DE9314494U1 - Von Hand verfahrbare Verkaufseinheit für Getränke - Google Patents

Von Hand verfahrbare Verkaufseinheit für Getränke

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    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk
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Description

RUSTA RUPRECHT GmbH + Co. KG, 85445 Oberding/Schwaig, u.a. M:RU0708B Von Hand verfahrbare Verkaufseinheit für Getränke
Die Erfindung betrifft eine von Hand verfahrbare Verkauf seinheit für Getränke.
In der Gastronomie, insbesondere in Gaststätten, Cafes, Autobahnraststätten, Erfrischungsbuden und dergleichen, kommen Verkaufseinheiten für Getränke in großem Umfang zum Einsatz, bei denen das Getränk durch Aufbereitung eines Getränkekonzentrats an Ort und Stelle hergestellt und vor der Abgabe gekühlt wird. Die Aufbereitung erfolgt dadurch, daß dem Getränkekonzentrat Kohlendioxid und Wasser zugesetzt werden, so daß eine Verdünnung mit Wasser sowie eine Anreicherung mit Kohlendioxid stattfinden. Neben den Aufbereitungseinrichtungen für das Getränk, nämlich einem Getränkekonzentratbehälter, einem Druckgasbehälter, einer Karbonatisierungseinrichtung und einer Kühleinrichtung, sowie einer Zapfeinrichtung zur Abgabe des Getränks erfordert eine solche Verkaufseinheit einen Stromanschluß für die Kühlung und einen Wasseranschluß für die Verdünnung des Getränks. Da diese Verkaufseinheiten ortsfest installiert sind, ergeben sich bei ihrem somit stationären Betrieb keinerlei Probleme im Hinblick auf ihre Versorgung mit Strom und Wasser aus gleichfalls stationären Leitungen. Es liegt auf der Hand, daß solchen stationären Verkaufseinheiten der Nachteil anhaftet, daß ihr Einsatz nur unter Beibehaltung des einmal gewählten Standortes vorgesehen ist. So scheidet der Einsatz bereits ortsfest installierter Verkaufseinheiten auf Ausstellungen, Messen, Festveranstaltungen, Vergnügungsparks und dergleichen aus, obgleich dort erfahrungsgemäß eine große Nachfrage nach erfrischenden Getränken besteht.
Um der Nachfrage nach Getränken bei derartigen Veranstaltungen nachkommen zu können, sind Verkaufseinheiten für Getränke im Einsatz, die in am Straßenverkehr teilnehmenden motorisierten Verkaufswagen installiert sind. Bei diesen Verkaufswagen, aus denen heraus von im Wagen stehendem Personal neben Getränken eine Vielzahl anderer Artikel angeboten und verkauft werden, handelt es sich durchweg um verhältnismäßig große Fahrzeuge mit entsprechender Motorisierung und Ausstattung, deren Anschaffung mit erheblichen Kosten verbunden ist. Als nachteilig wird außerdem empfunden, daß die in solchen Verkaufswagen installierten Verkauf seinheiten für Getränke praktisch nur im quasi-stationären Betrieb eingesetzt werden können, da die Verkaufswagen in der Regel für den gesamten Zeitraum einer Ausstellung oder dergleichen ihren Standort beibehalten und der Ab- und Aufbau der Verkaufswagen mit nicht unbeträchtlichem Zeitaufwand verbunden ist, so daß ein flexibles Reagieren auf sich örtlich verändernde Nachfragesituationen praktisch kaum möglich ist.
Schließlich sind Verkaufseinheiten für Getränke im Einsatz, die zwar ohne größere Schwierigkeiten ihren Standort verändern können, bei denen jedoch die Getränke als fertiges Produkt in Dosen oder Flaschen vorrätig gehalten und in dieser Form angeboten und verkauft werden. Nachteilig hierbei ist, daß die in solchen Verkaufseinheiten mitgeführten Getränkemengen erheblich begrenzt sind, weil die Getränke als fertiges Produkt vorrätig gehalten werden und mengenmäßig entscheidend hinter der Menge zurückbleiben, die bei Herstellung der Getränke an Ort und Stelle durch Aufbereitung eines Getränkkonzentrats erreichbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkaufseinheit für Getränke zur Verfügung zu stellen, mit der sich anbietende Verkaufsmöglichkeiten flexibler und effektiver wahrgenommen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Hierdurch wird eine Verkaufseinheit für Getränke geschaffen, deren Standort von Hand und mithin ohne Motorkraft veränderbar ist, so daß sich örtlich verändernden Nachfragesituationen ohne größeren Aufwand entsprochen werden kann, und die zugleich die Herstellung des Getränks durch Aufbereitung eines Getränkekonzentrats gestattet, so daß eine erhebliche Menge an Getränken verkauft werden kann, ohne daß ein Austausch bzw. ein Nachfüllen des oder der Getänkekonzentratbehälter erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Verkaufseinheit für Getränke ist in dem Sinne als halbautark anzusehen, als sie neben einem für die Getränkekühleinrichtung erforderlichen Stromanschluß auch eines Anschlusses an eine stationäre Wasserleitung bedarf, über die der zur Getränkeaufbereitung erforderliche Bedarf an Wasser zugeführt wird. Damit wird das Mitführen von für die Getränkeaufbereitung benötigtem Wasser entbehrlich, so daß eine leichte Bauweise der Verkaufseinheit ermöglicht ist, die ihrerseits eine unaufwendige Veränderbarkeit des Standorts erlaubt. Das Erfordernis eines stationären Wasseranschlusses wirkt sich dabei hinsichtlich der örtlichen Einsatzmöglichkeiten der Verkaufseinheit nicht gravierend aus, da sich in örtlicher Nähe zu dem für die Kühleinrichtung ohnehin benötigten Stromanschluß praktisch immer ein Wasseranschluß befindet, wie dies etwa auf Messeveranstaltungen, in Vergnügungsparks oder an Tankstellen der Fall ist. Vorteilhaft sind in dem geschlossenen Unterbau der Verkaufseinheit die zur Getränkeaufbereitung erforderlichen Einrichtungen angeordnet, so daß sich lediglich die zur Abgabe der Getränke vorgesehene Zapfeinrichtung oberhalb des Unterbaus befindet. Es ist aber auch durchaus möglich, daß beispielsweise lediglich der Getränkekonzentratbehälter und der Druckgasbehälter in dem geschlossenen Unterbau der Verkaufseinheit untergebracht
sind, während die Karbonatisierungseinrichtung und die Kühleinrichtung im Bereich der Zapfeinrichtung und somit oberhalb des Unterbaus angeordnet sind. Möglich ist aber auch, daß sich lediglich die Kühleinrichtung in unmittelbarer örtlicher Nähe der Zapfeinrichtung befindet, so daß die Kühlung des Getränks unmittelbar vor seiner Abgabe erfolgt. Die erfindungsgemäße Verkaufseinheit für Getränke gestattet mithin in unaufwendiger Weise die Verbindung einer leichten Veränderbarkeit ihres Standortes mit einer effektiven Getränkebevorratung durch Mitnahme lediglich des Getränkekonzentrats und Zuführung des zur Getränkeaufbereitung erforderlichen Wassers von einem stationären externen Wasseranschluß her.
Um die Verkaufseinheit ohne großen Kraftaufwand von Hand verfahren zu können, ist nach Anspruch 2 vorteilhaft vorgesehen, daß an dem Unterbau der Verkaufseinheit mindestens zwei Räder an einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Selbstverständlich können auch mehrere Räder an einer Achse sowie mehrere Achsen mit jeweils mindestens zwei Rädern vorgesehen sein.
Zur Ermöglichung einer erleichterten Lenkbarkeit der Verkaufseinheit sind nach Anspruch 3 die Räder mindestens einer Achse lenkbar, so daß Richtungsänderungen und Kurvenfahrten problemlos ausgeführt werden können.
Um ein ungewolltes Wegrollen der Verkaufseinheit, etwa auf leicht abschüssigem Untergrund oder infolge unbeabsichtigen Anlehnens an den Unterbau der Verkaufseinheit, zu vermeiden, ist nach Anspruch 4 mindestens ein Rad mit einer Feststellbremse versehen, die bei Bedarf angezogen werden kann.
Hinsichtlich der Durchmesser der Räder kann nach Anspruch 5 vorgesehen sein, daß alle Räder gleichen Durchmesser aufweisen, bzw. nach Anspruch 6, daß die an unterschiedlichen Achsen angeordneten Räder einen unterschiedlichen Durchmes-
• ·
ser besitzen. Hierbei kann es zur Erleichterung der Lenkbarkeit der Verkaufseinheit vorteilhaft sein, daß die lenkbaren Räder einen kleineren Durchmesser als die nicht lenkbaren Räder aufweisen.
5
Ist nach Anspruch 7 vorgesehen, daß die an einer gemeinsamen Achse angeordneten Räder einen annähernd der Höhe des Unterbaus ensprechenden Durchmesser besitzen, so verringert sich nicht nur vorteilhaft der Rollwiderstand dieser Räder aufgrund ihres großen Durchmessers und wird somit die Verfahrbarkeit der Verkaufseinheit erleichtert, sondern es wird zugleich dafür Sorge getragen, daß die Räder nicht über die obere Abdeckfläche des Unterbaus hinausragen.
Zur erleichterten Bedienbarkeit der Verkaufseinheit kann im Bereich der Zapfeinrichtung ein Vorratsbehälter für Trinkgefäße, in denen das verkaufte Getränk abgegeben wird, vorgesehen sein. Um auf einen entsprechenden Kundenwunsch hin das Getränk mit Eiswürfeln abgeben zu können, kann zum Zwecke der leichten und schnellen Bedienbarkeit auch ein Eiswürfelbereiter mit Abgabeeinrichtung im Bereich der Zapfeinrichtung vorgesehen sein. Vorteilhaft ist die Kühleinrichtung für das Getränk als Durchlaufkühler ausgebildet, so daß die Abgabe des Getränks durch die unmittelbar vorhergehende Kühlung nicht verzögert wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
30
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
35
Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Frontansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 eine Frontansicht der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
15
Fig. 7 in Form eines Flußdiagramms eine schematische Darstellung einer Getränkeaufbereitungseinrichtung mit Zapfstelle; und
Fig. 8 in Form eines Flußdiagramms eine schematische
Darstellung einer weiteren Getränkeaufbereitungseinrichtung mit Zapfstelle.
Wie die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, besteht die insgesamt mit 2 bezeichnete Verkaufseinheit im wesentlichen aus einem Unterbau 4 und einer Zapfeinrichtung 6, die auf der oberen Abdeckwand 8 des Unterbaus 4 angeordnet ist. Der Unterbau weist eine Rohrrahmenkonstruktion 10 auf, die durch seitliehe Abdeckbleche 12 und 14, ein vorderes Abdeckblech 16, ein hinteres Abdeckblech 18 sowie ein nicht näher dargestelltes unteres Abdeckblech 20 geschlossen ist. Die Verbindung der Abdeckbleche 12, 14, 16, 18 und 20 erfolgt durch Nieten 22, kann aber auch durch Verschrauben, Verschweißen oder eine andere Verbindungsart herbeigeführt sein.
Durch die seitlichen Abdeckbleche 12, 14 hindurch ist eine Achse 24 geführt, an deren Enden zwei Räder 26, 26' von großem und untereinander gleichen Durchmesser befestigt sind. An der Unterseite des Unterbaus sind in nicht näher dargestellter Weise zwei als feststellbare Lenkrollen ausgebildete Räder 28, 28' angeordnet, so daß die Verkaufseinheit 2 auf vier Rädern verfahrbar ist. Auf der in den Fig. 1 und 2 linken unteren Ecke des seitlichen Abdeckblechs 12 sind ein Stromanschluß 30 zur Verbindung mit einem Stromkabel sowie ein Wasseranschluß 32 angeordnet, an den ein herkömmlicher Wasserschlauch oder eine Wasserleitung angeschlossen werden kann.
Die auf der oberen Abdeckwand 8 des Unterbaus 4 angeordnete Zapf einrichtung 6 weist vier Zapf hähne 34, 36, 38 und 40 sowie einen Eiswürfelbereiter mit Abgabeeinrichtung 42 auf. Neben der Zapfeinrichtung 6 ist auf der oberen Abdeckwand 8 ein Vorratsbehälter 44 für Becher 46 angeordnet, in denen die Getränke ausgegeben werden. Im Bereich des vorderen bzw. hinteren Endes der oberen Abdeckwand 8 sind U-förmige Tragrohre 48, 48' befestigt, zwischen deren oberen waagerechten Abschnitten ein beleuchtbarer Lichtkasten zur Aufnahme von Werbebeschriftungen befestigt ist. Im Bereich des oberen Endes des vorderen Abdeckblechs 16 bzw. des hinteren Abdeck-25' blechs 18 sind Griff stangen 52 bzw. 52' angeordnet, die von einer Bedienungsperson zum Verfahren der Verkaufseinheit benutzt werden können.
Bei der in den Figuren 4 bis 6 veranschaulichten zweiten Ausführungsform der Erfindung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und unterschiedliche Teile mit zusätzlichen Bezugszeichen versehen. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Räder, auf denen die Verkaufeinheit verfahren werden kann, aus zwei Radpaaren 54, 54' und 56, 56', die einen geringen, untereinander gleichen Durchmesser besitzen und in nicht näher dargestellter Weise
mit der Unterseite der Rohrrahmenkonstruktion 10 verbunden sind. Dabei kann ein Radpaar oder auch beide Radpaare zur Erleichterung von Richtungänderungen und Kreisfahrten dreh- bzw. lenkbar angeordnet sein. Die Rohrrahmenkonstruktion besteht aus V2A-Stahl, der an seinen Außenflächen einer Schleifbehandlung unterzogen worden ist. Der waagerechte Lichtkasten 50 zur Aufnahme einer Werbebeschriftung ist auf einer senkrechten Konsole 58 angeordnet, die ihrerseits zwischen der Zapfeinrichtung 6 und dem Vorratsbehälter 44 auf der oberen Abdeckwand 8 des Unterbaus 4 angeordnet ist.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch in Form eines Flußdiagramms eine Getränkeaufbereitungseinrichtung, wie sie im geschlossenen Unterbau 4 der Verkaufseinheit 2 im Prinzip angeordnet sein kann, zusammen mit der Zapfeinrichtung 6, die 4 Zapf hähne 34, 36, 38 und 40 aufweist. Wie Fig. 7 zeigt, steht ein mit Kohlendioxid gefüllter Druckgasbehälter 60 über ein Manometer 62, eine Druckleitung 64, ein Verteilermanometer 66 und über Zuführleitungen 68, 70, 72 und 74 einerseits mit den Getränkekonzentratbehältern 76, 78, 80 und 82 in Verbindung. Andererseits steht der Druckgasbehälter 60 über die Zuführleitung 84 mit einer in der Zapf einrichtung 6 angeordneten, nicht näher dargestellten Karbonatisierungseinrichtung in Verbindung. Bei selektiver Druckbeaufschlagung der Behälter 76, 78, 80 bzw. 82 wird das in jeweiligen Behälter enthaltene Getränkekonzentrat über Steigleitungen 86, 88, 90 bzw. 92 zunächst zu der nicht näher veranschaulichten Karbonatisxerungsexnrichtung gefördert und sodann nach Durchlaufen einer gleichfalls nicht näher veranschaulichten Kühleinrichtung den Zapfstellen 34, 36, 38 bzw. 40 zugeleitet. Zur Zapf einrichtung 6 bzw. zur Karbonatisxerungsexnrichtung führt außerdem eine Wasserzufuhrleitung 94, die das von einer stationären externen Wasserzufuhr 96 über ein Absperrorgan 98 zufließende Wasser zuleitet. Durch Zusammenführen von Wasser, Kohlendioxid und Getränkekonzentrat kann somit in der Karbonatisierungsein-
richtung eine Anreicherung des aus Getränkekonzentrat und Wasser bestehenden Gemisches mit Kohlendioxid erfolgen. Die Stromleitung 100 ist an eine herkömmliche elektrische Versorgungsquelle anschließbar und führt zu einer nicht näher dargestellten elektrisch betriebenen Kühleinrichtung, die im Bereich der Zapfeinrichtung angeordnet ist und von dem Getränk vor dessen Abgabe durchlaufen wird.
Fig. 8 veranschaulicht in gleichfalls schematischer Weise in Form eines Flußdiagramms eine weitere Getränkeaufbereitungseinrichtung, wie sie im geschlossenen Unterbau 4 der Verkauf seinheit 2 angeordnet sein kann, zusammen mit einer Zapfeinrichtung 6. In Fig. 8 bezeichnen im Verhältnis zu Fig. 7 gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Wie Fig. 8 veranschaulicht, steht der Druckgasbehälter 60 über das Manometer 62, die Druckleitung 66, das Verteilermanometer 66 und die Zufuhrleitung 84 mit einer Karbonatisierungseinrichtung 102 in Verbindung. Über die externe stationäre Wasserzufuhr 96 und die Wasserzufuhrleitung 94 wird der Karbonatisierungseinrichtung Wasser zugeführt, so daß es mit Kohlendioxid angereichert werden kann. Die vier blockartig angeordneten Getränkekonzentratbehälter 104, 106, 108 bzw. 110 sind über Pumpen 112, 114, 116 bzw. 118 sowie Zuführleitungen 120, 122, 124 bzw. 126 mit einer nachgeschalteten Mischeinrichtung 128, einer sogenannten Post-Mix-Einrichtung, verbunden. Die Post-Mix-Einrichtung 128 ist ihrerseits über Steigleitungen 130, 132, 134 bzw. 136 mit den in der Zapfeinrichtung 6 angeordneten Zapfhähnen 34, 36, 38 bzw. 40 verbunden. Über Zuführleitungen 138 und 140 steht die Karbonatisierungseinrichtung 102 mit der Post-Mix-Einrichtung 128 in Verbindung, so daß bei Betrieb der Verkaufseinheit 2 in der Post-Mix-Einrichtung 128 eine Vermischung des durch Kohlendioxid angereicherten Wassers mit dem jeweiligen Getränkekonzentrat erfolgen kann.

Claims (10)

RUSTA RUPRECHT GmbH + Co. KG. 85445 Oberding/Schwaig, u.a. H:RU0708A Schutzansprüche
1. Von Hand verfahrbare Verkaufseinheit (2) für Getränke, mit einem Getränkekonzentratbehalter (76, 104), mit einem Druckgasbehälter (60), mit einer Karbonatisierungseinrichtung (102), mit einer Kühleinrichtung für das Getränk, mit einem Strom- und Wasseranschluß (30, 32) zur Verbindung mit entsprechenden stationären Versorgungsquellen, mit einem geschlossenen Unterbau (4) zur Aufnahme mindestens eines Teils der Aufbereitungseinrichtungen für das Getränk, und mit einer auf dem Unterbau angeordneten Zapfeinrichtung (6) zur Abgabe der Getränke.
2. Verkaufseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (4) mit mindestens zwei Rädern an einer gemeinsamen Achse versehen ist.
3. Verkaufseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder mindestens einer Achse lenkbar sind.
4. Verkaufseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad mit einer Feststellbremse versehen ist.
5. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Räder gleichen Durchmesser haben.
6. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an unterschiedlichen
Achsen angeordneten Räder einen unterschiedlichen Durchmesser haben.
7. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die an einer der Achsen angeordneten Räder einen Durchmesser haben, der annähernd der Höhe des Unterbaus (4) entspricht.
8. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zapfeinrichtung (6) ein Vorratsbehälter (44) für Trinkgefäße, insbesondere für Becher (46), angeordnet ist.
9. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zapfeinrichtung (6) ein Eiswürfelbereiter mit Abgabeeinrichtung (42) angeordnet ist.
10. Verkaufseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung als Durchlaufkühler ausgebildet ist.
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