DE9314405U1 - Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut - Google Patents

Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut

Info

Publication number
DE9314405U1
DE9314405U1 DE9314405U DE9314405U DE9314405U1 DE 9314405 U1 DE9314405 U1 DE 9314405U1 DE 9314405 U DE9314405 U DE 9314405U DE 9314405 U DE9314405 U DE 9314405U DE 9314405 U1 DE9314405 U1 DE 9314405U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
container according
bag
flange
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9314405U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLASTIKPACK GmbH
Original Assignee
PLASTIKPACK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLASTIKPACK GmbH filed Critical PLASTIKPACK GmbH
Priority to DE9314405U priority Critical patent/DE9314405U1/de
Publication of DE9314405U1 publication Critical patent/DE9314405U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings
    • B65D25/16Loose, or loosely-attached, linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Zugelassene Vertreter Patentanwälte ■ Lange Straße 51 ■ D-70174 Stuttgart beim Europäischen Patentamt
Reg.-Nr. 127 712 21.Sept. 1993/333809
Plastikpack GmbH 72666 Neckartailfingen
Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Behälter dieser Art, beispielsweise in Form von Kanistern, sind vielseitig verwendbar, weil der Beutel verhindert, daß der Inhalt mit der Behälterinnenwand in Berührung kommt. Deshalb braucht nur das Folienmaterial, aus dem der Beutel besteht, die erforderlichen Eigenschaften aufzuweisen, beispielsweise chemisch neutral und/oder gas- und geruchsdicht zu sein. Da nicht nur einschichtige Folien, sondern auch mehrschichtige Folien in Frage kommen, deren zusätzliche Schicht oder Schichten beispielsweise durch Aufdampfen oder Kaschieren erzeugt werden können, stehen für alle Erfordernisse geeignete Folien zur Verfügung. Weil die mechanische Beanspruchung des Beutels gering ist, können relativ dünne Folien verwendet werden. Weiterhin kann die Auswahl des Kunststoffes für den Behälter im wesentlichen nach den mechanischen Belastungen und Fertigungsmöglichkeiten gewählt werden, so daß beispielsweise ein umweltfreundliches Material wie Polyethylen verwendet werden kann, das ohne gefährliche Rückstände bei der Abfallbeseitigung stofflich verwertet werden kann. Aus dem sauberen,
Telefon (0711) 221091 Postgiro Stuttga-1 (RLZ 6(&Oacgr;1&Ogr;&Ogr; &Oacgr;) 7&iacgr;· 11-700 VAT. Reg. No. DE 147502520
zerkleinerten Behältermaterial können dabei hochwertige Produkte, beispielsweise PE-Standard- und Spezialpaletten, hergestellt werden. Vor allem auch dadurch, daß keine Reinigung des Behälters erforderlich ist, kann dieser allerdings problemlos mehrfach verwendet werden. Es muß deshalb allenfalls nach einem Gebrauch der Beutel entsorgt werden. Dabei handelt es sich aber nur um eine sehr geringe Kunststoffmenge. Schließlich ist auch von Vorteil, daß eine Entnahme des Inhalts möglich ist, ohne daß dabei der Inhalt mit Luft in Berührung kommt.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art ist der Beutel mit einem Stutzen versehen, in den die formstabile Hülse des Einfüll- und Auslaßteils eingesteckt ist. Da es sehr schwierig ist, zwischen dieser Hülse und dem Stutzen des Beutels eine dichte Verbindung herzustellen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Fertigung des kompletten Beutels problemlos möglich ist. Diese Aufgabe löst ein Behälter mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch eine Dicke der Ringzone der Hülse, in welcher sie mit der Folie des Beutels dicht verbunden sein muß, die in der Größenordnung der Dicke der Folie liegt, kann problemlos, insbesondere durch Schweißen, die dichte Verbindung zwischen beiden Teilen hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ringzone im Bereich eines an die Hülse angeformten, radial nach außen abstehenden Flansches vorgesehen. Es ist dann zum einen nicht schwierig, bei der Herstellung des Ein- und Ausfüllstutzens, bei dem es sich vorzugsweise um ein Kunststoffspritzteil handelt, die erforderliche geringe Dicke der Ringzone zu erreichen. Ein sehr wesentlicher Vorteil ist aber auch darin zu sehen, daß dann der Beutel nicht mit einem Stutzen versehen zu werden braucht, was dessen Fertigungskosten deutlich reduziert, weil der Ringflansch mit der Oberseite des Beutels
verbunden werden kann. Sofern zumindest der den Flansch tragende Endabschnitt der Hülse elastisch deformierbar ist, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist,
kann sogar der Flansch durch die in der Oberseite des Beutels vorgesehene Öffnung für die Hülse hindurchgeführt und an die Innenfläche der die Öffnung berandenden Zone der Folie angelegt werde.
Die Ringzone wird vorzugsweise durch die äußere Randzone des Flansches gebildet. Die Dicke des Flansches kann von der Hülse zu dieser äußeren Randzonge hin abnehmen, was aus Fertigungsgründen vorteilhaft ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umgibt die vom Beutel
wegweisende Endzone der Hülse konzentrisch und im Abstand ein Ring, der über radiale Stege mit der Hülse verbunden ist und eine zum Beutel hin offene Ringnut aufweist, mit Hilfe deren der Ring zum Zwecke der Verbindung des Einfüll- und Auslaßteils mit dem Ein- und Ausfüllstutzen des Behälters auf diesen Stutzen aufsteckbar ist.
Um problemlos eine ringförmige Schweißelektrode oder dgl. an die äußere Randzone des Flansches zum Zwecke von deren Verbindung mit der Folie ansetzen zu können, ist der innere Durchmesser der äußeren Randzone größer gewählt als der Außendurchmesser des Ringes. Die Ringelektrode kann dann beim Heranführen an die äußere Randzone des Flansches und beim Abnehmen den Ring passieren.
Die radialen Stege, welche den Ring mit der Hülse verbinden, bilden zweckmäßigerweise die seitlichen Begrenzungswände der Luftdurchtrittskanäle, durch welche beim Füllen des Beutels
Luft aus dem Zwischenraum zwischen Beutel und der Innenwand
des Behälters entweichen und beim Entleeren eintreten kann.
Dadurch kann sich der Beutel dem im Behälter befindlichen
Restmedium anpassen. Wesentlicher Vorteil ist dabei, daß das Entleeren von Flüssigkeiten völlig ohne das störende Gluckern
erfolgen kann. Da mit Hilfe der Stege eine Vielzahl von Luftdurchtrittskanälen gebildet werden kann, kann die radiale Abmessung dieser Kanäle relativ gering sein.
Vorteilhafterweise ist das vom Beutel wegweisende Ende der Hülse als über den Ring überstehende Dichtlippe ausgebildet, an welche eine auf den Stutzen aufsetzbare Verschlußkappe im verschlossenen Zustand dichtend anliegt.
Vorzugsweise bildet der vom Beutel wegweisende Endabschnitt der Hülse in dem für das Ausgießen vorgesehenen Bereich eine Auslaufrinne, welche den Ringraum zwischen der Hülse und dem Ring überbrückt. Eine solche Auslaufrinne erleichtert nicht nur das Ausgießen einer sich im Beutel befindenden Flüssigkeit. In allen denjenigen Fällen, in denen der Ein- und Ausfüllstutzen nahe einer Seitenwand des Behälters vorgesehen ist, wie dies in der Regel bei Kanistern der Fall ist, läßt die Auslaufrinne leicht erkennen, ob der Beutel, der in der Regel im gefalteten und/oder gerollten Zustand in den Behälter eingebracht ist, seine richtige Lage relativ zum Behält innehat.
An beide Seiten der Auslaufrinne schließt sich vorzugsweise je ein Bereich an, in welchem der Ringraum zwischen der Hülse und dem Ring stirnseitig verschlossen ist, damit beim Ausgießen einer Flüssigkeit diese nicht durch die Luftdurchtrittskanäle in den Raum zwischen dem Beutel und dem Behälter gelangen kann. Da dieser Bereiche schlecht sichtbar sein können, erleichtert die Auslaufrinne die richtige Haltung des Behälters beim Entnehmen seines Inhaltes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich zu der Rinne eine Markierung vorhanden, welche die richtige Ausrichtung des Einfüll- und Auslaßteil relativ zum Beutel für die Verbindung beider Teile erleichtert. Hierzu kann die Ringzone beispielsweise mit einer vom Außenrand des Flansches abstehenden Zunge versehen sein, mit deren Hilfe die erforderliche
Ausrichtung ohne weiteres möglich ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 den Ein- und Ausfüllstutzen des Behälters mit eingesetztem Ein- und Auslaßteil sowie aufgesetzter Verschlußkappe je zur Hälfte in Ansicht und im Längsschnitt ,
Fig. 3 einen Schnit nach der linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Einfüll- und Auslaßteil.
Ein im wesentlichen quaderförmiger Kanister 1 aus Polyäthylen weist in seiner Oberseite eine zur einen Schmalseite hin offene Vertiefung 2 auf. Am offene Ende dieser Vertiefung 2 ist ein mit einem Außengewinde 3 versehener Stutzen 4 angeformt, der mit einer Verschlußkappe 5 dicht verschließbar ist, deren Innengewinde mit dem Außengewinde 3 korrespondiert. Im aufgeschraubten Zustand steht die Verschlußkappe 5 weder über die Oberseite des Kanisters 1 noch über diejenige Seitenwand über, zu der hin die Vertiefung 2 offen ist. Ein ebenfalls angeformter Griff 6 erstreckt sich mittig von der der die Vertiefung 2 begrenzenden Schmalseite gegen den Stutzen 4 hin und ist im Abstand von diesem an den Boden der Vertiefung 2 angeformt. Der Kanister 1 ist stapelbar und eignet sich wegen seiner rechteckigen Grundrißform vorzüglich für den raumsparenden Transport, beispielsweise auf einer Palette.
In den Kanister 1 wird, ehe eine Flüssigkeit oder ein Schüttgut eingefüllt wird, ein aus einer Kunststoffolie hergestellter Faltbeutel 7 durch den Stutzen 4 hindurch eingebracht. Im
entfalteten Zustand vermag sich der Beutel 7 an die Innenwand des Kanisters 1 anzulegen, da seine Form an diejenige des Innenraums des Kanisters 1 angepaßt ist.
Die Oberseite des Faltbeutels 7 ist mit einem als Ganzes mit bezeichneten Einfüll- und Auslaßteil gas- und flüssigkeitsdicht verbunden, und zwar an derjenigen Stelle, welche auf den Stutzen 4 ausgerichtet ist, wenn der Faltbeutel 7 im Inneren des Kanisters 1 entfaltet ist. Das Einfüll- und Auslaßteil 8, bei dem es sich um ein Kunststoffspritzteil aus Polyethylen handelt, weist eine zylindrische Hülse 9 auf, deren Wandstärke so gering ist, daß die Hülse 9 elastisch deformierbar ist. An das eine Ende der Hülse 9 ist ein radial nach außen abstehender Flansch 10 angeformt, dessen Dicke gegen eine äußere Randzone 10' hin abnimmt, in welcher die Dicke etwa gleich der Dicke der Folie ist, aus welcher der Faltbeutel 7 besteht. Dank der elastischen Verformbarkeit der Hülse 9 und des Flansches 10 kann letzterer durch die in der Oberseite des Faltbeutels 7 vorgesehene, runde Öffnung hindurch in den Faltbeutel 7 eingeführt werden. Die diese Öffnung des Faltbeutels 7 berandende Ringzone liegt, wie Fig. 2 zeigt, auf der äußeren Randzone 10' auf und ist mit dieser gas- und flüssigkeitsdicht, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden. Ferner kann dank der elastischen Verformbarkeit der Hülse 9 und des Flansches 10 das Einfüll- und Ausfüllteil 8 zusammen mit dem angeschweißten Faltbeutel 7 in den Behälter 1 eingesteckt werden.
Das vom Flansch 10 wegweisende Ende der Hülse 9 wird konzentrisch und im Abstand von einem Ring 11 umfaßt, der über eine Mehrzahl von radialen Stegen 12 mit der Hülse 9 verbunden ist. Diese Stege 12 sowie die Außenwand der Hülse 9 und die Innenwand des Ringes 11 begrenzen Luftdurchtrittskanäle 13, welche mit dem Raum zwischen dem Faltbeutel 7 und der Innenwand des Kanisters 1 in Verbindung stehen. Nur neben einer Auslaufrinne 14, die an den vom Ring 11 umfaßten Rand der Hülse 9 angeformt ist, sind die Luftdurchtrittskanäle 13 auf der dem Flansch 10
abgekehrten Seite verschlossen, damit Flüssigkeit, die seitlich aus der Auslaufrinne 14 austritt, nicht in den Raum zwischen der Hülse 9 und dem Stutzen 4 gelangen kann.
Die Auslaufrinne 14 hat, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, einen etwa dreieckförmigen Querschnitt und ist durch eine radial nach außen bis zum Ring 11 gedrückte Materialpartie der äußeren Randzone der Hülse 9 gebildet.
Die Hülse 9 steht in axialer Richtung etwa über den Ring 11 über. Dieser überstehende Teil, der sich in die Auslaufrinne 14 hinein fortsetzt, bildet eine in sich geschlossene Dichtlipppe 9", an welcher abdichtend die Verschlußkappe 5 anliegt, wenn sie auf den Stutzen 4 aufgeschraubt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Ring 11 einen zum Flansch 10 hin offenen Ringschlitz II1 auf, der an die Abmessungen des freien Ende des Stutzens 4 angepaßt ist. Der Ring 11 und damit der Einfüll- und Aulaßteil 8 kann deshalb auf den Stutzen 4 aufgesteckt werden. Die Verbindung zwischen dem Einfüll- und Auslaßteil 8 und dem Stutzen 4 ist also äußerst einfach herzustellen und zu lösen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist der Innendurchmesser der äußeren Randzone 10' des Flansches 10 etwas größer als der Außendurchmesser des Ringes 11. Dadurch kann eine ringförmige Schweißelektrode problemlos über den Ring 11 hinweg in Anlage an die äußere Randzone 10' des Flansches 10 und die mit diesem zu verbindenden Ringzone des Faltbeutels 7 gebracht werden. Eine von der äußeren Randzone 10' abstehende Zunge 15 erleichtert die winkelrichtige Ausrichtung des Einfüll- und Auslaßteils bezüglich des Faltbeutels 7 vor dem Herstellen der Verbindung zwischen beiden Teilen.

Claims (15)

- Ol Ansprüche
1. Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut mit
a) einem Kunststoffbehälter aus formstabilem Gehäuse mit einem Ein- und Ausfüllstutzen,
b) einem aus einer Folie bestehenden Beutel, der durch den Stutzen hindurch in den Behälter einführbar und aus diesem entnehmbar ist sowie eine an den Behälter angepaßt Form hat,
c) einem in den Ein- und Ausfüllstutzen einsetzbaren und mit diesem verbindbaren Einfüll- und Auslaßteil, das eine Hülse bildet, mit welcher der Beutel verbunden ist, und
d) wenigstens einem vom Einfüll- und Auslaßteil gebildeten, in den Innenraum zwischen den Beutel und der Innenwand des Behälters mündenden Luftdurchtrittskanal zwischen der Hülse und der Innenwand des Stutzens,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9, 91) an dem in das Innere des Behälters (1) weisenden Ende eine Ringzone (101) mit einer Dicke aufweist, die in der Größenordnung der Dicke der den Beutel (7) bildenden Folie liegt, und daß die Folie mit dieser Ringzone (101) dicht verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone (10') im Bereich eines an die Hülse (9) angeformten, radial nach außen abstehenden Flansches (10) vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone (10') durch die äußere Randzone des Flansches (10)
Ü2
gebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flansches (10) von der Hülse (9) zur äußeren Randzone (101) hin abnimmt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der den Flansch (10) tragende Endabschnitt der Hülse (9) elastisch deformierbar ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Beutel (7) wegweisende Endzone der Hülse (9) konzentrisch und im Abstand von einem Ring (11) umgeben ist, der über radiale Stege (12) mit der Hülse (9) verbunden ist und eine zum Beutel (7) hin offene Ringnut (II1) aufweist, mit Hilfe deren der Ring (11) zum Zwecke der Verbindung auf den Ein- und Ausfüllstutzen (4) aufsteckbar ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der äußeren Randzone (101) des Flansches (10) größer ist als der Außendurchmesser des Ringes (11).
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Stege (12) die seitlichen Begrenzungswande der Luftdurchtrittskanäle (13) bilden.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Beutel (7) wegweisende Ende der Hülse (9) als eine über den Ring (11) überstehende Dichtlippe (91) ausgebildet ist, an welcher eine auf den Stutzen (4) aufsetzbare Verschlußkappe im verschlossenen Zustand dichtend anliegt.
10.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Beutel (7) wegweisende Endabschnitt
der Hülse (9) in dem für das Ausfließen vorgesehenen Bereich eine Auslaßrinne (14) bildet, welche den Ringraum zwischen der Hülse (9) und dem Ring (11) überbrückt.
11.Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an beide Seiten der Auslaufrinne (14) je ein Bereich anschließt, in welchen der Ringraum zwischen der Hülse (9) und den Ring (11) stirnseitig verschlossen ist.
12.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) mit einer die Winkellage der Hülse (9) relativ zum Beutel (7) kennzeichnenden Markierung (15) zu sehen ist.
13.Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine radial von der äußeren Randzone (101) des Flansches (10) abstehende Zunge (15) ist.
14.Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (15) bezüglich der Auslaufrinne (14) um 180° in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist.
15.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll- und Auslaßteil einstückig ausgebildet ist und aus Polyäthylen besteht.
DE9314405U 1993-09-23 1993-09-23 Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut Expired - Lifetime DE9314405U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9314405U DE9314405U1 (de) 1993-09-23 1993-09-23 Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9314405U DE9314405U1 (de) 1993-09-23 1993-09-23 Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9314405U1 true DE9314405U1 (de) 1993-12-09

Family

ID=6898470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9314405U Expired - Lifetime DE9314405U1 (de) 1993-09-23 1993-09-23 Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9314405U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703691U1 (de) * 1997-03-01 1997-07-03 "Dropp!" Handels GmbH, 41065 Mönchengladbach Tragbarer Mehrwegbehälter zum Transport von Flüssigkeiten in vorzugsweise haushaltsüblichen Mengen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703691U1 (de) * 1997-03-01 1997-07-03 "Dropp!" Handels GmbH, 41065 Mönchengladbach Tragbarer Mehrwegbehälter zum Transport von Flüssigkeiten in vorzugsweise haushaltsüblichen Mengen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3204294C2 (de) Behälter aus Kunststoff
EP0922499B1 (de) Austragvorrichtung für Medien
DE69812600T2 (de) Stopfen und formveränderlicher behälter mit einem solchen stopfen
DE60222907T2 (de) Multikammer-behälteranordnungssystem mit mehreren fächern
DE4011071A1 (de) Packung
DE2953071A1 (en) Container for filling liquid
EP0137458A2 (de) Öffnungs- und Entnahmekappe
DE3835720A1 (de) Verschluss fuer eine medikamentenflasche und verfahren zur herstellung dieses verschlusses
DE2711591A1 (de) Behaelter fuer die abgabe von fluessigkeiten
DE69108366T2 (de) Verschluss für Behälter für zu sprühende Flüssigkeiten.
DE10127895A1 (de) Verschlusselement für eine Verpackung zur Aufnahme von flüssigem oder pastösem Gut
EP0383131A1 (de) Kollabierbarer Behälter zur Aufnahme von flüssigen Substanzen
DE69103620T2 (de) Flüssigkeitsbehälter mit abnehmbarer Verkleidung.
DE2644786C3 (de) Ausgabedüse, insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen
DE2830184C2 (de) Flexibler Innenbehälter zum Füllen mit Flüssigkeiten sowie Verfahren zum Füllen desselben
DE9304584U1 (de) Deckelfaß
DE9314405U1 (de) Behälter zum Transportieren und Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Schüttgut
EP0066077B1 (de) Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten
DE7801717U1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen der verbreitet benutzten Getraenkedosen
DE4009397A1 (de) Dosenartige verpackung fuer fliessfaehige produkte
DE2949223A1 (de) Verschluss fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer flaschen, mit tropf- bzw. giesseinsatz und auf die behaeltermuendung zu setzender verschlusskappe
DE29820062U1 (de) Zweikomponenten-Behältnis
DE2160268B2 (de) Druckgasdose für eine Sprühvorrichtung
DE60311926T2 (de) Verformbarer Beutel für den Transport von pulverförmigen Produkten
WO1994001338A1 (de) Behälter