DE9309655U1 - Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie - Google Patents

Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie, insbesondere bei der Ophthal-Trepanation mittels einer Knochenfräse oder eines ähnlichen Werkzeuges, mit dem ein Knochenfenster in der Nasenhöhlenwand zur Öffnung des Tränensackes erzeugt wird.
Bei der Dakryorhinostomie wird eine operative Wiederherstellung eines Tränenweges durchgeführt, sobald eine Verstopfung des Tränen-Nasen-Ganges nicht auf andere Weise beseitigt werden kann. Dabei kommt häufig die sogenannte Toti-Operation zur Anwendung, bei welchem eine Verbindung zwischen dem Tränensack und der Nasenhöhle hergestellt wird, wobei ein Knochenstück an der Nase entfernt wird und an dem so geschaffenen Knochenfenster dann die Nasenschleimhaut mit der Tränensackschleimhaut vernäht wird, um einen Tränenabfluß zu gewährleisten .
Bei dieser Entfernung eines Knochenstückes zur Schaffung eines Knochenfensters in der Größe von etwa 1,5 cm Breite und etwa 2 cm Länge in der dem Tränensack vorgelagerten Nasenhöhlenwand wird meistens eine sogenannte Knochenfräse eingesetzt, wobei die Handhabung dieses maschinenbetriebenen Werkzeuges oder sogenannten Trepans durch den Augenarzt freihändig geführt wird. Solche Trepane können neben einem kreisförmig schneidenden Fräser auch beispielsweise zylinder-, kegel-, oder kugelförmige Bohrer oder auch kleine Ringsägen als Einsätze oder sogenannte Trephine haben, deren genaue Führung an der Stelle der Knochensektion oder Trepanation somit weitgehend von dem Geschick des Augenarztes abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie und insbesondere bei der Ophthal-Trepanation mittels einer Knochenfräse zur Verfügung zu stellen, welches bei der Erzeugung eines Knochenfensters in der Nasenhohlenwand ein präzises Arbeiten mit dem dabei eingesetzen Trepan erlaubt.
Das erfindungsgemäße Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine mit einem Griffteil verbundene Führungsschiene, die als Auflage und Lauffläche für das Werkzeug benutzt werden kann. Sofern das Werkzeug eine Knochenfräse ist, bei der also ein kreisförmig schneidender Fräser als Trephine verwendet wird, kann diese Führungsschiene des Hilfsgerätes dann zweckmäßig mit einer konkaven Laufrille versehen sein, in der somit der Fräser eine an seine Umfangsflache angepasste Auflage und Lauffläche erfahren kann, was für die Knochenfräse eine sichere Führung ergibt, insbesondere in der deshalb auch noch besonders bevorzugten Ausführungsform des Hilfsgerätes, wo an der Führungsschiene zwei voneinander beabstandete Fixierstifte vorgesehen sind, die von dem freien Schienenende vorstehen und ein Fixierung der Führungsschiene an dem Nasenknochen ermöglichen. Bei der Trepanation kann dabei dann also das Hilfsgerät genau an der Stelle sicher angesetzt und an der Führungsschiene mittels der Fixierstifte sicher fixiert werden, wo die Knochenfräse an die Nasenhöhlenwand zur Erzeugung eines Knochenfensters herangeführt wird, wobei sich das Halten des Hilfsgerätes durch den mit der Führungsschiene verbundenen Griffteil weitgehend unproblematisch gestaltet, auch wenn der Fräser längs der Laufrille der Führungschiene bewegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hilfsgerätes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hilfsgerätes Fig. 2 eine Draufsicht des Hilfsgerätes und Fig. 3 eine Stirnansicht der Führungsschiene in vergrößertem Maßstab
Das zur Verwendung bei der Ophthal-Trepanation mittels einer Knochenfräse konzipierte Hilfsgerät ist ein einstückiges Formteil aus Stahl, welches mit einer Führungsschiene 1 und einem Griffteil 2 ausgebildet ist. Die Führungsschiene 1 ist mit einer konkav gekrümmten Laufrille 3 versehen und ist zu dem Griffteil 2 mit einem Winkel von etwa 135° abgewinkelt, so daß damit das an dem Griffteil erfasste Hilfsgerät über zwei Fixierstifte 4, die an der Führungsschiene 1 vorstehen, sicher an dem Nasenknochen fixiert werden kann, in dessen Nähe ein Knochenfenster in der Nasenhöhlenwand zur Öffnung des Tränensackes erzeugt werden soll. Die konkav gekrümmte Laufrille 3 der Führungsscheine 1 dient dabei als Auflage und Lauffläche für den kreisförmig schneidenden Fräser der Knochenfräse, der somit bei der Trepanation eine sichere Führung durch die mittels des Griffteils gehaltene Führungsschiene des Hilfsgerätes erfahren kann.

Claims (9)

Ansprüche
1. Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie, insbesondere bei der Ophthal-Trepanation mittels einer Knochenfräse oder eines ähnlichen Werkzeuges, mit dem ein Knochenfenster in der Nasenhöhlenwand zur Öffnung des Tränensackes erzeugt wird,
gekennzeichnet durch eine mit einem Griffteil verbundene Führungsschiene zur Auflage und Führung des Werkzeuges.
2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Führungschiene mit einer konkav gekrümmten Laufrille als Auflage für einen kreisförmig schneidenden Fräser einer Knochenfräse versehen ist.
3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Führungsschiene mit wenigstens einem Fixierstift versehen ist, der für eine Fixierung der Führungsschiene an einem Nasenknochen über das Schienenende vorsteht.
4. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Führungsschiene eine zu dem. Griffteil abgewinkelte Ausrichtung aufweist.
5. Hilfsgerät nach Anspruch 4, bei welchem die Führungsschiene mit einem Winkel von etwa 135° + 5° zu dem Griffteil abgewinkelt ist.
6. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Führungsschiene und das Griffteil ein einstückiges
Formteil aus Stahl sind.
7. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die Führungsschiene eine sich von dem Schienenende zu dem Griffteil hin allmählich vergrößernde Breite aufweist,
deren Vergrößerung sich bei dem Griffteil bis hin zu dem Griffende fortsetzt.
8. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem zwei voneinander beabstandete Fixierstifte an dem Schienenende vorgesehen sind und jeder Fixierstift etwa kegelförmig mit einer Kegelhöhe und einem Durchmesser des Grundkreises von jeweils etwa 1 mm bei einem Abstand der beiden Fixierstifte von etwa 5 cm ausgebildet ist.
9. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem das Griffteil die etwa 4- bis 5-fache Länge der Führungsschiene aufweist.
DE9309655U 1993-06-29 1993-06-29 Hilfsgerät zur Verwendung bei der Dakryorhinostomie Expired - Lifetime DE9309655U1 (de)

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