DE4203823C2

DE4203823C2 - Storage facility

Info

Publication number: DE4203823C2
Application number: DE19924203823
Authority: DE
Inventors: Robert Michaelides
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-02-10
Filing date: 1992-02-10
Publication date: 2001-03-08
Anticipated expiration: 2012-02-11
Also published as: DE4203823A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a storage device according to the preamble of claim 1.

Es sind Hochlager bekannt, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. In vergleichsweise hohen Regalen sind Behälter ab gestellt, die zu lagernde Güter enthalten können. Zwischen je zwei benachbarten Regalen bewegen sich Fördereinrichtun gen, die in zwei Raumdimensionen (vorne - hinten, oben - unten) beweglich sind. Sie entnehmen dem Regal einen Be hälter und bringen ihn an eine Ausgabeposition. Sinngemäß wird beim Zurücklegen eines Behälters verfahren. Dabei müs sen nicht notwendigerweise Behälter vorgesehen sein, genau sogut können Paletten oder ähnliches verwendet werden. Der artige Lagersysteme haben den Nachteil, daß vergleichsweise viel Raum verschenkt wird. Bestenfalls können zwei Drittel des Raumes als Lagerraum ausgenutzt werden, ein Drittel hat freizubleiben, damit sich die Fördereinrichtungen zwischen den Regalen bewegen können. Außerdem ist die Regalkonstruk tion selbst aufwendig, da die Längs- und Querstreben so ausgelegt sein müssen, daß sich die Fördereinrichtungen an ihnen fortbewegen können.High camps are known, as shown in Fig. 1. Containers are placed on comparatively high shelves, which can contain goods to be stored. Conveyors move between two adjacent shelves and are movable in two dimensions (front - back, top - bottom). You take a container from the shelf and bring it to a dispensing position. The same procedure is followed when a container is replaced. Containers need not necessarily be provided, pallets or the like can be used exactly as well. The like storage systems have the disadvantage that a comparatively large amount of space is wasted. At best, two thirds of the space can be used as storage space, one third must remain free so that the conveyors can move between the shelves. In addition, the shelf construction itself is complex since the longitudinal and transverse struts must be designed so that the conveyors can move on them.

In Fig. 2 ist ein weiteres Lagersystem gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Üblicherweise wird es als "Pater noster-System" bezeichnet. An einem umlaufenden Seil (bzw. Kette, Gliederband) sind Aufnahmen befestigt, auf denen La gergüter entweder direkt oder in Behältern verpackt abge stellt werden können. Das umlaufende Seil nimmt die an ihm befestigten Aufnahmen mit und kann so die gewünschten Güter zu einer Entnahmestation hintransportieren bzw. wieder weg transportieren. Solche Paternoster-Systeme haben eine ver gleichsweise kleine Kapazität. Bei ihnen muß jeweils das gesamte Lagergut transportiert werden, um auf ein einziges gewünschtes Teil zugreifen zu können. Außerdem können sich Unwuchten ergeben. Der nach oben beförderte Anteil des La gerguts wiegt beispielsweise 5 t, der nach unten beförderte nur 1 t, so daß die Betriebseinrichtung insgesamt 4 t nach oben befördern muß. Einen halben Umlauf später sind die Verhältnisse genau umgekehrt, eine Kraft entsprechend 4 t zieht nach unten, diese ist durch die Antriebseinrichtung aufzufangen (Unwucht). Letztere weist somit einen relativ komplizierten technischen Aufbau auf.In FIG. 2, a further bearing system is shown according to the prior art. It is usually referred to as the "pater noster system". On a circulating rope (or chain, link belt) recordings are attached, on which stored goods can be stored either directly or packed in containers. The circulating rope takes the receptacles attached to it and can thus transport the desired goods to a removal station or transport them away again. Such paternoster systems have a comparatively small capacity. With them, the entire stored goods must be transported in order to be able to access a single desired part. In addition, unbalance can occur. The part of the goods transported upwards weighs, for example, 5 t, the part transported downwards only 1 t, so that the operating facility must transport a total of 4 t upwards. Half a turn later the situation is exactly the opposite, a force corresponding to 4 t pulls down, this must be absorbed by the drive device (unbalance). The latter thus has a relatively complicated technical structure.

Aus der DE-AS 22 52 584 ist ein Hochlager für in Kolli ver packte Güter bekannt. In hängend angebrachten Röhren befin den sich übereinandergestapelt mehrere Kolli. Mehrere Röh ren sind in einer Reihe aufgehängt. Unter der Röhrenreihe kann ein Hubwagen längs der Reihe verfahren werden und in vertikaler Richtung einzelne Kolli einer gewünschten Röhre entnehmen und auf einem Transportband ablegen. Dieses Transportband oder auch mehrere davon kann bzw. können auch quer zu den Reihen verfahren werden.From DE-AS 22 52 584 is a high camp for ver in Kolli packed goods known. Hanging in tubes several packages are stacked on top of each other. Several tubes ren are hung in a row. Under the row of tubes a pallet truck can be moved along the row and in vertical direction individual packages of a desired tube remove and place on a conveyor belt. This Conveyor belt or several of them can or can also be moved across the rows.

Aus den "VDI-Nachrichten Nr. 26" vom 26. Juni 1981, Seite 6, ist ein selbstbauendes Magazin für Paletten und Werk stücke bekannt. Stapelbare Gutträger werden vom Boden ab gehoben und auf Stützvorrichtungen in einem bestimmten Ab stand über dem Boden gelagert. Unter dem Stapel ist ein mo torgetriebener Hubwagen beweglich. Mehrere Stapel sind in einer Reihe aufgestellt, diese Reibe kann durch einen Hub wagen abgefahren werden. Mehrere Reihen von Stapeln sind parallel zueinander angebracht, wobei jede Reihe einen Hub wagen aufweist. Die Anlage ist prozessorgesteuert. From "VDI News No. 26" of June 26, 1981, page 6, is a self-building magazine for pallets and factory pieces known. Stackable goods carriers are lifted off the floor lifted and on supports in a certain ab stood above the ground. Under the stack is a mo gate-driven pallet truck movable. Multiple stacks are in Set up in a row, this grater can be moved by one stroke be driven away. There are several rows of stacks attached parallel to each other, with each row one stroke carriage has. The system is processor-controlled.

Aus der DE-OS 32 03 757 ist eine Vorrichtung zum Zwischen stapeln von Gegenständen bekannt. Per Förderband angelie ferte Gegenstände können durch eine Hubeinrichtung vom För derband weg vertikal gestapelt werden, um sie aus dem För derweg zu entfernen. Zur Stapelung werden sie von der Hub einrichtung nacheinander vertikal nach oben in einen Sta pelschacht gedrückt.From DE-OS 32 03 757 is an intermediate device known to stack items. On a conveyor belt angelie Removed objects can be lifted by the conveyor the tape can be stacked vertically to get them out of the conveyor the way to remove. They are stacked by the hub establishment one after the other vertically upwards in a sta pel shaft pressed.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagereinrichtung anzuge ben, die eine flexible Lagerung des Lagerguts, eine effek tive Nutzung des Lagerraums sowie den schnellen Zugriff auf gelagerte Güte ermöglicht.The object of the invention is to provide a storage device ben, the flexible storage of the stored goods, an effec tive use of the storage space as well as quick access to stored quality enables.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Aus führungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.This object is achieved according to the features of claim 1 solved. Dependent claims are on preferred off embodiments of the present invention.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen er läutert. Es zeigen:In the following the invention with reference to drawings he purifies. Show it:

Fig. 1 und 2 vorbekannte Lagersysteme, Fig. 1 and 2 prior art bearing systems,

Fig. 3 Merkmale der Erfindung, Fig. 3 features of the invention,

Fig. 4 Merkmale möglicher Weiterbildungen, Fig. 4 Characteristics of possible refinements,

Fig. 5 eine erfindungsgemäße Ausführungsform, Fig. 5 shows an embodiment according to the invention,

Fig. 6 geeignete Behälter, Fig. 6 suitable containers,

Fig. 7 verschiedene Ausführungsformen von Führungeschienen für einen Stapel, und Fig. 7 different embodiments of guide rails for a stack, and

Fig. 8 verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Halteeinrichtungen. Fig. 8 different arrangement options of the holding devices.

Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß sich die ver schiedenen zu lagernden Güter in mehreren Aufnahmen oder Behältern 2 befinden. Im allgemeinsten Fall sind die Aufnah men 2 so ausgebildet, daß sie lediglich der Forderung genügen, daß mehrere von ihnen übereinander gestapelt werden können. Sie müssen nicht notwendigerweise kongruente Grund flächen haben. Wichtig ist jedoch, daß die Aufnahmen stabil übereinandergestellt werden können. Sie müssen somit haupt sächlich der Forderung genügen, daß Bodenfläche und Deckel fläche zueinander parallel verlaufen. Vorzugsweise haben die Aufnahmen bzw. die Behälter dabei jedoch eine zueinander gleiche Grundfläche. Die Höhe der Behälter kann unterschied lich sein. Anstelle von allseitig eingegrenzten Behältern (ein Boden, vier Wände, mit oder ohne Deckel) können auch lediglich Paletten verwendet werden, die das Lagergut tragen und die zusätzlich Abstandshalter aufweisen, so daß eine weitere Palette aufgesetzt werden kann. Die Behälter oder Aufnahmen 2 sind so ausgebildet, dab sie selbsttragend übereinander gestapelt werden können.The present invention is based on the fact that the various goods to be stored are located in several receptacles or containers 2 . In the most general case, the Aufnah men 2 are designed so that they only meet the requirement that several of them can be stacked on top of each other. They do not necessarily have to have congruent base areas. It is important, however, that the recordings can be stably stacked. You must therefore mainly meet the requirement that the bottom surface and the cover surface run parallel to each other. Preferably, however, the receptacles or the containers have the same base area. The height of the containers can be different. Instead of containers bounded on all sides (one floor, four walls, with or without a lid), it is also possible to use only pallets which carry the stored goods and which additionally have spacers, so that a further pallet can be put on. The containers or receptacles 2 are designed such that they can be stacked one above the other in a self-supporting manner.

Die Fig. 3 zeigt Merkmale der Erfindung. Mehrere Behälter 2 sind zu einem selbst tragenden Stapel 1 übereinandergestellt. In der Ausfüh rungsform nach Fig. 3 wird der Stapel 1 durch eine Halte einrichtung 3 in vertikaler Richtung vom Boden beabstandet gehalten. Die Halteeinrichtung 3 ihrerseits steht entweder, wie in Fig. 3 dargestellt, auf dem festen Untergrund auf. Genauso gut kann sie aber dadurch befestigt werden, daß sie von der Decke abgehängt ist. Ein Vertikal förderer 4 kann nun dem Stapel 1 entweder einen Behälter 2 entnehmen, oder ihn in den Stapel 1 zurückbringen. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 3 hat der Vertikalförderer 4 mit der Halteeinrichtung 3 in geeigneter Weise zusammenzu wirken. Soll ein Behälter 2 vom Stapel 1 entnommen werden, so fährt der Vertikalförderer 4 zunächst in vertikaler Richtung auf das untere Ende des Stapels 1 zu, übernimmt den untersten Behälter 2 und fährt dann in vertikaler Richtung vom Stapelende weg. Im Falle der Fig. 3 hat die Halteeinrichtung 3 nun den neuen untersten Behälter 2 zu halten. Ist der Behälter 2 vom Stapel 1 entnommen, kann er anschließend in horizontaler Richtung bewegt werden. Sinngemäß anders herum wird beim Zurückbringen eines Behälters 2 in den Stapel 1 verfahren. Fig. 3 shows features of the invention. Several containers 2 are stacked to form a self-supporting stack 1 . In exporting the approximate shape of FIG. 3, the stack 1 is formed by a holding device spaced from the bottom 3 in the vertical direction kept. The holding device 3 in turn either stands, as shown in Fig. 3, on the solid surface. But it can just as well be attached by hanging it from the ceiling. A vertical conveyor 4 of the stack 1 is either a container 2 can now remove or return it to the stack. 1 In the case of the embodiment according to FIG. 3, the vertical conveyor 4 has to cooperate with the holding device 3 in a suitable manner. If a container 2 is to be removed from the stack 1 , the vertical conveyor 4 first moves in the vertical direction towards the lower end of the stack 1 , takes over the lowest container 2 and then moves away from the end of the stack in the vertical direction. In the case of FIG. 3, the holding device 3 now has to hold the new lowest container 2 . If the container 2 is removed from the stack 1 , it can then be moved in the horizontal direction. The other way around, when a container 2 is returned to the stack 1 .

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird sowohl bei der Entnahme eines Behälters 2 sowie beim Zurücklegen durch die Vertikalbewegung des Vertikalförderers der gesamte Stapel 1 bewegt, beim Entnehmen eines Behälters nach unten, bis die Halteeinrichtung 3 den neuen untersten Behälter greift, und nach oben beim Zurückbringen eines Behälters. Mit den Merkmalen gemäß Fig. 4, die zusätzlich zu denen der Fig. 3 vorge sehen sein können, wird der oberste Behälter bewegt.In the embodiment according to FIG. 3, the entire stack 1 is moved both when a container 2 is removed and when it is replaced by the vertical movement of the vertical conveyor, when a container is removed downwards until the holding device 3 grips the new lowest container, and upwards when Returning a container. With the features according to Fig. 4, which may be those of FIG. 3 pre see also, the uppermost container being moved.

Prinzipiell ist es möglich, nicht nur einen Behälter 2 vom Stapel 1 zu nehmen, es können auch mehrere Behälter 2 gleichzeitig entnommen werden. Bei Fig. 3 muß dann der Hub des Vertikalförderers 4 geeignet ausgelegt sein, außerdem muß der vertikale Abstand zwischen Unterkante des Stapels und tiefstmöglicher Position des Vertikalförderers entsprechend gewählt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 können mehrere Behälter gleichzeitig bewegt werden, wenn der Vertikalförderer 5 die Behälter 2 von außen greift. Greift er sie dagegen von innen, kann jeweils nur der oberste Behälter bearbeitet werden. In principle, it is possible not only to take one container 2 from the stack 1 , it is also possible to remove several containers 2 at the same time. In Fig. 3, the stroke of the vertical conveyor 4 must then be suitably designed, in addition, the vertical distance between the lower edge of the stack and the lowest possible position of the vertical conveyor must be selected accordingly. In the embodiment according to FIG. 4, several containers can be moved simultaneously when the vertical conveyor 5 grips the containers 2 from the outside. However, if he grabs them from the inside, only the top container can be processed.

Die Vertikalförderer 4, 5 werden entsprechend den zu be wegenden Lasten ausgelegt. Der von unten angreifende Vertikalförderer 4 kann ein hydraulisches System 41 in Verbindung mit einer Auflageplatte 42 sein. Es kann aber auch beispielsweise ein Zahnstangengetriebe oder Schrauben getriebe in Verbindung mit Elektromotoren oder ähnliches vorgesehen sein. Der Vertikalförderer 5 aus Fig. 4 kann ebenfalls hydraulisch arbeiten oder durch ein Zahnstangen getriebe gebildet werden. Nach Art eines Kranes kann aber auch ein Seilzug vorgesehen sein. Am unteren Ende der jeweiligen Vorrichtung ist ein geeigneter Greifmechanismus 51 vorzusehen. Die Halteeinrichtung 3 kann ein elektrisches, pneumatisches oder hydraulisches Gerät, sein. Sie kann aber auch lediglich aus rein mechanischen Bauelementen aufgebaut sein, die mechanisch mit der Vertikalbewegung des Vertikal förderers 4 zusammenwirken und ein angepaßtes Freigeben bzw. Festhalten der Behälter 2 bewirken. Im Hinblick auf Wartung und Verschleißfreiheit ist ein rein mechanischer Aufbau vorzuziehen.The vertical conveyors 4 , 5 are designed according to the loads to be moved. The vertical conveyor 4 acting from below can be a hydraulic system 41 in connection with a support plate 42 . But it can also be provided, for example, a rack and pinion gear or screw gear in connection with electric motors or the like. The vertical conveyor 5 of FIG. 4 can also work hydraulically or be formed by a rack and pinion. A cable can also be provided in the manner of a crane. A suitable gripping mechanism 51 must be provided at the lower end of the respective device. The holding device 3 can be an electrical, pneumatic or hydraulic device. But it can also be made up of purely mechanical components that interact mechanically with the vertical movement of the vertical conveyor 4 and bring about an adapted release or holding of the container 2 . In terms of maintenance and freedom from wear, a purely mechanical structure is preferable.

In Fig. 5 ist eine erfindungs gemäße Ausführungsform dargestellt.In Fig. 5 is a fiction, modern embodiment.

Zunächst ist zu sehen, daß mehrere Stapel 1 nebeneinander angeordnet sind. Das Beispiel zeigt eine Anordnung von 3 × 3 Stapeln. Diese Zahlen können selbstverständlich variiert werden.First of all, it can be seen that several stacks 1 are arranged side by side. The example shows an arrangement of 3 × 3 stacks. These numbers can of course be varied.

Die Stapel werden so dicht wie möglich aneinandergerückt. Im Idealfall berühren sich die verschiedenen Stapel mit ihren Seitenwänden. Um Verhakungen und Verkantungen zu vermeiden, ist es aber vorzuziehen, im praktischen Einsatz einen kleinen Spalt zwischen den Stapeln vorzusehen. Dieser beträgt jedoch nicht mehr als ca. 8% der Kantenlänge einer Aufnahme, besser noch weniger als 5%. Diese Spalten können auch durch das Vorsehen der Halteeinrichtungen 3 erzwungen werden. Es ist jedoch kein seitlicher Freiraum erforderlich, um aus den Stapeln 1 einzelne Behälter 2 entnehmen zu können. Dies geschieht von unten. Somit kann die Stapelungsdichte merklich erhöht werden. Die Stapel können theoretisch beliebig hoch sein. Unabhängig von ihrer Höhe ist aber jeweils nur ein geringer Freiraum unter den Stapeln vorzusehen, um Behälter entnehmen zu können.The stacks are moved as close together as possible. Ideally, the different stacks touch with their side walls. In order to avoid snagging and canting, however, it is preferable to provide a small gap between the stacks in practical use. However, this is not more than approx. 8% of the edge length of a picture, better still less than 5%. These gaps can also be forced by the provision of the holding devices 3 . However, no lateral clearance is required in order to be able to remove individual containers 2 from the stacks 1 . This is done from below. The stacking density can thus be increased significantly. Theoretically, the stacks can be of any height. Regardless of their height, only a small free space is to be provided under the stacks in order to be able to remove containers.

Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Transporteinrich tung, die unter den Stapeln 1 angebracht ist. Sie wirkt zusammen mit der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der Behälter von unten vom Stapel genommen werden. Der Vertikalförderer 4 aus Fig. 5 ist nun so ausgelegt, daß er Arme aufweist, die um die Transportein richtung herumgreifen, um somit beispielsweise lediglich die Ecken eines zu bewegenden Behälters 2 zu ergreifen. Die Transporteinrichtung 6 weist dabei Längsförderer 7 und Querförderer 8 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsförderer 7 durch Rollen gebildet, von denen zumindest ein Teil angetrieben wird. Der Vertikalförderer 4 greift um den Längsförderer 7 herum. Der Längsförderer 7 kann aber auch durch ein einzelnes oder mehrere unter teilte längsverlaufende Fließbänder gebildet werden. Im letzteren Fall kann dann der Vertikalförderer zwischen den einzelnen Bändern des Fließbands hindurch auf einen Behälter 2 zugreifen. Der Vertikalförderer 4 befördert nun entweder einen Behälter 2 vom Stapelunterende auf den Längsförderer 7 oder vom Längsförderer 7 in den Stapel 1 hinein. In Fig. 5 ist lediglich einer der Längsförderer über die Reihe von Stapeln 1 hinaus verlängert, so daß dort ein Behälter entnommen bzw. zurückgegeben werden kann. Selbstverständlich können aber alle vorhandenen Längsförderer 7 über die Stapelreihe hinaus verlängert sein. Zusätzlich zu den Längs förderern 7 sind Querförderer 8 vorgesehen. In Fig. 5 sind diese Querförderer 8 durch schmale umlaufende Bänder oder Ket ten angedeutet. Der ganze Querfördermechanismus kann bei Bedarf an gehoben werden, so daß ein Behälter 2 nicht mehr auf dem Längsförderer 7 aufsitzt, sondern auf dem Querförderer 8. Durch geeignetes Antreiben des Querförderers 8 kann dann der Behälter 2 wahlfrei unter den einzelnen Stapeln 1 bewegt werden. Es muß dann auch lediglich eine einzige Ausgabestation 9 vorgesehen werden. Wahlweise können Längs förderer 7 als Rollen und Querförderer 8 als Bänder vor gesehen sein, genauso gut kann Längsförderer 7 in Form von Bändern und Querförderer 8 durch Rollen gebildet wer den. Es können auch beide Förderer 7, 8 durch Rollen bzw. Räder aufgebaut sein. Der Vertikalförderer 4 kann ent weder um Längsförderer 7 und Querförderer 8 herumgreifen oder wahlweise zwischen einem oder beiden hindurchgreifen.Reference numeral 6 denotes a Transporteinrich device, which is attached under the stacks 1 . It works together with the embodiment according to FIG. 3, in which containers are removed from the stack from below. The vertical conveyor 4 of Fig. 5 is now designed so that it has arms that reach around the Transportein direction, so as to take only the corners of a container 2 to be moved, for example. The transport device 6 has longitudinal conveyors 7 and cross conveyors 8 . In the exemplary embodiment shown, the longitudinal conveyors 7 are formed by rollers, at least some of which are driven. The vertical conveyor 4 engages around the longitudinal conveyor 7 . The longitudinal conveyor 7 can also be formed by a single or several sub-divided longitudinal conveyor belts. In the latter case, the vertical conveyor can then access a container 2 between the individual belts of the assembly line. The vertical conveyor 4 now either transports a container 2 from the lower end of the stack onto the longitudinal conveyor 7 or from the longitudinal conveyor 7 into the stack 1 . In Fig. 5, only one of the longitudinal conveyor is extended over the row of packs 1 out, so that a container can be removed and returned there. Of course, all existing longitudinal conveyors 7 can be extended beyond the stack row. In addition to the longitudinal conveyors 7 , cross conveyors 8 are provided. In Fig. 5, these cross conveyors 8 are indicated by narrow circumferential belts or chains. The whole cross conveyor mechanism can be lifted if necessary so that a container 2 is no longer seated on the longitudinal conveyor 7 , but on the cross conveyor 8 . The container 2 can then be moved optionally under the individual stacks 1 by suitably driving the cross conveyor 8 . It is then only necessary to provide a single output station 9 . Optionally, longitudinal conveyor 7 can be seen as rollers and cross conveyor 8 as belts, just as well longitudinal conveyor 7 in the form of belts and cross conveyor 8 can be formed by rollers who the. Both conveyors 7 , 8 can also be constructed by rollers or wheels. The vertical conveyor 4 can reach around ent either longitudinal conveyor 7 and cross conveyor 8 or reach through either or both.

In Fig. 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der für jeden Stapel 1 ein eigener Vertikalförderer 4 vorgesehen ist. Genauso gut ist es aber möglich, eine kleinere An zahl von Vertikalförderern vorzusehen. Diese sind dann ggf. zwischen den einzelnen Stapelpositionen zu verfahren.In Fig. 5 is shown an embodiment is provided wherein for each stack 1, a separate vertical conveyor 4. However, it is equally possible to provide a smaller number of vertical conveyors. If necessary, these must then be moved between the individual stack positions.

Soweit auch von oben auf die Behälter 2 zugegriffen werden soll, kann dies beispielsweise dadurch geschehen, daß ein einziger Vertikalförderer 5 an einer längs und quer über den Stapeln 1 verschiebbaren Laufkatze befestigt ist.To the extent that the containers 2 are also to be accessed from above, this can be done, for example, by attaching a single vertical conveyor 5 to a trolley which can be moved lengthways and transversely over the stacks 1 .

Die Entnahme der Behälter 2 von unten hat gegenüber der Entnahme von oben den Vorteil, daß der Vertikalförderer unabhängig von der Stapelhöhe immer zur gleichen Position nach oben fahren muß. Aufgrund der Schwerkraft muß außerdem der Behälter 2 nicht aktiv ergriffen werden, er liegt von selber auf.The removal of the containers 2 from below has the advantage over the removal from above that the vertical conveyor must always move up to the same position regardless of the stack height. Due to the force of gravity, the container 2 also does not have to be actively taken, it lies on its own.

Einzelne Ausführungsformen der Halteeinrichtung 3 werden nun bezugnehmend auf Fig. 3 und 5 beschrieben. In Fig. 3 ist die Halteeinrichtung 3 so ausgelegt, daß sie in seitliche Nuten der Behälter 2 eingreifen kann. Zu diesem Zweck weist die Halteeinrichtung 3 horizontal verschieb bare Zapfen oder Leisten 31 auf. In der dargestellten ausgefahrenen Position greifen die Zapfen oder Leisten in seitliche Nuten des untersten Behälters 2 ein und hal ten ihn dadurch mitsamt den über ihm stehenden Behältern. In der zurückgezogenen Position stehen die Zapfen bzw. Leisten mit den Nuten des Behälters nicht mehr im Eingriff, so daß der Stapel letztendlich durch den Vertikalförderer 4 gehalten wird. Die Zapfen bzw. Leisten 31 können elek trisch, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch ange trieben sein. Sie können beispielsweise auch so ausge bildet sein, daß sie, wie dargestellt, nach unten außen angeschrägt verlaufen. Durch Federkräfte werden sie in eine ausgefahrene Position vorgespannt. Eine solche Kon struktion ermöglicht es, einen Behälter 2 von unten in den Stapel einzuschieben, ohne daß die Zapfen bzw. Leisten 31 aktiv angesteuert werden müßten. Aufgrund der Anschrägung werden sie durch den von unten eingeschobenen Behälter nach außen gedrückt. Die erwähnten Federkräfte drücken die Zapfen jedoch fortwährend nach innen. Dadurch greifen sie in die Nut des neu eingebrachten Behälters 2 ein, sobald diese Nut weit genug nach oben geschoben wurde. Dann wird der neue Behälter 2 gehalten und der Vertikal förderer 4 kann sich zurückziehen. Das abermalige "Ein rasten" der Zapfen bzw. Leisten 31 kann gemäß einer be vorzugten Ausführungsform auch als Steuer- bzw. Abschalt signal für die Vertikalförderer 4 verwendet werden. In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Halteeinrichtung in verschiedenen Arbeitsstadien dargestellt. Diese sind durch Bezugszeichen 32 bis 34 angedeutet. Prinzipiell sind die Halteeinrichtungen 3 leistenförmig ausgebildet. Die Leisten können, wie dargestellt, in eine seitliche Nut eines Behälters 2 eingreifen. Ebenso gut können sie aber auch den Behälter 2 an seinem Boden unterfangen. Die Leisten haben in etwa den Querschnitt eines recht winkligen Dreiecks, wobei der rechte Winkel des Dreiecks in bezug auf den Stapel außen oben angebracht ist. Die Leiste ist um eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Drehachse drehbar gelagert, wobei sich die Drehachse in der Nähe des rechten Winkels des Querschnitts befindet. Durch Bezugsziffer 32 ist eins Halteeinrichtung 3 be zeichnet, die gerade nach außen oben weggeklappt ist. Der Behälter 2 wird durch den Vertikalförderer 4 gehalten. Der dargestellte Behälter wird gerade vom Stapel entnommen. Bezugsziffer 33 bezeichnet ein Arbeitsstadium, in dem die Halteeinrichtung in die Nut des weiter oben liegenden Behälters wieder eingegriffen hat. Dies geschieht allein aufgrund der Gewichtskraft der Leiste. Der obere darge stellte Behälter 2 wird nun durch die Halteeinrichtung 33 gehalten, wohingegen der untere dargestellte Behälter auf dem Vertikalförderer 4 ruht und durch diesen abge senkt wird. Bezugsziffer 34 bezeichnet eine Halteein richtung im statischen Zustand. Der entnommene Behälter ist abtransportiert, der Vertikalförderer 4 zurückgezo gen, und die Halteeinrichtung 34 hält den untersten sowie die darüber ruhenden Behälter 2. Die Leisten 32 bis 34 sind selbstverständlich an entsprechenden Halterungen befestigt. Diese sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Das Ausklappen der Leisten wird hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch bewirkt. Genauso gut kann eine mechanische Lösung vorgesehen sein. Dann sind Mechanis men anzubringen, wie sie aus der Scharnier- und Stützen technik bekannt sind. Man kann beispielsweise an Mechanis men denken, die bei der ersten Betätigung einrasten und bei der darauffolgenden Betätigung wieder ausrasten.Individual embodiments of the holding device 3 will now be described with reference to FIGS. 3 and 5. In Fig. 3, the holding device 3 is designed so that it can engage in lateral grooves of the container 2 . For this purpose, the holding device 3 has horizontally displaceable pins or strips 31 . In the illustrated extended position, the pins or strips engage in lateral grooves of the lowermost container 2 and thereby hold it together with the containers standing above it. In the retracted position, the pins or strips are no longer in engagement with the grooves of the container, so that the stack is ultimately held by the vertical conveyor 4 . The pins or strips 31 can be driven elec trically, pneumatically, hydraulically or mechanically. For example, they can also be formed so that, as shown, they are bevelled downwards. They are pretensioned into an extended position by spring forces. Such a construction allows a container 2 to be inserted into the stack from below without the pins or strips 31 having to be actively controlled. Due to the bevel, they are pushed outwards by the container inserted from below. However, the spring forces mentioned continuously press the pins inwards. As a result, they engage in the groove of the newly introduced container 2 as soon as this groove has been pushed up far enough. Then the new container 2 is held and the vertical conveyor 4 can withdraw. The repeated but "A snap" of the pins or bars 31 may be a vorzugten embodiment also be used as control or shutdown signal for the vertical conveyor 4 in accordance with. FIG. 5 shows another embodiment of the holding device in different working stages. These are indicated by reference numerals 32 to 34 . In principle, the holding devices 3 are designed in the form of strips. As shown, the strips can engage in a lateral groove of a container 2 . You can also undertake the container 2 on its bottom just as well. The strips have approximately the cross section of a right-angled triangle, the right angle of the triangle being located on the top outside with respect to the stack. The bar is rotatably mounted about an axis of rotation running in its longitudinal direction, the axis of rotation being in the vicinity of the right angle of the cross section. By reference numeral 32 is a holding device 3 be characterized, which is just folded away upwards outwards. The container 2 is held by the vertical conveyor 4 . The container shown is being removed from the stack. Reference numeral 33 denotes a working stage in which the holding device has again engaged in the groove of the container located further up. This happens solely due to the weight of the bar. The upper Darge presented container 2 is now held by the holding device 33 , whereas the lower container shown rests on the vertical conveyor 4 and is lowered abge by this. Reference numeral 34 denotes a holding device in the static state. The removed container is removed, the vertical conveyor 4 is pulled back, and the holding device 34 holds the lowest container 2 and the container above it. The strips 32 to 34 are of course attached to appropriate brackets. For the sake of clarity, these are not shown. Folding out the strips is effected hydraulically, electrically or pneumatically. A mechanical solution can be provided as well. Then Mechanis men are to be attached, as they are known from the hinge and support technology. One can think, for example, of mechanisms that snap into place when the first actuation and disengage when actuated the next time.

Fig. 6A zeigt beispielhaft einen Behälter, der für die erfindungsgemäße Lagereinrichtung geeignet ist. Dargestellt ist ein normierter Kleinladungsträger (KLT), wie er sich als Industriestandard durchgesetzt hat. Wählt man beispiels weise eine Behältergröße von 600 × 400 × 147 mm, so erlaubt der Behälter eine maximale Zuladung von 50 kg. Dieses Maximalgewicht wird in den seltensten Fällen ausgenutzt. Statistisch wurde festgestellt, daß im Mittel nur etwa die Hälfte des erlaubten Gewichts transportiert wird, also 25 kg. Der dargestellte Behälter hat eine zulässige Auflast von 600 kg. Unter realen Bedingungen kann somit damit gerechnet werden, daß aus den besagten Behältern ein Stapel von 25 Behältern gebildet werden kann. Wie schon weiter oben gesagt wurde, können die verschiedenen Behälter verschiedene Höhen haben. Die Grundfläche der Behälter muß nicht notwendigerweise rechtwinklig sein, im Hinblick auf eine gute Raumausnutzung sollte die Grund fläche aber so beschaffen sein, daß sie im Zusammenwirken mit anderen Grundflächen eine gute Flächenfüllung ermög licht. Unter diesem Aspekt sind genauso gut sechseckige oder dreieckige Behälter 2 denkbar. Die erfindungsgemäße Lagereinrichtung ist für die verschiedensten Arten von Behältern denkbar. In Frage kommen z. B. die schon erwähn ten KLT-Behälter mit Abmessungen von unter 1 m (Fig. 6A). Es können aber auch wesentlich größere Behälter angewendet werden, beispielsweise die inzwischen viel verwendeten normierten Container. Denkbar sind weiterhin normierte Aufnahmen mit Abstandshaltern (Fig. 6B), die von einem Kraftfahrzeug befahren werden können, so daß das Fahrzeug dann mitsamt der Aufnahme gelagert werden kann. Schließlich sind auch Gitterkästen (Fig. 6C) als Behälter 2 denkbar, die bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen können. Abermals bezugnehmend auf Fig. 6A erkennt man in der Seitenansicht eines KLT-Behälters, daß dieser an sei nem Boden längs und quer verlaufende Nuten auf weist. Diese Nuten können zur Führung des Behälters auf der Transport einrichtung 6, 7, 8 verwendet werden. Dann sind an der Transporteinrichtung entsprechende Führungsleisten (nicht dargestellt) vorzusehen, die ein wenig über die Rollen der Transporteinrichtung nach oben hinausstehen. Bei einem auf die Transporteinrichtung 6, 7, 8 aufgesetzten Be hälter greifen sie dann von unten in die entsprechenden Nuten des Behälters und führen diesen während des Trans ports auf der Transporteinrichtung. Entsprechende Führungs leisten können sowohl für den Längsförderer 7 als auch für den Querförderer 8 vorgesehen mein. Im letzteren Fall müssen gegebenenfalls die Führungsleisten zusammen mit dem Querförderer 8 angehoben bzw. wieder abgesenkt werden, um den Transport in Längsrichtung nicht zu stören. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Behälter so auszuführen, daß sich die unten am Boden befindenden Nuten zu den Kanten des Behälters hin trichterförmig aufweiten. Dies erleichtert das ordnungs gemäße Einfahren der Führungsleisten in die längs bzw. quer verlaufenden Führungsnuten. Die Störanfälligkeit wird dadurch reduziert. Fig. 6A shows an example of a container that is suitable for the inventive bearing device. A standardized small load carrier (KLT) is shown, as it has established itself as the industry standard. For example, if you choose a container size of 600 × 400 × 147 mm, the container allows a maximum load of 50 kg. This maximum weight is rarely used. Statistically it was found that on average only about half of the permitted weight is transported, ie 25 kg. The container shown has a permissible load of 600 kg. Under real conditions it can therefore be expected that a stack of 25 containers can be formed from the said containers. As has been said above, the different containers can have different heights. The base of the container does not necessarily have to be rectangular, but with a view to a good use of space, the base should be such that it enables a good filling in cooperation with other bases. In this regard, hexagonal or triangular containers 2 are equally conceivable. The storage device according to the invention is conceivable for the most varied types of containers. For example, B. the already mentioned KLT containers with dimensions of less than 1 m ( Fig. 6A). However, much larger containers can also be used, for example the standardized containers that are now widely used. Furthermore, standardized recordings with spacers ( FIG. 6B) are conceivable, which can be driven on by a motor vehicle, so that the vehicle can then be stored together with the recording. Finally, lattice boxes ( FIG. 6C) are also conceivable as containers 2 , which can be used in the present invention. Again referring to FIG. 6A, it can be seen in the side view of a KLT container that this has longitudinal and transverse grooves on its base. These grooves can be used to guide the container on the transport device 6 , 7 , 8 . Corresponding guide strips (not shown) are then to be provided on the transport device, which protrude slightly above the rollers of the transport device. When a container placed on the transport device 6 , 7 , 8 , they then grip from below into the corresponding grooves of the container and guide it during the transport on the transport device. Appropriate leadership can provide both for the longitudinal conveyor 7 and for the cross conveyor 8 provided my. In the latter case, the guide strips may have to be raised or lowered again together with the cross conveyor 8 in order not to disrupt the transport in the longitudinal direction. According to a preferred embodiment, the containers are to be designed in such a way that the grooves located at the bottom of the base expand in a funnel shape towards the edges of the container. This facilitates the proper insertion of the guide rails into the longitudinal or transverse guide grooves. This reduces the susceptibility to faults.

Bei der Ausführungsform in Fig. 5 sind Behälterstapel 1 dargestellt, die jeweils noch durch Führungsschienen 10 begrenzt sind. Die Führungsschienen 10 führen die Ecken der gestapelten Behälter 2. Diese Führungsschienen sind nicht unbedingt notwendig, sie können auch weggelassen werden. Werden sie doch vorgesehen, können sie nicht nur wie dargestellt, L-förmig ausgelegt sein, sie können auch T-förmig gebildet sein, so daß jede der Schienen zwei Ecken zweier verschiedener Behälter 2 aufnimmt. Genauso gut sind kreuzförmige Schienen 10 denkbar, in den jeweili gen Winkeln befindet sich dann je eine Ecke eines Behäl ters 2. Fig. 7 deutet dies prinzipiell an.In the embodiment in FIG. 5, container stacks 1 are shown, each of which is still delimited by guide rails 10 . The guide rails 10 guide the corners of the stacked containers 2 . These guide rails are not absolutely necessary, they can also be omitted. If they are provided, they can not only be L-shaped as shown, they can also be T-shaped, so that each of the rails accommodates two corners of two different containers 2 . Cross-shaped rails 10 are equally conceivable, in each of the respective angles there is a corner of a container 2 . Fig. 7 indicates this in principle.

Fig. 8 zeigt prinzipiell die Anordnungsweise von Halteeinrichtungen, wenn auf einen Stapel von unten zugegriffen werden soll. Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Stapel 1. Schematisch sieht man, daß an jeder Seite des Stapels 1 eine Haltevorrichtung 3 angebracht ist. Die Halteeinrichtung erstreckt sich jedoch nicht über die jeweilige gesamte Kantenlänge, stattdessen ist sie nur jeweils in der Nähe einer Ecke angebracht. Die Halteeinrichtung 3 ist auch nicht in der Mitte der jeweiligen Seite angebracht. Dies hat den Vorteil, daß dann mehrere Stapel platzsparend noch enger aneinandergerückt werden können. Fig. 8B zeigt eine weitere erfindungsgemäße Aus führungsform. Hier sind nicht mehr an allen vier Stapel seiten Haltevorrichtungen 3 vorgesehen, sondern nur noch an zwei gegenüberliegenden. Auch dort sind sie wieder zu den Ecken hin verschoben. Dann ergeben sich beispiels weise nur noch in Querrichtung Spalte zwischen den ein zelnen Stapeln. In Längsrichtung können die Spalte weit gehend vermieden werden. Fig. 8 shows in principle the arrangement of holding devices when a stack is to be accessed from below. Fig. 8 is a plan view of a stack 1. It can be seen schematically that a holding device 3 is attached to each side of the stack 1 . However, the holding device does not extend over the respective entire edge length, instead it is only attached in the vicinity of a corner. The holding device 3 is also not attached in the middle of the respective side. This has the advantage that several stacks can then be moved closer together to save space. Fig. 8B shows another embodiment of the invention. Here are no longer provided on all four stack side holding devices 3 , but only on two opposite. There, too, they are shifted towards the corners. Then, for example, there are only gaps in the transverse direction between the individual stacks. The gaps can be largely avoided in the longitudinal direction.

Durch Bezugsziffer 13 ist in Fig. 5 eine Steuerungsanlage für die erfindungsgemäße Lagereinrichtung bezeichnet. Ent sprechend den wahrzunehmenden Steuerungsfunktionen kann die Steuerungsanlage 13 wahlweise eine eher einfache elek trische oder elektronische Schaltung sein. Genauso gut ist es aber möglich, eine Rechenanlage bzw. einen Computer vorzusehen. Die Steuerungsanlage kann eine oder mehrere der folgenden Funktionen wahrnehmen:
Reference number 13 in FIG. 5 denotes a control system for the storage device according to the invention. Accordingly, the control functions to be performed, the control system 13 can optionally be a rather simple electrical or electronic circuit. However, it is equally possible to provide a computing system or a computer. The control system can perform one or more of the following functions:

1. It controls the removal and return of containers 2 from stack 1 or to stack 1 . This includes the synchronized activation of the vertical conveyor 4 or 5 , possibly in interaction with the holding device 3 . Depending on the complexity of the system, sensors can also be provided which report the position of container 2 and / or vertical conveyor 4 , 5 back to the control system. Then a complete regulation is implemented.
2. The control system controls the transport device 6 , 7 , 8 . This includes the synchronized switching on and off of the corresponding drive motors and, if necessary, the raising and lowering of the cross conveyor 8 . The transport device 6 can be monitored by sensors for the position of the container and the activity of the individual conveyor.
3. The control system 13 completely takes over the function of inventorying and / or cataloging and / or monitoring the stored goods. The control system stores the individual stored goods, if necessary also their quantity and together with their respective position in the warehouse and initiates suitable measures if a certain object is to be accessed. In addition to the tasks mentioned under points 1 and 2 , it is then necessary to determine the position of the desired item in the warehouse and, if necessary, to remove disruptive containers before the desired container can be accessed. The control system also generates an appropriate display on a screen, which allows a user to view and, if necessary, locate the objects present in the warehouse.
4. The control system monitors the individual weight of the containers and the total weight of the individual stacks. As already mentioned above, certain loads must not be exceeded. If, as indicated by reference number 12 , a scale is provided at the input and output station 9 of the storage device, the control system 13 can determine the total weight of a stack and, if necessary, divert a container 2 according to its weight.
5. The control system monitors the spatial dimensions of the entered containers 2 . A corresponding monitoring device 11 is then to be provided at the input and output station 9 . The containers entered must not be so large that they cannot be placed in the corresponding stack 1 . In addition, they may only be loaded so that another container 2 can be placed on them. If this is not the case, the corresponding container must not be pushed into one of the stacks.
6. The control system optimizes the warehouse and keeps inventory statistics. When new goods are stored in the warehouse, they can be assigned an increased access frequency. This access frequency can also be modified by the control system by registering the access to the individual stored items. According to these frequencies, individual containers 2 can be pushed onto the stack 1, for example, in such a way that other frequently used containers are not "buried". If, however, frequently used containers have migrated to an unfavorable position of the stack 2 , they can be "dug out" again by repositioning the individual stacks. This can preferably be done during breaks. For example, it is just as easy to generate a stacking sequence at night that is favorable for the orders to be executed the next day.

Im folgenden wird ein Verfahren zum Betreiben einer Lagereinrichtung beschrieben.The following is a procedure for operating a Storage facility described.

Im einfachsten Fall wird ein Gegenstand benötigt, der sich in einem Behälter befindet, der am untersten Ende eines Stapels ist. Dann muß dieser Behälter lediglich entnommen werden und zu einer Ausgabestation gebracht werden. Die vertikale Entnahme geschieht durch den Verti kalförderer 4. Der horizontale Transport des gewünschten Behälters erfolgt durch die dargestellte Transporteinrichtung 6. Die Ansteuerung der einzelnen Komponenten wie Halteeinrichtung 3, Vertikalförderer 4 und Transporteinrichtung 6, kann entweder manuell durch eine bedienende Person erfol gen, diese Arbeiten können aber auch ganz oder teilweise von der Steuerungsanlage 13 übernommen werden. In sinn gemäß anderer Reihenfolge wird verfahren, wenn ein Behäl ter zu einem der Stapel zurückzubringen ist. Durch die Transportein richtung 6 wird ein Behälter 2 zum Vertikalförderer 4 gebracht. Dieser schiebt dann den Behälter von unten in den Stapel. Die im Stapel schon vorhandenen Behälter sitzen auf dem neu einzubringenden Behälter auf und werden zusammen mit ihm durch den Vertikalförderer um eine Position nach oben verschoben.In the simplest case, an object is required that is located in a container that is at the bottom of a stack. Then this container only has to be removed and brought to an output station. The vertical removal is done by the vertical conveyor 4 . The desired container is transported horizontally by the transport device 6 shown . The control of the individual components, such as holding device 3 , vertical conveyor 4 and transport device 6 , can either be done manually by an operator, but this work can also be carried out in whole or in part by the control system 13 . In a different order, the procedure is followed when a container is to be returned to one of the stacks. Through the Transportein direction 6 , a container 2 is brought to the vertical conveyor 4 . This then pushes the container into the stack from below. The containers already in the stack sit on the new container to be introduced and are moved together with it by the vertical conveyor by one position.

Im folgenden wird das genaue Zusammenwirken zwischen Halte einrichtung 3 und Vertikalförderer 4 beschrieben. Im Ruhe zustand des entsprechenden Stapels befindet sich der Verti kalförderer 4 in einer unteren, zurückgezogenen Position. Die Halteeinrichtung 3 hält den untersten Behälter 2 des Stapels 1. Soll dieser nun vom Stapel genommen werden, so wird der Vertikalförderer 4 nach oben bewegt, bis er den untersten Behälter 2 des Stapels 1 von unten her unter fängt und somit dessen Gewicht sowie das Gewicht der darüber liegenden Behälter aufnehmen kann. Daraufhin gibt die Halteeinrichtung 3 den untersten Behälter 2 frei, so daß nunmehr der Stapel 1 auf dem Vertikalförderer 4 ruht. Beide zu sammen werden dann abgesenkt. Im geeigneten Moment wird dabei die Halteeinrichtung 3 den nächsten Behälter 2 er fassen und nun diesen als neuen untersten Behälter des Stapels 1 halten. Der freigegebene, auf dem Vertikalför derer 4 ruhende Behälter 2 wird weiter abgesenkt und ggf. auf die Transporteinrichtung 6 aufgesetzt. Die Halteein richtung 3 kann dabei so gesteuert werden, daß sie ent weder nur einen Behälter 2 nach unten aus dem Stapel ent läßt, es können aber auch gleichzeitig mehrere Behälter entnommen werden. Wie schon gesagt, ist dann der Freiraum unter dem Stapelunterende sowie der Hub des Vertikalför derers entsprechend zu dimensionieren. Soll andererseits ein Behälter 2 in den Stapel 1 eingebracht werden, so wird dieser zunächst auf dem entsprechenden Vertikalför derer 4 richtig plaziert. Danach wird der Behälter durch den Vertikalförderer angehoben, bis er von unten den durch die Halteeinrichtung 3 gehaltenen Stapel 1 berührt und somit dessen Gewicht aufnehmen kann. Dann wird der Stapel 1 bzw. dessen unterster Behälter 2 durch die Halteein richtung 3 freigegeben, so daß nun das Gewicht des Stapels auf dem einzubringenden Behälter bzw. dem Vertikalförderer 4 ruht. Danach wird der gesamte Stapel weiter nach oben geschoben, bis schließlich die Halteeinrichtung 3 den neu eingebrachten Behälter ergreifen und ihn als neuen untersten Behälter des Stapels 1 halten kann. Danach zieht sich der Vertikalförderer 4 wieder nach unten zurück. Entgegen der oben beschriebenen Ausführungsform ist es beim Entnehmen eines Behälters aus dem Stapel je nach Art der gelagerten Güter aber auch denkbar, den Stapel 1 durch die Halteeinrichtung 3 freizugeben, ohne daß der Vertikalförderer 4 vorher von unten an den Stapel heran gefahren wäre. Dann wird der Stapel aufgrund der Schwer kraft von selbst auf den Vertikalförderer 4 fallen. Selbst verständlich hat die Halteeinrichtung im rechten Moment dann wieder den neuen untersten Behälter zu ergreifen.The exact interaction between the holding device 3 and the vertical conveyor 4 is described below. In the idle state of the corresponding stack, the vertical conveyor 4 is in a lower, retracted position. The holding device 3 holds the lowermost container 2 of the stack 1 . If this is now to be removed from the stack, the vertical conveyor 4 is moved upwards until it catches the bottom container 2 of the stack 1 from below and can thus absorb its weight and the weight of the containers above it. Thereupon, the holding device 3 releases the lowermost container 2 , so that the stack 1 now rests on the vertical conveyor 4 . Both together are then lowered. At the appropriate moment, the holding device 3 he will take the next container 2 and now hold it as the new lowest container of the stack 1 . The released, resting on the Vertikalför 4 which container 2 is further lowered and, if placed on the transport device. 6 The Haltein device 3 can be controlled so that it ent ent only one container 2 down from the stack ent, but it can also be removed several containers at the same time. As already mentioned, the free space under the bottom of the stack and the stroke of the vertical conveyor must be dimensioned accordingly. If, on the other hand, a container 2 is to be introduced into the stack 1 , this is first placed correctly on the corresponding vertical conveyor 4 . The container is then lifted by the vertical conveyor until it touches the stack 1 held by the holding device 3 from below and can thus absorb its weight. Then the stack 1 or its lowermost container 2 is released by the holding device 3 so that the weight of the stack rests on the container to be introduced or the vertical conveyor 4 . The entire stack is then pushed further upwards until finally the holding device 3 can grip the newly introduced container and hold it as the new lowest container of the stack 1 . Then the vertical conveyor 4 retracts downwards again. Contrary to the embodiment described above, when a container is removed from the stack, depending on the type of goods stored, it is also conceivable to release the stack 1 through the holding device 3 without the vertical conveyor 4 having previously approached the stack from below. Then the stack will fall on the vertical conveyor 4 due to the force of gravity. Of course, the holding device must then take hold of the new bottom container again at the right moment.

Nun wird angenommen, daß ein Behälter 2 aus der Mitte eines Stapels 1 benötigt wird. Konkret sei angenommen, daß der vierte Behälter von unten eines Stapels benötigt wird. Dann müssen zunächst die drei weiter unten liegenden Behälter entfernt werden. Sie werden durch den Vertikal förderer 4 vom Stapel genommen und dann entweder manuell oder durch die Transporteinrichtung 6 in sog. "Park positionen" gebracht. Anschließend wird der gewünschte vierte Behälter vom Stapel genommen und ausgegeben. Je nach Größe und Auslegung der gesamten Lagereinrichtung sind hierbei verschiedene Variationen möglich. Der Verti kalförderer 4 kann die ersten drei Behälter entweder ein zeln vom Stapel nehmen, oder er kann sie alle drei gleich zeitig abziehen. Die Halteeinrichtung 3 ist dann in ge eigneter Weise anzusteuern. Die zuletzt genannte Variation wird möglich, wenn zwischen Stapelunterende und Transport einrichtung bzw. unterster Position des Vertikalförderers 4 ein entsprechend dimensionierter Freiraum vorhanden ist. Im Beispiel hat er so hoch zu sein, daß drei Behälter unter den Stapeln bewegt werden können. Auch der Hub des Vertikalförderers 4 ist entsprechend vorzusehen. Es ist natürlich auch möglich, beispielsweise im ersten Schritt zwei Behälter vom Stapel zu nehmen, und im nächsten Schritt den dritten. Danach kann auf den gewünschten vierten Be hälter zugegriffen werden. Die sog. "Parkpositionen" sind im einfachsten Fall lediglich Lagerplätze auf der Transport einrichtung. Der Vertikalförderer 4 entnimmt beispielsweise den ersten Behälter, setzt ihn auf die Transporteinrichtung auf. Diese fährt den Behälter dann unter einen benachbarten Stapel. Danach nimmt der Vertikalförderer den nächsten Behälter vom Stapel und setzt ihn ebenfalls auf die Trans porteinrichtung auf. Zusammen mit dem vorher schon ent nommenen Behälter wird letzterer dann wieder um eine Stapel position weitergeschoben. Mit dem dritten Behälter wird ähnlich verfahren. Danach kann auf den gewünschten vierten Behälter zugegriffen werden. Anschließend werden die drei vorher entnommenen Behälter auf den Stapel zurückgeschoben. Soll auf einen Behälter zugegriffen werden, der vergleichs weise weit oben im Stapel liegt, kann auch so verfahren werden, daß die vorher zu entnehmenden Behälter nicht einfach auf der Transporteinrichtung 6 geparkt werden, dies könnte nämlich dazu führen, daß die gesamte Trans porteinrichtung 6 vollgestellt wird und somit nicht mehr zum Transport der gewünschten Behälter geeignet ist. Statt dessen können die vorher zu entnehmenden Behälter ihrer seits wieder auf andere Stapel geschoben werden, so daß sie die Transporteinrichtung 6 nicht mehr besetzen. Nach der Ausgabe des gewünschten Behälters können sie entweder zurück auf den ursprünglichen Stapel gebracht werden, sie können aber auch auf dem jetzigen Stapel bleiben. Eine Kombination der genannten "Parkmöglichkeiten" ist selbstverständlich auch möglich (Parken auf der Transport einrichtung und Parken in anderen Stapeln).It is now assumed that a container 2 from the middle of a stack 1 is required. Specifically, assume that the fourth container is needed from the bottom of a stack. Then the three containers located below must first be removed. They are taken from the stack by the vertical conveyor 4 and then brought into so-called "parking positions" either manually or by the transport device 6 . The desired fourth container is then removed from the stack and dispensed. Depending on the size and design of the entire storage facility, different variations are possible. The vertical conveyor 4 can either take the first three containers one at a time from the stack, or he can remove all three at the same time. The holding device 3 is then controlled in a suitable manner. The last-mentioned variation is possible if there is a correspondingly dimensioned free space between the bottom end of the stack and the transport device or the bottom position of the vertical conveyor 4 . In the example it has to be so high that three containers can be moved under the stacks. The stroke of the vertical conveyor 4 must also be provided accordingly. It is of course also possible, for example, to take two containers from the stack in the first step and the third in the next step. The desired fourth container can then be accessed. In the simplest case, the so-called "parking positions" are merely storage spaces on the transport device. The vertical conveyor 4 removes the first container, for example, and places it on the transport device. This then moves the container under an adjacent stack. Then the vertical conveyor takes the next container from the stack and also places it on the transport device. Together with the previously removed container, the latter is then pushed on again by a stack position. The procedure for the third container is similar. The desired fourth container can then be accessed. Then the three previously removed containers are pushed back onto the stack. To be accessed a container which is comparatively high in the stack can be moved so that the first be not simply parked to be removed container on the conveyor 6, this could have the consequence that the entire Trans port device 6 cluttered is and is therefore no longer suitable for transporting the desired container. Instead, the containers to be removed beforehand can in turn be pushed back onto other stacks so that they no longer occupy the transport device 6 . After the desired container has been dispensed, they can either be returned to the original stack, or they can remain on the current stack. A combination of the above-mentioned "parking options" is of course also possible (parking on the transport device and parking in other stacks).

Bei der erfindungsgemäßen Lagereinrichtung ist es möglich, gleichzeitig mehrere Behälter 2 von den Stapeln 1 zu nehmen. Die Ansteuerung ist dann durch die Bedienungspersonen bzw. die Steuerungsanlage 13 ent sprechend vorzunehmen.In the storage device according to the invention, it is possible to remove several containers 2 from the stacks 1 at the same time. The control is then carried out accordingly by the operators or the control system 13 .

Auch ohne das Führen einer Statistik über die Entnahme häufigkeit der einzelnen Behälter durch die Steuerungs anlage 13 und die entsprechende Ansteuerung der Stapel hat die erfindungsgemäße Lagereinrichtung eine Eigenschaft, die als "selbstoptimierend" bezeichnet werden kann. Selten gebrauchte Behälter 2 werden im Laufe der Zeit immer weiter nach oben im Stapel wandern, wohingegen oft benötigte Behälter weiter oder ganz unten im Stapel zu finden sind. Unter der Voraussetzung, daß bei der Entnahme eines mittle ren Behälters die vorher wegzuräumenden Behälter in der gleichen Reihenfolge wieder auf den Stapel gebracht werden, in der sie entnommen wurden, erfolgt die genannte Selbst optimierung, ohne daß zusätzliche Steuerungsvorgänge oder Überlegungen der Bedienungspersonen notwendig wären. Selbst verständlich kann aber auch beim gelegentlich notwendig werdenden Umstapeln von Behältern eine Positionsoptimierungs funktion vorgesehen sein. Die wieder zurückzubringenden Behälter werden dann nicht in derselben Reihenfolge auf den Stapel zurückgebracht, in der sie entnommen wurden, sondern in einer anderen, ggf. können sie auch auf andere Stapel geschoben werden. Diese Vorgänge werden vorzugs weise durch die Steuerungsanlage 13 gesteuert. Wird ein neuer Behälter zusammen mit neuem Lagergut in die Lager einrichtung aufgenommen, wird dies über eine Tastatur der Steuerungsanlage mitgeteilt. Sofern die Lagerein richtung noch nicht voll ist, wird der Behälter dann auf einen der Stapel geschoben. Bei der Neueingabe eines Be hälters kann diesem auch eine erwartete Zugriffshäufig keit zugeordnet werden. Diese kann dann durch die Steuerungs anlage zur Beeinflussung seiner Lagerposition herangezogen werden. Gegebenenfalls kann die erwartete Zugriffshäufig keit auch, wie schon weiter oben beschrieben, durch die Steuerungsanlage selbst bestimmt oder modifiziert werden.Even without keeping statistics on the frequency of removal of the individual containers by the control system 13 and the corresponding control of the stack, the storage device according to the invention has a property that can be described as "self-optimizing". Rarely used containers 2 will move up and up in the stack over time, whereas often needed containers can be found further or at the bottom of the stack. Provided that when removing a medium-sized container, the containers to be cleared beforehand are put back on the stack in the same order in which they were removed, the self-optimization mentioned takes place without additional control processes or operator considerations being necessary. Of course, a position optimization function can also be provided for occasionally necessary re-stacking of containers. The containers to be returned are then not returned to the stack in the same order in which they were removed, but in a different one, if necessary they can also be pushed onto other stacks. These processes are preferably controlled by the control system 13 . If a new container is added to the storage facility together with new storage goods, this is communicated to the control system via a keyboard. If the Lagerein direction is not yet full, the container is then pushed onto one of the stacks. When a container is newly entered, it can also be assigned an expected access frequency. This can then be used by the control system to influence its storage position. If necessary, the expected access frequency can also be determined or modified by the control system itself, as already described above.

Ist die erfindungsgemäße Lagereinrichtung an ihrer Ein- und Ausgabestation 9 mit einer Waage 12 versehen, kann diese auch dazu benutzt werden, die einzulagernden Behälter über ihr Gewicht zu klassifizieren. Dies wird möglich, wenn ein Behälter bei seiner allerersten Eingabe mitsamt seinem Gewicht inventarisiert wird. Bei späteren Einlage rungen wird dann der Behälter mitsamt seinem Lagergut anhand des Gewichts wiedererkannt. Dieses Verfahren eignet sich beispielsweise zum Einlagern von verschiedenen Werkzeugen, deren Gewicht sich nicht ändert (Stanzerei, Dreherei etc.).If the storage device according to the invention is provided with a scale 12 at its input and output station 9 , this can also be used to classify the containers to be stored by their weight. This becomes possible if a container is inventoried along with its weight when it is first input. In later deposits, the container and its stored goods are then recognized based on their weight. This method is suitable, for example, for storing various tools whose weight does not change (stamping shop, turning shop, etc.).

In den erfindungsgemäßen Lagereinrichtungen können Güter aller Art gelagert werden. Genannt wurden schon Werkzeuge bzw. Werkzeugmaschinenteile und Fahrzeuge, genauso gut ist es aber möglich, Kleinteile wie Schrauben, Muttern, Nägel etc. zu lagern. Selbstverständlich können die Be hälter auch Flüssigkeiten oder Schüttgüter aufnehmen. Die Lagereinrichtung bzw. das Lagerverfahren eignet sich besonders zum Lagern von vielen, identischen Gütern, bei denen die Stapelreihenfolge gleichgültig ist. Bei solchen Lagern ist es dann denkbar, daß die entsprechenden Stapel von oben beschickt werden, wohingegen von unten das Lager gut entnommen wird.Goods can be stored in the storage facilities according to the invention of all kinds can be stored. Tools have already been mentioned or machine tool parts and vehicles, just as well but it is possible to use small parts such as screws, nuts, Store nails etc. Of course, the Be containers also hold liquids or bulk goods. The storage facility or the storage method is suitable especially for the storage of many identical goods who don't care about the stacking order. In such Storage then it is conceivable that the corresponding stack be loaded from above, whereas the warehouse from below is taken well.

Es ergibt sich somit insgesamt eine Lagereinrichtung bzw. ein Lagerverfahren, das eine gute Raumausnutzung gestattet und das aufgrund seiner Optimierungseigenschaften einen schnellen Zugriff auf gelagerte Güter erlaubt. Die Lager einrichtung ist modular aufgebaut und kann in alle drei Raumdimensionen erweitert bzw. vervielfacht werden.The overall result is a storage facility or a storage process that allows a good use of space due to its optimization properties allows quick access to stored goods. The camp furnishings are modular and can be used in all three Space dimensions are expanded or multiplied.

Claims

1. Storage facility for goods packed in stackable containers ( 2 ), with

- container stacks ( 1 ), which are arranged in parallel rows,
- One longitudinal conveyor ( 7 ) for each of the rows for the horizontal transport of individual containers ( 2 ), the vertical distance between the bottom container ( 2 ) of a stack of containers ( 1 ) and the longitudinal conveyor ( 7 ) greater than the height of a container ( 2 ) is
- a plurality of arranged below the container stacks (1) vertical conveyors (4) for raising and lowering the containers (2), said vertical conveyor (4), as far as such is not seen under each container stack (1), between the container stacks (1) are mobile, and
- fixed support means (3), the Greifvorrich obligations, having (31) which support the lowermost container of each container stack (1) and so Join the Tanks terstapel (1) hold,

characterized in that at least one transverse conveyor ( 8 ) for transporting the containers ( 2 ) between the longitudinal conveyors ( 7 ) is arranged under the container stacks ( 1 ).

2. Bearing device according to claim 1, characterized in that the gripping devices ( 31 ) have horizontally movable re pins or strips which engage in a recess in the respective container ( 2 ) in the advanced position.

3. Storage device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the longitudinal conveyor ( 7 ) with at least one input and output station ( 9 ) for the container ter ( 2 ) are connected.