DE9310916U1 - Antennenanordnung - Google Patents
AntennenanordnungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/30—Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
- H01Q9/40—Element having extended radiating surface
-
- H—ELECTRICITY
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/32—Adaptation for use in or on road or rail vehicles
- H01Q1/325—Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
- H01Q1/3275—Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit einer
Monopolantenne, die einen Antennenstrahler und ein elektrisches Gegengewicht aufweist, wobei Strahler und Gegengewicht
an sich gegenüberliegenden Speisepunkten mit jeweils einem Leiter einer Zuleitung verbunden sind.
Derartige Antennenanordnungen sind beispielsweise aus der DE 42 20 654-Al bekannt. Antennenanordnungen dieser Art
sind für die Anbringung auf einer der Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Derartige Antennenanordnungen
haben den Nachteil, daß sie unter anderem in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges hinein, bzw. durch
diesen hindurch strahlen, um eine annähernd runde azimutale Antennencharakteristik zu bekommen. Dies hat eine
nennenswerte Erhöhung der elektromagnetischen Feldstärke im Fahrzeuginneren zur Folge. Befindet sich eine derar-0
tige Antennenanordnung beispielsweise auf der Heckscheibe, so werden im rückwärtigen Bereich des Fahrgastraumes
des Kraftfahrzeuges elektrische Feldstärken von über 100 V/m gemessen. Nach Empfehlungen des VDE sind jedoch 40
V/m nicht zu überschreiten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Antennenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine
annähernd runde azimutale Antennencharakteristik aufweist, ohne dabei durch den Fahrgastraum hindurch zu
strahlen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
mindestens zwei parallel geschaltete Monopolantennen vorgesehen sind, die über einen Leistungstransformator mit-5
einander verbunden sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Antennenanordnung wird erreicht,
daß ein weitgehend rundes Azimutaldiagramm auch dann erzeugt werden kann, wenn die Antennen unterhalb der
Fensterhöhe des Fahrgastraumes angebracht werden. Durch die Bereitstellung einer Mehrzahl parallel geschalteter
Monopolantennen wird ermöglicht, daß die Antennen bei Anbringung auch im unteren peripheren Chassisbereich ein
weitgehend rundes Azimutaldiagramm erzeugen können, obwohl die Antennen vor metallischen Chassisteilen angeordnet
sind, die die elektromagnetische Antennenstrahlung reflektieren. Auf diese Weise wird der Fahrgastraum durch
die metallischen Chassisteile des Fahrzeugs von der Antennenstrahlung abgeschirmt.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Antennenanordnung
einen Leitungstransformator auf, der in Stripline-Technik ausgeführt ist. Der Leitungstransformator erfüllt die
Aufgabe, den durch die Parallelschaltung einer Mehrzahl von Monopolantennen veränderten Wellenwiderstand auf den
Wellenwiderstand der Zuleitung abzustimmen. Das Zuleitungskabel und das/die Verbindungsleitungen zwischen den
Monopolantennen ist dabei vorteilhafterweise in Form eines Koaxialkabels ausgeführt. Die Ausführung des Leitungstransformators
in Stripline-Technik ermöglicht dabei eine einfache, kostengünstig herzustellende, robuste und
raumsparende Art der Transformation.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung ist der Leitungstransformator auf dem elektrischen Gegengewicht einer Antenne
angeorndet. Dies hat den Vorteil, daß der Leitungstrans-5 formator besonders raumsparend und robust ausgeführt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antennenanordnung weist der Strahler die
Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf. Dies hat den Vorteil, daß der Strahler gegenüber einem rechteckig aus-
geführten Strahler, wie er aus dem Stand der Technik bekannt
ist, einen um den Faktor 1,5 bis 2 größeren Frequenzbereich aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Antennenanordnung sind die Kanten des Strahlers
und des Gegengewichtes abgerundet. Eine derartige Formgebung des Strahlers und des Gegengewichtes bewirkt
ebenfalls eine Verbreiterung des Frequenzbereichs einer Monopolantenne.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennanordnung sind die Antennen in mindestens einem der Kunststoffstoßfänger eines Kraftfahrzeuges
untergebracht. Dadurch wird zum einen erreicht, 0 daß die Antennen in definiertem Abstand von der Karosserie
angebracht werden können, und zum anderen wird dadurch erreicht, daß die Antennen vor der Endmontage des
Kraftfahrzeuges fest installiert und getestet werden können.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung sind die Antennen auf sich gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeuges angeordnet.
Dadurch wird ein weitgehend rundes Azimutaldia-0 gramm unabhängig von der individuellen Formgestaltung des
Chassis des Kraftfahrzeuges erreicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung weisen die Strahler im wesentlichen die Länge Lambda/4 im Betriebsfrequenzbereich
auf. Dadurch wird erreicht, daß die Länge der
Strahler optimal auf den Betriebsfrequenzbereich abgestimmt
ist.
Der Betriebsfrequenzbereich entspricht dabei weitgehend dem Frequenzbereich, der den elektromagnetischen Dezimeterwellen
zugeordnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung sind die Antennen in einem Abstand zu dem Chassis des Kraftfahrzeuges angeordnet,
der Lambda/4 des Betriebsfrequenzbereiches entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die sich hinter einer
Antenne befindlichen metallischen Chassisteile des Kraftfahrzeugs als Reflektor für die von der Antenne abgestrahlten
elektromagnetischen Wellen wirken. Auf diese Weise wird die Leistung der einzelnen Antennen optimiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung sind die Einzelantennen als in Kunststoff-Folien eingeschweißte Metallfolien ausgeführt.
Dies hat den Vorteil, daß die Antennen besonders kostengünstig und gleichzeitig robust hergestellt werden
können.
Einer vorteilhaften Ausführungsform entsprechend sind die Einzelantennen als Leiterplatten in Drucktechnik ausgeführt.
Das hat den Vorteil, daß die Einzelantennen und der Leitungstransformator sehr kostengünstig und sehr gut
reproduzierbar gerfertigt werden können
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung sind mehr als zwei Antennen in einer Baumstruktur zusammengeschaltet. Dadurch
wird eine optimale Leistungsabgabe der Antennen erreicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung sind mehr als zwei Antennen in einer Linie zusammengeschaltet. Auch bei dieser
Art der Zusammenschaltung der Antennen wird eine sehr gute Leistungsabgabe erzielt. Zusätzlich ist die einfachere
Kabelführung im Automobil von Vorteil.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer vorteilhaften Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung
dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Antennenstrahlers,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Antennenstrahler 1,
0 der die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Basiskanten 2 und 3 aufweist. Die Basiskante 4
des Strahlers 1 ist parallel zu der oberen Kante 5 des elektrischen Gegengewichtes 6 angeordnet. Das elektrische
Gegengewicht 6 ist im wesentlichen rechteckig ausgeführt, wobei seine Kanten 7, 71, 7" und 7"· abgerundet sind. Die
Längskante 5 des elektrischen Gegengewichtes 6 ist dabei länger ausgeführt als die Basiskante 4 des Antennenstrahlers
1. Der Antennenstrahler 1 und das elektrische Gegengewicht 6 sind an gegenüberliegenden Speisepunkten 8 und
9 mit einer als Koaxialkabel ausgeführten Zuleitung 10 verbunden. Der Antennenstrahler 1 und das elektrische Gegengewicht
6 sind als Metallfolie ausgebildet, die zwischen zwei Kunststoff-Folien eingeschweißt ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Antennenanordnung
ist eine erste, aus einem Antennenstrahler
und einem elektrischen Gegengewicht 6 bestehende Monopolantenne über eine Zuleitung 10 mit einer zweiten, aus
einem Antennenstrahler 11 und einem elektrischen Gegengewicht 12 bestehenden Monopolantenne elektrisch verbunden.
Dabei sind der Antennenstrahler 11 und das elektrische Gegengewicht 12 mit einer den Wellenwiderstand
berücksichtigenden Stripline 16, die auf dem elektrischen Gegengewicht 12 angebracht ist, an gegenüberliegenden
Speisepunkten 13 und 14 elektrisch verbunden. Ein in Stripline-Technik ausgebildeter Leitungstransformator 15
ist über die Kontaktstelle 17 mit der Zuleitung 10 und über die Kontaktstelle 18 mit der Zuleitung 19 elektrisch
verbunden. Der Leitungstransformator 15 ist ebenfalls auf dem elektrischen Gegengewicht 12 der zweiten Monopolantenne
angeordnet.
Claims (14)
1. Antennenanordnung mit einer Monopolantenne, die einen
Antennenstrahler (1) und ein elektrisches Gegengewicht (6) aufweist, wobei Strahler (1) und Gegengewicht
(6) an sich gegenüberliegenden Speisepunkten (8, 9) mit jeweils einem Leiter einer Zuleitung (10)
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei parallel geschaltete Monopolantennen (1,
6, 11, 12) vorgesehen sind, die über einen Leitungstransformator (15) miteinander verbunden sind.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitungstransformator (15) in Stripline-Technik ausgeführt ist.
3. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransformator (15) auf dem Gegengewicht (12) einer Monopolantenne
(11,12) angeordnet ist.
4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Strahler (1, 11) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist.
5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten eines Strahlers (1,11) und eines Gegengewichtes (6, 12) abgerundet
sind.
6. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Monopolantennen in
mindestens einem der Kunststoffstoßfänger eines 5 Kraftfahrzeugs untergebracht sind.
7. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzueichnet, daß die Monopolantennen auf
sich gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
8. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Strahler (1, 11) im wesentlichen die Länge Lambda/4 im Betriebsfrequenzbereich
aufweist.
9. Antennenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsfrequenzbereich derjenige der elektromagnetischen Dezimeterwellen ist.
10. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Monopolantennen
(1,6; 11,12) im Betriebsfrequenzbereich einen Abstand von Lambda/4 zur Karosserie aufweisen.
11. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Monopolantennen
(1,6; 11,12) als in Kunststoff-Folien eingeschweißte
Metallfolien ausgeführt sind.
12. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Monopolantennten
(1,6; 11,12) als Leiterplatten in Drucktechnik ausgeführt sind.
13. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Monopolantennen
(1,6; 11,12) in einer Baumstruktur zusammengeschaltet sind.
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14. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Monopolan-
tennen (1,6; 11,12) in einer Linie zusammengeschal·
tet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310916U DE9310916U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Antennenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310916U DE9310916U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Antennenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310916U1 true DE9310916U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6895879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9310916U Expired - Lifetime DE9310916U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Antennenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9310916U1 (de) |
-
1993
- 1993-07-21 DE DE9310916U patent/DE9310916U1/de not_active Expired - Lifetime
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