DE9314696U1 - Mikroschalter - Google Patents

Mikroschalter

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DE9314696U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/42Impedances connected with contacts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/008Intrinsically safe circuits

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  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Laser Surgery Devices (AREA)

Description

CENTRA-BÜRKLE GMBH "·· ♦ ·' '..* ..· l"\J '2^- Sept. 1993 Böblinger Str. 17 76300799 DE
71101 Schönaich Hz/de
Mikroschalter
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Mikroschaiter nach dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1 und insbesondere auf einen Mikroschalter, der als öffner (Ruhekontakt) in einer nach dem Ruhestromprinzip arbeitenden Sicherheitskette arbeitet. Zur Erhöhung der Sicherheit ist daher der Ruhekontakt des Mikroschalters zusätzlich mit Mitteln zur Zwangstrennung versehen. Durch die sichergestellte Auftrennung des Ruhekontaktes wird ein Abschalten nach der sicheren Seite erzielt.
Durch einen Kurzschluß im Steuerstromkreis des Mikroschalters kann trotzdem ein gefährlicher Zustand entstehen. Ursachen dafür können sein: Eine Fehlverdrahtung, eine unsachgemäße Montage, eine Beschädigung der Leitungsisolation oder lose Metallteile (Schrauben) im Klemmenkasten usw. Um die Zuleitung zum Schaltgerät auf Kurzschluß und Leitungsbruch zu überwachen, kann in bekannter Weise ein Trennschaltverstärker verwendet werden. Beim Einsatz eines solchen Trennschaltverstärkers ist es notwendig, in Reihe zum Öffnerkontakt des Mikroschalters einen Widerstand zur Strombegrenzung vorzusehen. Hierdurch wird bei geschlossenem Schalter (Ruhekontakt) der Strom im Steuerstromkreis durch den Widerstand auf einen definierten Wert begrenzt. Bei einem Kurzschluß im überwachten Bereich, d.h. zwischen
• · *· · I CENTRA-BÜRKLE GMBH • · · ·
* · * · · »
1. Dez. 1993
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76300799 DE
Trennschaltverstärker und Widerstand steigt der Kurzschlußstrom über den durch den Trennschaltverstärker vorgegebenen Maximalstrom an und der Trennschaltverstärker schaltet nach der sicheren Seite ab. Hingegen ist bei einem Kurzschluß im nicht überwachten Bereich, d.h. zwischen Mikroschalter und Strombegrenzungswiderstand eine überwachung dieses Zustandes durch den Trennschaltverstärker nicht möglich. Bei einem solchen Kurzschluß wird der Strom durch den Widerstand begrenzt, so daß der Trennschaltverstärker diesen Zustand nicht erkennt. Andererseits werden jedoch bei einem Kurzschluß in diesem Bereich die Schalterkontakte überbrückt, so daß der Mikroschalter unwirksam ist und ein gefährlicher Zustand entstehen kann.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Mikroschalter anzugeben, durch den der nicht-überwachte Bereich auf ein Minimum begrenzt wird und der sowohl als Öffner mit als auch ohne Kurzschlußüberwachung eingesetzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung sei im folgenden der Mikroschalter gemäß der vorliegenden Neuerung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Mikroschalter gemäß der Neuerung; Fig. 2 die Verwendung des Mikroschalters gemäß Fig. 2 als
öffner ohne Kurzschlußüberwachung; Fig. 3 die Verwendung des Mikroschalters gemäß Fig. 2 als
öffner mit Kurzschlußüberwachung; und Fig. 4 eine bekannte Sicherheitskette.
Gemäß Fig. 4 ist eine bekannte Sicherheitskette dargestellt, bei der ein als öffner arbeitender Mikroschalter 10 mit Zwangstrennung z.B. von einem nicht-dargestellten Druckbegrenzer betätigt wird. Der Mikroschalter 10 wird zusammen mit einem Trennschaltverstärker 12 in bekannter Weise in einem Steuerstromkreis betrieben, wobei ein Widerstand R in Reihe geschaltet ist, der den iitrom im Steuerstromkreis auf einen definierten Wert begrenzt.
Wie bereits zuvor erläutert, ist bei dieser Sicherheitskette der Bereich zwischen Mikroschalter 10 und Strombegrenzungswiderstand R nicht überwacht, so daß bei einem Kurzschluß in diesem Bereich ein gefährlicher Zustand entstehen kann. Um diese Fehlermöglichkeit auf ein Minimum zu beschränken, ist gemäß Fig. 1 ein an sich bekannter Mikroschalter 10 in der nachstehend beschriebenen Weise modifiziert. Der Mikroschalter 10 besitzt ein durch einen Betätigungsstößel 14 verschwenkbares Schneidenlager 16 für einen Kontakthebel 18. Das Schneidenlager 16 ist ferner formschlüssig mit einem Hebel 20 verbunden, der den Kontakthebel 18 zwangsweise von einem Ruhekontakt 22 auch dann wegbewegt, wenn dieser
festkleben sollte, so daß eine nicht-dargestellte Springfeder ihre Wirkung nicht entfalten kann, üblicherweise ist dem Ruhekontakt 22 gegenüber ein Schließkontakt angeordnet, an dem der Kontakthebel 18 bei seiner {zwangsweisen) Betätigung zur Anlage gelangt. Die Modifikation des Mikroschalters besteht nunmehr in der Entfernung dieses Schließkontaktes und in der Anordnung des Strombegrenzungswiderstandes R innerhalb des Mikroschalters 10 zwischen dem Anschluß 1 für den Ruhekontakt und dem Anschluß 2 für den entfernten Schließkontakt. Der an den gemeinsamen Anschluß 3 angeschlossene Steuerstromkreis ist somit bei nicht betätigtem Kontakthebel 18 einmal über den Anschluß 1 direkt geschlossen und über den Anschluß 2 über den Strombegrenzungswiderstand R geschlossen.
Bei Verwendung als öffner ohne Kurzschlußüberwachung ist gemäß Fig. 2 der Steuerstromkreis {Ruhestromprinzip) über die Klemmen 3 und 1 geführt. Der Widerstand R ist unwirksam. Die Klemme 2 darf nicht belegt werden. Spannung und Strom können den maximal zulässigen Werten für den Schaltkontakt entsprechen.
Bei Verwendung als öffner mit Kurzschlußüberwachung ist gemäß Fig. 3 der Steuerstromkreis {Ruhestromprinzip) über die Klemmen 3 und 2 geführt. Der Widerstand R für die Strombegrenzung ist wirksam. Die Leitungen zwischen Trennschaltverstärker und Mikroschalter (überwachter Bereich) werden auf Kurzschluß überwacht. Das schließt auch die Leitungen zwischen dem
Mikroschalter und der Klemmleiste eines Begrenzer-Schaltgerätes ein (z.B. Druck- oder Temperaturbegrenzer). Die Spannung im überwachten Bereich wird durch den Trennschaltverstärker bestimmt, der in der Regel eine Gleichspannung von 8 Volt vorgibt. Die Klemme 1 darf nicht belegt werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Mikroschalter mit einem durch einen Stößel betätigbaren Kontakthebel, der im unbetätigten Zustand einen ersten Anschluß eines Steuerstromkreises mit einem Ruhekontakt verbindet, mit einem formschlüssig mit dem Stößel verbundenen und auf den Kontakthebel einwirkenden Hebel zur Erzielung einer Zwangstrennung und mit einer Kurzschlußüberwachung durch einen Strombegrenzungswiderstand in Reihe zu dem zwangsöffnenden Kontakt, dadurch gekennzeichnet, daß ein üblicherweise vorhandener Schließkontakt entfernt und der Schließkontaktanschluß (2) über den Strombegrenzungswiderstand (R) an den Ruhekontakt (22) bzw. den Ruhekontaktanschluß (1) angeschlossen ist, wobei der Strombegrenzungswiderstand (R) in den Mikroschalter (10) integriert ist.
DE9314696U 1993-09-29 1993-09-29 Mikroschalter Expired - Lifetime DE9314696U1 (de)

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DE9314696U1 true DE9314696U1 (de) 1994-01-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014008410B4 (de) 2013-10-28 2021-12-23 Georg Emken Mikroschalter

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DE102014008410B4 (de) 2013-10-28 2021-12-23 Georg Emken Mikroschalter

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