DE9314405U1 - Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut - Google Patents
Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder SchüttgutInfo
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Description
Zugelassene Vertreter Patentanwälte ■ Lange Straße 51 ■ D-70174 Stuttgart beim Europäischen Patentamt
Reg.-Nr. 127 712 21.Sept. 1993/333809
Plastikpack GmbH 72666 Neckartailfingen
Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut, der die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Behälter dieser Art, beispielsweise in Form von Kanistern,
sind vielseitig verwendbar, weil der Beutel verhindert, daß der Inhalt mit der Behälterinnenwand in Berührung kommt.
Deshalb braucht nur das Folienmaterial, aus dem der Beutel besteht, die erforderlichen Eigenschaften aufzuweisen, beispielsweise
chemisch neutral und/oder gas- und geruchsdicht zu sein. Da nicht nur einschichtige Folien, sondern auch mehrschichtige
Folien in Frage kommen, deren zusätzliche Schicht oder Schichten beispielsweise durch Aufdampfen oder Kaschieren
erzeugt werden können, stehen für alle Erfordernisse geeignete Folien zur Verfügung. Weil die mechanische Beanspruchung des
Beutels gering ist, können relativ dünne Folien verwendet werden. Weiterhin kann die Auswahl des Kunststoffes für den
Behälter im wesentlichen nach den mechanischen Belastungen und Fertigungsmöglichkeiten gewählt werden, so daß beispielsweise
ein umweltfreundliches Material wie Polyethylen verwendet werden kann, das ohne gefährliche Rückstände bei der Abfallbeseitigung
stofflich verwertet werden kann. Aus dem sauberen,
Telefon (0711) 221091 Postgiro Stuttga-1 (RLZ 6(&Oacgr;1&Ogr;&Ogr; &Oacgr;) 7&iacgr;· 11-700 VAT. Reg. No. DE 147502520
zerkleinerten Behältermaterial können dabei hochwertige Produkte, beispielsweise PE-Standard- und Spezialpaletten, hergestellt
werden. Vor allem auch dadurch, daß keine Reinigung des Behälters erforderlich ist, kann dieser allerdings
problemlos mehrfach verwendet werden. Es muß deshalb allenfalls nach einem Gebrauch der Beutel entsorgt werden. Dabei
handelt es sich aber nur um eine sehr geringe Kunststoffmenge.
Schließlich ist auch von Vorteil, daß eine Entnahme des Inhalts möglich ist, ohne daß dabei der Inhalt mit Luft in
Berührung kommt.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art ist der Beutel mit einem Stutzen versehen, in den die formstabile Hülse des
Einfüll- und Auslaßteils eingesteckt ist. Da es sehr schwierig ist, zwischen dieser Hülse und dem Stutzen des Beutels eine
dichte Verbindung herzustellen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welchem die Fertigung des kompletten Beutels problemlos möglich ist. Diese Aufgabe löst ein Behälter mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch eine Dicke der Ringzone der Hülse, in welcher sie mit
der Folie des Beutels dicht verbunden sein muß, die in der
Größenordnung der Dicke der Folie liegt, kann problemlos,
insbesondere durch Schweißen, die dichte Verbindung zwischen beiden Teilen hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ringzone im
Bereich eines an die Hülse angeformten, radial nach außen abstehenden Flansches vorgesehen. Es ist dann zum einen nicht
schwierig, bei der Herstellung des Ein- und Ausfüllstutzens,
bei dem es sich vorzugsweise um ein Kunststoffspritzteil handelt, die erforderliche geringe Dicke der Ringzone zu
erreichen. Ein sehr wesentlicher Vorteil ist aber auch darin zu sehen, daß dann der Beutel nicht mit einem Stutzen versehen
zu werden braucht, was dessen Fertigungskosten deutlich reduziert, weil der Ringflansch mit der Oberseite des Beutels
verbunden werden kann. Sofern zumindest der den Flansch tragende
Endabschnitt der Hülse elastisch deformierbar ist, wie
dies bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist,
kann sogar der Flansch durch die in der Oberseite des Beutels vorgesehene Öffnung für die Hülse hindurchgeführt und an die Innenfläche der die Öffnung berandenden Zone der Folie angelegt werde.
kann sogar der Flansch durch die in der Oberseite des Beutels vorgesehene Öffnung für die Hülse hindurchgeführt und an die Innenfläche der die Öffnung berandenden Zone der Folie angelegt werde.
Die Ringzone wird vorzugsweise durch die äußere Randzone des
Flansches gebildet. Die Dicke des Flansches kann von der Hülse zu dieser äußeren Randzonge hin abnehmen, was aus Fertigungsgründen vorteilhaft ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umgibt die vom Beutel
wegweisende Endzone der Hülse konzentrisch und im Abstand ein Ring, der über radiale Stege mit der Hülse verbunden ist und eine zum Beutel hin offene Ringnut aufweist, mit Hilfe deren der Ring zum Zwecke der Verbindung des Einfüll- und Auslaßteils mit dem Ein- und Ausfüllstutzen des Behälters auf diesen Stutzen aufsteckbar ist.
wegweisende Endzone der Hülse konzentrisch und im Abstand ein Ring, der über radiale Stege mit der Hülse verbunden ist und eine zum Beutel hin offene Ringnut aufweist, mit Hilfe deren der Ring zum Zwecke der Verbindung des Einfüll- und Auslaßteils mit dem Ein- und Ausfüllstutzen des Behälters auf diesen Stutzen aufsteckbar ist.
Um problemlos eine ringförmige Schweißelektrode oder dgl. an die äußere Randzone des Flansches zum Zwecke von deren Verbindung
mit der Folie ansetzen zu können, ist der innere Durchmesser der äußeren Randzone größer gewählt als der Außendurchmesser
des Ringes. Die Ringelektrode kann dann beim Heranführen an die äußere Randzone des Flansches und beim Abnehmen den
Ring passieren.
Die radialen Stege, welche den Ring mit der Hülse verbinden, bilden zweckmäßigerweise die seitlichen Begrenzungswände der
Luftdurchtrittskanäle, durch welche beim Füllen des Beutels
Luft aus dem Zwischenraum zwischen Beutel und der Innenwand
des Behälters entweichen und beim Entleeren eintreten kann.
Dadurch kann sich der Beutel dem im Behälter befindlichen
Restmedium anpassen. Wesentlicher Vorteil ist dabei, daß das Entleeren von Flüssigkeiten völlig ohne das störende Gluckern
Luft aus dem Zwischenraum zwischen Beutel und der Innenwand
des Behälters entweichen und beim Entleeren eintreten kann.
Dadurch kann sich der Beutel dem im Behälter befindlichen
Restmedium anpassen. Wesentlicher Vorteil ist dabei, daß das Entleeren von Flüssigkeiten völlig ohne das störende Gluckern
erfolgen kann. Da mit Hilfe der Stege eine Vielzahl von Luftdurchtrittskanälen
gebildet werden kann, kann die radiale Abmessung dieser Kanäle relativ gering sein.
Vorteilhafterweise ist das vom Beutel wegweisende Ende der
Hülse als über den Ring überstehende Dichtlippe ausgebildet, an welche eine auf den Stutzen aufsetzbare Verschlußkappe im
verschlossenen Zustand dichtend anliegt.
Vorzugsweise bildet der vom Beutel wegweisende Endabschnitt
der Hülse in dem für das Ausgießen vorgesehenen Bereich eine
Auslaufrinne, welche den Ringraum zwischen der Hülse und dem
Ring überbrückt. Eine solche Auslaufrinne erleichtert nicht nur das Ausgießen einer sich im Beutel befindenden Flüssigkeit.
In allen denjenigen Fällen, in denen der Ein- und Ausfüllstutzen nahe einer Seitenwand des Behälters vorgesehen
ist, wie dies in der Regel bei Kanistern der Fall ist, läßt
die Auslaufrinne leicht erkennen, ob der Beutel, der in der
Regel im gefalteten und/oder gerollten Zustand in den Behälter eingebracht ist, seine richtige Lage relativ zum Behält innehat.
An beide Seiten der Auslaufrinne schließt sich vorzugsweise je
ein Bereich an, in welchem der Ringraum zwischen der Hülse und dem Ring stirnseitig verschlossen ist, damit beim Ausgießen
einer Flüssigkeit diese nicht durch die Luftdurchtrittskanäle in den Raum zwischen dem Beutel und dem Behälter gelangen
kann. Da dieser Bereiche schlecht sichtbar sein können, erleichtert die Auslaufrinne die richtige Haltung des Behälters
beim Entnehmen seines Inhaltes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich zu der
Rinne eine Markierung vorhanden, welche die richtige Ausrichtung des Einfüll- und Auslaßteil relativ zum Beutel für die
Verbindung beider Teile erleichtert. Hierzu kann die Ringzone beispielsweise mit einer vom Außenrand des Flansches abstehenden
Zunge versehen sein, mit deren Hilfe die erforderliche
Ausrichtung ohne weiteres möglich ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 den Ein- und Ausfüllstutzen des Behälters mit eingesetztem
Ein- und Auslaßteil sowie aufgesetzter Verschlußkappe je zur Hälfte in Ansicht und im Längsschnitt
,
Fig. 3 einen Schnit nach der linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Einfüll- und Auslaßteil.
Ein im wesentlichen quaderförmiger Kanister 1 aus Polyäthylen
weist in seiner Oberseite eine zur einen Schmalseite hin offene Vertiefung 2 auf. Am offene Ende dieser Vertiefung 2
ist ein mit einem Außengewinde 3 versehener Stutzen 4 angeformt, der mit einer Verschlußkappe 5 dicht verschließbar ist,
deren Innengewinde mit dem Außengewinde 3 korrespondiert. Im aufgeschraubten Zustand steht die Verschlußkappe 5 weder über
die Oberseite des Kanisters 1 noch über diejenige Seitenwand über, zu der hin die Vertiefung 2 offen ist. Ein ebenfalls
angeformter Griff 6 erstreckt sich mittig von der der die Vertiefung 2 begrenzenden Schmalseite gegen den Stutzen 4 hin
und ist im Abstand von diesem an den Boden der Vertiefung 2 angeformt. Der Kanister 1 ist stapelbar und eignet sich wegen
seiner rechteckigen Grundrißform vorzüglich für den raumsparenden Transport, beispielsweise auf einer Palette.
In den Kanister 1 wird, ehe eine Flüssigkeit oder ein Schüttgut
eingefüllt wird, ein aus einer Kunststoffolie hergestellter Faltbeutel 7 durch den Stutzen 4 hindurch eingebracht. Im
entfalteten Zustand vermag sich der Beutel 7 an die Innenwand
des Kanisters 1 anzulegen, da seine Form an diejenige des Innenraums des Kanisters 1 angepaßt ist.
Die Oberseite des Faltbeutels 7 ist mit einem als Ganzes mit bezeichneten Einfüll- und Auslaßteil gas- und flüssigkeitsdicht
verbunden, und zwar an derjenigen Stelle, welche auf den Stutzen 4 ausgerichtet ist, wenn der Faltbeutel 7 im Inneren
des Kanisters 1 entfaltet ist. Das Einfüll- und Auslaßteil 8, bei dem es sich um ein Kunststoffspritzteil aus Polyethylen
handelt, weist eine zylindrische Hülse 9 auf, deren Wandstärke so gering ist, daß die Hülse 9 elastisch deformierbar ist. An
das eine Ende der Hülse 9 ist ein radial nach außen abstehender Flansch 10 angeformt, dessen Dicke gegen eine äußere
Randzone 10' hin abnimmt, in welcher die Dicke etwa gleich der Dicke der Folie ist, aus welcher der Faltbeutel 7 besteht.
Dank der elastischen Verformbarkeit der Hülse 9 und des Flansches
10 kann letzterer durch die in der Oberseite des Faltbeutels 7 vorgesehene, runde Öffnung hindurch in den Faltbeutel
7 eingeführt werden. Die diese Öffnung des Faltbeutels 7 berandende Ringzone liegt, wie Fig. 2 zeigt, auf der äußeren
Randzone 10' auf und ist mit dieser gas- und flüssigkeitsdicht,
beispielsweise durch Verschweißen, verbunden. Ferner kann dank der elastischen Verformbarkeit der Hülse 9 und des
Flansches 10 das Einfüll- und Ausfüllteil 8 zusammen mit dem angeschweißten Faltbeutel 7 in den Behälter 1 eingesteckt
werden.
Das vom Flansch 10 wegweisende Ende der Hülse 9 wird konzentrisch und im Abstand von einem Ring 11 umfaßt, der über eine
Mehrzahl von radialen Stegen 12 mit der Hülse 9 verbunden ist. Diese Stege 12 sowie die Außenwand der Hülse 9 und die Innenwand
des Ringes 11 begrenzen Luftdurchtrittskanäle 13, welche mit dem Raum zwischen dem Faltbeutel 7 und der Innenwand des
Kanisters 1 in Verbindung stehen. Nur neben einer Auslaufrinne 14, die an den vom Ring 11 umfaßten Rand der Hülse 9 angeformt
ist, sind die Luftdurchtrittskanäle 13 auf der dem Flansch 10
abgekehrten Seite verschlossen, damit Flüssigkeit, die seitlich aus der Auslaufrinne 14 austritt, nicht in den Raum zwischen
der Hülse 9 und dem Stutzen 4 gelangen kann.
Die Auslaufrinne 14 hat, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, einen etwa dreieckförmigen Querschnitt und ist durch eine radial
nach außen bis zum Ring 11 gedrückte Materialpartie der äußeren Randzone der Hülse 9 gebildet.
Die Hülse 9 steht in axialer Richtung etwa über den Ring 11
über. Dieser überstehende Teil, der sich in die Auslaufrinne
14 hinein fortsetzt, bildet eine in sich geschlossene Dichtlipppe 9", an welcher abdichtend die Verschlußkappe 5 anliegt,
wenn sie auf den Stutzen 4 aufgeschraubt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Ring 11 einen zum Flansch 10 hin
offenen Ringschlitz II1 auf, der an die Abmessungen des freien
Ende des Stutzens 4 angepaßt ist. Der Ring 11 und damit der
Einfüll- und Aulaßteil 8 kann deshalb auf den Stutzen 4 aufgesteckt
werden. Die Verbindung zwischen dem Einfüll- und Auslaßteil 8 und dem Stutzen 4 ist also äußerst einfach herzustellen
und zu lösen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist der Innendurchmesser der
äußeren Randzone 10' des Flansches 10 etwas größer als der
Außendurchmesser des Ringes 11. Dadurch kann eine ringförmige Schweißelektrode problemlos über den Ring 11 hinweg in Anlage
an die äußere Randzone 10' des Flansches 10 und die mit diesem zu verbindenden Ringzone des Faltbeutels 7 gebracht werden.
Eine von der äußeren Randzone 10' abstehende Zunge 15 erleichtert
die winkelrichtige Ausrichtung des Einfüll- und Auslaßteils bezüglich des Faltbeutels 7 vor dem Herstellen der
Verbindung zwischen beiden Teilen.
Claims (15)
1. Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut mit
a) einem Kunststoffbehälter aus formstabilem Gehäuse mit
einem Ein- und Ausfüllstutzen,
b) einem aus einer Folie bestehenden Beutel, der durch den Stutzen hindurch in den Behälter einführbar und aus
diesem entnehmbar ist sowie eine an den Behälter angepaßt Form hat,
c) einem in den Ein- und Ausfüllstutzen einsetzbaren und
mit diesem verbindbaren Einfüll- und Auslaßteil, das eine Hülse bildet, mit welcher der Beutel verbunden ist,
und
d) wenigstens einem vom Einfüll- und Auslaßteil gebildeten, in den Innenraum zwischen den Beutel und der Innenwand
des Behälters mündenden Luftdurchtrittskanal zwischen der Hülse und der Innenwand des Stutzens,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9, 91) an dem in das
Innere des Behälters (1) weisenden Ende eine Ringzone (101)
mit einer Dicke aufweist, die in der Größenordnung der Dicke der den Beutel (7) bildenden Folie liegt, und daß die
Folie mit dieser Ringzone (101) dicht verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone (10') im Bereich eines an die Hülse (9) angeformten,
radial nach außen abstehenden Flansches (10) vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone (10') durch die äußere Randzone des Flansches (10)
Ü2
gebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flansches (10) von der Hülse (9) zur äußeren
Randzone (101) hin abnimmt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der den Flansch (10) tragende Endabschnitt der Hülse (9) elastisch deformierbar ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Beutel (7) wegweisende Endzone der Hülse (9) konzentrisch und im Abstand von einem Ring (11)
umgeben ist, der über radiale Stege (12) mit der Hülse (9) verbunden ist und eine zum Beutel (7) hin offene Ringnut
(II1) aufweist, mit Hilfe deren der Ring (11) zum Zwecke
der Verbindung auf den Ein- und Ausfüllstutzen (4) aufsteckbar ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der äußeren Randzone (101) des Flansches (10) größer ist als der Außendurchmesser
des Ringes (11).
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Stege (12) die seitlichen Begrenzungswande der Luftdurchtrittskanäle (13) bilden.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Beutel (7) wegweisende Ende der Hülse (9) als eine über den Ring (11) überstehende Dichtlippe
(91) ausgebildet ist, an welcher eine auf den Stutzen (4)
aufsetzbare Verschlußkappe im verschlossenen Zustand dichtend anliegt.
10.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Beutel (7) wegweisende Endabschnitt
der Hülse (9) in dem für das Ausfließen vorgesehenen Bereich
eine Auslaßrinne (14) bildet, welche den Ringraum zwischen der Hülse (9) und dem Ring (11) überbrückt.
11.Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich
an beide Seiten der Auslaufrinne (14) je ein Bereich anschließt, in welchen der Ringraum zwischen der Hülse (9)
und den Ring (11) stirnseitig verschlossen ist.
12.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (10) mit einer die Winkellage der Hülse (9) relativ zum Beutel (7) kennzeichnenden Markierung
(15) zu sehen ist.
13.Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung eine radial von der äußeren Randzone (101) des
Flansches (10) abstehende Zunge (15) ist.
14.Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zunge (15) bezüglich der Auslaufrinne (14) um 180° in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist.
15.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfüll- und Auslaßteil einstückig ausgebildet ist und aus Polyäthylen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314405U DE9314405U1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314405U DE9314405U1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9314405U1 true DE9314405U1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6898470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314405U Expired - Lifetime DE9314405U1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9314405U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703691U1 (de) * | 1997-03-01 | 1997-07-03 | "Dropp!" Handels GmbH, 41065 Mönchengladbach | Tragbarer Mehrwegbehälter zum Transport von Flüssigkeiten in vorzugsweise haushaltsüblichen Mengen |
-
1993
- 1993-09-23 DE DE9314405U patent/DE9314405U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703691U1 (de) * | 1997-03-01 | 1997-07-03 | "Dropp!" Handels GmbH, 41065 Mönchengladbach | Tragbarer Mehrwegbehälter zum Transport von Flüssigkeiten in vorzugsweise haushaltsüblichen Mengen |
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