DE9313544U1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
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Description
DR.-ING. H.NEGEN2)Al5i4*iii»7« 2 * *··&idigr;
HAUCK, GRAALFS, WEBART* · 'DorWg, · « *
HAMBURG - MDNa-IEN - DUSSELDORF
AHK Arno Hermanns Kunststoff-Verarbeitung
Kölner Straße 28
Kölner Straße 28
53937 Schieiden
Anwaltsakte: Dn-1623 Düsseldorf, 06.09.1993
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit
einem flächenhaften Lampenträger mit mindestens zwei auf einer Seite des Lampenträgers angeordneten elektrischen Leitern unterschiedlichen
Potentials, die mit einem Einspeisungsbauteil und mit einem Fassungsträger
für eine Leuchte in Kontakt stehen.
Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind insbesondere für den Niedervoltbereich
bekannt. Dabei ist der Lampenträger beispielsweise als
Scheibe aus Glas oder einem anderen Werkstoff hergestellt und besitzt ein zentrales Einspeisungsbauteil, das beispielsweise über die Tragseile
des Lampenträgers mit elektrischem Strom versorgt wird. Vom
Einspeisungsbauteil führen elektrische Leiter zu den einzelnen Leuchten,
die um den Umfang des Lampenträgers herum angeordnet sind.
Eine Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Söhützanspruch 1 ist aus der DE 40 38 902 Al bekannt. Bei dieser
bekannten Vorrichtung sind die vom Einspeisungsbauteil zum Fassungsträger für eine Leuchte führenden elektrischen Leiter direkt auf
den Lampenträger aufgedruckt, wobei die beiden Leiter unterschiedlichen
Potentials nebeneinander angeordnet sind und die Bohrung für den Fassungsträger jeweils bogenförmig umgreifen. Im Bereich des
Einspeisungsbauteils sind die elektrischen Leiter ebenfalls flächig auf den Lampenträger aufgedruckt.
Es versteht sich, daß bei dieser Art der Leiterführung der Lampenträger
entweder eine Isolierschicht aufweisen oder selbst aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen muß. Das Aufdrucken der Leiter muß sehr
sorgfältig durchgeführt werden, um eine ausreichende Leitfähigkeit der
aufgedruckten Bereiche sicherzustellen und Kurzschlüsse durch Kontakte von Leitern unterschiedlichen elektrischen Potentials zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung
der angegebenen Art zu schaffen, bei der, unabhängig vom Material des Lampenträgers, eine besonders betriebssichere Leiterverbindung zwischen
Einspeisungsbauteil und Fassungsträger vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Beleuchtungsvorrichtung der angegebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrischen Leiter unterschiedlichen Potentials jeweils als flaches Band ausgebildet und
übereinander in den Ausnehmungen eines H-förmigen Trägers angeordnet
sind, der an einer Fläche des Lampenträgers befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung wendet sich daher vom Druckverfahren des
Standes der Technik ab, das eine Reihe von sorgfältig durchgeführten Verfahrensschritten, wie Aufdrucken, Einbrennen, benötigt, und führt
stattdessen die elektrischen Leiter als separate flache Leiterbänder in einem vom Lampenträger unabhängigen Träger zwischen Einspeisungsbauteil
und Fassungsträger. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
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Beleuchtungsvorrichtung besteht darin, daß die elektrischen Leiter
übereinander geführt werden können und nicht nebeneinander geführt werden müssen, wie beim Stand der Technik, wodurch die Breite des
Leiterträgers begrenzt werden kann. Darüber hinaus müssen im Bereich des Einspeisungsbauteils und Fassungsträgers nicht Leiterbereiche
unterschiedlichen Potentials nebeneinander angeordnet sein, wodurch die
Anschlußmöglichkeiten begrenzt sind und jeweils nur über eine Hälfte des
entsprechenden Bauteils erfolgen können. Vielmehr kann auch in diesen Bereichen über übereinander angeordnete Elemente die Verbindung zwischen
den elektrischen Leitern und den Leuchtenanschlüssen im Fassungsträgerbereich bzw. den Stromanschlüssen im Einspeisungsbautei!bereich
erfolgen. Dabei können sich diese Elemente um den vollen Umfang der
jeweiligen Bauteile erstrecken, d. h. in einer Ebene ist immer nur ein Leiter mit einem Potential angeordnet.
Die erfindungsgemäße Lösung sichert eine besonders betriebssichere
Leiterverbindung zwischen Einspeisungsbautei1 und Fassungsträger, da von
einem Bedrucken mit Leiterbahnen Abstand genommen wird und statt dessen flache gegenständliche Leiterbänder verwendet werden. Hier besteht nicht
die Gefahr, daß durch mangelhaftes Aufdrucken eine mangelhafte Leitfähigkeit oder Kurzschlüsse auftreten können. Desweiteren ist die
erfindungsgemäß gewählte Leiterverbindung unabhängig vom Material des Lampenträgers, d. h. bei diesem Material kann es sich um elektrisch
leitendes Material handeln, da kein unmittelbarer Kontakt eines Leiterbandes mit der zugehörigen Fläche des Lampenträgers besteht. Mit
der entsprechenden Fläche des Lampenträgers stehen vielmehr nur die beiden Schenkel des H-förmigen Trägers in Eingriff. Eine gesonderte
Isolierschicht muß nicht zwischen Leiterträger und Lampenträger aufgebracht werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die jeweils offenen Seiten der
Ausnehmungen des H-förmigen Trägers mit einer Isolierschicht versehen.
Diese Isolierschicht erstreckt sich dabei nur zwischen den Schenkeln des
H-förmigen Trägers und muß, wie erwähnt, nicht flächig auf den Lampenträger aufgebracht werden. Vorteilhafterweise dient dabei die der
Fläche des Lampenträgers zugewandte Isolierschicht gleichzeitig zur Befestigung des Trägers an der Fläche des Lampenträgers.' Hierbei müssen
daher keine zusätzlichen Befestigungsmaßnahmen getroffen werden, um den
Leiterträger am Lampenträger zu fixieren. Die Isolierschichten sind vorzugsweise durch Klebeband gebildet, so daß sie sich rasch und einfach
anbringen lassen. Entsprechendes Doppelklebeband sichert sowohl ein
Verkleben des Leiters als auch ein Verkleben mit der Fläche des Lampenträgers.
Der H-förmige Träger kann beispielsweise aus durchsichtigem oder
durchscheinendem Material bestehen, wodurch besonders gute optische
Effekte erzielt werden. Als Materialien kommen geeignete Kunststoffe in
Frage.
In Weiterbildung der Erfindung wird der Anschluß der beiden Leiter an
den Fassungsträger vorzugsweise derart bewerkstelligt, daß die beiden elektrischen Leiter im Bereich des Fassungsträgers zwei übereinander
angeordnete und gegeneinander isolierte elektrisch leitende Scheiben kontaktieren, die mit den Leuchtenanschlüssen in Kontakt stehen. Die
erfindungsgemäß durchgeführte Trennung der beiden Leiter unterschiedlichen Potentials auf zwei verschiedene Ebenen wird daher
auch im Bereich des Fassungsträgers beibehalten, so daß die vorstehend bereits angedeuteten Vorteile eines Rundumkontaktes auf zwei
unterschiedlichen Ebenen erreicht werden. Hierdurch steht in der jeweiligen Ebene der vollständige Umfangsbereich des Fassungsträgers für
■·
Anschlußzwecke zur Verfügung.
Die Scheiben sind zweckmäßigerweise als Ringscheiben ausgebildet, d. h.
der Fassungsträger erstreckt sich durch die Scheiben hindurch, beispielsweise mit Hilfe eines mit einem Außengewinde versehenen
Zapfens, mit dem der Fassungsträger am Lampenträger festgeschraubt werden kann. Die Fixierung des Fassungsträgers am Lamperiträger,
beispielsweise durch die vorstehend erwähnte Schraubverbindung, wird
gleichzeitig benutzt, um die elektrischen Leiter und die Leuchtenanschlüsse an die Scheiben anzuklemmen. Dabei werden die
Ringscheiben vorzugsweise von außen von den Leitern und von innen von
den Leuchtenanschlüssen kontaktiert. Mit anderen Worten, von den beiden
übereinander angeordneten und gegeneinander isolierten Scheiben steht die untere Scheibe mit dem unteren Leiter und dem unteren
Leuchtenanschluß und die obere Scheibe mit dem oberen Leiter und dem oberen Leuchtenanschluß in Kontakt. Die Isolierung der beiden Scheiben
erfolgt vorzugsweise über eine Isolierscheibe, die für die Durchführung der Leiter bzw. Leuchtenanschlüsse mit entsprechenden Ausnehmungen
versehen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umgibt den Fassungsträger
ein kreisförmiger und im Schnitt H-förmiger Träger, in dessen beiden Ausnehmungen je eine Ringscheibe angeordnet ist, die jeweils von.
einem Leiter und einem Leuchtenanschluß kontaktiert wird. Auch hierbei
werden vorzugsweise die Ringscheiben von außen von den Leitern und von innen von den Leuchtenanschlüssen kontaktiert, wobei der H-förmige
Träger außen eine entsprechende Ausnehmung zum Anschließen des H-förmigen Leiterträgers aufweist. Auf der oberen Ringscheibe befindet
sich vorzugsweise eine Isolationsscheibe, die zusammen mit dem den Fassungsträger umgebenden Träger gegen die Fläche des Lampenträgers
gepreßt wird.
Das erfindungsgemäße Prinzip der Anordnung der beiden Leiter unterschiedlichen Potentials in zwei unterschiedlichen Ebenen wird auch
in bezug auf den Anschluß an das Einspeisungsbauteil aufrechterhalten.
Es versteht sich jedoch, daß erfindungsgemäß auch nur ein Teil, d.h.
entweder der Einspeisungsbauteilanschluß oder Fassungsträgeranschluß, in
der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet sein kann, während der andere
Anschluß in herkömmlicher Weise erfolgen kann. Die Erfindung ist daher
nicht unbedingt auf den Fall begrenzt, bei dem beide Anschlüsse in erfindungsgemäßer Weise erfolgen.
Ist auch das Einspeisungsbauteil bzw. dessen Anschluß in erfindungsgemäßer
Weise ausgebildet, so kontaktieren die beiden elektrischen Leiter
im Bereich des Einspeisungsbauteils vorzugsweise zwei übereinander
angeordnete und gegeneinander isolierte elektrisch leitende Scheiben, die mit den Stromeinspeisungsleitungen in Kontakt stehen. Auch hierbei
wird somit der Vorteil erreicht, daß die Leiter in zwei getrennten und gegeneinander isolierten Ebenen angeordnet sind, wobei auch beim
Einspeisungsbauteil der gesamte Umfang zum Anschließen von Leitern mit
einem Potential zur Verfügung steht.
Analog zur Fassungsträgerausbildung sind auch hierbei die Scheiben
vorzugsweise als Ringscheiben ausgebildet, um das Einspeisungsbauteil am
Lampenträger, insbesondere zentrisch, befestigen zu können. Hierbei werden die elektrischen Leiter und die Stromeinspeisungsleitungen an die
Scheiben geklemmt.
Das Einspeisungsbauteil umfaßt zweckmäßigerweise ein Ringteil, in dem
zentrisch die elektrisch leitenden Scheiben übereinander angeordnet sind
und das auf der Ober- und Unterseite radiale Ausnehmungen zur Heranführung
der übereinander angeordneten Leiter an die Scheiben aufweist. Der H-förmige Träger für die Leiter wird daher bis in den Umfangsbereich
des Ringteiles geführt, von wo aus die Leiterbänder getrennt in den übereinander angeordneten Ausnehmungen bis zur oberen und unteren
elektrisch leitenden Scheibe geführt werden, die jeweils mit einer
Stromeinspeisungsleitung in Kontakt stehen. Die Stromeinspeisungsleitungen
und die elektrischen Leiter werden zweckmäßigerweise mit Hilfe
einer oberen und unteren Isolierscheibe gegen die elektrisch leitenden
Scheiben gepreßt, was beispielsweise durch Festschrauben des Ringteiles am Lampenträger geschehen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen: 15
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die ein
zentrales Einspeisungsbauteil und fünf Fassungsträger mit
zugehörigen Leuchten besitzt;
Figur 2 eine Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung der Figur 1;
Figur 3 einen vergrößerten Teil schnitt durch einen Bereich des
Lampenträgers mit darauf angeordnetem Leiterträger;
Figur 4 einen Schnitt durch einen auf dem Lampenträger befestigten
Fassungsträger; und
Figur 5 einen Schnitt durch das am Lampenträger befestigte Einspei
sungsbauteil .
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Beleuchtungsvorrichtung besitzt
einen flachen Lampenträger 1 aus Glas oder dergleichen Material, der als Scheibe ausgebildet ist. Der Lampenträger 1 besitzt eine zentrische
Bohrung, mittels der ein Stromeinspeisungsbauteil 5 am Lampenträger
befestigt ist. Das Bauteil 5 weist auf der gegenüberliegenden Seite des
Lampenträgers ein entsprechendes Gegenbauteil 11 in Form einer Kappe für
Befestigungszwecke auf. Desweiteren besitzt der Lampenträger 1 fünf mit
Umfangsabstand angeordnete Bohrungen, mittels denen Fassungsträger 4 für
einzelne Leuchten 12 am Lampenträger befestigt sind. Die genaue Beschreibung des Einspeisungsbauteils 5 sowie der Fassungsträger 4
erfolgt später in Verbindung mit den Figuren 4 und 5.
Wie Figur 2 zeigt, ist die Beleuchtungsvorrichtung mit Hilfe von
Tragseilen 2 aufgehängt, die gleichzeitig zur Stromzuführung dienen. Es handelt sich dabei um elektrische Leiter unterschiedlichen Potentials,
die vom Einspeisungsbauteil 5 zu den einzelnen Fassungsträgern 4 geführt
sind. Hierzu dienen jeweils H-förmige Leiterträger 2, in deren
Ausnehmungen die beiden Leiter unterschiedlichen Potentials übereinander angeordnet sind. In der Darstellung der Figur 1 ist nur der obere Leiter
3 zu erkennen.
Figur 3 zeigt den genauen Aufbau dieser H-förmigen Leiterträger 2. Die
Leiterträger 2 bestehen aus einem geeigneten Kunststoff, der durchsichtig oder durchscheinend sein kann. Man erkennt, daß in der
oberen Ausnehmung des H-förmigen Trägers ein als flaches Band
ausgebildeter elektrischer Leiter 3 angeordnet ist, während sich in der unteren Ausnehmung des H-förmigen Trägers ein ebenfalls als flaches Band
ausgebildeter elektrischer Leiter 13 befindet. Beide Leiter liegen am Querbalken des H-förmigen Leiterträgers an. Die beiden Ausnehmungen sind
mit geeigneten Isolierschichten 14, 15 ausgefüllt, bei denen es sich um
~ 12 &lgr; ··
Klebeband handelt, wobei zumindest die untere Isolierschicht 15 als
Doppelklebeband ausgebildet ist, so daß sowohl eine Verklebung mit dem
unteren Leiter 13 als auch mit der Oberfläche des Lampenträgers 1
erfolgt. Auf diese Weise muß der H-förmige Leiterträger nicht zusätzlich am Lampenträger fixiert werden.
Figur 4 zeigt einen Teilschnitt durch den Lampenträger im Bereich eines
Fassungsträgers 4. Der Fassungsträger 4 besitzt einen unteren dicken Abschnitt und einen oberen dünneren Abschnitt 7, der sich durch eine
entsprechende Bohrung des Lampenträgers 1 nach oben erstreckt. Beide Abschnitte sind mit einem entsprechenden Außengewinde versehen. Den
oberen Abschnitt 7 des Fassungsträgers umgibt ein im Schnitt ebenfalls H-förmig ausgebildeter kreisförmiger Träger 16 aus geeignetem elektrisch
isolierendem Material. In den beiden Ausnehmungen des H-förmigen Trägers
16 sind eine obere metallische Ringscheibe 18 und eine untere metallische Ringscheibe 20 angeordnet, die den elektrischen Kontakt
zwischen den Leuchtenanschlüssen 29 des Fassungsträgers und den vom Einspeisungsbauteil 5 kommenden elektrischen Leitern 3, 13 herstellen.
Dabei kontaktiert der obere Leiter 3 zusammen mit einem Leuchtenanschluß
29 die obere Ringscheibe 18, während der untere Leiter 13 zusammen mit
dem anderen Leuchtenanschluß die untere Ringscheibe 20 kontaktiert. Zwischen beiden elektrisch leitenden Ringscheiben 18, 20 befindet sich
der isolierende Querabschnitt 19 des H-förmigen Trägers 16. Auf der
oberen elektrisch leitenden Ringscheibe 18 ist eine Isolierscheibe angeordnet. Über eine mit dem dünneren Abschnitt 7 des Fassungsträgers
verschraubte Mutter 8 wird die Isolierscheibe 17 gegen die obere elektrisch leitende Scheibe 18 und damit der H-förmige Träger 16 gegen
die untere elektrisch leitende Scheibe 20 bzw. den Lampenträger 1 gepreßt. Auf diese Weise werden die entsprechenden Anschlüsse und Leiter
gegen die Scheiben geklemmt, so daß ein einwandfreier elektrischer
Kontakt erhalten wird.
Das in Figur 5 im Schnitt gezeigte zentrale Einspeisungsbauteil 5 ist im
Prinzip ähnlich aufgebaut und weist ebenfalls zwei elektrisch leitende
Scheiben 24, 26 auf, die den elektrischen Kontakt zwischen den Stromzuführungsleitern {Tragseile 10) und den zu den Fassungsträgern
führenden elekrischen Leitern 3, 13 herstellen. Das Einspeisungsbauteil
5 besitzt ein äußeres Ringteil 22, das wiederum im Schnitt etwa H-förmig
ausgebildet ist und aus einem geeigneten elekrisch isolierenden Material
besteht. Dabei erstrecken sich durch das äußere Ringteil auf der Oberseite und auf der Unterseite Radialkanäle 6, durch die die
entsprechenden Leiter 3, 13 zu zwei in den Ausnehmungen des H-Trägers gelagerten elektrisch leitenden Kontaktscheiben 24, 26 führen. Über der
oberen Kontaktscheibe 24 befindet sich eine Isolierscheibe 23, und unter der unteren Kontaktscheibe 26 befindet sich eine Isolierscheibe 27. Die
elektrischen Leiter der Tragseile 10 sind ebenfalls über geeignete
Kanäle im äußeren Ringteil 22 zu den Kontaktscheiben geführt.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Leitern und den beiden Kontaktscheiben erfolgt wiederum über Festklemmen, was mit Hilfe einer
entsprechenden Schraubverbindung 9 des Einspeisungsbauteils 5 mit
entsprechendem Gegenbauteil 28 auf der anderen Seite des Lampenträgers 1 bewerkstelligt ist.
Der in den Patentansprüchen sowie der Beschreibung verwendete Begriff
"flächenhaft" betrifft flache oder auch gewölbte bzw. in irgendeiner
Weise dreidimensional ausgebildete Elemente, die rund, quadratisch, rechteckförmig, aber auch lang und schmal ausgebildet sein können. Die
spezielle Form spielt dabei für die Erfindung keine Rolle.
- 14 «'
Es wurde vorstehend ausgeführt, daß die Isolierschichten vorzugsweise
durch Klebeband gebildet sind. Dies trifft vor allem auf die dem Lampenträger zugewandte Isolierschicht zu, da auf diese Weise der
Leiterträger am Lampenträger befestigt werden kann. Als Isolierschichten
können aber auch andere Materialien bzw. Elemente Verwendung finden.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die obere, d. h. vom Lampenträger abgewandte, Isolierschicht durch ein Hartpl'astikteil
gebildet ist.
Die elektrisch leitenden Scheiben sind vorzugsweise als Ringscheiben
oder Lochscheiben ausgebildet, wobei die Scheiben nicht unbedingt kreisförmig sein müssen.
Es versteht sich, daß diese Scheiben auch von einer Vielzahl von Leitern
und/oder Leuchtenanschlüssen und/oder Stromeinspeisungsleitungen
kontaktiert werden können. Dabei können die Winkellagen der
Anschlußstellen beliebig gewählt werden.
Die elektrischen Leiter, die Leuchtenanschlüsse und die Stromeinspeisungsleitungen
sind vorzugsweise an die Scheiben geklemmt, wobei jedoch auch andere Befestigungsarten zur Anwendung kommen können,
beispielsweise Löten, Schweißen.
Wie erwähnt, enthält der Leiterträger mindestens zwei übereinander
angeordnete elektrische Leiter unterschiedlichen Potentials, die auf die
radialen Kanäle des Einspeisungsbauteiis aufgeteilt werden. Es versteht
sich, daß die Leiterträger bzw. Radialkanäle auch mehr Leiter aufnehmen können, beispielsweise drei, von denen zwei ungleich stromführend sind,
oder vier in Parallelschaltung.
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Claims (15)
- PATENTANiWÄIÄE .. »# ,. .###DR.-ING. H. NEGE^dIÄK· 1-1973$ JJ J J · #»HAUCK, GRAALFS1 WEHS^^^^* DtlRlka'! * *". i HAMBURG - MUbFCHEN - DUSSELDORFAHK Arno Hermanns Kunststoff-Verarbeitung Kölner Straße 2853937 Schieiden
Anwaltsakte: Dn-1623 Düsseldorf,06·09·1993Schutzansprüche1. Beleuchtungsvorrichtung mit einem flächenhaften Lampenträger mit mindestens zwei auf einer Seite des Lampenträgers angeordneten elektrischen Leitern unterschiedlichen Potentials, die mit einem Einspeisungsbauteil und mit einem Fassungsträger für eine Leuchte in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (3, 13) unterschiedlichen Potentials jeweils als flaches Band ausgebildet und übereinander in den Ausnehmungen eines H-förmigen Trägers (2) angeordnet sind, der an einer Fläche des Lampenträgers (1) befestigt ist. - 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils offenen Seiten der Ausnehmungen des H-förmigen Trägers (2) mit einer Isolierschicht {14, 15) versehen sind.
- 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fläche des Lampenträgers (1) zugewandte Isolierschicht (15) gleichzeitig zur Befestigung des Trägers (2) an der Fläche des Lampenträgers (1) dient.
- 4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichten (14, 15) durch Klebeband gebildet sind.
- 5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Leiter (3, 13) im Bereich des Fassungsträgers (4) zwei übereinander angeordnete und gegeneinander isolierte elektrisch leitende Scheiben (18, 20) kontaktieren, die mit den Leuchtenanschlüssen (29) in Kontakt stehen.
- 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (18, 20) als Ringscheiben ausgebildet sind.
- 7. Beleuchtungsvorrichtung nach Ansprühe 5 oder 6, dadurchgekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (3, 13) und die Leuchtenanschlüsse (29) an die Scheiben (18, 20) geklemmt sind.
- 8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Fassungsträger (4) ein kreisförmiger und im Schnitt H-förmiger Träger (16) umgibt, in dessen beiden Ausnehmungen je eine Ringscheibe (18, 20) angeordnet ist, die jeweils von einem Leiter (3, 13) und einem Leuchtenanschluß (29) kontaktiert wird.
- 9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (18, 20) von außen von den Leitern (3, 13) und von innen von den Leuchtenanschlüsseri (29) kontaktiert werden.
- 10 Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der oberen Ringscheibe (18) eine 30Isolationsscheibe (17) befindet, die zusammen mit dem Träger (16) gegen die Fläche des Lampenträgers (1) gepreßt wird.
- 11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Leiter (3, 13) im Bereich des Einspeisungsbauteils (5) zwei übereinander angeordnete und gegeneinander isolierte elektrisch leitende Scheiben (24, 26) kontaktieren, die mit den Stromeinspeisungsleitungen (10) in Kontakt stehen.
- 12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (24, 26) als Ringscheiben ausgebildet sind.
- 13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (3, 13) und die Stromeinspeisungsleitungen (10) an die Scheiben (24, 26) geklemmt sind.
- 14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeisungsbauteil (5) ein Ringteil (22) umfaßt, in dem zentrisch die elektrisch leitenden Scheiben (24, 26) übereinander angeordnet sind und das auf der Ober- und Unterseite radiale Kanäle (6) zur Heranführung der übereinander angeordneten Leiter (3, 13) an die Scheiben (24, 26) aufweist.
- 15. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromeinspeisungsleitungen (10) und die elektrischen Leiter (3, 13) mit Hilfe einer oberen und unteren Isolierscheibe (23, 27) gegen die elektrisch leitenden Scheiben (24, 26) gepreßt werden.
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Publications (1)
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DE9313544U1 true DE9313544U1 (de) | 1994-02-03 |
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ID=25924658
Family Applications (1)
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DE9313544U Expired - Lifetime DE9313544U1 (de) | 1993-04-03 | 1993-04-03 | Beleuchtungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9313544U1 (de) |
-
1993
- 1993-04-03 DE DE9313544U patent/DE9313544U1/de not_active Expired - Lifetime
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