DE9316119U1 - Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil

Info

Publication number
DE9316119U1
DE9316119U1 DE9316119U DE9316119U DE9316119U1 DE 9316119 U1 DE9316119 U1 DE 9316119U1 DE 9316119 U DE9316119 U DE 9316119U DE 9316119 U DE9316119 U DE 9316119U DE 9316119 U1 DE9316119 U1 DE 9316119U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
sleeve
ropes
marking
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9316119U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOLEZYCH UDO DIPL KAUFM
Original Assignee
DOLEZYCH UDO DIPL KAUFM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOLEZYCH UDO DIPL KAUFM filed Critical DOLEZYCH UDO DIPL KAUFM
Priority to DE9316119U priority Critical patent/DE9316119U1/de
Publication of DE9316119U1 publication Critical patent/DE9316119U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/14Ropes or cables with incorporated auxiliary elements, e.g. for marking, extending throughout the length of the rope or cable
    • D07B1/148Ropes or cables with incorporated auxiliary elements, e.g. for marking, extending throughout the length of the rope or cable comprising marks or luminous elements
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/18Grommets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

des Herrn Udo
Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil
B_§_§_c_h_?_§_i_b_u_n_g
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles aus einer Gruppe Anschlagseile, Halteseile, Hubseile, Windenseile, Hub-und Schließseile oder Tragseile. Weiterhin betrifft die Erfindung ein mit der Vorrichtung bestücktes Seil.
Es ist üblich und vielfach bereits durch Vorschrift gefordert, daß Seile aus Sicherheitsgründen mit einer Tragfähigkeits-Kennzeichnung versehen werden müssen.
Weil aber das Seil als solches nicht geeignet ist, um darauf eine Kennzeichnung aufzubringen, wurde beispielsweise bei der Ausbildung von "Flämischen Augen" (darunter wird eine besonders ausgebildete Drahtseil-Lastschlinge verstanden) die Tragfähigkeit in die dort verwendete Stahlklemme eingestempelt.
Diese und ähnliche Arten der Kennzeichnung ist jedoch nicht sehr augenfällig und wird leicht übersehen, was dann zur Verwendung eines ungeeigneten Seiles für bestimmte Traglasten mit entsprechend hohen Unfallrisiken führen kann. Es besteht daher im Interesse der gebotenen Arbeitssicherheit, insbesondere zur Verhinderung vom Einsatz ungeeigneter Seile beim Heben, Bewegen oder Transportieren bzw. Handhaben von Lasten das dringende Bedürfnis nach einer deutlichen und augenfälligen Kennzeichnung der wesentlichen charakteristischen Eigenschaften eines Seiles wie zulässige Tragfähigkeit bzw. Belastbarkeit beim Zug und fallweise auch für die besonderen hiermit zusammenhängenden Charakteristika des Seilaufbaues wie Paser- oder Stahleinlage.
— 5 —
► ·
Es war bisher auch vielfach üblich, bei ALU- Presshülsen von Seilschlaufen oder Seilkauschen auf Wunsch die Tragfähigkeit in die Hülse einzustempeln. Bei solchen Zusatzstempelungen kann jedoch nach Meinung der zuständigen Berufsgenossenschaft das sorgsam dimensionierte Gefüge der Knetlegierung geschädigt werden. Auch aus diesem Grunde besteht ein dringendes Bedürfnis, eine Kennzeichnung charakteristischer Eigenschaften eines Seiles an anderer Stelle anzuordnen. Dies ist aus den vorgenannten Gründen jedoch nicht unproblematisch.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art anzugeben, die besonders deutlich und augenfällig erkennbar ist, um dadurch die Gefahr der Verwendung eines ungeeigneten Seiles für einen vorgesehenen Belastungsfall nach Möglichkeit auszuschließen, dazu soll die Kennzeichnung ohne Schädigung eines wesentlichen Elementes wie einer ALU-Preßhülse unverlierbar am Seil anbringbar, unkompliziert und preisgünstig herstellbar und anordenbar sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch, daß die Kennzeichnungsvorrichtung ein hülsenförmiges, im lichten Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Seiles entsprechendes, auf das Seil aufschiebbares Element ist, das eine in besonderer Weise als Informationsträger ausgebildete Oberfläche aufweist. Eine Ausgestaltung schlägt dabei vor, daß die Oberfläche als Träger einer Information bezüglich charakteristscher Eigenschaften des Seiles ausgebildet ist. Hierfür kann beispielsweise die Oberfläche eine vertieft eingeprägte oder erhaben aufgeprägte Struktur aufws-sen, und diese Struktur kann die Form von Schriftzeichen oder von Ziffern aufweisen.
Vorteilhaft kann auch die Oberfläche ein Schriftfeld aufweisen.
Eine sehr augenfällige Kennzeichnung wird auch damit erreicht, daß die Oberfläche der Hülse eine Beschichtung mit einem farbigen Material aufweist.
So kann beispielsweise, ähnlich wie bei Rundschlingen, die Tragfähigkeit durch einen Farbcode ersichtlich sein, wobei jedoch dieser Farbcode nicht Gegenstand der Erfindung ist, sondern sich fallweise nach allgemeiner Industrieoder spezieller Werksnorm richtet.
Vorteilhaft ist die Kennzeichnungsvorrichtung eine Hülse und besteht aus einem Material, das aus einer der Gruppen Metalle, Elastomere, oder Textilerzeugnisse ausgewählt ist. Bei der Gruppe der Metalle können bevorzugt Rohrstücke aus Kupfer, Messing oder Leichtmetall gewählt werden. Als Elastomere kommen Gummisorten sowie Kunststoffe in Frage. Besonders bevorzugt kann ein durch Wärme schrumpfbares Elastomer verwendet v/erden, wobei dieses dann nach Aufziehen auf das Seil und Schrumpfen unverrückbar fest mit dem Seil verbunden ist und bleibt.
Es ist jedoch auch denkbar und mit der Erfindung ebenfalls umfaßt, Gewebe oder Gewirke oder Vliese einzusetzen, z. B. Schlauchstücke aus hochabriebfestem Polyester. Mit Vorteil weist die Hülse eine Länge in Achsrichtung auf, die dem Ein- bis Zehnfachen des Seildurchmessers, bevorzugt dem Eineinhalb bis Fünffachen und besonders bevorzugt dem Zwei- bis Dreifachen des Seildurchmessers entspricht.
Ein mit der Kennzeichnungsvorrichtung bestücktes Seil ist dadurch gekennzeichnet, daß^s wenigstens eine Hülse aufweist, die unverlierbar in einem Bereich des Seiles zwischen dessen mit Schlaufe, Preßklemme oder Drahtseilklemmen konfektionierten Enden aufgefädelt und festgelegt ist. Mit Vorteil kann die Hülse in eine am Seilende ausgebildete Schlaufe bzw. Lastschlinge bzw. Auge eingebunden sein.
- r*
Dort ist vorteilhaft die Hülse bei jeder Handhabung des Anschlägers bzw. Verwenders im Blickfeld der Bedienungsperson und kann nicht leichtfertig übersehen werden. Innerhalb der Schlaufe, z. B. in Nähe der Preßklemme, ist darüberhinaus die Hülse bzw. Kennzeichnungsvorrichtung vergleichsweise sicher vor Beschädigungen beim an sich rauhen Betriebsgeschehen geschützt. Dabei kann mit Vorteil die Hülse mit in die Preßklemme eingelegt und eingebunden sein. Es kann aber auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß die Hülse mit dem Seil durch Klebung oder Schweißung mittels entsprechenden Haftmitteln festgesetzt ist.
In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung weist ein Seil wenigstens zwei Kennzeichnungsvorrichtungen auf, die Träger unterschiedlicher Informationen sind und zwecks Unterscheidung mit unterschiedlichen Längenabmessungen und/oder mit unterschiedlichen Oberflächen ausgebildet sind.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in bevorzugten Ausführungsformen gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Es zeigen:
Figur 1 ein Seilende mit Schlaufe und daran angebrachte Kennzeichnungsvorrichtungen, in Perspektive;
Figur 2 in Anseht eine mit Schriftfeld ausgebildete Kennzeichnungsvorrichtung;
Figur J in Ansicht eine mit Oberflächenstruktur ausgebildete Kennzeichnungsvorrichtung;
Figur 4a andere Ausgestaltungen von Kennzeichnungs-Figur 4-b vorrichtungen;
Figur 5 ein Seil mit darauf angeordneten Kennzeichnungsvorrichtungen .
Das in Fig. 1 gezeigte Ende 25 des Seiles 20 ist mit einer Schlaufe 21 ausgebildet, die mit einer Preßklemme 22 in bekannter Art und Weise verpreßt ist.
Im Bereich der Schlaufe 21 sind zwei unterschiedliche Kennzeichnungsvorrichtungen 1 bzw. 1a angeordnet. Jede dieser Kennzeichnungsvorrichtungen 1 bzw. 1a ist ein hülsenförmiges, im lichten Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Seiles 20 entsprechendes, auf das Seil bzw. in die Schlaufe aufschiebbares bzw. einbindbares Element, das eine in besonderer Weise als Informationsträger ausgebildete Oberfläche 10 aufweist. Mit Vorteil ist dabei die Oberfläche 10 als Informationsträger bezüglich charakteristischer Eigenschaften des Seiles 20 ausgebildet. Sie kann beispielsweise eine vertieft eingeprägte bzw. erhaben aufgeprägte Struktur besitzen. Ein Beispiel für eine vertieft eingeprägte Struktur ist in der Figur 2 dargestellt, wobei diese Struktur 2 die Form von Schriftzeichen bzw. Ziffern aufweist. Die Schrift- bzw. anderen Zeichen oder Ziffern sind Jedoch nicht Gegenstand der Erfindung, sondern ausschließlich die Ausbildung des hülsenförmigen Elementes 1 als Träger einer Information.
In der Figur 3 ist eine Ausgestaltung gezeigt, wobei die Oberfläche 10 der Hülse 1 eine erhaben ausgeprägte Struktur aufweist. Diese besteht im vorliegenden Falle aus umlaufenden radialen rippenförmigen Elementen 2 , die ebenfalls symbolhaften Charakter haben können und z. B. einen Rückschluß auf die Belastungsfähigkeit des Seiles 20 ergeben, ohne daß dies Gegenstand der Erfindung ist. Darüberhinaus kann, wie dies mit den gestrichelten äußeren Linien 4 angedeutet ist, die Hülse 1 beispielsweise zwischen den Strukturen 2 eine Beschichtung mit einem farbigen Material aufweisen.
Die Hülsen 1 bzw. 1a können - wie zuvor gesagt - aus einem Material bestehen, das aus einer der Gruppen Metalle, Elastomere oder Textilerzeugnisse ausgewählt ist. Eine Hülse 1, 1a aus Elastomer ist insofern besonders vorteilhaft,
weil diese in einer Spritz- oder Blasform herstellbar ist, welche eine Ausbildung der Oberfläche (10) mit einer beliebigen Struktur 2 besonders leicht und kostengünstig herstellbar macht. Auch kann eine Hülse 1, 1a aus Elastomer thermisch schrumpfbar sein, sodaß diese nach Aufziehen auf das Seil 20 unverrückbar fest aufgeschrumpft wird.
Die Figuren 4-a und 4-b zeigen Ausführungen relativ kurzer Kennzeichnungshülsen 1a auf einem Seil 20, die eine unterschiedliche Oberflächenstruktur 2 mit erhabenen oder vertieften Ausprägungen besitzen und als Informationsträger für unterschiedliche Informationen ausgebildet sind. Ein mit Kennzeichnungsvorrichtungen 1 bzw. 1a bestücktes Seil 20 ist in der Figur 5 gezeigt. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Hülse 1 bzw. 1a aufweist, die unverlierbar in einem Bereich des Seiles 20 zwischen dessen mit Schlaufe 21 und/oder Preßklemme 22 oder Drahtseilklemmen konfektionierten Enden 25,26 aufgefädelt ist. Sehr vorteilhaft kann eine.Hülse 1 auch in eine Preßklemme 22 eingelegt und an einem ihrer Ende mit dieser zusammen festgeklemmt sein. Die Hülse 1 oder 1a kann aber auch mit dem Seil 20 durch Klebung oder Schweißung vermittels eines entsprechenden Haftmaterials unverrückbar verbunden sein. Mit Vorteil sind die beiden unterschiedlichen Kennzeichnungselemente 1 und/oder 1a auf dem Seil 20 ang^racht, und zwar zur besseren Unterscheidung mit unterschiedlichen Längen, wie aus den Figuren 1 und 5 ersichtlich ist. Dabei kann mit "Vorteil die längere Hülse 1 ein Informationsträger für die zulässige Tragfähigkeit des Seiles 20 und die relativ kürzere Hülse 1a ein Informationsträger für die Konstruktion des Seiles 20 beispielsweise mit einer Hanfeinlage oder mit einer Stahleinlage sein. Falls Kausche und Haken (nicht gezeigt) am Seil 20 vorhanden sind, soll die Kennzeichnungsvorrichtung wie in der Figur 5 dargestellt, angebracht sein. Bei einem Seilgehänge kann die Kennzeichnung 1 bzw. 1a an jedem Strang vorhanden sein, wobei im
- 10 -
Standardfall nur einer von mehreren Strängen die Kennzeichnungsvorrichtungen trägt.
Die Bestückung des Seiles mit der kürzeren Hülse 1a ist insofern von Bedeutung, weil bei z. B. einem Rundlitzenseil unterschiedliche Verwendungsarten und Tragfähigkeitswerte für Faser- oder Stahleinlagen gegeben sind. Dies kann nach der Erfindung durch die charakteristische Ausgestaltung der Oberflächen 10 der Hülsen 1a vom Fachmann erkannt werden, ohne daß dies Gegenstand der Erfindung ist.
Die Kennzeichnungsvorrichtung ist unkompliziert, problemlos am Seil 20 befestigbar und infolge ihrer Augenfälligkeit vom Handhabungspersonal nicht zu übersehen. Insofern erfüllt die Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
·&idigr; ·
Liste der Bezueszeicben
1. Hül^/Torr^^^JCennzeichn.. 25.
2. OkerflJichenjSfrpuktT^_ 26.
3. Schjri_ftfeld 27.
Is, Beschichtung (z.B. Farbe) 28.
5. . 29-
6. ._: : 30.
7- "31.
8. v_ 32.
9. 33.
T 0. Oberf läch^cU _Hülse_ 34.
11. 35.
12. !___ , 36.
13- 37-
14. ■ 38.
.15- :___ 39-
16. 40.
17. _" 41.
18. -42.
19- 43.
20. Seil_; 44.
21. Seilschlaufe 45.
22. Preßklemme 4S.
23- 47.
24. 48.
Seilanfang Seilende

Claims (12)

Vorrichtung zur'^enrTzeidKhuMg ei»aes»»Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles aus einer der Gruppen Anschlagseile, Halteseile, Hubseile, Windenseile, Hub-und Schließseile oder Tragseile, dadurch gekennzeichnet,
daß diese ein hülsenförmiges, im. lichten Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Seiles (20) entsprechendes, auf das Seil (20) aufschiebbares Element (1) ist, das eine in besonderer Weise al;s Informationsträger ausgebildete Oberfläche (10) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (10) als Träger einer Information bezüglich charakteristischer Eigenschaften des Seiles (20) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (10) eine vertieft eingeprägte oder erhaben aufgeprägte Struktur (2) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (2) die Form von Schriftzeichen oder von Ziffern aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (10) ein Schriftfeld (3) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (10) eine Beschichtung (4) mit einem farbigen Material aufweist.
7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Hülse (1) ist und aus einem Material besteht, das aus einer der Gruppen Metalle, Elastomere oder !Textilerzeugnisse ausgewählt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1)
eine Länge in Achsrichtung aufweist, die dem Ein- bis Zehnfachen des Seildurchmessers, bevorzugt dem
Eineinhalb- bis Fünffachen und besonders bevorzugt
dem Zwei- bis Dreifachen des Seildurchmessers entspricht.
9. Mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis bestücktes Seil, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Hülse (1) aufweist, die unverlierbar in einem
Bereich des Seiles (20) zwischen dessen mit Schlaufe (21), Preßklemme (22) oder Drahtseilklemmen konfektionierten Enden (25,26) aufgefädelt ist.
10. Mit der Vorrichtung bestücktes Seil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) in eine
am Seilende (25) ausgebildete Schlaufe (21) bzw. Lastschlinge eingebunden ist.
11* Mit der Vorrichtung bestücktes Seil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) in eine
Preßklemme (22) eingelegt und mit dieser festgeklemmt ist.
12. Mit der Vorrichtung bestücktes Seil nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) mit dem
Seil (20) durch Klebung oder Schweißung fest verbunden ist.
13· Mit der Vorrichtung bestücktes Seil nach einem
oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Kennzeichnungsvorrichtungen (1,1a) aufweist, die zwecks Unterscheidung mit unterschiedlichen Längen und/oder Oberflächen (10) ausgebildet sind.
DE9316119U 1993-10-22 1993-10-22 Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil Expired - Lifetime DE9316119U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9316119U DE9316119U1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9316119U DE9316119U1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9316119U1 true DE9316119U1 (de) 1994-02-17

Family

ID=6899736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9316119U Expired - Lifetime DE9316119U1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9316119U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029090A1 (de) * 2006-06-24 2007-12-27 Carl Stahl Gmbh Anschlagmittel, insbesondere Rundschlinge
DE102008036359A1 (de) * 2008-08-05 2010-02-18 Axzion Gks Stahl + Maschinenbau Gmbh Tragmittel zum Heben von Lasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029090A1 (de) * 2006-06-24 2007-12-27 Carl Stahl Gmbh Anschlagmittel, insbesondere Rundschlinge
DE102008036359A1 (de) * 2008-08-05 2010-02-18 Axzion Gks Stahl + Maschinenbau Gmbh Tragmittel zum Heben von Lasten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9316119U1 (de) Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Seiles sowie mit der Vorrichtung bestücktes Seil
DE4204733C1 (de)
DE2838433C2 (de) Befestigungsvorrichtung für das Ende eines Elektrokabels o.dgl.
DE2827251A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE2630306C2 (de) Schutzbezug für Lastaufnahmehaken
DE8700695U1 (de) Schlauchklemmeinrichtung
DE202011050342U1 (de) Vorrichtung zum Sichern eines Seiles
DE102019114675B4 (de) Set aus zwei Transportvorrichtungen mit verdrehsicherem Verstellelement
DE29608853U1 (de) Schlauch-Fangschlinge
DE3443952C2 (de) Abfangendverschluß
EP4078003B1 (de) Hydraulikeinheit
DE7345967U (de) Vorrichtung zum Heben und Transportieren von Stückgütern
DE7836280U1 (de) Seil, insbesondere Anschlagseil, mit Sicherheitsmarkierung
DE19724227A1 (de) Belastungsanzeiger für Zugspannungen an Zurrbändern oder dergleichen
EP0655412A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Betonfertigteiles mit einem Hebezeug
DE102023201106A1 (de) Keilabspannklemme sowie Abspannvorrichtung mit einer solchen Keilabspannklemme
DE9419935U1 (de) Hebeband oder Zurrgurt
DE8708432U1 (de) Band zum Umschlingen und Heben einer Last
DE202020100193U1 (de) Endverbindungsanordnung von Drahtseilen
DE2237566C3 (de) Preßklemme
DE1540329C (de) Glasfaserverstärkter Kunststoff Stab isolator
DE202010017053U1 (de) Abspannelement und Zwischenprodukt aus zahlreichen geflochtenen, geschlagenen (gedrehten) oder weitgehend parallel angeordneten Kunstfasern
DE29605763U1 (de) Schäkel
DE9301271U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Seiles an einem Bauteil
DE9310564U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Seiles an einem Bauteil