DE9311323U1 - Schallabsorbierende Einrichtung für eine Schallisolationswand - Google Patents

Schallabsorbierende Einrichtung für eine Schallisolationswand

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Description

(1374w) 59 853 q3/gt
NITTO BOSEKI CO., LTD. Fukushima / JAPAN
SCHALLABSORBIERENDE EINRICHTUNG FÜR EINE SCHALLISOLATIONSWAND
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schallabsorbierende Einrichtung, die auf einer Schallisolationswand angebracht werden soll, die beispielsweise an der Seite einer Autobahn installiert ist, um die von vorbeifahrenden Fahrzeugen verursachten Geräusche zu isolieren.
Beispielsweise offenbaren die ungeprüfte japanische Patent-Offenlegungsschrift No. Sho. 51-46969 und und die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldung No. Sho. 62-186200 die Anbringung einer schallabsorbierenden Einrichtung auf einer Schallisolationswand, die beispielsweise an der Seite einer Autobahn installiert ist. Jedoch weisen diese herkömmlichen schallabsorbierenden Einrichtungen die
folgenden Nachteile auf. Erstens müssen zur Anbringung einer langen zylindrischen schallabsorbierenden Einrichtung mit einem relativ großen Durchmesser an der Oberseite einer aufrechtstehenden Schallisolationswand Befestigungsbänder für die schallabsorbierende Einrichtung und Metallbefestigungsteile dafür getrennt auf der Oberseite der Schallisolationswand vorgesehen werden. Um ein Herabfallen der schallabsorbierenden Einrichtung zu verhindern, müssen Drähte verwendet werden, die die schallabsorbierende Einrichtung in ihrer radialen Richtung durchdringen und die an der Wand befestigt werden müssen. Außerdem muß die Größe der Befestigungsmetallteile für die schallabsorbierende Einrichtung auf die Größe der Schallisolationswand angepaßt werden. Deshalb wird ein komplizierter Arbeitsaufwand benötigt, um die schallabsorbierende Einrichtung unter Verwendung einer großen Anzahl von Teilen zu installieren.
Außerdem ist das Erscheinungsbild sehr schlecht, da die zylindrische schallabsorbierende Einrichtung auf der Oberseite der aufrechtstehenden Schallisolationswand vorgesehen ist, die erstere an der letzteren mit den Bändern in Abständen von einigen Metern angebracht wird und die Bandbefestigungsteile nach außen vorstehen.
Ein zusätzlicher Arbeitsaufwand zum Füllen des Raums zwischen der flachen oberen Oberfläche der aufrechtstehenden Schallabsorptionswand und der zylindrischen Schallabsorptionseinrichtung verlängert die Befestigungsoperation unnötig.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine schallabsorbierende Einrichtung vorzusehen, die einfach an verschiedenen Schallisolationswänden mit unterschiedlichen Dicken angebracht werden kann, sogar wenn sie einen einzigen Aufbautyp besitzt, die ein gutes Erscheinungsbild aufweist, die das Anbringen von Pflanzen in einem durch die beiden schallabsorbierenden Einrichtungen eingeschlossenen Raum ermöglicht und die eine bessere Schallabsorptionscharakteristik aufzeigt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schallisolationswand-Aufbau unter Verwendung der obigen schallabsorbierenden Einrichtungen vorzusehen.
Entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt eine schallabsorbierende Einrichtung für eine Schallisolationswand die folgenden Merkmale:
einen schallabsorbierenden Körper mit einer großen Längsdimension, umfassend eine äußere Lochplatte, eine innere Platte und ein zwischen der äußeren Lochplatte und der inneren Platte angeordnetes schallabsorbierendes Material, und umfassend kontinuierliche Abschnitte eines sich allgemein vertikal erstreckenden Bodenwandabschnitts, eines Haubenabschnitts, der sich lateral von einem Oberteil des Bodenwandabschnitts herauswölbt, um einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt anzunehmen und eines oberen Wandabschnitts, der sich von dem Haubenabschnitt erstreckt und eine Ebene der inneren Platte des Bodenwandabschnitts überquert, um einen leicht konvexen Querschnitt anzunehmen;
ein Befestigungselement, das an einem unteren Abschnitt des Bodenwandabschnitts zur Befestigung an einer Schallisolationswand vorgesehen ist; und
eine Kappe zum Verschließen einer Stirnfläche des oberen Wandabschnitts.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt ein Schallisolations-Aufbau die folgenden Merkmale:
eine Schallisolationswand; und
ein Paar von schallabsorbierenden Einrichtungen mit einem identischen Aufbau, wobei jede Einrichtung umfaßt:
einen schallabsorbierenden Körper mit einer großen Längsdimension, umfassend eine äußere Lochplatte, eine innere Platte und ein zwischen der äußeren Lochplatte und der inneren Platte angeordnetes schallabsorbierendes Material, und umfassend kontinuierliche Abschnitte eines sich allgemein vertikal erstreckenden Bodenwandabschnitts, eines Haubenabschnitts, der sich lateral von einem Oberteil des Bodenwandabschnitts herauswölbt, um einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt anzunehmen und eines oberen Wandabschnitts, der sich von dem Haubenabschnitt erstreckt und eine Ebene der inneren Platte des Bodenwandabschnitts überquert, um einen leicht konvexen Querschnitt anzunehmen;
ein Befestigungselement, das an einem unteren Abschnitt des Bodenwandabschnitts zur Befestigung an einer
Schallisolationswand vorgesehen ist; und
eine Kappe zum Verschließen einer Stirnfläche des oberen Wandabschnitts;
wobei das Paar von schallabsorbierenden Einrichtungen an einem oberen Abschnitt der Schallisolationswand über die jeweiligen Befestigungselemente so befestigt sind, daß sie eine symmetrische Befestigungshaltung annehmen.
Die Kappen des Paars von schallabsorbierenden Einrichtungen sind durch ein Verbindungselement verbunden. Alternativ wird ein Spalt zwischen den Kappen gebildet und ein zur Bepflanzung geeigneter Raum wird durch die obere Oberfläche der Schallisolationswand und die zwei inneren Platten definiert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht
eines Schallisolationswand-Aufbaus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des
schallabsorbierenden Wandaufbaus aus Figur 1;
Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht
eines Schallisolationswand-Aufbaus gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Schallisolationswand-Aufbaus gernäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 Bedingungen eines Experimentes,
welches durchgeführt wurde, um die Schallisolationscharakteristiken von verschiedenen Schallisolationswand-Aufbauten zu vergleichen;
Fig. 6 die Schallisolationswand-Aufbauten, die
dem Experiment unterzogen wurden; und
Fig. 7 bis 9 Kurvendarstellungen, die Meßergebnisse
des Experiments zeigen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein schallabsorbierender Körper besteht im wesentlichen aus einer Lochplatte 1, wie beispielsweise einer Aluminiumlochplatte, einer inneren Platte 2, wie beispielsweise einer galvanisierten Stahlplatte und einem schallabsorbierenden Material 3, welches zwischen die äußere und innere Platte 1 und 2 gelegt ist und aus beispielsweise einer anorganischen Faser (beispielsweise Glasfaser) -Matte, einer organischen Fasermatte, einer metallischen Fasermatte, porösem keramischem schallabsorbierenden Material oder einem schallabsorbierenden Material aus einer Sinterlegierung hergestellt ist.
Der schallabsorbierende Körper 4 weist eine große Längsdimension auf und besteht aus einem sich vertikal erstreckenden Bodenwandabschnitt 5, einem Haubenabschnitt 6, der sich lateral von dem Oberteil des Bodenwandabschnitts 5 so auswölbt, daß er einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt annimmt und einem oberen Wandabschnitt 7, der den Haubenabschnitt 6 in der Richtung entgegengesetzt zu der Wölbrichtung des Haubenabschnittes 6 verlängert und die Ebene der inneren Platte 2 des Bodenwandabschnitts 5 so überquert, daß er einen leicht konvexen Querschnitt annimmt.
Ein bügelartiges Befestigungselement 9 ist mit Schrauben 8 oder dergleichen an dem unteren Abschnitt der inneren Platte 2 des Bodenwandabschnitts 5 befestigt. Eine Kappe 11 ist an einer Stirnfläche 10 des oberen Wandabschnitts 7 mit Schrauben 10a befestigt. Somit wird eine schallabsorbierende Einrichtung 12 für eine Schallisolationswand gebildet.
Die Schrauben 16 und 17 sind mittels einer Lichtbogenpreßschweißung oder dergleichen an beiden äußeren Oberflächen des oberen Abschnitts einer Schallisolationswand 15 befestigt, die aus Metallplatten 13 und 14 besteht. Die zwei schallabsorbierenden Einrichtungen 12 werden an den oberen Abschnitt der Schallisolationswand 15 über das bügelartige Befestigungselement 9 angebracht, indem die Muttern 18 und 19 in die Schrauben 16 und 17 eingreifen.
Wie in Figur 1 gezeigt, sind die Stirnflächen 10 der oberen Wandabschnitte 7 der zwei schallabsorbierenden Einrichtungen 12, die an den jeweiligen äußeren
Oberflächen des oberen Abschnitts der Schallisolationswand 15 befestigt sind, in einen gegenüberliegenden Zustand gebracht und die Kappen 11 werden mit den Verbindungselementen 20 und 21 miteinander verbunden. Somit werden die beiden schallabsorbierenden Einrichtungen 12 verbunden und aneinander befestigt.
Wie in Figur 2 gezeigt, sind in der schallabsorbierenden Einrichtung 12 mit einer großen Längsdimension Verstärkungselemente 22 zwischen der Lochplatte 1 und der inneren Platte 2 vorgesehen und mit dem Befestigungselement 9 an Stellen verbunden, um eine einzige Einheit mit einer Gesamtlänge L in eine Vielzahl von Abschnitten (in dieser Ausführungsform an Stellen A, B und C, um sie in vier Abschnitte zu unterteilen) zu unterteilen. Die Einheits-Schallabsorptionseinrichtung ist mit benachbarten
Einheits-Schallabsorptionseinrichtungen 23 und 24 über Verbindungsplatten 25 verbunden, die an der Schallisolationswand 15 mit Bügeln 26 befestigt sind.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind die rechte und die linke schallabsorbierende Einrichtung 12 symmetrisch. Somit ist es ausreichend, die schallabsorbierenden Einrichtungen 12 aus einem einzigen Aufbautyp herzustellen. Die Schallisolationswand 15 mit den schallabsorbierenden Einrichtungen 12 kann aufgebaut werden, indem in einer symmetrischen Weise die schallabsorbierenden Einrichtungen 12 an den jeweiligen äußeren Oberflächen des oberen Abschnitts der Schallisolationswand 15 befestigt werden.
Wenn jede schallabsorbierende Einrichtung 12 so bereitgestellt wird, daß der obere Wandabschnitt 7 übermäßig verlängert ist, wird es möglich, die schallabsorbierenden Einrichtungen 12 des Einheits-Aufbaus für verschiedene aufrechtstehende Schallisolationswände 15 mit unterschiedlichen Dicken zu verwenden, indem der unnötige Teil des oberen Wandabschnitts 7 gemäß der Dicke D der tatsächlich verwendeten Schallisolationswand 15 abgeschnitten wird.
In der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist das Befestigungselement 9, welches auf der inneren Oberfläche des unteren Wandabschnitts 5 der schallabsorbierenden Einrichtung 12 vorgesehen ist, mit der äußeren Oberfläche des oberen Abschnitts der Schallisolationswand 15 verbunden und daran befestigt. Jedoch sind die Befestigungspositionen und Befestigungsaufbauten der schallabsorbierenden Einrichtung 12 und der Schallisolationswand 15 nicht auf die in Figur 1 und 2 gezeigten beschränkt, sondern irgendwelche Befestigungspositionen und Aufbauten können verwendet werden, vorausgesetzt, daß die schallabsorbierende Einrichtung 12 und die Schallisolationswand 15 in einer relativ einfachen Vorgehensweise fest miteinander befestigt werden können.
Wie mit der teilweise gestrichelten Linie von Figur 2 angezeigt, ist das schallabsorbierende Material 3 der schallabsorbierenden Einrichtung 12 zum Schutzzweck mit einem Polyvinylchloridfilm 40 bedeckt, der mit einem Glasgewebe 41 bedeckt ist. Aber es soll darauf hingewiesen werden, daß die Schutzstruktur des
schallabsorbierenden Materials 3 nicht auf diese beschränkt ist.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsforrn sind die schallabsorbierenden Einrichtungen 51 mit dem gleichen Aufbau wie die schallabsorbierende Einrichtung 12 der ersten Ausführungsform an einer (bereits installierten) Schallisolationswand 52 an einer Position mit einem gewissen Abstand unterhalb einer oberen Stirnfläche 53 so befestigt, daß das obere Ende 55 des oberen Wandabschnitts 54 der schallabsorbierenden Einrichtung innerhalb eines zulässigen Bereichs einer Höhenbegrenzung H der Schallisolationswand 51 angeordnet ist.
Figur 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die schallabsorbierenden Einrichtungen 27 und 28 mit dem gleichen Aufbau wie die schallabsorbierende Einrichtung 12 aus den Figuren 1 und 2 an den äußeren Oberflächen des oberen Abschnitts einer Schallisolationswand 29 befestigt. Die Stirnflächen der oberen Wandabschnitte 30 und 31 der schallabsorbierenden Einrichtungen 27 und 28, die durch die jeweiligen Kappen 32 und 33 abgeschlossen sind, sind gegenüberliegend zueinander mit einem Spalt W dazwischen angeordnet.
Ein Raum 38 ist definiert als ein Abschnitt, der von eine obere Oberfläche 34 der Schallisolationswand 29 und den inneren Oberflächen 35 und 36 der rechten und linken schallabsorbierenden Einrichtungen 27 und 28 eingeschlossen ist.
Der Spalt W dient dazu, daß Pflanzen 39 in einem
Bepflanzungsbehälter 37, der sich in dem Raum 38
befindet, durch den Spalt W wachsen können und daß
Regenwasser etc. über den Spalt W dem
Bepflanzungsbehälter 37 zugeführt werden kann. Das
Bepflanzen kann ohne Verwendung des Bepflanzungsbehalters 37 ausgeführt werden, das heißt durch direktes Einbringen von Erde in den Raum 38. Das Bepflanzen ist in dieser
Erfindung nicht wesentlich.
Unter den in Figur 5 angegebenen Bedingungen wurde ein
Experiment durchgeführt, um die
Schallisolationscharakteristiken der Schallisolationswand mit den schallabsorbierenden Einrichtungen 27 und 28
(dritte Ausführungsform) mit denjenigen der herkömmlichen Schallisolationswände (siehe Figur 6) zu vergleichen. Die Ergebnisse sind in den Figuren 7 bis 9 gezeigt.
Zunächst wurde wie in Figur 5 gezeigt eine
Schallisolationswand (Aufbau) 42 auf dem Bankett einer
angehobenen zweispurigen Straße (tatsächlich eine so
betrachtete Konstruktion) mit einer Höhe von ungefähr 8 m errichtet und Lautsprecher 44 und 45 wurden in der Mitte
(im Abstand von 5 m von der Schallisolationswand 42)
einer Fahrbahn und in der Mitte (im Abstand von 10 m von
der Schallisolationswand 42) der anderen Fahrbahn
plaziert. Einer der Lautsprecher 44 und 45 sendete
Geräusche zur Darstellung von Schall aus, so wie er durch vorbeifahrende Fahrzeuge bei maximaler Verkehrsdichte
erzeugt würde.
Geräuschdetektoren wurden in einer Höhe von 1,2 m und an
Stellen im Abstand von Im, 5m, 10 m, 15 m, 20 m, 40 m und 80 m jeweils von dem Boden der Schallisolationswand (Aufbau) 42 angeordnet. Die folgenden Schallisolationswände (Wandaufbauten) wurden der Messung als Schallisolationswand 42 (siehe Figur 6) unterzogen: eine aufrechtstehende Stahl-Schallisolationswand 46 mit einer Höhe Hl von 1 Meter, eine aufrechtstehende Stahl-Schallisolationswand 47 mit einer Höhe H2 von 1,5 m, ein Schallisolationswand-Aufbau 49, der eine Höhe H3 von 1,5 m aufwies und aus einer aufrechtstehenden Stahl-Schallisolationswand und einer schallabsorbierenden Einrichtung 48 mit einem Hohlzylinder, der oben auf der Wand angebracht war, bestand, und ein Schallisolationswand-Aufbau 50 mit Pflanzen gemäß der dritten Ausführungsform und mit einer Höhe H4 von 1,5 m.
Die Meßergebnisse sind in Figur 7 (für den Lautsprecher 44), in Figur 8 (für den Lautsprecher 45) und in Figur 9 (Durchschnittswerte davon) gezeigt. Es ist ersichtlich, daß der Schallisolationswand-Aufbau der dritten Ausführungsform einen Schalldämpfungseffekt von ungefähr 3 dB (&Agr;-bewerteter Schalldruckpegel) im Durchschnitt erzeugt. Der gleiche Schalldämpfungseffekt wurde bei dem Schallisolationwand-Aufbau der ersten Ausführungsform festgestellt.
Gemäß der Erfindung ist es ausreichend, schallabsorbierende Einrichtungen des Einzeltyp-Aufbaus herzustellen. Die schallabsorbierenden Einrichtungen können an die jeweiligen Seiten der Schallisolationswand angebracht werden, um eine symmetrische Befestigungshaltung anzunehmen. Wenn außerdem der obere
Wandabschnitt übermäßig lang gemacht wird, können die schallabsorbierenden Einrichtungen richtig an verschiedenen Schallisolationswanden mit unterschiedlichen Dicken angebracht werden, indem einfach der nicht benötigte Teil des oberen Wandabschnittes abgeschnitten wird, welches zu einer Kostensenkung der schallabsorbierenden Einrichtung beiträgt.
Die schallabsorbierende Einrichtung kann an eine bereits vorhandene Schallisolationswand mittels eines einfachen Aufbaus befestigt werden, der die an der Schallisolationswand mittels Lichtbogenpreßschweißung angebrachten Schrauben etc. und das entsprechende an dem unteren Endabschnitt der schallabsorbierenden Einrichtung vorgesehene Befestigungselement einschließt, was die Befestigungsstruktur und die Befestigungsoperation vereinfacht.
Da die schallabsorbierende Einrichtung aus dem Bodenwandabschnitt besteht, der mit dem oberen Abschnitt der Schallisolationswand verbunden werden kann, um eine gleichförmige Gestalt anzunehmen, aus dem Haubenabschnitt, der gewölbt ist, um einen halbkreisförmigen Querschnitt anzunehmen und der den Bodenwandabschnitt kontinuierlich fortsetzt und aus dem oberen Wandabschnitt besteht, der einen leicht konvexen Querschnitt aufweist und sich mit dem Haubenabschnitt kontinuierlich fortsetzt, ist sie im Design der aufrechtstehenden Schallisolationswand gut angepaßt. Außerdem verbessert die Tatsache, daß keine Befestigungsbänder etc. erforderlich sind, ihr Erscheinungsbild.
Da die Lochplatte die obere Oberfläche der schallabsorbierenden Einrichtung bildet und die schallabsorbierende Einrichtung den Haubenabschnitt, der eine Wölbung besitzt, um einen halbkreisförmigen Querschnitt anzunehmen und den oberen Wandabschnitt, der einen leicht konvexen Querschnitt aufweist und sich kontinuierlich mit dem Haubenabschnitt fortsetzt, einschließt, kann die schallabsorbierende Einrichtung Geräuschkomponenten, die gebeugt werden, so daß sie über den oberen Abschnitt der Schallisolationswand laufen, effektiv absorbieren und beseitigen, um die Beugung von Geräuschen zu verhindern.
Insbesondere ermöglicht die dritte Ausführungsform eine Bepflanzung der Schallisolationswände, ohne die Schallisolation- und Absorptionscharakteristiken zu verschlechtern.

Claims (9)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Schallabsorbierende Einrichtung (12, 51, 27, 28) für eine Schallisolationswand (15, 29, 52),
gekennzeichnet durch:
einen schallabsorbierenden Körper (4) mit einer großen Längsdimension, umfassend eine äußere Lochplatte (1), eine innere Platte (2) und ein zwischen der äußeren Lochplatte (1) und der inneren Platte (2) angeordnetes schallabsorbierendes Material (3), und umfassend kontinuierliche Abschnitte eines sich allgemein vertikal erstreckenden Bodenwandabschnitts (5), eines Haubenabschnitts (6), der sich lateral von einem Oberteil des Bodenwandabschnitts (5) herauswölbt, um einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt anzunehmen und eines oberen Wandabschnitts (7, 30, 54), der sich von dem Haubenabschnitt (6) erstreckt und eine Ebene der inneren Platte (2) des Bodenwandabschnitts (5) überquert, um einen leicht konvexen Querschnitt anzunehmen;
ein Befestigungselement (9), das an einem unteren Abschnitt des Bodenwandabschnitts (5) zur Befestigung an einer Schallisolationswand (15, 29, 52) vorgesehen ist; und
eine Kappe (11) zum Verschließen einer Endfläche (10) des oberen Wandabschnitts (7, 30, 54).
2. Schallabsorbierende Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Lochplatte (1) eine Aluminiumlochplatte ist.
3. Schallabsorbierende Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Platte (2) eine galvanisierte Stahlplatte ist.
4. Schallisolationswand-Aufbau,
gekennzeichnet durch:
eine Schallisolationswand (15, 29, 52); und
ein Paar von schallabsorbierende Einrichtungen (12; 27, 28; 51) mit einem identischen Aufbau, wobei jede Einrichtung umfaßt:
einen schallabsorbierenden Körper (4) mit einer großen Längsdimension, umfassend eine äußere Lochplatte (1), eine innere Platte (2) und ein zwischen der äußeren Lochplatte (1) und der inneren Platte (2) angeordnetes schallabsorbierendes Material (3), und umfassend kontinuierliche Abschnitte eines sich allgemein vertikal erstreckenden Bodenwandabschnitts (5), eines Haubenabschnitts (6), der sich lateral von einem Oberteil des Bodenwandabschnitts (5) herauswölbt, um einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt anzunmehmen und eines oberen Wandabschnitts (7, 30, 54), der sich von dem Haubenabschnitt (6) erstreckt und eine Ebene der inneren Platte (2) des Bodenwandabschnitts
(5) überquert, um einen leicht konvexen Querschnitt anzunehmen;
ein Befestigungselement (9), das an einem unteren Abschnitt des Bodenwandabschnitts (5) zur Befestigung an einer Schallisolationswand (15, 29, 52) vorgesehen ist; und
eine Kappe (11) zum Verschließen einer Stirnfläche (10) des oberen Wandabschnitts (7);
wobei das Paar von schallabsorbierenden Einrichtungen (12; 27, 28; 51) an einem oberen Abschnitt der Schallisolationswand (15; 29; 52) über die jeweiligen Befestigungselemente (9, 13, 14, 16 bis 19) so befestigt sind, daß sie eine symmetrische Befestigungshaltung annehmen.
5. Schallisolationswand-Aufbau nach Anspruch 4, außerdem gekennzeichnet durch ein Element (20, 21) zum Verbinden der Kappen (11).
6. Schallisolationswand-Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar von schallabsorbierenden Einrichtungen (12; 27, 28; 51) an den jeweiligen äußeren Oberflächen (13, 15) des oberen Abschnitts der Schallisolationswand (15; 27, 28; 52) befestigt sind.
7. Schallisolationswand-Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Spalt (W) zwischen den Kappen (11; 32, 33) gebildet ist und
ein Raum (38) durch die obere Oberfläche (34) der Schallisolationswand (29) und die inneren Platten (2, 35, 36) definiert ist.
8. Schallisolationswand-Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (38) und der Spalt (W) zur Aufnahme von Pflanzen und für das Wachsen der Pflanzen durch den Spalt (W) ausgelegt sind.
9. Schallisolationswand-Aufbau nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen in dem Raum (38) angeordneten Bepflanzungsbehälter (37) zur Aufnahme der Pflanzen.
DE9311323U 1993-02-09 1993-07-29 Schallabsorbierende Einrichtung für eine Schallisolationswand Expired - Lifetime DE9311323U1 (de)

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