DE9317112U1 - Feuchtigkeitsmeßgerät - Google Patents
FeuchtigkeitsmeßgerätInfo
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Description
RICHTER, WERDERMANN & GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS PATENTANWÄLTE
DIPL-ING JOACHIM RICHTER DlPL.-iNG HANNES GERBAULET
DlPL.-iNG FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 10 KURFURSTENDAMM
2O354 HAMBURG 10719 BERLIN
S (0 40) 34 00 45/34 OO 56 S (0 30) 8 82 74
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MAINITZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE NOTARE
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R93676III4218 10.11.1993
IV/Li
IV/Li
Tilsiter Straße 162
D-22047 Hamburg
Titel : Feuchtigkeitsmeßgerät
Die Erfindung betrifft ein Feuchtigkeitsmeßgerät mit
einer Meßkammer und entsprechenden Zuleitungen und Ableitungen.
In feuchter Luft bestehen die gasförmigen Anteile der Luft und des Wasserdampfes nebeneinander. Für die in
einem mit Luft, Gas oder Dampf gefüllten Raum enthal-
tene Wasserdampfmenge unterscheidet man zwischen der sog. absoluten Feuchtigkeit, das ist die in der Massenoder
Volumeneinheit enthaltene Wasserdampfmenge, meist
in g/m3 gemessen oder der relativen Feuchtigkeit, die in Prozent ausgedrückt das Verhältnis der tatsächlich
enthaltenen Dampfmenge zu der bei derselben Temperatur
höchstmöglichen, nämlich der Sättigungsmenge bezeichnet. Daneben kann noch die spezifische Feuchtigkeit,
die Wasserdampfmenge in Gramm angegeben werden, die in
einem Kilogramm des feuchten Gases enthalten ist. Unter der spezifischen Mengenfeuchtigkeit versteht man
das Mengenverhältnis von Dampf zu trockenem Gas, während unter relativer Mengenfeuchtigkeit das Verhältnis
der tatsächlich vorhandenen Dampfmenge zu der bei der Sättigung möglichen Menge, beide bezogen auf die gleiche
Masse trockenen Gases, verstanden wird.
Bei der Inbetriebnahme von Reinluft-, Reingas- bzw. Reinflüssigkeitsystemen ist es notwendig, im Rahmen
der Abnahme des Systems die Messung des Feuchtegehaltes im System durchzuführen. Dem Feuchtegehalt kommt
insbesondere im Hinblick auf die Funktion des Gerätes bzw. des Systems eine erhebliche Bedeutung zu.
Da die Messung letztlich bei extrem trockenem Gas vorgenommen werden soll, ist es erforderlich, zunächst
die in den Zu- und Ableitungen sowie der Meßkammer des Feuchtigkeitsmeßgerätes vorhandene Feuchtigkeit abzuführen,
was in der Praxis dadurch geschieht, daß Reingas durchgeleitet wird. Um hier eine ausreichende Abtrocknung
der Meßkammer sowie der Zu- und Ableitungen
sicherzustellen, wird die Meßkammer mit dem dort enthaltenen Feuchtigkeitssensor zwei Tage von dem zu untersuchenden
Gas durchströmt, damit der Sensor in dem extrem trockenen Bereich genaue Signale liefert. Der
Meßaufwand ist hierbei erheblich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Feuchtigkeit
smeßgerät derart weiterzuentwickeln, daß die
Meßdauer bei guter Handhabbarkeit des Gerätes erheblich verkürzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das Feuchtigkeitsmeßgerät nach Anspruch 1 gelöst, das erfindungsgemäß in den Zu-
und Ableitungen jeweils eine Absperrarmatur aufweist.
Diese einfache Maßnahme verhindert während der Zeiten, zu denen keine Messung durchgeführt wird, das Einströmen von feuchter Luft. So wird beispielsweise nach Durchführung einer Messung in einem trockenen System während des Transportes des Feuchtigkeitsmeßgerates zum nächsten Meßort bei Luftfeuchtigkeit, wie sie schon in normaler Umgebungsluft enthalten ist, verhindert, daß feuchte Luft in die Meßkammer sowie die Zu- und Ableitungen eindringt und dort schlimmstenfalls kondeniert. Nach dem Transport wird das Feuchtigkeitsmeßgerät an die neue Meßstelle angeschlossen und kann unmittelbar genutzt werden. Ein Durchspülen mit Trockengas ist nur dann erforderlich, wenn das zuvor vermessene System selbst eine relativ hohe Feuchtigkeit besaß. Diese liegt jedoch in den meisten Fällen unter der Feuchtigkeit, wie sie bei Umgebungsluftbedingungen auftritt.
Diese einfache Maßnahme verhindert während der Zeiten, zu denen keine Messung durchgeführt wird, das Einströmen von feuchter Luft. So wird beispielsweise nach Durchführung einer Messung in einem trockenen System während des Transportes des Feuchtigkeitsmeßgerates zum nächsten Meßort bei Luftfeuchtigkeit, wie sie schon in normaler Umgebungsluft enthalten ist, verhindert, daß feuchte Luft in die Meßkammer sowie die Zu- und Ableitungen eindringt und dort schlimmstenfalls kondeniert. Nach dem Transport wird das Feuchtigkeitsmeßgerät an die neue Meßstelle angeschlossen und kann unmittelbar genutzt werden. Ein Durchspülen mit Trockengas ist nur dann erforderlich, wenn das zuvor vermessene System selbst eine relativ hohe Feuchtigkeit besaß. Diese liegt jedoch in den meisten Fällen unter der Feuchtigkeit, wie sie bei Umgebungsluftbedingungen auftritt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
So ist die Absperrarmatur der Zuleitung und/oder der
Ableitung manuell betätigbar oder es wird automatisch beim Aufsetzen eines Rohranschlusses geöffnet. Jede
dieser Maßnahmen dient zur Erhöhung der Betriebssicherheit im Sinne der vorstehenden Aufgabenlösung.
Um eine dichte, aber leicht handhabbare Anschlußmöglichkeit zu schaffen, sind die Zu- und Ableitungen mit
einer endseitigen VCR-Verschraubung versehen. Schließlich werden als Armaturen Absperrventile verwendet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die eine schematische Abbildung des
Feuchtigkeitsmeßgerätes zeigt.
Das Feuchtigkeitsmeßgerät besteht im wesentlichen aus einer Meßkammer 10 mit einem Feuchtesensor 11 sowie
einem Druckluftaufnehmer 12, die an eine mikroprozessorgesteuerte Meßeinrichtung zur Feuchtemessung und
Druckmessung angeschlossen sind. Die Druckmessung ist dabei neben der Feuchtemessung notwendig, da sich hieraus
die Taupunkttemperatur errechnet, die zur Bestimmung der absoluten Trockenheit notwendig ist. Die Meßeinrichtung
13 gibt die ermittelten Daten einem Anzeigegerät 14 weiter, beispielsweise an einen Drucker.
Zur Meßkammer 10 führt eine Zuleitung 15 und von ihr ab eine Ablaufleitung 16, die beispielsweise ein Rückschlagventil
17 enthalten kann, damit ein Feuchtgaseinströmen über eine überhaupt nicht benötigte Strömrich-
ung vermieden werden kann. Die Zuleitung 15 besitzt endseitig eine VCR-Verschraubung 18 zum Anschluß an
ein Rohr 19 bzw. einen Rohrstutzen eines Systems, dessen Feuchte-Gehalt zu memssen ist. Jeweils endseitig
der Zuleitung 15 sowie Ableitung 16 befinden sich jeweils ein Ventil 20,21, die nur dann geöffnet werden,
wenn eine Messung durchgeführt werden soll.
Als Feuchtigkeitsmeßsensoren können nach dem Stand der Technik bekannte Hygrometer ebenso verwendet werden
wie die im Prinzip bekannten Druckmeßgeräte.
Claims (4)
1. Feuchtigkeitsmeßgerät mit einer Meßkammer (10) und
entsprechendnen Zuleitungen (15) und Ableitungen (16), dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen
(15,16) jeweils eine Absperrarmatur (20,21) aufweisen.
2. Feuchtigkeitsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperrarmatur (20,21) der Zuleitung (15) und/oder der Ableitung (16) manuell betätigbar ist
oder automatisch beim Aufsetzen eines Rohranschlusses (19) geöffnet wird.
3. Feuchtigkeitsmeßgerät nach einem der Ansprüche l oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zu- oder Ableitungen (15,16) eine endseitige
VCR-Verschraubung (18) besitzen.
4. Feuchtigkeitsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperrarmaturen (20,21) Absperr-Ventile sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317112U DE9317112U1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Feuchtigkeitsmeßgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317112U DE9317112U1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Feuchtigkeitsmeßgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317112U1 true DE9317112U1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6900478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317112U Expired - Lifetime DE9317112U1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Feuchtigkeitsmeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9317112U1 (de) |
-
1993
- 1993-11-10 DE DE9317112U patent/DE9317112U1/de not_active Expired - Lifetime
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