DE9313079U1 - Transport- oder Andruckrolle für bogen- oder bahnförmiges Material - Google Patents

Transport- oder Andruckrolle für bogen- oder bahnförmiges Material

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/076Construction of rollers; Bearings therefor

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

6 5 2 3 b OE
Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft
Transport- oder Andruckrolle für bogen- oder bahnförmiges Material
Die Erfindung betrifft eine Transport- oder Andruckrolle nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekannte Rollen der genannten Art werden durch Umspritzen einer Welle mit einer Hülle aus Kunststoff oder durch Aufvulkanisieren einer Gummihülle auf die Welle hergestellt. Diese Hüllen sind häufig unrund oder nicht zentrisch auf der Welle, so daß in beiden Fällen ein Nachschleifen des Hüllenmaterials erforderlich ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Rollenanordnung anzugeben, deren Aufbau eine Nachbearbeitung überflüssig macht.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Maßungenauigkeiten durch Fehler beim Einlegen der Welle in die Spritz- bzw. Vulkanisierform und durch ungleichmäßiges Abkühlen des Hüllenmaterials aufgrund der unterschiedlichen Materialien von Hülle und Welle, sowie der Spritz- und Schließseite des Werkzeugs entstehen.
Die erfindungsgemäße Rolle besteht deshalb aus einer Hülle, die so gestaltet ist, daß sie mit der erforderlichen hohen Genauigkeit zunächst separat hergestellt werden kann, und einer Welle, mit der sie dann zusammengefügt wird, wobei letztere zuvor ebenfalls mit der erforderlichen Genauigkeit hergestellt worden ist. Beide Teile können dabei aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
G &dgr; 2 3 O DE
Die Hülle weist ein hohlzylinderförmiges Durchgangsloch für die Aufnahme der Welle auf. Der Wellendurchmesser ist geringfügig größer als der des Durchgangslochs, so daß die Hülle sich beim Aufschieben auf die Welle etwas ausdehnen muß. Ihre Elastizität führt dazu, daß sie die Welle spielfrei umschließt.
Um Maßungenauigkeiten in axialer Richtung zu vermeiden, weist das Durchgangsloch einen ringförmigen Steg auf, der in eine Nut entsprechender Kontur auf der Welle eingreift. Eine Preßpassung sorgt für spielfreien Sitz des Steges in der Nut.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen sind der Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hülle,
Fig. 2 einen Endabschnitt einer zugehörigen Welle in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Andruckrolle mit je einer Hülle an jedem Wellenende.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine zylindrische Hülle 10 entlang ihrer Mittellinie. Sie ist von einem konzentrischen Durchgangsloch 12 durchsetzt, das einen Durchmesser dl hat. Am in Fig. 1 linken Ende 18 der Hülle 10 ist das Durchgangsloch 12 durch einen ringförmigen Steg 14 auf einen Durchmesser d2 verengt. Der Übergang vom größeren Durchmesser dl zum kleineren Durchmesser d2 erfolgt über eine an den Steg 14 angeformte konische Flanke 16, die gegenüber der Mittellinie um 45° geneigt ist.
Fig. 2 zeigt einen Endabschnitt einer zylindrischen Welle 20, deren Schaft 22 einen Durchmesser d3 hat. Dieser ist
8 &dgr; 2 3 O DE
um 0,2 mm größer als der Durchmesser dl des Hüllen-Durchgangslochs 12. An seinem in Fig. 2 linken Ende ist in die Welle 20 eine ringförmige Nut 24 mit einem Grunddurchmesser d4 eingearbeitet. Letzterer entspricht im wesentlichen dem Durchmesser d2 der Hülle 10. Der Übergang vom Schaft 22 zum Nutgrund erfolgt durch einen Konus 26 mit einem Winkel von 45°. Die Breite der Nut 24 ist durch einen Bund 28 begrenzt, der auf seiner der Nut abgewandten Seite eine Fase 30 trägt. Jenseits des Bunds 28 läuft die Welle 20 in einem Lagerzapfen 32 aus.
Zum Zusammenfügen wird die Hülle 10 auf die Welle 20 geschoben. Dabei weitet sie sich elastisch auf, so daß die Hülle ohne radiales Spiel die Welle umgibt. Kurz vor ihrer Sollposition auf der Welle stößt der Steg 14 gegen die Scheibe 28. Beim Weiterschieben gleitet die Flanke 16 des Steges 14 auf die Scheibe 28, was durch die Fase 30 unterstützt wird. Der Steg weitet sich dabei auf und stülpt sich zugleich nach außen. Dadurch wird ein Einreißen des Steges infolge Überdehnung vermieden. An der Sollposition der Hülle 10 auf der Welle 20 springt der Steg 14 in die Nut 24. Die Flanke 16 gleitet dabei an dem Konus 26 entlang, so daß die Hülle 10 nach Ende der aufschiebenden Krafteinwirkung selbsttätig durch ihre Elastizität in ihre richtige Position auf der Welle 20 gezogen wird.
Fig. 3 zeigt eine fertig montierte Andruckrolle, bei der die Welle 20 an ihren beiden Enden eine Hülle 10 trägt. Die Enden der Welle 20 sind mit Lagerzapfen 32 versehen, mit denen die Andruckrolle leicht drehbar in nicht gezeigten Lagerböcken gelagert werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Polyether-Block-Amid mit einer Härte von 7 5 bis 90 Shore A erwiesen. Dieses Material ist z.B. unter dem Handelsnamen Pebax der Firma Ato Chemie bekannt. Polyether-Block-Amid zeichnet sich zum einen durch seine große Dehnbarkeit und
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zum anderen durch seine gute Haftreibung sowohl gegenüber dem Wellenmaterial- im Ausführungsbeispiel Stahl- als auch gegenüber dem zu transportierenden Material aus.
Das für eine konzentrische, zylindrische Rolle beschriebene Konstruktionsprinzip eignet sich in gleicher Weise auch für exzentrische Rollen, wie sie z.B. für den stoßweisen Transport von Papierblättern gebräuchlich sind, oder für kegelförmige Rollen.

Claims (6)

&THgr; 6 2 3 O DE Schutzansprüche
1. Transport- oder Andruckrolle für bogen- oder bahnförmige Materialien, insbesondere Papierandruckrolle für Druckwerke der elektronischen Datenverarbeitung, mit einer starren Welle und einer mit dieser fest verbundenen Hülle aus elastischem Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (10) ein hohlzylinderförmiges Durchgangsloch (12) aufweist, das nahe dem einen Ende (18) der Hülle (10) durch einen ringförmigen Steg (14) verjüngt ist,
daß die Welle (20) eine ringförmig umlaufende Nut (24) mit einer Kontur hat, die der Kontur des ringförmigen Steges (14) entspricht,
und daß der Durchmesser (d3) der Welle (20) um ein geringes Maß größer als der Durchmesser (dl) des Durchgangslochs (12) ist und der Steg (14) mit Preßsitz in der Nutz (20) sitzt.
2. Transport- oder Andruckrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem einen Ende (18) der Hülle (10) abgewandte Schenkel des Steges eine Flanke (16) mit einem Anstiegswinkel von 30° bis 60°, vorzugsweise von 45° bildet.
3. Transport- oder Andruckrolle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (24) auf ihrer der Flanke (16) gegenüberliegenden Seite durch einen Bund (28) begrenzt ist, der vorzugsweise auf seiner der Nut (24) abgewandten Rand eine Fase (30) aufweist.
6 23 O
4. Transport- oder Andruckrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material einen hohen Reibwert sowohl gegenüber dem Material der Welle (20) als auch gegenüber dem zu transportxerenden Material aufweist.
5. Transport- und Andruckrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material eine Härte von 75-90 Shore A aufweist.
6. Transport- oder Andruckrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
daddurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (10) im Spritzgießverfahren aus einem Polyether-Block-Amid (z.B. Pebax der Ato Chemie) hergestellt ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120622C (de) *

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DE120622C (de) *

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