des Wassersystems vorhanden ist.
12. Zahnbohrer nach Anspruch 1. - 11., wobei ein Mittel, z.B. Desinfiziermittel vorhanden ist, um z.B. beim evtl. Ausfall des Kompressors das Kühlwasser zu desinfizieren in der Lage ist oder sogar ständig mit dem Kühlwasser gemischt wird.
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DE9318470U 1993-12-02 1993-12-02 Zahnbohrer mit Dichtelement Expired - Lifetime DE9318470U1 (de)

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DE9318470U1 true DE9318470U1 (de) 1994-03-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2907332A1 (fr) * 2006-10-23 2008-04-25 Micro Mega Int Mfg Sa Fraise a usage dentaire et a inertie modulee

Cited By (2)

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FR2907332A1 (fr) * 2006-10-23 2008-04-25 Micro Mega Int Mfg Sa Fraise a usage dentaire et a inertie modulee
WO2008050017A1 (fr) * 2006-10-23 2008-05-02 Micro Mega International Manufactures Fraise a usage dentaire et a inertie modulee

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