DE9317059U1

DE9317059U1 - Small parts containers

Info

Publication number: DE9317059U1
Application number: DE9317059U
Authority: DE
Original assignee: Wincor Nixdorf International GmbH
Current assignee: Wincor Nixdorf International GmbH
Priority date: 1993-11-08
Filing date: 1993-11-08
Publication date: 1994-02-17
Anticipated expiration: 2003-11-09

Description

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Siemens Nixdorf Informationssysteme AGSiemens Nixdorf Information Systems AG

Behälter für KleinteileContainer for small parts

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Kleinteile, der multifunktional einsetzbar ist.The invention relates to a container for small parts that can be used multifunctionally.

In der modernen Logistik ist es nötig, von der manuellen Handhabung von Transport-, Lager-, Kommissionier- und Greifbehältnissen abzukommen und diese maschinell zu handhaben. Dabei entsteht die Notwendigkeit, die Vielzahl unterschiedlicher Behältnisse zu verringern und deren flexible Nutzung anzustreben.In modern logistics, it is necessary to move away from manual handling of transport, storage, picking and gripping containers and to handle them mechanically. This creates the need to reduce the number of different containers and to strive for their flexible use.

Es sind bereits mehrfach Transportbehältnisse der gattungsgemäßen Art beschrieben worden.Transport containers of this type have already been described several times.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 23 142 ist eine Einrichtung zum griffgerechten Bereitstellen von Montageteilen an manuellen Montagearbeitsplätzen bekannt. Dabei besteht diese Einrichtung aus einem Aufnahmebehälter mit einer Greifzunge und dem eigentlichen Greifbehälter. Der Aufnahmebehälter weist Mittel zur lösbaren Verbindung mit einer Haltevorrichtung auf, die am Montagearbeitsplatz vorgesehen ist. Die Aufnahmebehälter sind in ihrer liegenden Gebrauchsposition in einen größeren Transport- bzw. Lagerkasten einbringbar. Als nachteilig erweist sich vorallem die Art der Handhabung der Kästen im Bezug auf die Einlagerung und die Entnahme aus den Transport- bzw. Lagerkästen. Weiterhin ist z.B. durch das Stapeln von mehreren Aufnahmebehältern übereinander ein Kommissionieren in einem Arbeitsgang nicht möglich, da oben liegende Behälter zum Befüllen der unteren Behälter abgenommen und wieder aufgestellt werden müssen.A device for making assembly parts readily available at manual assembly workstations is known from German patent application 38 23 142. This device consists of a receiving container with a gripping tongue and the actual gripping container. The receiving container has means for detachable connection to a holding device that is provided at the assembly workstation. The receiving containers can be placed in a larger transport or storage box in their lying position. The type of handling of the boxes in relation to storing and removing them from the transport or storage boxes is particularly disadvantageous. Furthermore, stacking several receiving containers on top of one another makes it impossible to pick in one operation, as containers on top have to be removed and put back up again to fill the lower containers.

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Desweiteren geht durch das Einbringen der Kleinbehälter mit ihrer Maximalfläche in einen größeren Behälter wertvoller Lager- bzw. Transportraum verloren. Greif- und Kommissionier- bzw. Lager- bzw. Transportfunktionen werden strikt getrennt.Furthermore, valuable storage or transport space is lost when the small containers with their maximum surface area are placed in a larger container. Gripping and picking or storage or transport functions are strictly separated.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zu schaffen, der gleichermaßen als Greif-, Kommissionier-, Lager- und Transportbehäler verwendbar ist, wobei während der Kommissionierung bzw. Lagerung bzw. des Transportes selbiger nur einen minimalen Platzbedarf aufweisen soll. Es besteht weiterhin die Aufgabe diesen Behälter maschinell handhabbar zu gestalten.The object of the present invention is to create a container that can be used equally as a gripping, order-picking, storage and transport container, whereby the container should only require a minimal amount of space during order-picking, storage or transport. It is also necessary to make this container machine-handleable.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.This object is achieved according to the invention by the features of claim 1.

Der erfindungsgemäße Behälter ist im wesentlichen quaderförmig und weist eine sowohl von oben als auch von vorn benutzbare öffnung auf, wobei die Vorder- und Oberwand wesentlich kurzer sind als die Rückwand und Unterseite und die Seitenwände schräg abgeschnitten sind, so daß beim Umlegen des Behälters von der senkrechten in die waagerechte Lage die Seitenwände ein Herausfallen der dabei nach vorn rutschenden Teile verhindern.The container according to the invention is essentially cuboid-shaped and has an opening that can be used from both the top and the front, the front and top walls being significantly shorter than the back and bottom walls and the side walls being cut at an angle so that when the container is turned over from the vertical to the horizontal position, the side walls prevent the parts from falling out and sliding forward.

Als günstigste Schnittlinie hat sich nach verschiedenen Versuchen eine aus Sicht der Seitenfläche konkave Kurve herausgestellt, die die Vorderkante der Oberwand mit der Oberkante der Vorderwand verbindet.After various tests, the most favorable cutting line has been found to be a curve that is concave from the side surface and connects the front edge of the top wall with the upper edge of the front wall.

Der Behälter weist einen Boden auf, der oberhalb der Unterkanten der Seitenwände und der Vorder- bzw. Rückwand angesetzt und derart nach unten gewölbt ist, daß nahe der Vorderwand, vorzugsweise mittig zu den Seitenwände, eine Senke entsteht, die durch die Unterseite begrenzt wird. Der Kurvenverlauf des Bodens wurde durch Versuche undThe container has a base that is placed above the lower edges of the side walls and the front and rear walls and is curved downwards in such a way that a depression is created near the front wall, preferably in the middle of the side walls, which is limited by the underside. The curve of the base was determined by tests and

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Ergonomietests entwickelt, so daß die in diese Senke verrutschenden letzten Teile ähnlich leicht zu entnehmen sind wie die ersten Teile aus einem ganz gefüllten Behälter. Als ergonomisch besonders günstig hat es sich herausgestellt, die Vorderwand durch einen gerundeten übergang mit dem an dieser Stelle leicht schrägen Boden zu verbinden, so daß beim Greifen eines Bauteils dieses durch die schräge Fläche leicht vereinzelt werden kann.Ergonomic tests have been carried out to ensure that the last parts that slip into this recess are as easy to remove as the first parts from a completely full container. It has proven to be particularly ergonomic to connect the front wall to the slightly sloping base at this point with a rounded transition, so that when a component is picked up, it can be easily separated using the sloping surface.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung des folgenden Ausführungsbeispiels, das in den folgenden Zeichnungen dargestellt ist und nachfolgend erläutert wird.Further details, advantages and features emerge from the description of the following embodiment, which is shown in the following drawings and explained below.

Hierbei zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt durch denHere show: Fig. 1: a longitudinal section through the

Behältercontainer

Fig. 2: eine Vorderansicht des Behälters in Richtung AFig. 2: a front view of the container in direction A

In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 100 gezeigt mit einer Rückwand 140, einer Oberwand 130, einer Vorderwand 120, zwei Seitenwänden 160 und einem Boden 170. Die Unterseite 150 ist ein Hohlraum, der durch die unteren Abschnitte der Rückwand 140 und der Vorderwand 120, der Seitenwände 160 und der Unterseite des Bodens 170 begrenzt wird. Die Seitenwände 160 weisen auf ungefähr der Hälfte ihrer Länge und Breite jeweils eine nach vorne und oben gerichtete Aussparung auf, wobei die durch die Schnittlinie a der Aussparung gebildete Kante eine konkave Kurve ist, wobei die Kante im wesentlichen die Vorderkante 131 der Oberwand 130 mit der Oberkante 121 der Vorderwand 120 verbindet. Die Seitenwände 160, die Vorderwand 120 und die Oberwand 130 begrenzen somit eine öffnung 110, die als Entnahme- und/oder Kommissionieröffnung dient.In Figures 1 and 2, a container 100 is shown with a rear wall 140, a top wall 130, a front wall 120, two side walls 160 and a base 170. The bottom 150 is a cavity which is delimited by the lower sections of the rear wall 140 and the front wall 120, the side walls 160 and the underside of the base 170. The side walls 160 each have a forward and upwardly directed recess at approximately half their length and width, the edge formed by the intersection line a of the recess being a concave curve, the edge essentially connecting the front edge 131 of the top wall 130 to the upper edge 121 of the front wall 120. The side walls 160, the front wall 120 and the top wall 130 thus delimit an opening 110 which serves as a removal and/or picking opening.

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Die Oberkante 121 der Vorderwand 120 ist unterhalb der Schnittlinie a angesetzt. Die Oberkante 121 ist zwischen den Seitenwände 160 bogenförmig nach unten abgesenkt. Die Vorderwand 120 geht somit entlang der Oberkante 121 unter Bildung eines Radius fließend in den Boden 170 über.The upper edge 121 of the front wall 120 is positioned below the cutting line a. The upper edge 121 is lowered downwards in an arc between the side walls 160. The front wall 120 thus flows smoothly into the base 170 along the upper edge 121, forming a radius.

Sowohl von der Vorderwand 120, als auch von der Rückwand 140 und den beiden Seitenwände 160 ausgehend, fällt der Boden nach unten derart ab, daß eine Senke 171 im vorderen Bereich des Bodens 170 gebildet wird, wobei sich der tiefste Punkt des Bodens 170, die Senke 171, in der Mitte unterhalb der Öffnung 110, also am ergonomisch am günstigsten errexchbaren Bereich des Bodens 170 befindet. Die etwas erhöhten Seitenwände 160 im Bereich der öffnung 110 dienen zur seitlichen Begrenzung des Greifraums. Durch die Kantengestaltung der Seitenflächen 160 mittels der Kurvenform entlang der Schnittlinie a ist wiederrum die Öffnung 110 groß genug, um die Bauteile im Inneren bequem zu erreichenStarting from the front wall 120, as well as the rear wall 140 and the two side walls 160, the floor slopes downwards in such a way that a depression 171 is formed in the front area of the floor 170, with the lowest point of the floor 170, the depression 171, being located in the middle below the opening 110, i.e. in the area of the floor 170 that is most ergonomically accessible. The slightly raised side walls 160 in the area of the opening 110 serve to laterally limit the gripping area. Due to the edge design of the side surfaces 160 using the curved shape along the cutting line a, the opening 110 is again large enough to easily reach the components inside.

An der Unterseite 150 ist an den Boden 170 ein zur Rückwand weisender Rasthaken 172 angeformt, der um ein vorbestimmtes Maß gegenüber der Vorderkante 131 der Oberwand 130 nach vorn versetzt ist. Der Rasthaken 172 befindet sich mittig zwischen den Seitenwänden 160. Der Rasthaken 172 weist eine Rastnase 17 3 auf, deren Außenfläche mit der Unterkante der Seitenwände 160 bündig ist.On the underside 150, a locking hook 172 is formed on the base 170, pointing towards the rear wall, which is offset forwards by a predetermined amount relative to the front edge 131 of the upper wall 130. The locking hook 172 is located centrally between the side walls 160. The locking hook 172 has a locking lug 17 3, the outer surface of which is flush with the lower edge of the side walls 160.

Die Rückwand 140 springt hierbei um ein Maß gegenüber den Unterkanten der Seitenwände 160 nach oben zurück, das wenigstens der Höhe der Oberwand 130 entspricht. Die Rastnase 173 kann entweder nur wenige Millimeter lang sein, oder auch sich fast bis zur Rückwand 140 erstrecken.The rear wall 140 is set back upwards relative to the lower edges of the side walls 160 by a distance that corresponds at least to the height of the upper wall 130. The locking lug 173 can either be only a few millimeters long, or extend almost to the rear wall 140.

Der der Unterseite 150 zugewandte Teil des Bodens 170 und der Vorderwand 120 bilden eine nach unten offene Griffmulde 180.The part of the base 170 and the front wall 120 facing the underside 150 form a downwardly open recessed grip 180.

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Die Hinterkante 133 der Oberwand 130 trägt eine Haltevorrichtung 134. Diese ist durch einen sich entlang der Hinterkante 133 der Oberwand 130 erstreckenden Haken gebildet. Die Haltevorrichtung 134 bildet zugleich die Hinterkante einer Aufnahme 132 für ein erstes Beschriftungsetikett, die die Oberwand 130 des Behälters 100 überragt. Die Aufnahme 132 wird durch einen sich oberhalb der Seitenwände 160 und der Rückwand 140 auf der Oberwand 130 befindlichen Rahmen gebildet, in den ein Beschriftungsetikett von der Vorderkante 131 der Oberwand 130 eingeschoben werden kann. Alternativ zu dieser Befestigungsmöglichkeit für ein Beschriftungsetikett kann die Hinterkante 133 auch als Klemmleiste ausgebildet sein.The rear edge 133 of the top wall 130 carries a holding device 134. This is formed by a hook extending along the rear edge 133 of the top wall 130. The holding device 134 also forms the rear edge of a holder 132 for a first label, which projects beyond the top wall 130 of the container 100. The holder 132 is formed by a frame located above the side walls 160 and the rear wall 140 on the top wall 130, into which a label can be inserted from the front edge 131 of the top wall 130. As an alternative to this fastening option for a label, the rear edge 133 can also be designed as a clamping strip.

Bei der Ausstattung des Behälters 100 mit einer Haltevorrichtung 134 ist die Rückwand 140 unterhalb der Haltevorrichtung 134 derart abgeschrägt, daß die Unterkante 141 der Rückwand 140 und die Außenkante 135 der Haltevorrichtung 134 in einer Ebene liegen. Diese Ebene liegt dann rechtwinklig zur Unterseite 150 bzw. Oberwand 130 des Behälters, so daß eine ebene Standfläche, die Rückseite 142, entsteht.When the container 100 is equipped with a holding device 134, the rear wall 140 below the holding device 134 is bevelled in such a way that the lower edge 141 of the rear wall 140 and the outer edge 135 of the holding device 134 lie in one plane. This plane is then perpendicular to the underside 150 or upper wall 130 of the container, so that a flat standing surface, the rear side 142, is created.

Die Vorderwand 120 des Behälters 100 ist bei einem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß sie eine Aufnahme 122 für ein zweites Beschriftungsetikett bildet. Hierbei sind als Aufnahme 122 sowohl Klemmleisten, als auch Rahmenkonstruktionen analog der Aufnahme 132 des ersten Beschriftungsfeldes möglich.In one embodiment, the front wall 120 of the container 100 is designed in such a way that it forms a receptacle 122 for a second label. In this case, both terminal strips and frame structures analogous to the receptacle 132 of the first label field are possible as the receptacle 122.

Der Behälter 100 ist einstückig ausgebildet. Um in der Elektroindustrie oder in elektronischen Bauteilen verwendeten Produktionsbereichen eingesetzt werden zu können, besteht er aus antistatischem Material, vorzugsweise ist er als einstückiges Kunststoff-Formteil aus elektrisch leitendem Polypropylen gefertigt.The container 100 is designed in one piece. In order to be able to be used in the electrical industry or in production areas used in electronic components, it is made of antistatic material, preferably it is made as a one-piece plastic molded part made of electrically conductive polypropylene.

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In Fertigungsbereichen mit geringen Losgrößen ist es bis heute immer noch üblich für unterschiedliche Arbeitsgänge unterschiedliche Behälter zu verwenden. Der im vorangegangenen Teil beschriebene Behälter 100 ist multifunktional sowohl als Greif- als auch als Kommissionier- als auch als Lager- als auch als Transportbehälter verwendbar.In production areas with small batch sizes, it is still common practice to use different containers for different work processes. Container 100 described in the previous section is multifunctional and can be used as a gripping container, as an order picking container, as a storage container and as a transport container.

Der Behälter 100 wird bei seiner Verwendung als Kommissionierbehälter auf seiner Rückseite 142 stehend platzsparend in ein größeres Behältnis eingebracht. Die Griffmulde 180 erleichtert dabei die Handhabung sowohl manuell als auch mit maschinellen Handhaben, z.B. Greifern. Sowohl zur manuellen Handhabung als auch zur maschinellen Handhabung ist die plane Gestaltung der Vorderwand 120 mit der dahinterliegenden Griffmulde 180 vorteilhaft. Mehrere Behälter 100 können nun in einen nicht dargestellten standardisierten Sammelbehälter, zum Beispiel einen standardisierten sogenannten Eurofix-Behälter eingebracht werden, wobei die Außenkantenmaße der Rückseite 142 derart gewählt sind, daß sich ein ganzzahliger Bruchteil der lichten Maße des Sammelbehälters ergibt. Bei Verwendung eines Eurofix-Behälters werden die Maße des Behälters 100 so gewählt, daß vierundzwanzig Behälter 10 0 auf ihrer Rückseite 142 stehend, in selbigen eingebracht werden können. Die Abmaße des Behälters 100 können aber auch jederzeit anderen Behältnissen, je nach Erfordernis angepaßt werden.When used as a picking container, the container 100 is placed in a larger container standing on its rear side 142 to save space. The recessed grip 180 makes handling easier both manually and with mechanical handling, e.g. grippers. The flat design of the front wall 120 with the recessed grip 180 behind it is advantageous for both manual handling and mechanical handling. Several containers 100 can now be placed in a standardized collection container (not shown), for example a standardized so-called Eurofix container, with the outer edge dimensions of the rear side 142 being selected in such a way that an integer fraction of the clear dimensions of the collection container is obtained. When using a Eurofix container, the dimensions of the container 100 are selected in such a way that twenty-four containers 100 can be placed in the container standing on their rear side 142. The dimensions of the container 100 can also be adapted to other containers at any time, depending on requirements.

Die Behälter 100 können nun fest stehend im Sammelbehälter von oben über die Öffnung 110 kommissioniert werden. Dabei ist das zweite Beschriftungsetikett auf der Vorderseite 120 von oben lesbar. Es kann schon vor der Kommissionierung angebracht werden, und dann als Träger für die Kommissioniervorschrift dienen. Hierbei besteht die Möglichkeit, das Beschriftungsetikett maschinenlesbar zu gestalten und maschinell zu befüllen, oder die Behälter 100 werden erst befüllt und nachfolgend, gegebenfalls maschinellThe containers 100 can now be picked from above via the opening 110 while standing in the collection container. The second label on the front 120 is readable from above. It can be attached before picking and then serve as a carrier for the picking instructions. It is possible to make the label machine-readable and fill it by machine, or the containers 100 are first filled and then, if necessary, by machine

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mit dem Beschriftungsetikett versehen. Die in den Sammelbehälter eingebrachten Behälter 100 können im ersteren gelagert bzw. zwischengelagert werden. In stehender Position der Behälter 100 wird das Füllgut durch die relativ hohen Seitenwände 160 und die Gestaltung des Bodens 170 und der Oberwand 130 auch bei Erschütterungen am Herausfallen gehindert.provided with the label. The containers 100 placed in the collection container can be stored or temporarily stored in the former. When the containers 100 are in the upright position, the contents are prevented from falling out by the relatively high side walls 160 and the design of the base 170 and the top wall 130, even in the event of vibrations.

Nach erfolgtem Transport, z.B. zu den Montagearbeitsplätzen, werden die benötigten Behälter 100 von dem Mitarbeiter oder durch maschinelle Handhaben an der Griffmulde 180 aus dem Eurofix-Behälter entnommen und können als Greifbehälter ■ weiterverwendet werden. In der Verwendung als Greifbehälter kann der Behälter 100 am Arbeitsplatz auf seiner Unterseite 150 stehend benutzt werden. Durch die Gestaltung der Oberkante 121, den etwas erhöhten Seitenkanten der Seitenwände 160, der Öffnung 110 und des Bodens 170, wird eine ergonomische günstige Handhabung der zu entnehmenden Teile, vorzugsweise elektronische Bauteile erreicht. Die Teile rutschen bedingt durch die Schwerkraft in die Senke 171 des Bodens 170. Durch die Gestaltung der Senke 171 liegt nur ein Minimum der Teile in selbiger. Diese Teile werden durch die Entnahme über die abgerundete Oberkante 121 und die zur Senke 171 hinzulaufende Schräge weiter mühelos vereinzelt, so daß immer ein Teil griffgünstig entnommen werden kann. Sowohl das erste, als auch das zweite Beschriftungsetikett sind bei dieser Verwendung lesbar. Werden mehrere unterschiedliche Bauteile benötigt, so werden diese in mehreren Behältern 100 angeliefert. Die Behälter 100 sind hierbei dadurch umfallsicher am Arbeitsplatz stapelbar, daß der Rasthaken 172 eines oberen Behälters 100 die Vorderkante 131 der Oberwand 130 eines darunterliegenden Behälters 100 umgreift und mittels der Rastnase 173 verrastet. Durch die wenigstens um das Maß der Oberwand 130 verkürzt gestaltete Rückwand 140 und den um ein vorbestimmtes Maß versetzt angebrachten Rasthaken 172 sind die Behälter 100 um dieses Maß von unten nach obenAfter transport, e.g. to the assembly workstations, the required containers 100 are removed from the Eurofix container by the employee or by mechanical handling using the recessed grip 180 and can be used as a grip container. When used as a grab container, the container 100 can be used standing on its underside 150 at the workplace. The design of the upper edge 121, the slightly raised side edges of the side walls 160, the opening 110 and the base 170 ensure ergonomically favorable handling of the parts to be removed, preferably electronic components. The parts slide into the depression 171 of the base 170 due to gravity. Due to the design of the depression 171, only a minimum of the parts lie in it. These parts are further separated easily by being removed via the rounded upper edge 121 and the slope leading to the depression 171, so that a part can always be removed within easy reach. Both the first and the second label are legible when used in this way. If several different components are required, they are delivered in several containers 100. The containers 100 can be stacked safely at the workplace by the locking hook 172 of an upper container 100 gripping the front edge 131 of the upper wall 130 of a container 100 below and locking it in place using the locking lug 173. The rear wall 140, which is shortened by at least the size of the upper wall 130, and the locking hook 172, which is offset by a predetermined amount, allow the containers 100 to be stacked by this amount from bottom to top.

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gesehen nach hinten versetzt stapelbar. In einer dritten Verwendungsmöglichkeit können die Behälter 100 mittels der Haltevorrichtung 134 in eine am Arbeitsplatz vorhandene Aufnahme, z.B. in Montageständer eingesetzt werden. Die Vorteile der ergonomischen Gestaltung bleiben in allen Verwendungsmöglichkeiten bestehen. Nach erfolgter Montage und Entleerung der Behälter 100 können diese in einem neuen Kreislauf wiederverwendet werden.stackable when viewed from the rear. In a third possible use, the containers 100 can be inserted into a holder available at the workplace, e.g. in an assembly stand, using the holding device 134. The advantages of the ergonomic design remain the same in all possible uses. After the containers 100 have been assembled and emptied, they can be reused in a new cycle.

Weiterhin ist es möglich die Behälter 100 auf ihrer Unterseite 15 0 stehend und mit einem maschinenlesbaren auf der Oberwand 130 angebrachten ersten Beschriftungsetikett auf ein Transportband oder dgl. aufzubringen. Über eine Erkennungseinheit, z.B. einen Scanner oder dgl. wird die auf dem Beschriftungsetikett enthaltene Information z.B. Teilenummer, Losgröße, Arbeitsplatznummer und/oder ähnliches eingelesen und durch eine Datenverarbeitungsanlage verarbeitet. Diese Information kann nun an eine automatische Beschickungseinheit weitergegeben werden, die die Behälter 100 automatisch befüllt. Über eine weitere Steuereinheit werden die Behälter 100 dem jeweiligen Arbeitsplatz zugeordnet und über das Transportband an selbigen transportiert und dort vom Mitarbeiter oder maschinellen Handhaben, zum Beispiel Greifern, entnommen. Weiterhin kann die Steuereinheit derart gestaltet sein, daß durch eine am Arbeitsplatz und/oder Produktionsinseln befindliche Erkennungseinheit, z.B. ein Scanner, aus den kontinuierlich auf dem Transportband sich vorbeibewegenden Behältern 100 die benötigten selektiert werden und nachfolgend vom Transportband wie schon beschrieben, entnommen werden. In einer Weiterbildung ist es möglich, daß der einzelne Mitarbeiter am Arbeitsplatz die benötigte Teilenummer oder dgl. in eine Datenverarbeitungseinheit eingibt, diese Information über eine Steuereinheit verarbeitet, der Behälter 100 über die Beschickungseinheit kommissioniert und über eine spezielle Bandsteuerung an den Arbeitsplatz transportiert wird. Am Arbeitsplatz können die Behälter 100 manuell oderIt is also possible to place the containers 100 on their underside 150 and with a machine-readable first label attached to the top wall 130 on a conveyor belt or the like. The information contained on the label, e.g. part number, batch size, work station number and/or similar, is read in via a recognition unit, e.g. a scanner or the like, and processed by a data processing system. This information can then be passed on to an automatic loading unit, which automatically fills the containers 100. The containers 100 are assigned to the respective work station via a further control unit and transported to the same via the conveyor belt, where they are removed by the employee or by machine handling, e.g. grippers. Furthermore, the control unit can be designed in such a way that a recognition unit located at the workstation and/or production islands, e.g. a scanner, selects the required containers 100 from the containers 100 that are continuously moving past on the conveyor belt and then removes them from the conveyor belt as already described. In a further development, it is possible for the individual employee at the workstation to enter the required part number or the like into a data processing unit, process this information via a control unit, pick the container 100 via the loading unit and transport it to the workstation via a special belt control. At the workstation, the containers 100 can be loaded manually or

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wie beschrieben mittels Handhaben entnommen und wie schon ausgeführt verwendet werden.removed by handling as described and used as already explained.

Claims

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Protection claims

1. A substantially cuboid-shaped container (100) with an opening (110) pointing upwards and forwards, the front wall (120) and top wall (130) of which are significantly shorter than the rear wall (140) and bottom wall (150) of which, and the side walls (160) are pentagons whose shape is formed by cutting off a corner of a rectangle in the region of the opening (110), the front edge (131) of the top wall (130) being connected to the upper edge (121) of the front wall (120) by the edge corresponding to this cutting line (a).

2. Container (100) according to claim 1, wherein the cutting line (a) is a concave curve.

Container (100) according to one of claims 1 or 2, wherein a base (170) is attached above the lower edges of the side walls (160) and the front (120) and rear walls (140) and the base (170) is curved downwards in such a way that a depression (171) is formed near the front wall (120), preferably centrally to the side walls (160).

4. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein a locking hook (17 2) is preferably formed on the underside of the base (17 0), which is offset forwards by a predetermined amount relative to the front edge (131) of the top wall (130), wherein its locking lug (173) is limited by the underside (150).

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Container according to one of the preceding claims, wherein the rear wall (140) is shorter by at least the dimension of the top wall (130).

Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the rear edge (133) of the upper wall (130) is designed such that it forms a holding device (134), preferably a hook located along the rear edge (133) of the upper wall (130).

7. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the top wall (130) has a receptacle (132) for a first label.

Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the rear wall (140) is bevelled such that the lower edge (141) of the rear wall (140) and the outer edge (135) of the holding device (134) lie in a plane which is preferably perpendicular to the lower wall (150) or upper wall (130).

Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the front wall (120) is designed as a receptacle (122) for a second label.

10. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein a grip recess (180) is formed by the front part of the base (170) and the front wall (120).

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11. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the upper edge (121) of the front wall (120) is set below the cutting line (a) and is preferably lowered downwards in an arc shape centrally between the side walls (160), and wherein the front wall

(120) flowing into the ground forming a radius

(170) passes.

12. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the container (100) is used as a gripping container, wherein the container stands on its underside "(150)" or engages in a receptacle at the workstation by means of the holding device (134) or is stackable by means of the locking hook (172) which encompasses the front edge (131) of the upper wall (130) of a further container (100) located below it.

13. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the container (100) is used as a picking, and/or storage and/or transport container, wherein the same is placed on its rear side (142) and can thus be filled from above.

14. Container (100) according to claim 13, wherein several containers (100) can be inserted into a larger container.

15. Container (100) according to claim 14, wherein the outer edge dimensions of the back (142) form an integer fraction of the inner edge dimensions of the larger container.

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16. Container (100) according to one of claims 14 or 15, wherein twenty-four containers (100) can be introduced into a standardized Eurofix container.

17. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the container (100) is machine-handleable

18. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the container (100) is formed in one piece from antistatic material.

19. Container (100) according to one of the preceding claims, wherein the container (100) is manufactured as a one-piece plastic molded part, preferably from foamed, electrically conductive polypropylene.