DE9317195U1 - Murmeltierfalle - Google Patents

Murmeltierfalle

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DE9317195U1
DE9317195U1 DE9317195U DE9317195U DE9317195U1 DE 9317195 U1 DE9317195 U1 DE 9317195U1 DE 9317195 U DE9317195 U DE 9317195U DE 9317195 U DE9317195 U DE 9317195U DE 9317195 U1 DE9317195 U1 DE 9317195U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
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Description

ZELTLER &
PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
POSTFACH 26 02 51 TELEFON: 089/22 18 06 HERRNSTRASSE 15
D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
5061 II/Br.
Shih-Hao HSU
No. 426, Tou Yuan E. Rd., Ho Feng Village,
Pi Tou Hsiang, Changhwa Hsien, Taiwan, R.O.C.
Murmeltierfalle
Die Erfindung betrifft eine Murmeltierfalle gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Zum Fangen von Murmeltieren sind verschiedene Arten von Fallen bekannt. Eine bekannte Murmeltierfalle, die in Fig. 4 dargestellt ist, weist zwei Klemmstangen auf, nämlich eine erste und eine zweite Klemmstange, die schwenkbar miteinander verbunden sind, Torsionsfedern, mit denen die Klemmstangen in der geschlossenen Position gehalten werden, sowie eine Auslöseplatte, die an eine Querstange an der ersten Klemmstange angelenkt ist. Weiterhin ist bei dieser bekannten Murmeltierfalle ein Verriegelungsstift vorgesehen, der ein festes hinteres, mit der zweiten Klemmstange verbundenes Ende und ein freies vorderes Ende aufweist, das an ein hakenartiges vorderes Ende der Auslöseplatte anschlägt, wodurch die Klemmstangen in der geöffneten Position gehalten werden. Im Gebrauch sind die Klemmstangen geöffnet und in den Boden eingeführt. Der Verriegelungsstift ist hierbei nach außen gedreht und schlägt am hakenartigen vorderen Ende der Auslöseplatte an, wodurch die Murmeltierfalle im Boden in der geöffneten Position gehalten wird. Wird die Auslöseplatte von einem Murmeltier ausgelöst, löst sich der Verriegelungsstift vom hakenartigen vorderen Ende der Auslöseplatte, wodurch das Murmeltier von den Klemmstangen festgeklemmt wird. Die Anwendung dieser bekannten Murmeltierfalle ist jedoch nicht zufriedenstel-
lend. Ein Nachteil besteht darin, daß die Auslöseplatte während der Installation entgleiten kann, wodurch die Pinger verletzt werden können. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Murmeltierfalle besteht darin, daß das Klemmen der Klemmstangen behindert werden kann, wenn die Klemmstangen in einem Bereich eingesetzt werden, in dem die Erde hart ist oder Steine und feste Substanzen enthält.
,Q Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel einer bekannten Murmeltierfalle. Diese weist ein Pedal auf, das von einer langen Verbindungsplatte und einer kurzen Verbindungsplatte gebildet wird, die miteinander schwenkbar verbunden sind, zwei Querstangen, die an zwei gegenüberliegenden Enden des Pe-
-J. dals befestigt sind, sowie zwei Zangenpaare, die jeweils mittels des Pedals an zwei gegenüberliegenden Seiten an den Querstangen befestigt sind. Weiterhin sind bei dieser bekannten Murmeltierfalle zwei Zugfedern vorgesehen, die beidseits mit den Querstangen verbunden sind, um die Zangen in der geschlossenen Position zu halten, ein Befestigungsrahmen, der um die Zangen herum befestigt ist, sowie eine Auslösescheibe, die unterhalb des Pedals aufgehängt ist. Bei Gebrauch wird das Pedal positioniert und anschließend mit dem Fuß gedrückt, so daß es von einer gekrümmten in eine ebene Stellung geschwenkt wird. Dies bewirkt, daß die Zangen geöffnet und in den Boden eingeführt werden. Wird die Auslösescheibe von einem Murmeltier berührt, ziehen die Zugfedern unmittelbar derart an den Zangen, daß das Murmeltier eingeklemmt wird. Diese bekannte Murmeltierfalle funktioniert jedoch ebenfalls noch nicht zufriedenstellend. Da Murmeltiere dazu neigen, einen Umweg zu machen, wenn sie auf Steine oder harte Substanzen treffen, kriechen sie unterhalb der Auslösescheibe hindurch oder machen einen Umweg, um die Auslösescheibe nicht zu berühren, wenn sie bemerken, daß eine Murmeltierfalle vorhanden ist. Ein weite-
rer Nachteil dieser Murmeltierfalle besteht in ihrer Gewichtsbegrenzung, wodurch es schwierig ist, die Zangen ge-
öffnet zu halten, wenn die Murmeltierfalle in losem Erdreich installiert wird.
j- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Murmeltierfalle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, welche die vorstehenden Nachteile beseitigt, eine einfache Anwendung ohne Verletzungsgefahr für den Anwender gewährleistet, gute Fangeigenschaften aufweist ,Q und nur eine geringe Gewichtsbegrenzung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Murmeltierfalle weist ein Pedal auf, das von einer langen Verbindungsplatte und einer kurzen Verbindungsplatte gebildet ist, die schwenkbar miteinander verbunden sind, sowie eine Verriegelungsplatte mit einem vorderen Ende, das an die lange Verbindungsplatte angelenkt
ist und mit einem hinteren Ende, das mit einem Verbindungsteil verbunden ist, welches in einem Loch der langen Verbindungsplatte bewegbar gehaltert ist. Eine Auslöseplatte erstreckt sich von der Verriegelungsplatte aus nach hinten o_ abwärts. Ferner sind zwei Zangen vorgesehen, die beidseits mit zwei Querstangen an zwei gegenüberliegenden Enden des Pedals verbunden sind, sowie Torsionsfedern, die an den Querstangen befestigt sind, um die Zangen in der geschlossenen Stellung zu halten. Die Verriegelungsplatte
weist Vorsprünge auf, die jeweils mit entsprechenden Vor-3U
Sprüngen an der kurzen Verbindungsplatte in Eingriff treten, um die Zangen geöffnet zu halten, wenn das Pedal in eine flache Stellung geschwenkt ist. Da Murmeltiere dazu neigen, Erde mit den Vorderarmen beidseits nach außen zu schaufeln, während sie sich vorwärtsbewegen, wird die Auslöseplatte ausgelöst, so daß die Verriegelungsplatte von der kurzen Verbindungsplatte freigegeben wird, wodurch das Schließen der Zangen bewirkt wird. Die starke Federkraft
der Torsionsfedern kann die Zangen effektvoll von der geöffneten Position in die geschlossene Position ziehen, so daß die Murmeltierfalle in dem gewünschten Gewicht ausgeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
■j^Q Fig. 1 eine Murmeltierfalle gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Darstellung des Pedals der Murmeltierfalle von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Murmeltierfalle von Fig. 1,
wie sie gerade mit dem Fuß von einer Außerbetriebsstellung in die Betriebsstellung gedrückt wird,
Fig. 4 eine bekannte Murmeltierfalle und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer bekannten Murmeltierfalle.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die dargestellte Murmeltierfalle ein Pedal 3 auf, das von zwei schwenkbaren Verbindungsplatten gebildet wird, nämlich der ersten Verbindungsplatte 31 und der zweiten Verbindungsplatte 32. Die _ erste Verbindungsplatte 31 ist geringfügig kürzer als die
zweite Verbindungsplatte 3 2 und weist zwei kreisförmige Ansätze 311 auf, die beidseitig an einem Ende angeordnet und jeweils an einem Ende der zweiten Verbindungsplatte 32 angelenkt sind. Jeder kreisförmige Ansatz 311 der ersten Verbindungsplatte 31 ist mit einem bodenseitigen Vorsprung 312 versehen.
Eine Verriegelungsplatte 33 weist ein vorderes Ende auf, das mit der zweiten Verbindungsplatte 32 in der Nähe der ersten Verbindungsplatte 31 gelenkig verbunden ist, sowie ein hinteres Ende, das mit einem Verbindungsteil 34 gekoppelt ist. Das Verbindungsteil 34 weist ein festes bodenseitiges Ende auf, das an der Verriegelungsplatte 33 befestigt ist, und ein freies oberes Ende, das in einem (nicht dargestellten) Loch in der zweiten Verbindungsplatte 32 gehalten ist. Die Verriegelungsplatte 33 ist ferner mit zwei Vorsprüngen 331 versehen, die beidseits über ihr vorderes Ende vorstehen.
Eine gekrümmte Auslöseplatte 35 ist mit der Bodenseite der Verriegelungsplatte 33 verbunden. Das Pedal 3 ist an zwei Querstangen 36, 36' an den zwei gegenüberliegenden Enden befestigt, um zwei gegenüberliegende Zangenpaare 4, 4' an zwei gegenüberliegenden Seiten zu halten. Die Handgriffe der Zangen 4, 4' sind jeweils an den zwei gegenüberliegenden Enden der Querstangen 36, 36' angekoppelt.
Ferner sind Torsionsfedern 37 vorgesehen, die jeweils an den zwei gegenüberliegenden Enden der Querstangen 36, 36' befestigt sind. Ein Ende jeder Torsionsfeder 37 ist am Boden des Pedals 3 befestigt, während das gegenüberliegende Ende am jeweiligen Handgriff der Zangen 4, 4' befestigt ist. Die Torsionsfedern 37 wirken auf die Handgriffe der Zangen 4, 4' ein, so daß die Zangen 4, 4' veranlaßt werden, die jeweiligen Klemmbacken zu schließen. Weiterhin ist ein Befestigungsrahmen 5 vorgesehen, der um die Zangen 4, 4'
herum angeordnet und mit der Schwenkverbindung eines jeden Zangenpaares 4, 4' verbunden ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind die Zangen 4, 4' vor dem Gebrauch der Murmeltierfalle geschlossen, wobei das Pedal 3 von einer flachen Stellung in eine gekrümmte Stellung in der Form eines Spitzgewölbes geschwenkt wird. Nachdem die Murmeltierfalle in ein Loch im Boden gestellt worden
ist, wird das Pedal 3 mit dem Fuß getreten und von der gekrümmten Stellung in die flache Stellung geschwenkt, um die Zangen 4, 4' zu öffnen und zu ermöglichen, daß der Befestigungsrahmen 5 am Boden abgestützt wird. Gleichzeitig werden die Klemmbacken der Zangen 4, 4' in den Boden eingeführt.. Das Anschlußteil 34 wird nach unten bewegt und drückt auf die Verriegelungsplatte 33, wodurch die Vorsprünge 331 der Verriegelungsplatte 33 jeweils mit den Vorsprüngen 312 der kreisförmigen Ansätze 311 der ersten Verbindungsplatte 31 in Eingriff treten. Die Murmeltierfalle ist daher in der Betriebsposition verriegelt, wobei die Klemmbacken der Zangen 4, 4' geöffnet sind. Gelangt ein Murmeltier unterhalb des Pedals 3 zwischen die Zangen 4, 4' und berührt es die Auslöseplatte 35, so bewegt sich die Verriegelungsplatte 33 unmittelbar und löst sich von der ersten Verbindungsplatte 31, wodurch die Zangen 4, 4' durch Einwirkung der Torsionsfedern 37 die Klemmbacken schließen, so daß das Murmeltier gefangen ist.

Claims (4)

♦ t • · • &igr; · · 5061 II/Br. Schutzansprüche:
1. Murmeltierfalle mit einem Pedal (3), das aus einer kurzen Verbindungsplatte (31) und einer an die kurze Verbindungsplatte angelenkten langen Verbindungsplatte (32) besteht, zwei Querstangen (36, 36')/ die am Pedal (3) an zwei gegenüberliegenden Enden befestigt sind, zwei Zangenpaaren (4, 4'), die jeweils zwischen den Querstangen (36, 36') an zwei gegenüberliegenden Seiten befestigt sind, und mit einem Befestigungsrahmen (5), der um die Zangen (4, 4') herum befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lange Verbindungsplatte (32) eine Verriegelungsplatte (33) aufweist, die mit dem vorderen Ende der langen Verbindungsplatte (32) gelenkig verbunden ist, ein Verbindungsteil (34) mit einem mit der Verriegelungsplatte (33) verbundenen festen bodenseitigen Ende und einem in einem Loch der langen Verbindungsplatte (32) gehalterten freien oberen Ende, eine Auslöseplatte (35), die ein mit der Verriegelungsplatte (33) bodenseitig verbundenes oberes Ende und ein bodenseitiges Ende aufweist, welches von der Verriegelungsplatte (33) aus nach unten gedreht ist, wobei die Verriegelungsplatte (33) zwei gegenüberliegende Vorsprünge (331) aufweist, die jeweils mit zwei Vorsprüngen (312) der ersten Verbindungsplatte (31) im geöffneten Zustand der Zangen (4, 4') in Eingriff treten, und wobei das Pedal (3) Torsionsfedern (37) aufweist, die jeweils an den Querstangen (36, 36') zum Halten der Zangen (4, 4') in der geschlossenen Stellung befestigt sind.
2. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei Vorsprünge (312) der kurzen Verbindungsplatte (31) jeweils von zwei gegenüberliegenden Ansätzen (311) aus wegerstrecken, die an ein vorderes Ende der langen Verbindungsplatte (32) angelenkt sind.
3. Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseplatte (35) gekrümmt ausgebil-
5 det ist.
4. Falle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Torsionsfeder (37) mit einem Ende am Pedal (3) und mit dem gegenüberliegenden Ende je-
10 weils an einer Zange (4, 4') befestigt ist.
DE9317195U 1993-11-10 1993-11-10 Murmeltierfalle Expired - Lifetime DE9317195U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11246305B2 (en) * 2019-10-24 2022-02-15 Scott Hall Tined mole trap apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11246305B2 (en) * 2019-10-24 2022-02-15 Scott Hall Tined mole trap apparatus

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