DE2808495A1 - Pruefvorrichtung fuer den ausnutzungsgrad einer aktivkohlefilteranlage - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer den ausnutzungsgrad einer aktivkohlefilteranlage

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Description

  • Prüfvorrichtung für den Ausnutzungsgrad einer
  • Aktivkohlefilteranlage Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für den Ausnutzungsgrad einer Aktivkohlefilteranlage, mit wenigstens zwei parallel zu der Aktivkohlefilteranlage geschalteten Probeadsorbern, deren Eingang jeweils über eine Eingangsleitung mit einer Zuluftseite der Aktivkohlefilteranlage und deren Ausgang jeweils über eine Ausgangsleitung mit einer Abluftseite der Aktivkohlefilteranlage verbunden sind, wobei mit der Eingangsleitung oder mit der Ausgangsleitung Jedes Probeadsorbers ein Gaszähler zur Messung des Volumenstromes durch den Probeadsorber verbindbar ist, und wobei in Jede Eingangsleitung und in Jede Ausgangsleitung ein Absperrventil eingeschaltet ist.
  • Solche Aktivkohlefilteranlagen, im folgenden kurz "Aktivkohlefiltertgenannt, werden z.B. zur Filterung von Gasen, z.B. Luft, verwendet, die radioaktiv verseucht sind oder Lösungsmittel enthalten. Die ebenfalls mit Aktivkohle bestückten Probeadsorber werden nacheinander in bestimmten zeitlichen Abständen ausgebaut und ihr Ausnutzungsgrad untersucht, der dem Ausnutzungsgrad des Aktivkohlefilters dann direkt entspricht, wenn die Verweilzeit des zu filternden Gases im Aktivkohlefilter und in den Probeadsorbern gleich ist. Es geht also darum, diese gleiche Verweilzeit zu gewährleisten.
  • Dazu ist von der Anmelderin in der Bundesrepublik Deutschland schon eine Prüfvorrichtung gebaut und ausgeliefert worden, bei der jede Ausgangsleitung der Probeadsorber mit einem Meßstutzen und weiter stromabwärts mit einem Absperrventil versehen ist. Alle Ausgangsleitungen münden in ein Sammelrohr, das mit der Abluftseite des Aktivkohlefilters verbunden ist und einen Meßstutzen aufweist, mit dem ein Auslaßstutzen eines Zweistutzengaszählers verbindbar ist. Mit jeweils einem der Meßstutzen der Ausgangsleitungen ist ein Einlaßstutzen des Zweistutzengaszählers verbindbar. Der Gaszähler wird nur dann angeschlossen, wenn die Verweilzeit in den Probeadsorbern eingestellt werden soll. Dazu wird mittels des Gaszählers die Zeit gemessen, die für das Durchströmen eines Gasnormvolumens, z.B. 100 1, verstreicht und damit die Verweilzeit im Probeadsorber errechnet. Gleichzeitig wird der Volumenstrom im Aktivkohlefilter gemessen und damit die Verweilzeit im Aktivkohlefilter errechnet. Weicht die Verweilzeit im Probeadsorber von der im Aktivkohlefilter ab, wird in an sich bekannter Weise die Schüttbettiefe der Aktivkohle im Probeadsorber entsprechend verändert, bis - nach ggf. weiteren Meßgängen - Gleichheit der Verweilzeiten erreicht ist. Diese Art des Abgleichs der Probeadsorber ist verhältnismäßig umständlich und zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise und schnell die Verweilzeit in jedem Probeadsorber festzustellen und ggf. zur Anpassung an die Verweilzeft im Aktivkohlefilter einzustellen.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Eingangsleitung oder in die Ausgangsleitung jedes Probeadsorbers ein Einstutzenanschlußstück zum Anschluß eines Einstutzengaszählers oder einer Uberströmkappe eingeschaltet ist. Auf diese Weise kann jeder Probeadsorber auch ständig mit einem Gaszähler ausgerüstet sein. Dadurch ist es möglich, die Probeadsorber nicht mehr wie bisher in festen zeitlichen Abständen auszubauen und zu untersuchen, sondern Ausbau und Untersuchung der Probeadsorber von dem Durchfluß einer vorbestimmten Gasmenge durch den Gaszähler abhängig zu machen.
  • Dadurch könnten die Kontrollintervalle für die Probeadsorber verlängert werden, weil erstmals Stillstandszeiten des Aktivkohlefilters berücksichtigt werden können. Andererseits können die Einstutzengaszähler verhältnismäßig schnell und leicht auch erst dann an das zugehörige Einstutzenanschlußstück montiert werden, wenn die Verweilzeit in dem zugehörigen Probeadsorber eingestellt werden soll. Bis dahin kann das Einstutzenanschlußstück mit der Uberströmkappe versehen sein.
  • Die zuvor erwähnte Aufgabe ist nach der Erfindung auch dadurch gelöst, .daß die Eingangsleitungen oder die Ausgangsleitungen aller Probeadsorber in ein gemeinsames Sammelrohr münden, daß das Sammelrohr zwei jeweils mit einem Eingangsstutzen und einem Ausgangsstutzen eines Zweistutzengaszählers verbindbare Meßstutzen aufweist, und daß zwischen den Meßstutzen ein Absperrventil in das Sammelrohr eingeschaltet ist.
  • Der Vorteil dieser Prüfvorrichtung liegt darin, daß der Gaszähler zur aufeinanderfolgenden Prüfung und ggf. Einstellung der Verweilzeit der einzelnen Probeadsorber nur einmal montiert zu werden braucht. Auch diese Prüfvorrichtung ist grundsätzlich für ständigen Anschluß des Zweistutzengaszählers zur Ermittlung der gesamten Durchflußmenge in dem zuvor beschriebenen Sinne geeignet.
  • Die zuvor erwähnte Aufgabe ist nach Erfindung auch dadurch gelöst, daß die Eingangsleitungen oder die Ausgangsleitungen aller Probeadsorber in ein gemeinsames Sammelrohr münden, und daß in das Sammelrohr ein Einstutzenanschlußstück zum Anschluß eines Einstutzengaszählers oder einer Uberströmkappe eingeschaltet ist. Diese Prüfvorrichtung bietet die gleichen Vorteile wie die zuletzt beschriebene Ausfiihrungsform, erfordert jedoch noch geringeren baulichen und Montageaufwand.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in die Eingangsleitung oder in die Ausgangsleitung jedes Probeadsorbers ein Ventil zur Einstellung der Größe des Volumenstromes durch den Probeadsorber eingeschaltet. Bei dieser Prüfvorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, zur Änderung der Verweilzeit des durchströmenden Gases in einem Probeadsorber die Schüttbettiefe der Aktivkohle in dem Probeadsorber zu verändern. Vielmehr kann durch Betätigung des Ventils unter Überprüfung mittels des angeschlossenen Gaszählers der Volumenstrom durch den Probeadsorber sehr schnell und einfach auf denjenigen Wert eingestellt werden, der gleiche Verweilzeiten in dem Aktivkohlefilter und dem Probeadsorber gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Aktivkohlefilteranlage nur ein Gehäuse oder mehrere, parallel zueinander geschaltete und durchströmte Gehäuse aufweisen. Finden mehrere Gehäuse Verwendung, können die wenigstens zwei Probeadsorber für die gesamte Aktivkohlefilteranlage entweder alle an einem der Gehäuse oder in jeder beliebigen Verteilung an den Gehäusen angeordnet sein. Zum Beispiel kann an Jedem der Gehäuse nur einer der wenigstens zwei Probeadsorber vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung mit Zweistutzengaszähler, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Prüfvorrichtung mit einem Einstutzengaszähler, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Einstutzenan-5 chlußstück, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Uberströmkappe, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Stutzen eines Einstutzengaszählers mit Verschraubung, Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine andere Prüfvorrichtung mit mehreren Einstutzengaszählern, Fig. 7 eine andere Seitenansicht der Prüfvorrichtung gemäß Fig. 6 und Fig. 8 die Draufsicht auf die Prüfvorrichtung gemäß Fig. 6 und 7.
  • In Fig. 1 wird ein Gehäuse 1 eines Aktivkohlefilters 2 in Richtung von Pfeilen 3 und 4 von zu filterndem bzw.
  • gefiltertem Gas durchströmt. An eine Zuluftseite 5 des Aktivkohlefilters 2 ist ein Sammelrohr 6 angeschlossen, mit dem Eingangsleitungen 7, 8 und 9 von Probeadsorbern 10, 11 und 12 verbunden sind. In die Eingangsleitungen 7, 8 und 9 ist jeweils ein Absperrventil 13, 14 und 15 eingeschaltet.
  • Die Probeadsorber 10, 11 und 12, deren Bauart an sich bekannt ist, münden Jeweils in eine Ausgangsleitung 16, 17 und 18, in die Jeweils ein Kompensator 19, 20 und 21 sowie ein Absperrventil 22, 23 und 24 eingeschaltet sind. Die Ausgangsleitungen 16, 17 und 18 münden in ein gemeinsames Sammelrohr 25, das mit einer Abluftseite 26 des Aktivkohlefilters 2 verbunden ist. Das Sammelrohr 25 weist Meßstutzen 27 und 28 und dazwischen ein Absperrventil 29 auf. Die Meßstutzen 27 und 28 sind über schematisch dargestellte Leitungen 30 und 31 mit einem Eingangsstutzen 32 bzw. einem Ausgangsstutzen 33 eines Zweistutzengaszählers 34 verbunden.
  • Die Probeadsorber 10, 11 und 12 werden in Fig. 1 von oben nach unten durchströmt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Prüfvorrichtung kann z.B. wie folgt betrieben werden: Zu Beginn sind die Absperrventile 13, 14, 15 und 22, 23, 24 sämtlich geöffnet, so daß die Probeadsorber 10, 11, 12 durchströmt werden. Die Meßstutzen 27 und 28 sind verschlossen und das Absperrventil 29 geöffnet. Wenn nun die Verweilzeiten des zu filternden Gases einerseits in dem Aktivkohlefilter 2 und andererseits in den Probeadsorbern 10, 11, 12 festgestellt und miteinander verglichen werden sollen, wird der Zweistutzengaszähler 34 in der in Fig. 1 gezeichneten Weise an die Meßstutzen 27 und 28 angeschlossen.
  • Es sei angenommen, daß zunächst der Probeadsorber 10 geprüft werden soll. Dazu werden die Absperrventile 14, 15, 23, 24, 29 geschlossen, so daß lediglich der Probeadsorber 10 noch durchströmt wird. Sein Volumenstrom geht vollständig durch den Zweistutzengaszähler 34 hindurch, so daß die Zeit abgestoppt werden kann, in der ein Normvolumen durch den Zweistutzengaszähler 34 hindurchgeströmt ist. Damit läßt sich, wie zuvor erwähnt, die Verweilzeit des Gases in dem Probeadsorber 10 errechnen und ins Verhältnis zu der gleichzeitig in an sich bekannter Weise bestimmten Verweilzeit des Gases in dem Aktivkohlefilter 2 vergleichen. Weicht die Verweilzeit in dem Probeadsorber 10 von der Verweilzeit in dem Aktivkohlefilter 2 ab, wird die Schüttbettiefe der Aktivkohle in dem Probeadsorber 10 in an sich bekannter Weise vergrößert oder verkleinert, bis die Verweilzeit des Gases in dem Probeadsorber 10 gleich der Verweilzeit in dem Aktivkohlefilter 2 ist.
  • Wenn nun der Probeadsorber 11 geprüft werden soll, werden lediglich die Absperrventile 13 und 22 geschlossen und die Absperrventile 14 und 23 geöffnet. In analoger Weise kann schließlich der Probeadsorber 12 geprüft werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • In das Sammelrohr 25 ist in Fig. 2 ein Einstutzenanschlußstück 35 eingeschaltet, an dessen Stutzen 36 ein Einstutzengaszähler 37 angeschlossen ist. Der Einstutzengaszähler 37 kann entweder nur zur Prüfung der Probeadsorber 10, 11, 12 in dem zuvor beschriebenen Sinne an den Stutzen 36 angeschlossen werden, oder auch ständig an dem Stutzen 36 verbleiben, wenn, wie zuvor erwähnt, eine ständige Messung des Volumenstromes durch das Sammelrohr 25 gewünscht wird. Soll der Einstutzengaszähler 37 nicht ständig an dem Stutzen 36 verbleiben, wird auf den Stutzen 36 eine Uberströmkappe 38 (Fig. 4) aufgeschraubt.
  • Diese beiden grundsätzlichen Möglichkeiten sind anhand der zugehörigen Bauelemente in den Fig. 3, 4 und 5 verdeutlicht.
  • Fig. 3 zeigt die Einzelheiten des Einstutzenanschlußstückes 35. Das Gas durchströmt das Einstutzenanschlußstück 35 in Pfeilrichtung.
  • Gemäß Fig. 4 ist in die Uberströmkappe 38 ein Dichtung ring 39 eingelegt.
  • Fig. 5 zeigt das Anschlußende des Einstutzengaszählers 37 mit einer auf den Stutzen 36 passenden Verschraubung 40.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind in die Ausgangsleitungen 16, 17, 18 Einstutzenanschlußstücke 41, 42 und 43 entsprechend dem Einstutzenanschlußstück 35 eingeschaltet. In jede Ausgangsleitung 16, 17, 18 ist ferner ein Ventil 44, 45, 46 zur Einstellung der Größe des Volumenstromes durch den zugehörigen Probeadsorber 10, 11, 12 eingeschaltet.
  • An die Einstutzenanschlußstücke 41 und 42 ist jeweils ein Einstutzengaszähler 47 und 48 angeschlossen, während ein in Fig. 6 gestrichelt eingetragener Einstutzengaszähler 49 nicht angeschlossen, sondern das zugehörige Einstutzenanschlußstück 43 mit einer Uberströmkappe 50 versehen ist. Der Einstutzengaszähler 49 kann, ebenso wie die Einstutzengaszähler 47 und 48, auch ständig angeschlossen bleiben und ermöglicht dann, wie zuvor erwähnt, die laufende Messung des Volumenstroms durch den zugehörigen Probeadsorber.
  • Den Fig. 7 und 8 ist unter anderem zu entnehmen, daß die Sammelrohre 6 und 25 zur Montagevereinfachung Jeweils im Bereich einer Verschraubung 51 und 52 geteilt sind.
  • Bei der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Prüfvorrichtung lassen sich die Probeadsorber 10, 11 und 12 verhältnismäßig einfach prüfen. Zur Prüfung eines der Probeadsorber brauchen die anderen nicht stillgelegt zu werden. Soll z.B. der Probeadsorber 10 geprüft werden, wird bei geöffneten Absperrventilen 13 und 22 und ebenfalls geöffnetem Ventil 44 die Zeit abgestoppt, die an dem Einstutzengaszähler 47 bis zum Durchlauf eines Normvolumens, z.B. 100 1, verstreicht. Zweckmäßigerweise befindet sich in den Probeadsorbern 10, 11 und 12 Jeweils nur Aktivkohle bis zur minimalen Schüttbettiefe. Das hat zur Folge, daß der Strömungswiderstand und damit die Verweilzeit des Gases in den Probeadsorbern Jeweils ebenfalls minimal sind. Wenn nun die Vergleichsbestimmung der Verweilzeit in dem Aktivkohlefilter 2 ergibt, daß die Verweilzeit in dem Probeadsorber 10 geringer als die Verweilzeit in dem Aktivkohlefilter 2 ist, wird lediglich das Ventil 44 teilweise geschlossen. Dadurch steigt die Verweilzeit in dem Probeadsorber 10 und kann, ggf. nach wiederholten Verweilzeitbestimmungen mittels des Einstutzengaszählers 47, leicht und schnell auf den Wert der Verweilzeit in dem Aktivkohlefilter 2 gebracht werden. Eine Änderung der Schüttbettiefe der Aktivkohle in dem Probeadsorber 10 ist dazu nicht mehr erforderlich.
  • In gleicher Weise lassen sich die Probeadsorber 11 und 12 prüfen und, falls erforderlich, in der Verweilzeit mittels der Ventile 45 und 46 einstellen.
  • Soll einer der Probeadsorber 10, 11, 12 ausgebaut und untersucht werden, schließt man lediglich in sämtlichen beschriebenen Ausfüuuungsbeispielen die zugehörigen beiden Absperrventile, z.B. 13 und 22, und kann dann den Ausbau vornehmen und ggf. einen frischen Probeadsorber einsetzen.
  • In den gezeichneten und beschriebenen Ausführungsbeispielen finden die Prüfmaßnahmen Jeweils weitgehend auf der Auslaßseite der Probeadsorber 10, 11 und 12 statt. Die Prüfmaßnahmen können Jedoch mit gleichem Vorteil auch auf der Einlaßseite der Probeadsorber 10, 11, 12 vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. Patentanspriiche 1. Prüfvorrichtung für den Ausnutzungsgrad einer Aktivkohlefilteranlage, mit wenigstens zwei parallel zu der Aktivkohlefilteranlage geschalteten Probeadsorbern, deren Eingang Jeweils über eine Eingangsleitung mit einer Zuluftseite der Aktivkohlefilteranlage und deren Ausgang jeweils über eine Ausgangsleitung mit einer Abluftseite der Aktivkohlefilteranlage verbunden sind, wobei mit der Eingangsleitung oder mit der Ausgangsleitung jedes Probeadsorbers ein Gaszähler zur Messung des Volumenstromes durch den Probeadsorber verbindbar ist, und wobei in jede Eingangsleitung und in Jede Ausgangsleitung ein Absperrventil eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Eingangsleitung (7;8;9) oder in die Ausgangsleitung (16;17;18) jedes Probeadsorbers (10;11;12) ein Einstutzenanschlußstück (41;42;43) zum Anschluß eines Einstutzengaszählers (47;48;49) oder einer Uberströmkappe (50) eingeschaltet ist.
  2. 2. Prüfvorrichtung für den Ausnutzungsgrad einer Aktivkohlefilteranlage, mit wenigstens zwei parallel zu der Aktivkohlefilteranlage' geschalteten Probeadsorbern, deren Eingang jeweils über eine Eingangsleitung mit einer Zuluftseite der Aktivkohlefilteranlage und deren Ausgang Jeweils über eine Ausgangsleitung mit einer Abluftseite der Aktivkohlefilteranlage verbunden sind, wobei mit der Eingangsleitung oder mit der Ausgangsleitung Jedes Probeadsorbers ein Gaszähler zur Messung des Volumenstromes durch den Probeadsorber verbindbar ist, und wobei in jede Eingangsleitung und in jede Ausgangsleitung ein Absperrventil eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsleitungen (7,8,9) und/oder die Ausgangsleitungen (16,17,18) aller Probeadsorber (10,11,12) in ein gemeinsames Sammelrohr (6;25) münden, daß das Sammelrohr (25) zwei Jeweils mit einem Eingangsstutzen (32) und einem Ausgangsstutzen (33) eines Zweistutzengaszählers (34) verbindbare Meßstutzen (27,28) aufweist, und daß zwischen den Meßstutzen (27,28) ein Absperrventil (29) in das Sammelrohr (25) eingeschaltet ist.
  3. 3. Prüfvorrichtung für den Ausnutzungsgrad einer Aktivkohlefilteranlage, mit wenigstens zwei parallel zu der Aktivkohlefilteranlage geschalteten Probeadsorbern, deren Eingang jeweils über eine Eingangsleitung mit einer Zuluftseite der Aktivkohlefilteranlage undderen Ausgang jeweils über eine Ausgangsleitung mit einer Abluftseite der Aktivkohlefilteranlage verbunden sind, wobei mit der Eingangsleitung oder mit der Ausgangsleitung jedes Probeadsorbers ein Gaszähler zur Messung des Volumenstromes durch den Probeadsorber verbindbar ist, und wobei in jede Eingangsleitung und in Jede Ausgangsleitung ein Absperrventil eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsleitungen (7,8,9) und/oder die Ausgangsleitungen (16,17,18) aller Probeadsorber (10,11,12) in ein gemeinsames Sammelrohr (6;25) münden, und daß in das Sammelrohr (25) ein Einstutzenanschlußstück (35) zum Anschluß eines Einstutzengaszählers (37) oder einer Uberströmkappe (38) eingeschaltet ist.
  4. 4. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Eingangsleitung (7;8;9) oder in die Ausgangsleitung (16;17;18) jedes Probeadsorbers (10;11;12) ein Ventil (44;45;46) zur Einstellung der Größe des Volumenstromes duzor. den Probeadsorber (10;11;12) eingeschaltet ist.
  5. 5. PrU-fvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkohlefilteranlage mehrere, parallel zueinander geschaltete und durchströmte Gehäuse aufweist, und daß die wenigstens zwei~Probeadsorber entweder an einem der Gehäuse oder in beliebiger Verteilung an den Gehäusen vorgesehen sind.
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