DE9310447U1 - Ozonerzeuger - Google Patents
OzonerzeugerInfo
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Classifications
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Landscapes
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Description
Beschrei bung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ozonerzeuger und insbesondere
auf einen Ozonerzeuger von neuartiger Konstruktion.
In den letzten Jahren haben ein übermäßiger Verbrauch von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und eine starke Emission
von Stickoxiden durch Flugzeuge die Ozonschicht dünner und dünner gemacht. Wenn die Ozonschicht geschädigt
wird, werden die Menschen nicht dagegen geschützt sein, von Ultraviolettstrahlen getroffen zu werden, und der
Treibhauseffekt wird gesteigert, was zur Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts auf der Erde führt.
Diese Erfindung wurde im Hinblick auf die oben angeführten Umstände entwickelt. Es ist die primäre Aufgabe dieser Erfindung,
einen Ozonerzeuger zu schaffen, von dem das erzeugte Ozon auf die Verunreinigungssubstanzen in der Luft einwirken
und diese zersetzen kann, um die Raumluft durch saubere Luft zu erneuern und zu verhindern, daß die Ozonschicht
zerstört wird.
Ein Ziel der Erfindung liegt in einem Ozonerzeuger, der Ozon liefern kann, um die UV-Strahlen abzuhalten und den
Treibhauseffekt zu vermindern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ozonerzeugers, der einen Elektrodenschirm als den
positiven Pol verwendet, um eine leistungsfähige elektrische
Entladung zur Erzeugung einer höheren Konzentration des Ozons zu bieten.
Ein noch weiteres Ziel dieser Erfindung besteht in der Ausbildung eines Ozonerzeugers, der in großer Menge bei
niedrigen Kosten gefertigt werden kann.
Darüber hinaus zielt die Erfindung auf einen Ozonerzeuger ab, in welchem dessen Ozonumwandler mit einem oder mehreren
weiteren Ozonumwandlern in Reihe geschaltet werden kann, bis die geforderte Ozonkonzentration in gewünschter
Weise korrekt erhalten worden ist.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung einer
Ausführungsform eines Ozonerzeugers gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ozonumwandlers
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Ozonumwandlers
;
Fig. 4 ein Schaltschema gemäß der Erfindung; Fig. 5 ein Rohrleitungsschema gemäß der Erfindung.
Wie die Fig. 1 schematisch zeigt, besteht ein erfindungsgemäßer Ozonerzeuger allgemein aus einem Basisteil 1,
einer Gehäuseabdeckung 2, einem Hochspannungsaggregat 3, einem Luftverdichter 4 und einem Ozonumwandler 5.
Das Basisteil 1 trägt an seinem Boden das Hochspannungsaggregat 3 sowie den Luftverdichter 4 und ist von der Gehäuseabdeckung
2 abgeschlossen. Beide Enden des Ozonumwandlers 5 sind jeweils mit dem Hochspannungsaggregat 3 und
dem Luftverdichter 4 verbunden, um Ozon zur Erneuerung der Raumluft mit sauberer Luft zu erzeugen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 besteht der Ozonumwandler 5 aus
einem Elektrodenelement 51, einer inneren Röhre 52, einer äußeren Röhre 53, einem Elektrodenschirm 54 und einem Verbindungselement
55. Vom Zentrum des Elektrodenelements 51 erstreckt sich ein Elektrodenstift 512 für eine elektrische
Verbindung mit dem Hochspannungsaggregat 3 (siehe das Schaltschema von Fig. 4), und in der einen Stirnfläche des
Elektrodenelements 51 ist eine Ringkehle 511 ausgebildet, die das Einsetzen der inneren Röhre 52 aus Isoliermaterialien,
wie Porzellan, Quarz usw., erlaubt, ausgebildet In diese Ringkehle 511 wird auch die leitfähige äußere
Röhre 53 eingesetzt, wobei die Röhren jeweils gegen die Innen- und Außenwand der Ringkehle 511 anliegen derart,
daß zwischen der äußeren Wand der inneren Röhre 52 und der inneren Wand der äußeren Röhre 53 ein kreisförmiger
Luftkanal 56 gebildet wird. Die äußere Röhre 53 besitzt auch einen Lufteinlaß 531 sowie einen Luftauslaß 531',
die sich seitwärts von der Röhre 53 erstrecken, und um deren Außenwand sind in Spiral- bzw. Schraubenform Strahlungsrippen
532 gewunden. Der Elektrodenschirm 54 wird in der inneren Röhre 52 gehalten, wobei das eine Ende elektrisch
mit dem Elektrodenstift 512 des Elektrodenelements 51 für eine Hochspannungsverbindung gekoppelt ist. Das
Verbindungselement 55 ist in seinem Zentrum mit einer Austrittsöffnung 552 versehen, an die ein Absaugrohr 6
mit einem Rückschlagventil 61 angeschlossen ist, das
zu einer Luftleitung 43 führt, die mit dem Luftverdichter 4 in Verbindung steht. Eine mit der Ringkehle 511 im
Elektrodenelement 51 übereinstimmende Ringkehle 551, die bodenseitig geschlossen ist, dient dem Einsetzen der inneren
Röhre 52 sowie der äußeren Röhre 53, die gegen die innere bzw. äußere Wand der Ringkehle 551 fest an-1
iegen.
Während der Elektrodenschirm 54 des Ozonumwandlers 5 gemäß
dieser Erfindung eine Hochspannungsverbindung mit dem Hochspannungsaggregat 3 besitzt, wird die vom Luftverdichter
4 gelieferte Luft zuerst durch ein Filter 41 zur Entwässerung und Beseitigung von Öl geführt und wird die Luftmenge
durch einen Strömungsmengenmesser 42 zum Einströmen in den Lufteinlaß 531 durch die Luftleitung 43 geregelt.
Dadurch wird der kreisförmige Luftkanal 56 zwischen der inneren sowie äußeren Röhre 52, 53 mit Luft gefüllt. Nach
einer elektrischen Entladung durch den Elektrodenschirm
erreicht ein statischer elektrischer Lichtbogen die äußere Röhre 53 durch die innere Röhre 52 hindurch, um im kreisförmigen
Luftkanal 56 Ozon zu erzeugen. Das erzeugte Ozon wird dann aus dem Luftauslaß 531' am entgegengesetzten
Ende der äußeren Röhre 53, der mit einer Ozonleitung 44 verbunden ist, abgeführt, um die Raumluft zu erneuern und
den Treibhauseffekt zu vermindern. Ferner wird die hierbei
erzeugte Wärme rasch durch die Strahlungsrippen 532
abgeführt, und des weiteren vorgesehene Gebläse 11 können die Abstrahlwirkung noch unterstützen.
Da die Luft oder eine geringe Ozonmenge in der inneren Röhre 52 von der Austrittsöffnung 552 des Verbindungselements
55 zur Luftleitung 43 durch das Absaugrohr 6 sowie das Rückschlagventil 61 abgezogen wird, wird in der inneren
Röhre 52 nahezu ein Vakuum hervorgerufen, was die innere Röhre 52 gegenüber einer ansteigenden Temperatur, die
aus der elektrischen Verbindung des Elektrodenschirms 54 resultiert, isoliert, wodurch eine längere Lebensdauer
zu erzielen i st.
Der erfindungsgemäße Ozonumwandler 5 produziert Ozon, und
der Auslaß 531' des Umwandlers 5 kann mit dem Lufteinlaß
531 eines weiteren Ozonumwandlers 5 verbunden werden. Eine derartige Verbindung ist wiederholbar, bis die geforderte
Ozonkonzentration korrekt erreicht worden ist.
Claims (1)
- SchutzansprücheOzonerzeuger, der im wesentlichen ein Basisteil (1), eine Gehäuseabdeckung (2), ein Hochspannungsaggregat (3), einen Luftverdichter (4) und einen Ozonumwand ler (5) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Ozonumwandler (5) umfaßt:- ein Elektrodenelement (51) mit einem von dessen Zentrum ausgehenden Elektrodenstift (512) sowie einer in einer Stirnfläche dieses Elektrodenelements angeordneten Ringkehle (511),- eine innere Röhre (52) aus hohlzylindrischem Porzellanmaterial, die in die Ringkehle (511) des Elektrodenelements (51) in Anlage gegen deren Innenwand einsetzbar ist,- eine äußere Röhre (53) aus höh 1zylindrischem, leitfähigen Material, die in die Ringkehle (511) des Elektrodenelements (51) in Anlage gegen deren Außenwand einsetzbar ist, einen Lufteinlaß (531) sowie einen Luftauslaß (531'), die sich seitwärts von der äußeren Röhre (53) weg erstrecken, besitzt, rund um ihre Außenfläche herum schraubenförmig gewundene Strahlungsrippen (532)Telefon: 0 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat Telefax: 0 89-532611 und/and: O 89-53 73 77 (bis Dez. 93/unt;l Dec. 93)Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postg.roamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)aufweist und mittels ihrer Innenwand zusammen mit der Außenwand der inneren Röhre (52) einen kreisförmigen Luftkanal „(56) bestimmt,- einen in der inneren Röhre (52) gehaltenen Elektrodenschirm (54), dessen eines Ende mit dem Elektrodenstift (512) des Elektrodenelements (51) elektrisch verbunden ist, und- ein Verbindungselement (55) mit einer Austrittsöffnung (552) in dessen Zentrum, die über ein Absaugrohr (6) sowie ein Rückschlagventil (61) in diesem an eine mit einem Luftverdichter (4) verbundene Luftleitung (43) angeschlossen ist, sowie mit einer bodenseitig geschlossenen, der Ringkehle (511) im Elektrodenelement (51) entsprechenden Ringkehle (551), in welche die innere und die äußere Röhre (52, 53) jeweils in Anlage gegen deren Innen- sowie Außenwand einsetzbar sind,- wobei bei einem Strömen von Luft im kreisförmigen Luftkanal (56) vom Lufteinlaß (531) der äußeren Röhre (53) aus die elektrische Hochspannungsentladung durch den Elektrodenschirm (54) einen statischen elektrischen Lichtbogen hervorruft, der somit in dem Luftkanal (56) Ozon erzeugt, das Ozon von dem Luftauslaß (531 ' ) der äußeren Rohre (53) zum Ausströmen gelangt und einen Raum mit sauberer Luft erneut versorgt sowie den Treibhauseffekt vermindert.Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ozonumwandler (5) an seinem Luftauslaß (531 ' ) mit dem Lufteinlaß eines weiteren Ozonumwandlers zu verbinden ist, wobei die derartige Verbindung zu wiederholen ist, bis die geforderte Ozonkonzentration korrekt erreicht worden ist.
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DE9310447U DE9310447U1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Ozonerzeuger |
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1993
- 1993-07-13 DE DE9310447U patent/DE9310447U1/de not_active Expired - Lifetime
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