DE9313589U1 - Leistungsoptimierter Holzspalter - Google Patents
Leistungsoptimierter HolzspalterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
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Description
Es ist bekannt, daß bei Holzspaltern die Hubbewegung des Spaltmessers
durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit einseitiger Kolbenstange erzeugt wird.
Aus konstruktiven Gründen wird der hydraulische Druckstrom so gesteuert,
daß die Spaltkraft durch die Ringfläche und der Rückhub durch die Kolbenfläche des Hydraulikzylinders wirksam wird.
Dabei tritt der zu langsame Rückhub als Nachteil auf. Um den Spaltvorgang im speziellen den Rückhub zu optimieren wird zur
Erzielung einer schnellen Arbeitsfolge die hydraulische Schaltung als "Differentialschaltung" ausgeführt, wobei durch das Zusammenführen
zweier Flüssigkeitsströme eine Eilganggeschwindigkeit mit erheblichen hydraulischen Problemen im Rückhub erreicht wird.
Weiterhin ist als Nachteil zu verzeichnen, daß beim Anschnitt des zu
spaltenden Stammabschnittes die dabei maximal auftretenden Kräfte am frei im Raum stehenden Hubrohr bzw. Zylinderrohr wirken und nicht am
Führungsrohr an exponierter Stelle aufgenommen werden. Siehe Holzspaltgerät G 92 16 169.3 und Holzspaltgerät G 93 11 955.0.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Holzspaltgerät zu konzipieren,
daß mit einer einfachen hydraulischen Schaltung einen beschleunigten Rückhub des Spaltmessers erreicht und die bei Beginn des
Spaltvorganges maximal auftretenden Kräfte im System aufnimmt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß ein robustes
und optimal arbeitendes Gerät zur Verfügung steht, mit dem die vorstehend beschriebenen Nachteile kompensiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Senkrechtspalter mit als Hubrohr ausgebildeten Arbeitszylinder
mit beidseitiger Kolbenstange
Fig. 2 einen Querschnitt durch Hub- und Führungsrohr
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das verlängerte Führungsrohr mit Abschlußflansch
Nach Fig. 1 wird wie bekannt ein Stammabschnitt 1 in das Holzspaltgerät
eingebracht, wobei das Spaltmesser 2 sich in einer oberen Stellung befindet
.
Der Hydraulikzylinder bei dem wie bei Holzspaltern bekannt das Zylinderrohr
gleichzeitig als Hubrohr 3 fungiert, ist beidseitig am Kolben 4 je eine Kolbenstange 5 und 6 mit unterschiedlichen Durchmessern angeordnet,
wodurch eine maximale Spaltkraft bei geringem hydraulischen Druck und ein schneller Rückhub bei geringer hydraulischer Fördermenge ermöglicht wird
bei gleichzeitiger Ausgrenzung der problematischen "Differentialschaltung".
Am Hubrohr 3 sind an beiden Enden die Buchsen 9 befestigt, die das Spaltmesser
2 über den gesamten Hub führen.
Gemäß Fig. 2 sichert, wie bekannt, eine im Führungsrohr 7 eingearbeitete
Führungsnut 8 das Spaltmesser 2 gegen Verdrehen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung des aufgeschraubten Abschlußflansches 10 am
Ende des verlängerten Führungsrohres 7, womit eine Deformation der Führungsnut 8 bzw. des Führungsrohres 7 unter dem Einfluß der Spaltkräfte
verhindert wird.
Claims (3)
1. Holzspaltgerät für das maschinelle Spalten von Stammabschnitten
zur Brennholzgewinnung, mit einem hydraulisch oder pneumatisch betätigten Spaltmesser dadurch gekennzeichnet, daß im Hydraulikzylinder
beidseitig am Kolben (4) die Kolbenstangen (5) und (6) angeordnet und beide mit unterschiedlichen Durchmessern einmal
für den Spalthub und einmal für den Rückhub ausgeführt sind. Das Hubrohr (3) übernimmt dabei die Funktion des Zylinderrohres.
2. Holzspaltgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (7) so ausgeführt ist, daß in der obersten Stellung
des Spaltmessers (2) über das Hubrohr (3) und die Buchsen (9) die Führung übernommen wird und die Spaltkräfte kompensiert werden.
3. Holzspaltgerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
zur Stabilisierung der über den gesamten Hubbereich angeordneten Führungsnut (8) ein Abschlußflansch (10) am oberen Ende des
Führungsrohres (7) angeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313589U DE9313589U1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Leistungsoptimierter Holzspalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313589U DE9313589U1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Leistungsoptimierter Holzspalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9313589U1 true DE9313589U1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6897869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9313589U Expired - Lifetime DE9313589U1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Leistungsoptimierter Holzspalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9313589U1 (de) |
-
1993
- 1993-09-08 DE DE9313589U patent/DE9313589U1/de not_active Expired - Lifetime
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