DE9314326U1 - Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Patentanwältin · European Pate'nt AttoYhe^*
80469 München
Gotthilf Robert Dalferth &tgr;??38'^^
S11-F A^-r, T7QicQ« ok Telefon (089) 29 1
Auf den Felsen 25 Telefax (089) 291619 76
71642 Ludwigsburg
22. September 1993 8-2 0 Kö-ni
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit Automatikgetriebe, mit einem den Schalt/Wählhebel
blockierenden Schließzylinder und einem Schlüssel zu dessen Betätigung.
Mit dem Ansteigen von Kraftfahrzeugdiebstahlen wird es immer
wichtiger, Diebstahlsicherungen vorzusehen. So wird schon
seit vielen Jahren das sogenannte Lenkradschloß in Kraftfahrzeugen eingebaut. Ferner sind in letzter Zeit Diebstahlsicherungen
der eingangs genannten Art für Kraftfahrzeuge auf den Markt gebracht worden, bei denen mittels eines
Schließzylinders der Schalt- bzw. Wählhebel blockiert und derart gesichert wird, daß kein Gang eingelegt werden kann.
Zusätzlich wird der Stromkreis unterbrochen. Die betreffende Vorrichtung wird im Getriebetunnel unter dem Schaltblock
eingebaut. Hierzu sind etwa vier Stunden Montagezeit zuzüglich Materialkosten aufzubringen. Aufgrund der hiermit verbunden
Kosten sind der Markteinführung dieser Diebstahlsicherung Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrezeuge zu schaffen, die kostengünstig
und montagefreundlich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Diebstahlsicherung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit Automatikgetriebe umfaßt somit einen den Schalt/Wählhebel
blockierenden Schließzylinder und einen Schlüssel zu dessen Betätigung. Dabei ist ein Zylinderschloß mit einem
Schließzylinder zum Einsetzen in die Schaltkulisse vorgesehen. Dieses umfaßt einen Riegelteil, wobei sich der Riegelteil
in einem axialen Abstand vom Zylinderteil für die Anlage des Riegelteils an der Schaltkulisse befindet.
Vorteilhaft werden für die Anbringung der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung keinerlei Montagearbeiten benötigt. Vielmehr
kann diese bei Bedarf praktisch mit einem einzigen Handgriff in die Schaltkulisse eingesetzt werden und es ist
lediglich eine Schlüsseldrehung oder ähnliches erforderlich, um die Diebstahlsicherung in die Riegelstellung zu versetzen.
Zu diesem Zweck befindet sich der verstellbare Riegelteil axial mit Abstand von dem Zylinderteil und ist in der
Einsetz- bzw. Montagestellung parallel zu der entsprechenden Ausnehmung in der Schaltkulisse ausgerichtet. Nach dem Einsetzen
braucht dann lediglich der Schlüssel betätigt zu werden, wodurch der Riegelteil verschwenkt wird und zur Anlage
an der Schaltkulisse gelangt.
Selbstverständlich kann der Schlüssel und auch der durch diesen beaufschlagte Betätigungsmechanismus verschiedenartig
ausgeführt sein. Wesentlich ist, daß durch Betätigung des Schlüssels der Riegelteil verschwenkt wird.
In der verriegelten Stellung sitzt das Zylinderschloß mit den weiteren Sicherungsteilen in der Schaltkulisse fest verriegelt
und derart dicht am Gangschalthebel bzw. so stark diesem benachbart, daß dieser nicht mehr betätigt werden
kann. Soll mit dem Fahrzeug wieder gefahren werden oder in jedem Fall die Verriegelung wieder gelöst werden, so ist es
lediglich erforderlich, den Schlüssel wieder einzusetzen und zu betätigen. Der Riegelteil wird dann wieder fluchtend mit
der Kulissenausnehmung ausgerichtet, wodurch das Schloß,
wiederum mit nur einem einzigen Handgriff, herausgenommen werden kann.
Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung der Diebstahlsicherung ist, daß überhaupt kein Eingriff in die Schaltkulisse vorgenommen
wird. Diese bleibt völlig unverändert. Andererseits ist die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung von den Abmessungen
und vom Gewicht her so klein, daß sie beispielsweise für die Fahrt bequem in das Handschuhfach des betreffenden
Fahrzeuges gelegt werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung verläuft die Anlagefläche des Riegelteils
für die Schaltkulisse in bezug auf die vertikale Längsrichtung des Riegelteils schräg. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß zum einen das Vorhandensein von Toleranzen im axialen Abstand zwischen dem Riegelteil und dem Zylinderteil
berücksichtigt bzw. kompensiert wird. Zum anderen liegt der Riegelteil stets fest an der Schaltkulisse an.
Zweckmäßig ist eine vorzugsweise in Form zweier Mitnehmerstifte ausgeführte Mitnehmeranordnung für die Verbindung von
Schließzylinder und Riegelteil vorgesehen. Auf diese Weise dreht sich der Riegelteil mit dem Schießzylinder bei dessen
Betätigung durch den Schlüssel mit und dabei kann z.B. der eine der Mitnehmerstifte durch einen drehbaren Auflageteil
in das untere Ende des Schließzylinders hineinragen und sich der andere Mitnehmerstift durch den Auflageteil in den
Schaft des Riegelteils erstrecken. Hierdurch sind die Belastungen der Drehmitnahme auf die beiden Mitnehmerstifte aufgeteilt.
Bei einer Ausführungsform der Diebstahlsicherung
sind die beiden Mitnehmerstifte rechtwinklig zueinander angeordnet. Alternativ können sie z.B. auch parallel zueinander
in axialem Abstand angeordnet sein, wobei zweckmäßig die Stiftenden in der Schließstellung des Riegelteils nach außen
verdeckt sind. Dies kann z.B. erfolgen, indem die sich durch den Auflageteil nach außen erstreckenden Enden der Mitnehmerstifte
im Drehsinn so angeordnet sind, daß sich der betreffende Umfangsabschnitt des Auflageteils gegenüber einem
später noch beschriebenen Distanzblock befindet und so nach außen verdeckt ist.
Zur Begrenzung der Drehbewegung des Zylinder- bzw. Riegelteils
sind zweckmäßig ein oder zwei Anschläge vorgesehen. Auf diese Weise können ganz definierte Stellungen des
Schließzylinders vorgegeben werden.
Vorteilhaft kann der Riegelteil einen mit der Schaltkulisse in Eingriff tretenden, sich im wesentlichen senkrecht zur
Zylinderachse erstreckenden Riegelarm und einen axialen Schaft umfassen, an dessen unterem Ende der Riegelarm sitzt
und an dessen oberem Ende der Schlüssel in Eingriff tritt. Der direkte Kontakt zwischen Schlüssel und Riegelteil bringt
es mit sich, daß nur wenig Kräfte für die Drehbetätigung aufgebracht werden müssen.
Des weiteren ist zweckmäßig für die Mitnahme des Riegelteils eine Schlitzverbindung zwischen Schlüssel und Riegelteil,
insbesondere am oberen Ende von dessen Schaft, vorzusehen, wodurch eine Zwangsführung und -mitnähme erfolgt.
Des weiteren kann auch am oberen Ende des Schaftes des Rie-
gelteils eine Abschrägung für den Eingriff mit dem Schlüssel
vorgesehen sein derart, daß bei dessen Betätigung automatisch der Riegelteil mitgedreht wird.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Diebstahlsicherung schließt sich in axialer Richtung an den Schließzylinder ein mit diesem drehgekoppelter
Auflageteil an, durch den sich der Schaft des Riegelteils erstreckt. Die Aufgabe des Auflagteils ist es somit,
zum einen die Drehbewegung vom Schließzylinder auf den Riegelteil zu übertragen und auch zu führen. Zum anderen liegt
der Auflageteil auf der Oberseite der Schaltkulisse auf und stützt das Zylinderschloß auf dieser ab.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Diebstahlsicherung ist ein fest mit dem Schloßgehäuse verbundener Distanz-Ausrichtteil vorgesehen,
der einen sich zwischen Schließzylinder bzw. Auflageteil und Riegelteil erstreckenden Distanzblock und einen sich an diesen
anschließenden Ausrichtblock umfaßt. Der Distanzteil stellt in der axialen Richtung die Verbindung zwischen dem
Schließzylinder bzw. Ausrichtteil und dem Riegelteil, insbesondere dem Riegelarm, her und ist selbst nichtdrehend. Der
Ausrichtteil erstreckt sich in die Ausnehmung der Schaltkulisse hinein bzw. durch diese durch und bis in die Nähe des
Schalt/Wählhebels, so daß dieser nicht bewegt werden kann. Des weiteren erfolgt so eine Führung des eigentlichen
Schloßteils. Zweckmäßig weist dabei der Ausrichtblock des Distanz-Ausrichtteils einen seitlich vorstehenden Abschnitt
auf, der sich in axialer Richtung nach unten nur etwa bis in Höhe der Unterseite des Auflageteils erstreckt. Mittels des
seitlich vorstehenden Abschnittes wird ein zusätzliches Widerlager vorgesehen, das gleichzeitig eine Kippsicherung
darstellt.
Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung ist selbst sehr ro-
bust, indem beispielsweise ein Sicherheitsschloß verwendet wird. Wenn ein Aufbruchversuch bei montiertem Schloß begonnen
wird, so führt dies meist nicht zu Erfolg, denn der Kunststoff von Schaltkulissen ist schlagfest und läßt sich
auch schlecht sägen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels weiter beschrieben, das jedoch keinesfalls als die
Erfindung einschränkend auszulegen ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 (a) und (b) eine Draufsicht des Schlosses in der verriegelten
(a) und entriegelten (b) Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Schlosses von unten in der verriegelten Stellung,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht, die das Schloß in der verriegelten
Stellung, in eine Schaltkulisse eingebaut, zeigt, und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht ähnlich Fig. 3, jedoch von der Seite gesehen.
Im folgenden wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung
erläutert. Diese umfaßt einen Schließzylinder 2, dessen Oberseite, wie die Seitenansichten von Fig. 3 und
4 zeigen, gewölbt ausgebildet ist und der benachbart der gewölbten Stirnseite mit einer Fase 4 versehen ist. Der
Schließzylinder 2 besitzt an seinem unteren Ende einen Abschnitt mit etwas erweitertem Durchmesser 6 und ist oberhalb
von diesem vom Schloßgehäuse 8 umgeben. Oben in den Schließzylinder 2 eingesteckt dargestellt ist ein Schlüssel 10,
dessen unteres Ende sich in den Abschnitt 6 hinein erstreckt.
An das Gehäuse 8 schließt sich in axialer Richtung nach unten ein drehbarer Auflageteil 12 an, dessen Drehbewegung mit
der des Schlüssels 10 bzw. Schließzylinders 2 gekoppelt ist. Ein Segerring 14 ist für die axiale Montagesicherung des
Schließzylinders 10 vorgesehen.
In einem axialen Abstand vom Zylinderteil bzw. dem Schließzylinder
befindet sich ein Riegelarm 16 eines Riegelteils 18. Der Riegelarm 16 erstreckt sich in bezug auf die Zylinderachse
in seitliche bzw. radiale Richtung, wobei sich ein Schaft 20 des Riegelteils in der axialen bzw. Drehrichtung
erstreckt. Der Riegelarm 16 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel L-förmig, wobei sich ein Stutzen 22 an den eigentlichen
Riegelarm 16 anschließt.
Der Riegelteil 18 ist mit dem Schließzylinder 2 drehgekoppelt angeordnet. Zu diesem Zweck weist der Schaft 2 0 am oberen
Ende eine Abschrägung 24 auf, an die das untere Ende des Schlüssels 10 zur Anlage gelangt und auf diese Weise beim
Drehen den Schaft 20 mitnimmt. Ferner ist das obere Ende des Schaftes 2 0 mit einem Schlitz 2 6 versehen, in den das untere
Ende des Schlüssels 10 hineinreicht, wodurch der Dreheingriff mit dem Riegelteil 18 wirksamer gestaltet ist.
Ein erster Mitnehmerstift 28 erstreckt durch eine Bohrung des Auflageteils 12 in dem Abschnitt 6 des Schließzylinders
2, wodurch eine sichere Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt ist. Ein zweiter Mitnehmerstift 30 erstreckt
sich durch den Auflageteil 12 in den Schaft 20 des Riegelteils 18 hinein und stellt eine zuverlässige Verbindung zwischen
diesen Teilen sicher.
Während die bisher beschriebenen Teile der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung mit Ausnahme des Segerrings 14 und des
Gehäuses 8 drehbar sind, umfaßt diese noch einen weiteren nichtdrehbaren Teil, den Distanz- und Ausrichtteil 32. Die-
ser weist einen Distanzblock 34 auf, der sich zwischen dem Auflageteil 12 und dem Riegelarm 16 erstreckt. Der Distanzblock
34 weist auf diese Weise in diesem Bereich eine axiale Erstreckung auf, die gleich der Dicke der Schaltkulisse 36
ist, durch deren Ausnehmung sich der Schaft 20 des Riegelteils 18 erstreckt. In seitlicher Richtung ist der Distanzblock
in diesem Bereich derart bemessen, daß er die Ausnehmung der Schaltkulisse 36 im wesentlichen ausfüllt, wodurch
eine Kippsicherheit des Schlosses gewährleistet ist. In der anderen Abmessung, d.h. im wesentlichen in Richtung der Ausnehmung,
ist die Abmessung des Distanzblocks 34 größer und er geht in einen Ausrichtblock 38 über. Der Ausrichtblock 3
weist einen seitlich vorstehenden Abschnitt auf, der sich in axialer Richtung nach lanten etwa bis in die Höhe der Unterseite
des Auflageteils 12 erstreckt. Bei montiertem Schloß liegt dieser seitliche Abschnitt auf der Schaltkulisse auf.
Nach oben weist der Ausrichtblock 38, der vorzugsweise einstückig mit dem Distanzblock 34 augebildet ist, einen vorspringenden
Abschnitt 40 auf, der sich in das Gehäuse 8 erstreckt. Vorzugsweise ist der Distanz- und Ausrichtteil als
eingepreßtes Gußteil ausgebildet.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ist
denkbar einfach. Eine Montage im herkömmlichen Sinn ist nicht erforderlich, vielmehr kann die Diebstahlsicherung
bzw. das entsprechend ausgebildete Schloß genommen und gleich verwendet werden. Zu diesem Zweck ist es im Fall des
Automatikgetriebes erforderlich, den Schalt- bzw. Wahlhebel in eine bestimmte Stellung zu bringen, z.B. im Fall der derzeit
verwendeten Schaltkulissen in die Stellung "P" (Parken). Dann wird das Schloß in die Schaltkulisse eingesteckt,
wobei sich der Riegelteil zu diesem Zeitpunkt in der entriegelten Stellung befindet. Dies kann z.B. dadurch gewährleistet
sein, daß sich der Schlüssel in dieser Stellung gar nicht abziehen läßt und diese Stellung daher leicht erkannt
werden kann. Nach dem Einstecken in die Schaltkulisse
wird der Schlüssel gedreht, vorzugsweise bis zu dem vorgesehenen Anschlag, wodurch der Riegelarm in die Riegelstellung
versetzt wird. Dann wird der Schlüssel herausgezogen. Dann ist zum einen der Schalt- bzw. Wählhebel blockiert und kann
nicht mehr verstellt werden. Zum anderen kann auch gleichzeitig das erfindungsgemaße Schloß nicht mehr herausgenommen
werden. Soll die Sicherung wieder entfernt werden, braucht lediglich der Schlüssel wieder eingesteckt und umgedreht zu
werden, und mit einem Handgriff werden das Schloß und der Schlüssel aus der Schaltkulisse herausgenommen. Sie können
dann leicht im Handschuhfach oder auch anderswo untergebracht werden.
Während die Erfindung vorstehend anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels
beschrieben worden ist, sind selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen im Umfang der beigefügten
Ansprüche möglich. Des weiteren können auch in den Ansprüchen enthaltene und gegebenenfalls in der Beschreibung angegebene
Teilmerkmale der Diebstahlsicherung mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
Claims (16)
1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit Automatikgetriebe, mit einem den Schalt/Wählhebel blockierenden
Schließzylinder (2) und einem Schlüssel (10) zu dessen Betätigung, dadurch gekennzeichnet , daß ein
Zylinderschloß mit Schließzylinder (2) zum Einsetzen in die Schaltkulisse (36) vorgesehen ist, umfassend einen Riegelteil
(18), wobei sich der Riegelteil in einem axialen Abstand vom Zylinderteil (2) für die Anlage des Riegelteils
(18) an der Schaltkulisse (36) befindet.
2. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet , daß die Anlagefläche des Riegelteils (18) für die Schaltkulisse (3 6) in bezug auf
die Vertikale in der Längsrichtung des Riegelteils (18) schräg verlaufend ist.
3. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mitnehmeranordnung (28, 30) für die Verbindung von
Schließzylinder (2) und Riegelteil (18) vorgesehen ist.
4. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmeranordnung
zwei Mitnehmerstifte (28, 30) umfaßt.
5. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Mitnehmerstifte
(28, 30) rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
6. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß
die Stiftenden in der Schließstellung des Riegelteils (18) nach außen verdeckt sind.
7. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche
l bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß für die Mitnahme des Riegelteils (18) eine Schlitzverbindung
(26) zwischen Schlüssel (10) und Riegelteil (18) vorgesehen
8. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß
ein oder zwei Anschläge vorgesehen sind, die die Drehbewegung des Zylinder- bzw. Riegelteils (18) begrenzen.
9. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß
der Riegelteil (18) einen mit der Schaltkulisse (36) in Eingriff tretenden, sich im wesentlichen senkrecht zur Zylinderachse
erstreckenden Riegelarm (16) und einen axialen
Schaft (20) umfaßt, an dessen unterem Ende der Riegelarm
(16) sitzt und an dessen oberem Ende der Schlüssel (10) in
Eingriff tritt.
Schaft (20) umfaßt, an dessen unterem Ende der Riegelarm
(16) sitzt und an dessen oberem Ende der Schlüssel (10) in
Eingriff tritt.
10. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7
und 9, dadurch, gekennzeichnet , daß die
Schlitzverbindung (26) am oberen Ende des Schaftes (20) vorgesehen ist.
und 9, dadurch, gekennzeichnet , daß die
Schlitzverbindung (26) am oberen Ende des Schaftes (20) vorgesehen ist.
11. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende des Schaftes (20) des Riegelteils (18) eine Abschrägung (24) für den Eingriff mit dem Schlüssel (10) vorgesehen ist.
oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende des Schaftes (20) des Riegelteils (18) eine Abschrägung (24) für den Eingriff mit dem Schlüssel (10) vorgesehen ist.
12. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche
7 bis 11 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine der Mitnehmerstifte (28) in den
Schließzylinder (2) und der andere (30) in den Schaft (20)
Schließzylinder (2) und der andere (30) in den Schaft (20)
des Riegelteils (18) ragt.
13. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß sich in axialer Richtung an den Schließzylinder (2) ein
mit diesem drehgekoppelter Auflageteil (12) anschließt,
durch den sich der Schaft (20) des Riegelteils erstreckt.
14. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein fest mit dem Schloßgehäuse (8) verbundener Distanz-Ausrichtteil
(32) vorgesehen ist, der einen sich zwischen Schließzylinder (2) bzw. Auflageteil (12) und Riegelteil
(18) erstreckenden Distanzblock (34) und einen sich an diesen anschließenden Ausrichtblock (38) umfaßt.
15. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Distanz-Ausrichtteil
(32) einstückig ist und/oder mit dem Schloßgehäuse (8) einstückig ist.
16. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 14 oder 15 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß
der Ausrichtblock (38) des Distanz-Ausrichtblocks (32) einen seitlich vorstehenden Abschnitt (40) aufweist, der sich in
axialer Richtung nach unten etwa bis in Höhe der Unterseite des Auflageteils (12) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314326U DE9314326U1 (de) | 1993-09-22 | 1993-09-22 | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge |
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DE9314326U DE9314326U1 (de) | 1993-09-22 | 1993-09-22 | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge |
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DE9314326U1 true DE9314326U1 (de) | 1994-02-17 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9314326U Expired - Lifetime DE9314326U1 (de) | 1993-09-22 | 1993-09-22 | Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge |
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1993
- 1993-09-22 DE DE9314326U patent/DE9314326U1/de not_active Expired - Lifetime
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