DE9313154U1 - Zusammentragmaschine für Endlosformulare - Google Patents

Zusammentragmaschine für Endlosformulare

Info

Publication number
DE9313154U1
DE9313154U1 DE9313154U DE9313154U DE9313154U1 DE 9313154 U1 DE9313154 U1 DE 9313154U1 DE 9313154 U DE9313154 U DE 9313154U DE 9313154 U DE9313154 U DE 9313154U DE 9313154 U1 DE9313154 U1 DE 9313154U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
webs
row
stacks
deflection rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9313154U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MERTL FRANZ
Original Assignee
MERTL FRANZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MERTL FRANZ filed Critical MERTL FRANZ
Priority to DE9313154U priority Critical patent/DE9313154U1/de
Publication of DE9313154U1 publication Critical patent/DE9313154U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C3/00Making booklets, pads, or form sets from multiple webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2407/00Means not provided for in groups B65H2220/00 – B65H2406/00 specially adapted for particular purposes
    • B65H2407/20Means not provided for in groups B65H2220/00 – B65H2406/00 specially adapted for particular purposes for manual intervention of operator
    • B65H2407/21Manual feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

Landscapes

  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zusammentragmaschine für Endlosformulare nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ist bei den bekannten Zusammentragmaschinen für Endlosformulare eine Stapelreihe verarbeitet, dann werden auf dem Tisch der Maschine neue Stapel abgelegt und zur Vorbereitung der Verarbeitung dieser neuen Stapel die Bahnanfänge manuell über die Umlenkstangen geführt und die ersten Formulare der Bahnen ebenfalls manuell in einem Pinhalter paßgenau zusammengefügt. Ist dies erfolgt, werden die so paßgenau zusammengefügten Bahnanfänge von Hand dem Einlauf der weiteren Station übergeben, die die Formulare zu einzelnen Formularsätzen miteinander verbindet.
Diese Rüstzeit bedingt eine relativ lange Betriebsunterbrechung, insbesondere wenn man die relativ hohe Arbeitsgeschwindigkeit der weiteren Station berücksichtigt. Derartige Zusammentragmaschinen zur Verarbeitung von Stapeln von Endlosformularen sind daher für Großserien nicht rationell einsetzbar und finden daher üblicherweise nur für Kleinserien Verwendung.
Es besteht die Aufgabe, die Zusammentragmaschine so auszubilden, daß die Stillstandszeiten auf ein Minimum reduziert werden, jedoch ausreichend Rüstzeit zur Verfügung steht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Zusammentragmaschine mit einer weiteren abgelegten Stapelreihe;
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht beim Verschieben dieser weiteren Stapelreihe zur Verarbeitung dieser weiteren Stapelreihe;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tisch längs einer dort angebrachten Nut;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Tisches in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 5 die Seitenansicht einer teilweise im Schnitt dargestellten Umlenkstange;
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf eine Umlenkstange;
Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht des Antriebs eines Verschieberings in Pfeilrichtung B in Figur 5 gesehen;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 5;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Haltevorrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht dieser Haltevorrichtung und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Figur 10.
Die Zusammentragmaschine weist einen Tisch 1 auf, von welchem an einer Längsseite rechtwinklig ein Gestell 2 abgeht. An diesem Gestell 2 sind eine Reihe von Umlenkstangen 3 befestigt. Auf dem Tisch 1 sind mehrere hintereinander angeordnete Stapel 4 abgelegt, die aus zickzackförmig gefalteten Endlosformularen bestehen. Diese hintereinander angeordneten Stapel 4 bilden eine Stapelreihe 5. Die Bahnen 6, die aus den zusammenhängenden Endlosformularen bestehen, sind über die Umlenkstangen 3 geführt und werden am Auslaufende 7 zusammengeführt und von dort dem Einlauf einer weiteren Station übergeben, wo die Formulare zu einzelnen Formularsätzen miteinander verbunden werden. Dieser Aufbau ist herkömmlich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind fünf Stapel 4 vorgesehen, so daß jeder Formularsatz somit aus 5 Formularen besteht. Bei der Stapelreihe 5 handelt es sich um die Endlosformulare, die gegenwärtig von der weiteren Station verarbeitet werden.
Der Tisch 1 ist an seiner dem Gestell 2 gegenüberliegenden Seite verbreitert, so daß dort weitere Stapel 8 von zickzackförmig gefalteten Endlosformularen auf dem Tisch 1 abgelegt werden können. Diese weiteren Stapel 8 sind hintereinander angeordnet und bilden eine weitere Stapelreihe 9. Während die Stapelreihe 5 verarbeitet wird, werden die weiteren Stapel 8 auf dem Tisch 1 abgelegt. Die Anfänge der Stapel 8 werden manuell ergriffen und als weitere Bahnen 10 über die Umlenkstangen 5 geführt und hierbei am Auslaufende 7 zusammengeführt. Hierbei wird bevorzugt mit dem linken Stapel 8 begonnen und sodann fortschreitend nach rechts die weiteren Bahnen 10 wie vorbeschrieben geführt.
In der Flucht mit der weiteren Stapelreihe 9 befindet sich eine Haltevorrichtung 13, bei der es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Pinhalter handelt. Auf diese Haltevorrichtung 13 werden die jeweils ersten Formulare der Bahnen 10 paßgenau zusammengefügt. Die einzelnen Formulare eines später gebildeten Formularsatzes liegen also bei der Haltevorrichtung 13 genau übereinander.
Die Haltevorrichtung 13 ist an einem Kragarm 11 angeordnet, der über ein Winkelstück mit einem Schiebebalken 12 verbunden ist, der längs der dem Gestell 2 gegenüberliegenden Längsseite des Tischs 1 verläuft. Bei der in Figur 1 dargestellten Lage des Schiebebalkens 12 befindet sich dieser unterhalb des Niveaus des Tisches 1, so daß die Ablage der Stapel 8 auf dem Tisch 1 ungehindert vom Schiebebalken 12 erfolgen kann.
Sind die Endlosformulare der Stapelreihe 5 verarbeitet, dann wird gemäß Figur 2 der Schiebebalken 12 auf Tischhöhe gebracht und sodann nach links verschoben. Hierbei verschiebt der Schiebebalken 12 die Stapel 8, bis diese hintereinander eine Lage auf dem Tisch einnehmen, die zuvor die Stapelreihe 5 eingenommen hat. Mit dem Schiebebalken 12 wird auch die Haltevorrichtung 13 mit den Bahnanfängen verschoben, bis die Haltevorrichtung 13 mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet.
Damit auch die Bahnen 10 längs der Umlenkstangen 3 synchron zu den Stapeln 8 verschoben werden, weisen die Umlenkstangen Schieberinge 14 auf. Diese Schie-
beringe 14 befinden sich während der Vorbereitung der Stapel 8 und Bahnen 10 am freien Ende der Stangen 3 und werden zusammen mit dem Schiebebalken 12 nach links in Richtung des Gestells 2 verschoben, wobei diese Verschiebebewegung synchron zur Bewegung des Schiebebalkens 12 erfolgt. Die Schieberinge 14 legen sich hierbei gegen den äußeren Rand der Bahnen 10 an und verschieben somit die Bahnen 10 synchron zueinander und synchron zur Verschiebebewegung der Stapel 8.
Sobald die Stapel 8 mit den Bahnen 10 und der Haltevorrichtung 13 soweit verschoben sind, daß die Haltevorrichtung 13 mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet, werden die Bahnanfänge von der Haltevorrichtung 13 gelöst und dem Einlauf der weiteren Station zugeführt. Auf diese Weise wird nunmehr die Stapelreihe 9 der Stapel 8 verarbeitet.
Der Schiebebalken 12 mit der Haltevorrichtung 13 sowie die Schieberinge 14 werden nunmehr in ihre Ausgangslage nach Figur 1 zurückgefahren, so daß die Vorbereitung der Verarbeitung einer weiteren Stapelreihe 9 begonnen werden kann. Während dieser Vorbereitung wird die zuvor verschobene Stapelreihe verarbeitet.
Da die Vorbereitung der Verarbeitung der weiteren Stapelreihe erfolgt, während die eine Stapelreihe verarbeitet wird, beschränkt sich die Stillstandszeit auf die Zeit des Verschiebens des Balkens 12 und der Übergabe der Bahnanfänge von der Haltevorrichtung 13 zum Einlauf der weiteren Station.
Der Tisch 1 weist in Verschieberichtung des Schiebebalkens 12 verlaufende Nuten 15 auf. Damit beim Verschieben des Schiebebalkens 12 keine Formulare sich unter den Schiebebalken 12 schieben können, weist der Schiebebalken 12 im Bereich der Nuten 15 nach unten in die Nuten sich erstreckende Vorsprünge 16 auf.
Der Aufbau der Umlenkstangen wird nunmehr an Hand der Figuren 5 bis 8 erläutert.
Bei den Umlenkstangen 3 handelt es sich um Rohre 17, die am Gestell 2 befestigt sind. Am freien Ende der Rohre 17 ist im Innern ein Kettenrad 19 gelagert. Am
gegenüberliegenden Rohrende ist außerhalb des Rohres 17 ein weiteres Kettenrad 20 gelagert. Über die Kettenräder 19, 20 verläuft eine Endloskette 21. Das Rohr 17 weist an seiner Unterseite einen Schlitz 22 auf, der bis zur Außenkante der Bahnen 6 verläuft. In diesem Schlitz 22 ist ein Mitnehmer 23 geführt, der die Endloskette 21 mit dem Schiebering 14 verbindet. Mit dem Kettenrad 20 ist ein weiteres Kettenrad 24 verbunden, über welches eine Antriebskette 25 geführt ist, die mit dem Antrieb des Schiebebalkens 12 verbunden ist. Auf diese Weise kann der Schiebering 14 bei der Verschiebung des Schiebebalkens 12 aus seiner in Figur 5 links dargestellten Ausgangsposition längs der Umlenkstange 3 in eine Position gemäß der mittigen Darstellung in Figur 5 und von dort zurück in seine Ausgangsposition verschoben werden.
Im Bereich des Verlaufs der Bahnen 6 weisen die Umlenkstangen 3 an ihrer Oberseite eine bogenförmige Vertiefung 26 auf, in welche die Bahnen 10 am Ende der Verschiebebewegung gelangen, wenn sie von den Schieberingen 14 verschoben werden. Diese Vertiefungen 26 dienen der Führung der Bahnen 6 bzw. der verschobenen Bahnen 10.
Bei der vorbeschriebenen Haltevorrichtung 13 handelt es sich um einen herkömmlichen Pinhalter. Bevorzugt wird jedoch eine Haltevorrichtung gemäß den Figuren 9 bis 11 verwendet, die gleichzeitig als Transportvorrichtung ausgebildet ist.
Diese Haltevorrichtung ist auf einer Lagerstange 30 angeordnet, die über den Kragarm 11 mit dem Schiebebalken 12 verbunden ist. Über Lagerplatten lagert diese Lagerstange zwei Kettenradpaare, jeweils bestehend aus einem auf einer Antriebswelle 31 angeordneten Kettenrad 32 und einem mitlaufenden Kettenrad 33. Über diese Kettenräder 32, 33 ist jeweils eine Stifte 34 aufweisende Pinkette 35 geführt. Der Abstand der Stifte 34 entspricht hierbei dem Abstand der randseitigen Perforationen der Endlosformulare. Die vorerwähnten Lagerplatten sind längs der Lagerstange 30 verschiebbar und dort festklemmbar. Der gegenseitige Abstand der Stifte 34 kann somit der jeweiligen Papierbreite angepaßt werden. Außerdem kann
damit die Stellung der Kettenräder längs der Lagerstange 30 so eingestellt werden, daß im verschobenen Zustand der Haltevorrichtung 13 diese exakt mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet.
An dem dem Gestell 2 zugewandten Ende der Antriebswelle 31 ist eine Konterplatte
36 befestigt, an der sich über Federn axial verschiebbar eine erste Kupplungshälfte
37 abstützt. Diese Kupplungshälfte 37 trägt mindestens einen Indexstift 38, und weist außerdem eine Stirnverzahnung 39 auf, die auf einem Radius hegt, der größer ist als der Abstand des Indexstiftes 38 zur Achse der Kupplungshälfte 37.
In Flucht dieser Kupplungshälfte 37 ist am Gestell eine weitere Kupplungshälfte 40 vorgesehen, die eine Bohrung 41 und ebenfalls eine Stirnverzahnung 42 aufweist. Die Kupplungshälfte 40 wird von der weiteren Station angetrieben.
Längs eines Teils des oberen Trums der Pinketten 35 ist im Bereich der Stifte 34 ein Niederhalter 43 vorgesehen, der mittels eines Gelenkarms von der jeweiligen Pinkette wegklappbar ist. Die Scharniere, um die der Niederhalter 43 klappbar ist, sind mit 44 bezeichnet.
Befindet sich die Haltevorrichtung 13 in ihrer Rüststellung gemäß Figur 1, dann werden die einzelnen Formulare der Bahnen 10 paßgenau zueinander über ihre randseitigen Perforationen auf die Stifte 34 aufgesteckt. Sodann werden die Niederhalter 43 gegen diese Anfänge der Bahnen 10 geklappt, womit die einzelnen Formulare auf den Pinketten fixiert sind. Bei der Verschiebebewegung des Schiebebalkens 12 läuft die Kupplungshälfte 37 gegen die sich drehende Kupplungshälfte 40 an, wobei der Indexstift 38 in die Bohrung 41 angreift. Am Ende der Verschiebebewegung kommen die Stirnverzahnungen 39, 42 miteinander in Eingriff, womit die Antriebswelle 31 entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der weiteren Station in Drehung versetzt wird. Hierdurch werden die Bahnanfänge der Bahnen mit den paßgenau übereinander angeordneten Formularen dem Einlauf der weiteren Station zugeführt und von dieser übernommen. Sodann werden die Niederhalter 43 von den Pinketten 35 weggeklappt, so daß die Bahnen von den Stiften 34 freikommen und nunmehr frei
vom Auslaufende 7 zum Einlauf der weiteren Station verlaufen. Der Schiebebalken 12 wird sodann zusammen mit der Haltevorrichtung 13 in die in Figur 1 dargestellte Ausgangsposition zurückgefahren.
Mittels dieser Haltevorrichtung kann die Stillstandszeit noch weiter vermindert werden.
Mit der vorbeschriebenen Zusammentragmaschine ist somit ein Verfahren zum paßgenauen Zusammenführen der Formulare von Formularsätzen ausführbar, bei dem die Bahnen aus zusammenhängenden Endlosformularen über Umlenkstangen von einzelnen auf einem Tisch hintereinander angeordneten Stapeln, die eine Stapelreihe bilden, zusammengeführt und sodann einer weiteren Station übergeben werden, die die Formulare der einzelnen Formularsätze miteinander verbindet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß neben der einen Stapelreihe, deren Bahnen der weiteren Station zugeführt werden, in einer Vorbereitungsstation eine weitere Stapelreihe auf dem Tisch abgelegt wird, deren Bahnanfänge manuell über die Umlenkstangen geführt und die ersten Formulare der Bahnen ebenfalls manuell in einer Haltevorrichtung paßgenau zusammengefügt werden, während die Bahnen der einen Stapelreihe der weiteren Station zugeführt werden und nach dem Ende der Verarbeitung der Bahnen der einen Stapelreihe die weitere Stapelreihe mit ihren Bahnen und der Haltevorrichtung längs des Tischs und der Umlenkstangen in die Position der verarbeiteten einen Stapelreihe verschoben werden.

Claims (15)

Ansprüche
1. Zusammentragmaschine für Endlosformulare, bei der Bahnen aus zusammenhängenden Endlosformularen über Umlenkstangen von einzelnen auf einem Tisch hintereinander angeordneten Stapeln, die eine Stapelreihe bilden, zu Formularsätzen zusammengeführt und sodann einer weiteren Station übergeben werden, die die Formulare zu einzelnen Formularsätzen miteinander verbindet, wobei zur Vorbereitung der Verarbeitung der Bahnen die Bahnanfänge manuell über die Umlenkstangen geführt und die ersten Formulare der Bahnen ebenfalls manuell in einer Haltevorrichtung paßgenau zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) eine Breite zur Ablage einer weiteren Stapelreihe (9) neben der einen Stapelreihe (5), deren Bahnen (6) der weiteren Station zugeführt werden, aufweist, die Umlenkstangen (3) sich über diese Breite des Tischs (1) erstrecken, längs der dem weiteren Stapel (9) benachbarten Längsseite des Tischs (1) ein Schiebebalken (12) verläuft, welcher in Richtung der einen Stapelreihe (5) verschiebbar ist und an diesem Schiebebalken (12) die Haltevorrichtung (13) angeordnet ist, die bei verschobenem Schiebebalken (12) mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet.
2. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstangen (3) Schieberinge (14) tragen, die zusammen mit dem Schiebebalken (12) längs der Umlenkstangen (3) in Richtung der einen Stapelreihe (5) verschiebbar sind.
3. Zusammentragmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstangen (3) Rohre (17) sind, die im Innern eine Endloskette (21) lagern und die Rohre (17) jeweils einen vom freien Rohrende bis zu den Bahnen (6) der einen Stapelreihe (5) verlaufenden Schlitz (22) aufweisen, in welchem ein mit dem Schiebering (14) und der Endloskette (21) verbundener Mitnehmer (23) geführt ist.
4. Zusammentragmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsende der Rohre (17) das Kettenrad (20) für die Endloskette (21) übersteht und mit einem weiteren Kettenrad (24) für eine Antriebskette (25) verbunden ist, die ihrerseits mit dem Antrieb für den Schiebebalken (12) verbunden ist und die Schieberinge (14) synchron zum Schiebebalken (12) verschoben werden.
5. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Umlenkstangen (3) im Bereich der Bahnen (6) der einen Stapelreihe (5) eine über die Breite dieser Bahnen (6) sich erstreckende Vertiefung (26) aufweisen.
6. Zusammentragmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (26) im Schnitt gesehen bogenförmig zum Umfang der Umlenkstangen (3) verlaufen.
7. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Tisch (1) längs seiner Breite verlaufende Nuten (15) aufweist und der Schiebebalken (12) an seiner der weiteren Stapelreihe (9) zugewandten Seite nach unten in die Nuten sich erstreckende Vorsprünge (16) aufweist.
8. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) aus einem Pinhalter besteht.
9. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) als Transportvorrichtung ausgebildet ist, die, wenn sie mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet, die paßgenau fluchtenden Formulare diesem Einlauf zuführt.
10. Zusammentragmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung zwei endlose über jeweils zwei Kettenräder (32, 33) geführte Pinketten (35) aufweist, zwei der Kettenräder (32) auf einer An-
triebswelle (31) angeordnet sind und diese Antriebswelle (31) im verschobenen Zustand des Schiebebalkens (12) mit einem Antrieb kuppelt.
11. Zusammentragmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von der weiteren Station angetrieben wird.
12. Zusammentragmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich net, daß die Kupplung eine Indexkupplung ist, bei der die eine Kupplungshälfte (37) mindestens einen in einer Bohrung (41) der anderen Kupplungshälfte (40) eingreifenden Indexstift (38) aufweist.
13. Zusammentragmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Indexstift (38) aufweisende Kupplungshälfte (37) auf der Antriebswelle (31) axial verschiebbar gelagert ist und eine Stirnverzahnung (39) aufweist, die in eine Stirnverzahnung (42) der anderen Kupplungshälfte (40) eingreift, wenn der Indexstift (38) in die Bohrung (41) eingeschoben ist.
14. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kettenräder (32, 33) jeder Pinkette (35) über Lagerplatten von einer mit dem Schiebebalken (12) verbundenen Lagerstange (30) gelagert werden und mindestens eine der Lagerplatten längs der Lagerstange (30) verschiebbar und festklemmbar ist.
15. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, daß längs des oberen Trums jeder Pinkette (35) ein die Stifte (34) der Pinkette (35) übergreifender und von der Pinkette (35) wegklappbarer Niederhalter (43) angeordnet ist.
DE9313154U 1993-09-03 1993-09-03 Zusammentragmaschine für Endlosformulare Expired - Lifetime DE9313154U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9313154U DE9313154U1 (de) 1993-09-03 1993-09-03 Zusammentragmaschine für Endlosformulare

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9313154U DE9313154U1 (de) 1993-09-03 1993-09-03 Zusammentragmaschine für Endlosformulare

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9313154U1 true DE9313154U1 (de) 1993-11-04

Family

ID=6897533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9313154U Expired - Lifetime DE9313154U1 (de) 1993-09-03 1993-09-03 Zusammentragmaschine für Endlosformulare

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9313154U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015766A1 (de) * 2005-03-29 2006-10-05 Bielomatik Leuze Gmbh + Co Kg Kontinuierlich arbeitende Querschneidanlage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220805C2 (de) * 1982-06-03 1986-10-02 Küru Grafische Maschinen GmbH, 4018 Langenfeld Papierbogen-Zusammentragmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220805C2 (de) * 1982-06-03 1986-10-02 Küru Grafische Maschinen GmbH, 4018 Langenfeld Papierbogen-Zusammentragmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015766A1 (de) * 2005-03-29 2006-10-05 Bielomatik Leuze Gmbh + Co Kg Kontinuierlich arbeitende Querschneidanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2149191C2 (de) Vorrichtung zum Abschmelzen der Absprengkappen bei der Herstellung von Hohlgläsern
DE68903016T2 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer versiegelbaren Folie.
DE60118948T2 (de) Überführung von gegenständen zwischen entgegengesetzt angetriebenen förderern
DE3346523C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau eines Kraftfahrzeug-Körpers
DE69008256T2 (de) Vorrichtung zum Rillen und Schneiden endloser Bahnen aus Pappe und dergleichen.
DE3784691T2 (de) Maschine zum Füllen von Behältern mit stabförmigen Gegenständen.
CH652106A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden von einzelnen stapeln aus einer endlosen bahn.
EP0665722B1 (de) Verfahren und anordnung zum fördern flächiger werkstücke
DE1277140B (de) Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern
EP0289744A2 (de) Fördereinrichtung für Dosenzargen an einer Dosenschweissmaschine
DE1611617B2 (de) Vorrichtung zum abstreifen von stanzresten
DE3119016C2 (de)
DE3103149A1 (de) Automatische maschine zum kontinuierlichen abpacken von produkten
DE3318314A1 (de) Vorrichtung zum trennen der einzelnen zuschnitte eines stapels gestanzter blaetter
EP0306608A2 (de) Ziehmaschine
DE2637446C3 (de) Münzenführungseinrichtung mit zwei parallelen Begrenzungsschienen
DE3202920A1 (de) Vorrichtung zum transport stabfoermiger werkstuecke, insbesondere naehmaschinennadel-rohlinge
DE2741812C2 (de) Filterpresse mit heb- und senkbar aufgehängten Filtertüchern
DE9313154U1 (de) Zusammentragmaschine für Endlosformulare
EP0212620B1 (de) Maschine zum Verschweissen von Längsrändern gerundeter Dosenzargen
EP0753386B1 (de) Vorrichtung zum Beschneiden von gefalteten Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen
DE1295991B (de) Foerdervorrichtung zur Zufuehrung von Schlauchstuecken in einen Stapelschacht
DE3143826C2 (de) Einrichtung zum fortsetzbaren Falzen eines einzelnen Papierbogens
EP0159622B1 (de) Siebdruckmaschine mit einem festen Drucktisch
DE2064227B2 (de) Vorrichtung fur die Zufuhrung von Schußfaden zu einer Kettenwirkmaschine