DE9313332U1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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DE9313332U1
DE9313332U1 DE9313332U DE9313332U DE9313332U1 DE 9313332 U1 DE9313332 U1 DE 9313332U1 DE 9313332 U DE9313332 U DE 9313332U DE 9313332 U DE9313332 U DE 9313332U DE 9313332 U1 DE9313332 U1 DE 9313332U1
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DE
Germany
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stroller
receptacle
sliding
frame construction
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KOHLMANN BRITTA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/20Handle bars; Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Led Devices (AREA)

Description

Kinderwagen
Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen bestehend aus mindestens einem Schiebemittel, einer Rollen aufweisenden Rahmenkonstruktion sowie einem Transportgefäß.
Derartige Kinderwagen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Häufig werden Kinderwagen von verschiedenen Personen, beispielsweise älteren Geschwistern, den Eltern, aber auch den Großeltern des Kindes geschoben. Bauartbedingt ist der Kinderwagen jedoch nur für eine bestimmte Körpergröße physiologisch optimal. Personen, die größer oder kleiner sind, müssen sich in ihrer Körperhaltung an die Höhe des Schiebemittels anpassen, was eine ungünstige Haltung, die bei häufigem Schieben des Kinderwagens sogar zu langfristigen Haltungsschäden führen kann, erfordert. Insbesondere bei sehr großen Personen führt das zumeist auf mittlerer Höhe angeordnete Schiebemittel zu einer nach vorne gebeugten Haltung während des Schiebens, die zu dem sogenannten Rundrücken führt.
Zwar sind aus dem Stand der Technik bereits Kinderwagen bekannt, bei denen das Schiebemittel in gewissen Grenzen um einen an der Rahmenkonstruktion liegenden Punkt drehbeweglich angeordnet ist, jedoch besitzen diese Lösungen den Nachteil, daß mit Verschwenken des Schiebemittels sich der in horizontaler Ebene liegende Abstand des äußeren Endes des Schiebemittels zu den hinteren Rädern des Kinderwagens verkürzt. Hieraus resultiert ein verminderter Schiebekomfort und eine Verletzungsgefahr beim Schieben mit großer Schrittlänge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kinderwagen zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nicht besitzt, insbesondere mit der Höhenverstellung des Schiebemittels den Schiebekomfort nicht einschränkt.
Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, daß mit zunehmender Höhe des Schiebemittels keine Verkürzung des horizontalen Abstandes des äußeren Endes des Schiebemittels zum hinteren Rad bewirkt werden soll. Diese Aufgabe wird verblüffend einfach dadurch gelöst, daß das sich schräg nach oben erstrkckende Schiebemittel längs verschieblich angeordnet ist.
Eine konstruktiv einfache Lösung für die Längsverschieblichkeit ergibt sich dadurch, daß das Schiebemittel unabhängig von der Rahmenkonstruktion ist und zumindestens an seinem freien Schenkel bzw. Schenkeln ein mit der bzw. den Aufnahmen der Rahmenkonstruktion korrespondierendes Profil besitzt, das eine Längsverschiebung des bzw, der freien Schenkel des Schiebemittels in den Aufnahmen erlaubt.
Zur Feststellung der vorgewählten Höhe des Schiebemittels dient eine zwischen mindestens einem freien Schenkel des Schiebemittels und der dazugehörigen Aufnahme an der Rahmenkonstruktion angeordnete Arretierung.
Um die Ansammlung von Regenwasser und damit Korrosionsbildung an den Aufnahmen des Kinderwagens zu verhindern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Aufnahmen einen geringfügig kleineren Querschnitt als die Innenquerschnitte der Profile der freien Schenkel des Schiebemittels aufweisen. Etwa an den Profilen des Schiebemittels ablaufendes Wasser kann dann nicht in die zumeist hohlen Aufnahmeprofile gelangen. Ferner besitzt diese Ausgestaltung den Vorteil, daß sich auf einfache Art und Weise herkömmliche, nach dem Stand der Technik gebaute Kinderwagen auf die Höhenverstellbarkeit nachrüsten lassen, indem die bisher unmittelbar in das Schiebemittel übergehenden Aufnahmen an geeigneter Stelle von dem Schiebemittel getrennt werden und sodann das an die Aufnahme angepaßte, erfindungsgemäße Schiebemittel sowie die entsprechende Arretierung angebracht werden. Mit Nachrüstsets, die beispielsweies eine Arretierung entsprechend Anspruch 5 sowie ein im Querschnitt an die Aufnahme der jeweiligen Hersteller angepaßtes Schiebemittel umfassen, kann die Nachrüstung her-
köirunlicher Kinderwagen preiswert und mit geringem Aufwand sichergestellt werden.
Die Arretierung besteht vorzugsweise aus einer mindestens einen Zapfen aufweisenden Blattfeder, deren Zapfen sowohl durch Bohrungen der Aufnahme als auch korrespondierende, längs des Verschiebewegs des Schiebemittels angeordnete Bohrungen ragen. Hierdurch läßt sich auf einfache Art und Weise durch Eindrücken der Zapfen gegen den Federwiderstand und gleichzeitiges Ausziehen bzw. Einschieben des Schiebemittels die gewünschte Höhe in den Grenzen der längs des Schiebemittels angeordneten Bohrungen verstellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kinderwagens,
Figur 2 eine Detailansicht des Schiebemittels sowie
Figur 3 einen Schnitt durch die Arretierung des Verschiebemechanismus des Schiebemittels nach Figur 2.
Ein insgesamt mit (1) bezeichneter Kinderwagen besteht aus einer Rollen (2) aufweisenden Rahmenkonstruktion (3), einem
Transportgefäß (4) sowie einem u-förmig gebogenen Schiebemittel (5).
Das Schiebemittel (5) ist an einer Aufnahme (6) der Rahmenkonstruktion (3) längs verschieblich unter dem in Figur 1 gezeigten Winkel zur Schiebeebene (7) angeordnet.
Wie deutlich aus Figur 2 ersichtlich, ist der Innendurchmesser des Schiebemittels (5) geringfügig größer als der äußere Durchmesser der Aufnahme (6), so daß das Schiebemittel (5)
längs der Aufnahme (6) unproblematisch in Richtung des in Figur 1 gezeigten Pfeiles verschoben werden kann.
Zum Verschieben ist es allerdings zunächst erforderlich, eine insbesondere aus Figur 3 ersichtliche Arretierung (8) zu lösen. Die Arretierung (8) besteht im einzelnen aus einer uförmig gebogenen, innerhalb der Aufnahme (6) angeordneten Blattfeder (9), die an einem ihrer freien Schenkel einen durch eine dafür in der Aufnahme (6) vorgesehenen Bohrung (11) ragenden Zapfen (12) besitzt. Der Zapfen (12) wiederum ist in seinem Durchmesser verschiedenen, in Längsrichtung des Schiebemittels (5) angeordneten Bohrungen (13) angepaßt, die je nach gewünschter Höheneinstellung des Schiebemittels (5) mit der Bohrung (11) in Übereinstimmung gebracht werden können und durch den unter Federspannung stehenden Zapfen (12) auf einfache Art und Weise arretiert werden.
Zunehmender Auszug des Schiebemittels (5) führt aufgrund der erfindungsgemäßen Langsverschxeblichkeit nicht zu einer Verkürzung des in die Schiebeebene projezierten Abstandes des äußeren Endes (14) des Schiebemittels (5) zur Rahmenkonstruktion (3), wie dies beispielsweise bei in Grenzen drehbeweglichen Schiebemitteln der Fall ist.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kinderwagen bestehend aus einer Rollen aufweisenden Rahmenkonstruktion, einem Schiebemittel sowie einem Transportgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das sich schräg noch oben erstreckende Schiebemittel längsverschieblich angeordnet ist.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebemittel unabhängig von der Rahmenkonstruktion ist und zumindestens an seinem freien Schenkel bzw. seinen freien Schenkeln ein mit der bzw. den Aufnahmen der Rahmenkonstruktion korrespondierendes Profil besitzt, das eine Längsverschiebung des Schiebemittels in der bzw. den Aufnahmen erlaubt.
3. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem der freien Schenkel und der dazugehörigen Aufnahme eine Arretierung angeordnet ist.
4. Kinderwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenguerschnitt der Aufnahmeprofile geringfügig kleiner als der Innenguerschnitt der Profile der freien Schenkel des Schiebemittels zumindestens im Bereich des Verschiebeweges ist.
5. Kinderwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierung aus einer mindestens einen Zapfen aufweisenden Blattfeder besteht, deren Zapfen sowohl durch Bohrungen der Aufnahme als auch korrespondierende, längs des Verschiebeweges des Schiebemittels angeordnete Bohrungen ragen.
DE9313332U 1993-09-04 1993-09-04 Kinderwagen Expired - Lifetime DE9313332U1 (de)

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DE (1) DE9313332U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314000U1 (de) 1993-09-17 1993-12-02 J.G. Hartan Kinderwagenwerk, 96242 Sonnefeld Reisesportwagen mit einem zusammenlegbaren Rohrrahmengestell
DE20219659U1 (de) * 2002-12-19 2004-04-29 Puky Gmbh & Co. Kg Halterung für die abnehmbare Befestigung einer Griffstange an einem Kinderfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314000U1 (de) 1993-09-17 1993-12-02 J.G. Hartan Kinderwagenwerk, 96242 Sonnefeld Reisesportwagen mit einem zusammenlegbaren Rohrrahmengestell
DE20219659U1 (de) * 2002-12-19 2004-04-29 Puky Gmbh & Co. Kg Halterung für die abnehmbare Befestigung einer Griffstange an einem Kinderfahrzeug

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