DE9313154U1 - Zusammentragmaschine für Endlosformulare - Google Patents
Zusammentragmaschine für EndlosformulareInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zusammentragmaschine für Endlosformulare nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ist bei den bekannten Zusammentragmaschinen für Endlosformulare eine Stapelreihe
verarbeitet, dann werden auf dem Tisch der Maschine neue Stapel abgelegt und zur
Vorbereitung der Verarbeitung dieser neuen Stapel die Bahnanfänge manuell über die Umlenkstangen geführt und die ersten Formulare der Bahnen ebenfalls manuell
in einem Pinhalter paßgenau zusammengefügt. Ist dies erfolgt, werden die so paßgenau
zusammengefügten Bahnanfänge von Hand dem Einlauf der weiteren Station übergeben, die die Formulare zu einzelnen Formularsätzen miteinander verbindet.
Diese Rüstzeit bedingt eine relativ lange Betriebsunterbrechung, insbesondere wenn
man die relativ hohe Arbeitsgeschwindigkeit der weiteren Station berücksichtigt.
Derartige Zusammentragmaschinen zur Verarbeitung von Stapeln von Endlosformularen
sind daher für Großserien nicht rationell einsetzbar und finden daher üblicherweise
nur für Kleinserien Verwendung.
Es besteht die Aufgabe, die Zusammentragmaschine so auszubilden, daß die Stillstandszeiten
auf ein Minimum reduziert werden, jedoch ausreichend Rüstzeit zur Verfügung steht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Zusammentragmaschine mit einer weiteren
abgelegten Stapelreihe;
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht beim Verschieben dieser weiteren
Stapelreihe zur Verarbeitung dieser weiteren Stapelreihe;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tisch längs einer dort angebrachten Nut;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Tisches in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 5 die Seitenansicht einer teilweise im Schnitt dargestellten Umlenkstange;
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf eine Umlenkstange;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Tisches in Pfeilrichtung A gesehen;
Fig. 5 die Seitenansicht einer teilweise im Schnitt dargestellten Umlenkstange;
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf eine Umlenkstange;
Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht des Antriebs eines Verschieberings in Pfeilrichtung
B in Figur 5 gesehen;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 5;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Haltevorrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht dieser Haltevorrichtung und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Figur 10.
Die Zusammentragmaschine weist einen Tisch 1 auf, von welchem an einer Längsseite
rechtwinklig ein Gestell 2 abgeht. An diesem Gestell 2 sind eine Reihe von Umlenkstangen 3 befestigt. Auf dem Tisch 1 sind mehrere hintereinander angeordnete
Stapel 4 abgelegt, die aus zickzackförmig gefalteten Endlosformularen bestehen. Diese hintereinander angeordneten Stapel 4 bilden eine Stapelreihe 5. Die Bahnen
6, die aus den zusammenhängenden Endlosformularen bestehen, sind über die Umlenkstangen
3 geführt und werden am Auslaufende 7 zusammengeführt und von dort dem Einlauf einer weiteren Station übergeben, wo die Formulare zu einzelnen Formularsätzen
miteinander verbunden werden. Dieser Aufbau ist herkömmlich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind fünf Stapel 4 vorgesehen, so daß jeder Formularsatz
somit aus 5 Formularen besteht. Bei der Stapelreihe 5 handelt es sich um die Endlosformulare, die gegenwärtig von der weiteren Station verarbeitet werden.
Der Tisch 1 ist an seiner dem Gestell 2 gegenüberliegenden Seite verbreitert, so
daß dort weitere Stapel 8 von zickzackförmig gefalteten Endlosformularen auf dem
Tisch 1 abgelegt werden können. Diese weiteren Stapel 8 sind hintereinander angeordnet
und bilden eine weitere Stapelreihe 9. Während die Stapelreihe 5 verarbeitet wird, werden die weiteren Stapel 8 auf dem Tisch 1 abgelegt. Die Anfänge der Stapel
8 werden manuell ergriffen und als weitere Bahnen 10 über die Umlenkstangen 5 geführt und hierbei am Auslaufende 7 zusammengeführt. Hierbei wird bevorzugt
mit dem linken Stapel 8 begonnen und sodann fortschreitend nach rechts die weiteren Bahnen 10 wie vorbeschrieben geführt.
In der Flucht mit der weiteren Stapelreihe 9 befindet sich eine Haltevorrichtung
13, bei der es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Pinhalter handelt.
Auf diese Haltevorrichtung 13 werden die jeweils ersten Formulare der Bahnen 10 paßgenau zusammengefügt. Die einzelnen Formulare eines später gebildeten Formularsatzes
liegen also bei der Haltevorrichtung 13 genau übereinander.
Die Haltevorrichtung 13 ist an einem Kragarm 11 angeordnet, der über ein Winkelstück
mit einem Schiebebalken 12 verbunden ist, der längs der dem Gestell 2 gegenüberliegenden
Längsseite des Tischs 1 verläuft. Bei der in Figur 1 dargestellten Lage des Schiebebalkens 12 befindet sich dieser unterhalb des Niveaus des Tisches
1, so daß die Ablage der Stapel 8 auf dem Tisch 1 ungehindert vom Schiebebalken 12 erfolgen kann.
Sind die Endlosformulare der Stapelreihe 5 verarbeitet, dann wird gemäß Figur 2 der
Schiebebalken 12 auf Tischhöhe gebracht und sodann nach links verschoben. Hierbei
verschiebt der Schiebebalken 12 die Stapel 8, bis diese hintereinander eine Lage auf
dem Tisch einnehmen, die zuvor die Stapelreihe 5 eingenommen hat. Mit dem Schiebebalken
12 wird auch die Haltevorrichtung 13 mit den Bahnanfängen verschoben, bis die Haltevorrichtung 13 mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet.
Damit auch die Bahnen 10 längs der Umlenkstangen 3 synchron zu den Stapeln
8 verschoben werden, weisen die Umlenkstangen Schieberinge 14 auf. Diese Schie-
beringe 14 befinden sich während der Vorbereitung der Stapel 8 und Bahnen 10
am freien Ende der Stangen 3 und werden zusammen mit dem Schiebebalken 12 nach links in Richtung des Gestells 2 verschoben, wobei diese Verschiebebewegung
synchron zur Bewegung des Schiebebalkens 12 erfolgt. Die Schieberinge 14 legen sich hierbei gegen den äußeren Rand der Bahnen 10 an und verschieben somit die
Bahnen 10 synchron zueinander und synchron zur Verschiebebewegung der Stapel 8.
Sobald die Stapel 8 mit den Bahnen 10 und der Haltevorrichtung 13 soweit verschoben
sind, daß die Haltevorrichtung 13 mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet,
werden die Bahnanfänge von der Haltevorrichtung 13 gelöst und dem Einlauf der weiteren Station zugeführt. Auf diese Weise wird nunmehr die Stapelreihe 9 der
Stapel 8 verarbeitet.
Der Schiebebalken 12 mit der Haltevorrichtung 13 sowie die Schieberinge 14 werden
nunmehr in ihre Ausgangslage nach Figur 1 zurückgefahren, so daß die Vorbereitung
der Verarbeitung einer weiteren Stapelreihe 9 begonnen werden kann. Während dieser Vorbereitung wird die zuvor verschobene Stapelreihe verarbeitet.
Da die Vorbereitung der Verarbeitung der weiteren Stapelreihe erfolgt, während die
eine Stapelreihe verarbeitet wird, beschränkt sich die Stillstandszeit auf die Zeit des
Verschiebens des Balkens 12 und der Übergabe der Bahnanfänge von der Haltevorrichtung
13 zum Einlauf der weiteren Station.
Der Tisch 1 weist in Verschieberichtung des Schiebebalkens 12 verlaufende Nuten
15 auf. Damit beim Verschieben des Schiebebalkens 12 keine Formulare sich unter den Schiebebalken 12 schieben können, weist der Schiebebalken 12 im Bereich der
Nuten 15 nach unten in die Nuten sich erstreckende Vorsprünge 16 auf.
Der Aufbau der Umlenkstangen wird nunmehr an Hand der Figuren 5 bis 8 erläutert.
Bei den Umlenkstangen 3 handelt es sich um Rohre 17, die am Gestell 2 befestigt
sind. Am freien Ende der Rohre 17 ist im Innern ein Kettenrad 19 gelagert. Am
gegenüberliegenden Rohrende ist außerhalb des Rohres 17 ein weiteres Kettenrad
20 gelagert. Über die Kettenräder 19, 20 verläuft eine Endloskette 21. Das Rohr 17
weist an seiner Unterseite einen Schlitz 22 auf, der bis zur Außenkante der Bahnen 6
verläuft. In diesem Schlitz 22 ist ein Mitnehmer 23 geführt, der die Endloskette 21
mit dem Schiebering 14 verbindet. Mit dem Kettenrad 20 ist ein weiteres Kettenrad
24 verbunden, über welches eine Antriebskette 25 geführt ist, die mit dem Antrieb
des Schiebebalkens 12 verbunden ist. Auf diese Weise kann der Schiebering 14 bei
der Verschiebung des Schiebebalkens 12 aus seiner in Figur 5 links dargestellten
Ausgangsposition längs der Umlenkstange 3 in eine Position gemäß der mittigen Darstellung in Figur 5 und von dort zurück in seine Ausgangsposition verschoben
werden.
Im Bereich des Verlaufs der Bahnen 6 weisen die Umlenkstangen 3 an ihrer Oberseite
eine bogenförmige Vertiefung 26 auf, in welche die Bahnen 10 am Ende der Verschiebebewegung gelangen, wenn sie von den Schieberingen 14 verschoben werden.
Diese Vertiefungen 26 dienen der Führung der Bahnen 6 bzw. der verschobenen Bahnen 10.
Bei der vorbeschriebenen Haltevorrichtung 13 handelt es sich um einen herkömmlichen
Pinhalter. Bevorzugt wird jedoch eine Haltevorrichtung gemäß den Figuren 9 bis 11 verwendet, die gleichzeitig als Transportvorrichtung ausgebildet ist.
Diese Haltevorrichtung ist auf einer Lagerstange 30 angeordnet, die über den Kragarm
11 mit dem Schiebebalken 12 verbunden ist. Über Lagerplatten lagert diese Lagerstange zwei Kettenradpaare, jeweils bestehend aus einem auf einer Antriebswelle
31 angeordneten Kettenrad 32 und einem mitlaufenden Kettenrad 33. Über diese Kettenräder 32, 33 ist jeweils eine Stifte 34 aufweisende Pinkette 35 geführt.
Der Abstand der Stifte 34 entspricht hierbei dem Abstand der randseitigen Perforationen
der Endlosformulare. Die vorerwähnten Lagerplatten sind längs der Lagerstange 30 verschiebbar und dort festklemmbar. Der gegenseitige Abstand der
Stifte 34 kann somit der jeweiligen Papierbreite angepaßt werden. Außerdem kann
damit die Stellung der Kettenräder längs der Lagerstange 30 so eingestellt werden,
daß im verschobenen Zustand der Haltevorrichtung 13 diese exakt mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet.
An dem dem Gestell 2 zugewandten Ende der Antriebswelle 31 ist eine Konterplatte
36 befestigt, an der sich über Federn axial verschiebbar eine erste Kupplungshälfte
37 abstützt. Diese Kupplungshälfte 37 trägt mindestens einen Indexstift 38, und
weist außerdem eine Stirnverzahnung 39 auf, die auf einem Radius hegt, der größer
ist als der Abstand des Indexstiftes 38 zur Achse der Kupplungshälfte 37.
In Flucht dieser Kupplungshälfte 37 ist am Gestell eine weitere Kupplungshälfte 40
vorgesehen, die eine Bohrung 41 und ebenfalls eine Stirnverzahnung 42 aufweist. Die Kupplungshälfte 40 wird von der weiteren Station angetrieben.
Längs eines Teils des oberen Trums der Pinketten 35 ist im Bereich der Stifte 34 ein
Niederhalter 43 vorgesehen, der mittels eines Gelenkarms von der jeweiligen Pinkette
wegklappbar ist. Die Scharniere, um die der Niederhalter 43 klappbar ist, sind mit
44 bezeichnet.
Befindet sich die Haltevorrichtung 13 in ihrer Rüststellung gemäß Figur 1, dann
werden die einzelnen Formulare der Bahnen 10 paßgenau zueinander über ihre randseitigen
Perforationen auf die Stifte 34 aufgesteckt. Sodann werden die Niederhalter 43 gegen diese Anfänge der Bahnen 10 geklappt, womit die einzelnen Formulare
auf den Pinketten fixiert sind. Bei der Verschiebebewegung des Schiebebalkens 12
läuft die Kupplungshälfte 37 gegen die sich drehende Kupplungshälfte 40 an, wobei
der Indexstift 38 in die Bohrung 41 angreift. Am Ende der Verschiebebewegung kommen die Stirnverzahnungen 39, 42 miteinander in Eingriff, womit die Antriebswelle
31 entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der weiteren Station in Drehung versetzt wird. Hierdurch werden die Bahnanfänge der Bahnen mit den paßgenau
übereinander angeordneten Formularen dem Einlauf der weiteren Station zugeführt und von dieser übernommen. Sodann werden die Niederhalter 43 von den Pinketten
35 weggeklappt, so daß die Bahnen von den Stiften 34 freikommen und nunmehr frei
vom Auslaufende 7 zum Einlauf der weiteren Station verlaufen. Der Schiebebalken
12 wird sodann zusammen mit der Haltevorrichtung 13 in die in Figur 1 dargestellte
Ausgangsposition zurückgefahren.
Mittels dieser Haltevorrichtung kann die Stillstandszeit noch weiter vermindert werden.
Mit der vorbeschriebenen Zusammentragmaschine ist somit ein Verfahren zum
paßgenauen Zusammenführen der Formulare von Formularsätzen ausführbar, bei dem die Bahnen aus zusammenhängenden Endlosformularen über Umlenkstangen
von einzelnen auf einem Tisch hintereinander angeordneten Stapeln, die eine Stapelreihe
bilden, zusammengeführt und sodann einer weiteren Station übergeben werden, die die Formulare der einzelnen Formularsätze miteinander verbindet, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß neben der einen Stapelreihe, deren Bahnen der weiteren Station zugeführt werden, in einer Vorbereitungsstation eine weitere Stapelreihe
auf dem Tisch abgelegt wird, deren Bahnanfänge manuell über die Umlenkstangen geführt und die ersten Formulare der Bahnen ebenfalls manuell in einer Haltevorrichtung
paßgenau zusammengefügt werden, während die Bahnen der einen Stapelreihe der weiteren Station zugeführt werden und nach dem Ende der Verarbeitung
der Bahnen der einen Stapelreihe die weitere Stapelreihe mit ihren Bahnen und der Haltevorrichtung längs des Tischs und der Umlenkstangen in die Position der
verarbeiteten einen Stapelreihe verschoben werden.
Claims (15)
1. Zusammentragmaschine für Endlosformulare, bei der Bahnen aus zusammenhängenden
Endlosformularen über Umlenkstangen von einzelnen auf einem Tisch hintereinander angeordneten Stapeln, die eine Stapelreihe bilden,
zu Formularsätzen zusammengeführt und sodann einer weiteren Station übergeben werden, die die Formulare zu einzelnen Formularsätzen miteinander verbindet,
wobei zur Vorbereitung der Verarbeitung der Bahnen die Bahnanfänge manuell über die Umlenkstangen geführt und die ersten Formulare der Bahnen
ebenfalls manuell in einer Haltevorrichtung paßgenau zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) eine Breite zur Ablage
einer weiteren Stapelreihe (9) neben der einen Stapelreihe (5), deren Bahnen (6) der weiteren Station zugeführt werden, aufweist, die Umlenkstangen (3)
sich über diese Breite des Tischs (1) erstrecken, längs der dem weiteren Stapel (9) benachbarten Längsseite des Tischs (1) ein Schiebebalken (12) verläuft,
welcher in Richtung der einen Stapelreihe (5) verschiebbar ist und an diesem Schiebebalken (12) die Haltevorrichtung (13) angeordnet ist, die bei verschobenem
Schiebebalken (12) mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet.
2. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkstangen (3) Schieberinge (14) tragen, die zusammen mit dem Schiebebalken (12) längs der Umlenkstangen (3) in Richtung der einen Stapelreihe (5)
verschiebbar sind.
3. Zusammentragmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkstangen (3) Rohre (17) sind, die im Innern eine Endloskette (21) lagern und die Rohre (17) jeweils einen vom freien Rohrende bis zu den Bahnen (6)
der einen Stapelreihe (5) verlaufenden Schlitz (22) aufweisen, in welchem ein mit dem Schiebering (14) und der Endloskette (21) verbundener Mitnehmer
(23) geführt ist.
4. Zusammentragmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Befestigungsende der Rohre (17) das Kettenrad (20) für die Endloskette (21) übersteht und mit einem weiteren Kettenrad (24) für eine Antriebskette (25) verbunden ist, die ihrerseits mit dem Antrieb für den Schiebebalken
(12) verbunden ist und die Schieberinge (14) synchron zum Schiebebalken (12) verschoben werden.
5. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkstangen (3) im Bereich der Bahnen (6) der einen Stapelreihe (5) eine über die Breite dieser Bahnen (6) sich erstreckende Vertiefung
(26) aufweisen.
6. Zusammentragmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (26) im Schnitt gesehen bogenförmig zum Umfang der Umlenkstangen (3) verlaufen.
7. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tisch (1) längs seiner Breite verlaufende Nuten (15) aufweist
und der Schiebebalken (12) an seiner der weiteren Stapelreihe (9) zugewandten Seite nach unten in die Nuten sich erstreckende Vorsprünge (16) aufweist.
8. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) aus einem Pinhalter besteht.
9. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (13) als Transportvorrichtung ausgebildet
ist, die, wenn sie mit dem Einlauf der weiteren Station fluchtet, die paßgenau fluchtenden Formulare diesem Einlauf zuführt.
10. Zusammentragmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportvorrichtung zwei endlose über jeweils zwei Kettenräder (32, 33) geführte Pinketten (35) aufweist, zwei der Kettenräder (32) auf einer An-
triebswelle (31) angeordnet sind und diese Antriebswelle (31) im verschobenen
Zustand des Schiebebalkens (12) mit einem Antrieb kuppelt.
11. Zusammentragmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb von der weiteren Station angetrieben wird.
12. Zusammentragmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Kupplung eine Indexkupplung ist, bei der die eine Kupplungshälfte
(37) mindestens einen in einer Bohrung (41) der anderen Kupplungshälfte (40) eingreifenden Indexstift (38) aufweist.
13. Zusammentragmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Indexstift (38) aufweisende Kupplungshälfte (37) auf der Antriebswelle
(31) axial verschiebbar gelagert ist und eine Stirnverzahnung (39) aufweist, die in eine Stirnverzahnung (42) der anderen Kupplungshälfte (40)
eingreift, wenn der Indexstift (38) in die Bohrung (41) eingeschoben ist.
14. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kettenräder (32, 33) jeder Pinkette (35) über Lagerplatten
von einer mit dem Schiebebalken (12) verbundenen Lagerstange (30) gelagert werden und mindestens eine der Lagerplatten längs der Lagerstange
(30) verschiebbar und festklemmbar ist.
15. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß längs des oberen Trums jeder Pinkette (35) ein die Stifte (34) der Pinkette (35) übergreifender und von der Pinkette (35) wegklappbarer
Niederhalter (43) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313154U DE9313154U1 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Zusammentragmaschine für Endlosformulare |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313154U DE9313154U1 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Zusammentragmaschine für Endlosformulare |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9313154U1 true DE9313154U1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6897533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9313154U Expired - Lifetime DE9313154U1 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Zusammentragmaschine für Endlosformulare |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9313154U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005015766A1 (de) * | 2005-03-29 | 2006-10-05 | Bielomatik Leuze Gmbh + Co Kg | Kontinuierlich arbeitende Querschneidanlage |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220805C2 (de) * | 1982-06-03 | 1986-10-02 | Küru Grafische Maschinen GmbH, 4018 Langenfeld | Papierbogen-Zusammentragmaschine |
-
1993
- 1993-09-03 DE DE9313154U patent/DE9313154U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220805C2 (de) * | 1982-06-03 | 1986-10-02 | Küru Grafische Maschinen GmbH, 4018 Langenfeld | Papierbogen-Zusammentragmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005015766A1 (de) * | 2005-03-29 | 2006-10-05 | Bielomatik Leuze Gmbh + Co Kg | Kontinuierlich arbeitende Querschneidanlage |
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