DE9313190U1 - Heimtrainer mit Wirbelstrombremse - Google Patents

Heimtrainer mit Wirbelstrombremse

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DE9313190U1
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flywheel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/005Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters
    • A63B21/0051Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters using eddy currents induced in moved elements, e.g. by permanent magnets

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Description

Heimtrainer mit Wirbelstrombremse
Beschreibung
Gattung
Die Neuerung betrifft einen Heimtrainer mit einem Schwungrad, einem mit dem Schwungrad verbundenen Metallring und einem oder mehreren radial verstellbaren Permanentmagneten .
Stand der Technik
Die üblicherweise an Heimtrainern verwendeten, einstellbaren Wirbelstrombremsen weisen einen unterbrochenen oder ununterbrochenen, z. B. aus Kupfer bestehenden Metallring auf, der entweder durch Kleben und/oder durch Schrauben auf der äußeren Peripherie des Schwungrades befestigt ist, während der Permanentmagnet z. B. an den Seiten oder von oben einstellbar angeordnet ist. Die Bedienungsperson
kann auf einer Skala die Leistung, zumeist in Kalorien, ablesen, um in Abhängigkeit von der Drehzahl ihr Leistungsvermögen bestimmen und einstellen zu können.
Sofern der Metallring auf der äußeren Peripherie des Schwungrades aufgeklebt sind, besteht die Gefahr, daß derartige Ringe sich im Laufe der Zeit durch die auftretenden Fliehkräfte lösen und wegfliegen können. Deshalb hat man schon vorgeschlagen, zusätzliche Verschraubungen anzubringen, die allerdings die Rundlaufeigenschaften des Metallringes und des Schwungrades stören und außerdem optisch ungünstig wirken.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heimtrainer der vorausgesetzten Art zu schaffen, bei dem die Wirbelstrombremse auch nach längerer Einsatzdauer störungsfrei arbeitet.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei Anwendung der Neuerung wird der Metallring im Abstand von der äußeren Peripherie des Schwungrades in dem Schwungrad selbst befestigt. Fliegkräfte können sich deshalb nicht nachteilig auf eine dauerhafte Befestigung auswirken, so daß der Metallring problemlos eingeklebt werden kann. Verschraubungen sind deshalb nicht mehr nötig.
Der oder die Permanentmagnete lassen sich ebenfalls in der für den Metallring vorzusehenen Aussparung des Schwungrades baumäßig raumsparend anordnen, so daß sich insgesamt eine geschlossene, auch nach längerer Betriebsdauer noch funktionstüchtige Wirbelstrombremse ergibt.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
In Schutzanspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beschrieben. Bei dieser ist die Aussparung als seitlich in dem Schwungrad ausgearbeitete, koaxial zur Drehachse des Schwungrades verlaufende, einseitige Ringaussparung ausgebildet, in der der Metallring und der
oder die Permanentmagnete, ggf. mit einem Teil des Verstellgestänges, angeordnet sind.
Schutzanspruch 3 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 übernimmt ein Bauteil, nämlich das Schwungrad drei Funktionen: Zum einen übernimmt das Schwungrad die übliche Wirbelstrombremsenfunktion. Zum anderen kann an der äußeren Peripherie des Schwungrades eine schleifend wirkende, und innen an dem Metallring eine Backenbremse angreifen.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Heimtrainers im Bereich des Schwungrades in der Seitenansicht, teils abgebrochen dargestellt, und
Fig. 2 einen Querschnitt im Bereich des Schwungrades mit der Wirbelstrombremse.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Schwungrad bezeichnet, das auf einer Achse 2 drehbar gelagert ist. Die Achse 2 durchgreift zwei nach außen ausmündende Längsschlitze 3 zweier gabelförmig beabstandeter Haltebleche 4, die mit einem Rahmen 5 mit Lenkerschaft 6 verbunden sind. Der Rahmen 5 weist Montagelöcher 7 auf, um z. B. eine Zugstrebe 8 und dergleichen warten und montieren zu können. Die Zugstrebe 8 führt zu dem nicht dargestellten Cockpit. Über die Zugstrebe 8 und einen Umlenkhebel 9 mit einem Zugdraht 10 und einem Bremsträger 11 läßt sich z. B. ein Permanentmagnet 12 oder ein Bremsbelag radial einstellen und arretieren.
Bei 13 ist eine Rückholfeder angedeutet.
Die Achse 2 wird an ihren Enden durch Muttern 14 bzw. 15 gehalten.
Bei 16 ist ein Freilauf für einen Zahnriemen, einen Keilriemen oder für eine Kette angedeutet, der bzw. die zu einem Kettenrad mit Tretkurbel (nicht dargestellt) führt.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß das Schwungrad 1 an seiner äußeren Peripherie 17 glattwandig ausgebildet ist.
Außerdem läßt Fig. 1 besonders deutlich erkennen, daß das Schwungrad 2 einseitig eine koaxial zur Achse 2 angeordnete ringförmige Aussparung 18 aufweist, die einerseits durch eine Nabe 19 und außen radial durch eine Wand 20 begrenzt ist. Im Tiefsten ist die Aussparung 18 durch eine orthogonal zur Achse 2 verlaufende Wand 21 begrenzt.
Innerhalb der Aussparung 18 ist mit der Vorderwand 22 abschließend ein Metallring 23 von rechteckförmigem Querschnitt angeordnet, der auf der Wand 21 aufliegt und an seinem äußeren Umfang 24 durch eine Klebverbindung verbunden ist. Schraub- oder Nietverbindungen sind nicht vorgesehen.
Mit radialem Spaltabstand zur inneren Oberfläche 25 des Metallringes 23 verlaufend ist der Permanentmagnet 12 angeordnet. Mit 26 ist eine Bremsbacke bezeichnet, die der inneren Kontur der Aussparung 18 angepaßt ist, also ebenfalls wie der Permanentmagnet 12 nach einem Kreisbogen verläuft.
Wie man erkennt, sind der Metallring 23 und der Permanentmagnet 12 vollkommen in der Aussparung 18 angeordnet und ragen nach außen nicht hervor, während die Bremsbacke 2 6 über dem Bremsträger 11 gekuppelt ist und dadurch nur zu einem geringen Teil aus der Aussparung 18 herausragt. Der Metallring 23 kann sich durch Fliehkräfte nicht lösen, da er optimal durch das Schwungrad gestützt und gehalten ist.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Schwungrad
2 Achse
3 Längsschlitz
4 Halteblech
5 Rahmen
6 Lenkerschaft
7 Montageloch
8 Zugstrebe
9 Umlenkhebel
10 Zugdraht
11 Bremsträger
12 Permanentmagnet
13 Rückholfeder
14 Mutter
15
16 Freilauf
17 Peripherie, äußere
18 Aussparung
19 Nabe
20 Wand
21 11
22 Vorderwand
23 Metallring
24 Umfang, äußerer
25 Oberfläche, innere
26 Bremsbacke

Claims (4)

5352/235 B 9. August 1993 Bremshey Spiel- und Sportgeräte Vertriebs GmbH Olaf-Palme-Straße 7 D-42675 Solingen Schutzansprüche
1. Heimtrainer mit Wirbelstrombremse mit einem
Schwungrad, einem mit dem Schwungrad verbundenen Metallring und einem oder mehreren radial verstellbaren Permanentmagneten, dadurch gekennzeich net, daß die Wirbelstrombremse (12, 23) in einer im radialen Abstand von der äußeren Peripherie (17) des Schwungrades (1) befindlichen ringförmigen Aussparung (18) des Schwungrades (1) angeordnet ist.
2. Heimtrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Aussparung (18) in axialer Richtung der Drehachse des Schwungrades (1) einseitig offen ausgebildet ist und sowohl radial als auch axial von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Wänden (20, 21) des Schwungrades (1) begrenzt ist.
3. Heimtrainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Öffnung der ringförmigen Aussparung (18) mit der Vorderwand (22) des Schwungrades (1) zusammenfällt und daß der Metallring (23) mit seiner einen Wand mit der Vorderwand (22) abschließt und sich im Tiefsten an einer die Aussparung (18) axial begrenzenden Wand (21) abstützt, während er an seinem äußeren Umfang durch Kleben mit der ihn radial abstützenden Wand (20) des Schwungrades (1) verbunden ist.
4. Heimtrainer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das schwungrad wesentliches Bauteil dreier Vorrichtungen ist:
a) für die Wirbelstrombremse;
b) für eine an der äußeren Peripherie (17) schleifend greifende Umschlingungsbremse (Bandbremse), und
c) eine innen an dem Metallring (23) angreifende Backenbremse.
DE9313190U 1993-09-02 1993-09-02 Heimtrainer mit Wirbelstrombremse Expired - Lifetime DE9313190U1 (de)

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DE9313190U DE9313190U1 (de) 1993-09-02 1993-09-02 Heimtrainer mit Wirbelstrombremse

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DE9313190U1 true DE9313190U1 (de) 1993-11-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115531798A (zh) * 2022-09-29 2022-12-30 湖州积微电子科技有限公司 一种综合训练器械用的拉力控制装置

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