DE69531388T2 - Tibiaresektionsinstrument - Google Patents

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Gerard Bascoulergue
Philippe Charret
Laurent Dupre-Latour
Jean-Philippe Fayard
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BASCOULERQUE GERARD
Fayard Jean-Philippe St Just
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BASCOULERQUE GERARD
Fayard Jean-Philippe St Just
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/14Surgical saws ; Accessories therefor
    • A61B17/15Guides therefor
    • A61B17/154Guides therefor for preparing bone for knee prosthesis
    • A61B17/157Cutting tibia

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der orthopädische Chirurgie und betrifft hier insbesondere das Gerät, das bei der Durchführung von chirurgischen Eingriffen als Operationshilfe verwendet wird, bei denen ein künstliches Gelenksystem, das als Ersatz für ein defektes natürliches Gelenk geeignet ist, eingesetzt werden soll.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsinstrument, das für die orthopädische Knie-Chirurgie und insbesondere die Implantation von poly- oder unikondylären Prothesen geeignet ist.
  • In dem vorstehend genannten allgemeinen technischen Gebiet sind bereits seit langem künstliche Gelenksysteme bekannt, die das natürliche Gelenk ersetzen, das von der unteren oder distalen Epiphyse des Femurs, der komplementären oberen oder proximalen Epiphyse der Tibia und dem Femoro-Patellar-Element gebildet wird.
  • Derartige Vorschläge basieren auf der Bildung eines künstlichen Gelenksystems anhand von zwei Hauptelementen, die dazu bestimmt sind, nach der Knochenresektion an der unteren Epiphyse des Femurs und an der komplementären oberen Epiphyse der Tibia eingesetzt zu werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft insbesondere das Hilfsinstrument bzw. das operationsunterstützende Instrument, das es erlaubt, eine Knochenresektion der oberen Epiphyse(n) der Tibia zum Implantieren, Anbringen oder Einsetzen einer uni- oder polykondyläre Prothese präzise auszuführen.
  • In dem vorstehend genannten technischen Gebiet besteht ein wichtiger Operationsvorgang in der Vorbereitung des Tibia-Plateaus, um eine gerade ausreichende Resektion der Knochensubstanz in Abhängigkeit von dem zu erzielenden Zweck auszuführen, der in der Behebung oder Korrektur entweder einer vorzeitigen Abnutzung der betroffenen Gelenkoberfläche oder einer originären anatomischen Ausbil dung besteht, die für eine ungeeignete Winkelstellung der Gelenksysteme verantwortlich ist und eine Abnutzung oder vorzeitige Funktionsstörungen begünstigt.
  • Es versteht sich, dass es unbedingt erforderlich ist, auf der betroffenen Knochensubstanz eine Knochenresektion gemäß einer Ebene oder Ebenen ausführen zu können, die einer Auflage entsprechen, die für das Einsetzen oder Implantieren einer Prothese erforderlich ist.
  • Der Berechnung der Ausrichtung der Ebene in Bezug auf eine oder mehrere anatomische oder funktionelle Achsen des betreffenden Knochens kommt eine grundlegende Bedeutung für die richtige Implantation, die spätere gute Verträglichkeit und das einwandfreie Funktionieren der implantierten Prothese zu.
  • Tibiale Hilfsinstrumente zur Knochenresektion des gesamten Tibia-Plateaus oder Teilen davon wurden hierzu bereits nach dem Stand der Technik vorgeschlagen.
  • Es zeigt sich allerdings, dass es die hierzu vorgeschlagenen Hilfsinstrumente nicht erlauben, sämtliche Anforderungen hinsichtlich der Ausrichtung und Einstellung unter Beachtung der anatomischen Achse der Tibia in der Sagittalebene, der Bestimmung dieser Achse in der Frontalebene, der Ausrichtung des oder der zu rezesierenden natürlichen Gelenkkörper sowie der Tiefe der Resektion der Knochensubstanz zu berücksichtigen.
  • Es ist ferner anzumerken, dass sich in der Regel die gegenwärtig bekannten tibialen Hilfsinstrumente auf ein entsprechendes Visiermittel stützen, entweder eine intramedullare Achse, eine extramedullare Achse oder auch eine Kombination von beiden.
  • In der Patentanmeldung EP 0 538 152 ist daher ein tibiales Hilfsinstrument beschrieben, das eine Teleskopstange zur extramedullaren Visur umfasst, die an einem ihrer Enden einen Arm zum Halten einer intramedullaren Visierstange und am anderen Ende eine an ein unteres Ende der Tibia anbringbare dünne Abstandsgabel trägt. Dieses Instrument weist schließlich noch eine Schnittführung auf, die an das Teil der Teleskopstange anbringbar ist, welches dem Arm und einem abnehmbaren Fühler zum Einstellen der Schnittführung benachbart ist.
  • Das Anbringen dieses Hilfsinstruments erfolgt durch das Einführen der intramedullaren Visierstange, die der Achse des Markkanals folgen soll, und durch ein Ansetzen der Gabel auf der Tibia.
  • Zum einen ist nun die Bestimmung der Achse des Markkanals ausgesprochen schwierig und zum anderen erlaubt das tiefe Einstechen, das zum Einführen der intramedullaren Visierstange erfolgt, keine weitere Korrektur. Das Anbringen der Gabel am unteren Teil des Beins ist schließlich von der Anatomie des Beins abhängig, so dass die extramedullare Visur einen stark zufallsbedingten Charakter aufweist.
  • Es zeigt sich daher, dass ein derartiges Instrument nicht in der Lage ist, einen präzisen Bezug herzustellen, von dem aus die verschiedenen zu berücksichtigenden oder angestrebten Winkelstellungen oder Ausrichtungen genau bestimmt werden können. Häufig führen daher die gewählten Resektionsebenen zu Implantationen von Prothesen oder Gelenksystemen, die Funktionsstörungen auslösen, die insbesondere für die Abnutzung der Bänder oder das nicht beabsichtigte Lösen der Verbindung zwischen der künstlichen Prothese und der natürlichen Knochensubstanz verantwortlich sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, die derzeit bekannten, den vorgeschlagenen tibialen Hilfsinstrumenten zuzurechnenden Nachteile zu beheben; Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Hilfsgerät vorzuschlagen, das einfach konzipiert und zu handhaben ist und dessen technische Mittel es erlauben, die Ausrichtung, die Justierung und die Position der Implantationshilfsmittel präzise zu bestimmen, die die Durchführung von Knochenresektionen gemäß relativer Ebenen ermöglichen, die für die Implantation von Prothesen vorteilhaft sind, die unter bestimmten Kompatibilitätsbedingungen mit dem bzw. den eingesetzten femoralen Gegenstücken zusammenzuwirken vermögen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein tibiales Hilfsinstrument, das die vorbereitende Arbeit des Chirurgen zu unterstützen vermag, indem diesem Bezugsachsen und Auflageebenen mit gegebenenfalls verstellbarer Lage, Ausrichtung oder Richtung bereitgestellt werden, die einen präzisen Bezugsbereich bilden, mit dessen Hilfe die Implantation einer uni- oder polykondylären Tibiaprothese mit größtmöglicher Sicherheit ausgeführt werden kann.
  • Zum Lösen der vorstehend genannten Aufgaben umfasst das tibiale Hilfsinstrument:
    • – einen Arm zum Ausrichten auf dem Tibia-Plateau, der auf dem oberen oder proximalen Teil der Visierstange abnehmbar angesetzt ist und mit wenigstens einem Stift zum Ausrichten auf das Tibia-Plateau versehen ist,
    • – einen Bügel zum malleolären Justieren, der eine Lagegleitführung begrenzt,
    • – einen Zapfen zum Einstellen und Fixieren, der das untere oder distale Endteil der Visierstange mit der Gleitführung verbindet,
    • – einen verstellbaren Kopfhalter, der von dem in der Nähe des Arms gelegenen Teil der Stange getragen wird,
    • – und einen abnehmbaren Arbeitskopf, der auf dem Kopfhalter verstellbar ist und den Einstellfühler und die Schnittführung aufzunehmen vermag.
  • Verschiedene andere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigen.
  • 1 ist ein Aufriss parallel zur Sagittalebene, der das erfindungsgemäße tibiale Hilfsinstrument im Teilschnitt zeigt;
  • 2 ist eine Vorderansicht entlang Linie II-II aus 1;
  • 3 ist ein Teil-Aufriss in Teilschnittperspektive, der in größerem Maßstab ein Ausführungsdetail des Erfindungsgegenstands zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht im Teilschnitt in größerem Maßstab im Wesentlichen entlang Linie IV-IV aus 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht in größerem Maßstab entlang Linie V-V aus 2.
  • 1 bis 3 zeigen das erfindungsgemäße tibiale Hilfsinstrument, das dazu vorgesehen ist, die Knochenresektion des gesamten Tibia-Plateaus 1 oder Teilen davon unter optimalen Bedingungen vornehmen zu können, wenn auf dem Plateau eine uni- oder polykondyläre Tibiaprothese angesetzt werden soll, um zum Zusammenwirken mit einer komplementären Prothese, die auf dem bzw. den unteren Gelenkkörpern eines Femurs angesetzt wird, eine Komplimentarität der Oberflächen bieten zu können.
  • In 1 und 2 ist zum Beispiel eine Verwendung bei einer einem linken Bein entsprechenden Tibia 2 dargestellt, wobei 2 eine derartige Tibia 2 zusammen mit ihrem zugehörigen Wadenbein 3 von vorne zeigt.
  • Zum Ausführen der gesamten oder partiellen Resektion des Tibia-Plateaus 1, sind dessen anatomische Merkmale zu beachten, aus der sich die Existenz von zwei seitlichen, durch einen dornenförmigen Knochenfortsatz getrennte Gelenkhöhlen 4 ergeben. Bei der Resektion einer oder beider Gelenkhöhlen ist zwingend die Ebene ihrer natürlichen geradlinigen Anordnung zu berücksichtigen, die allgemein, wie in 1 ersichtlich, eine hintere Neigung α aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, ein tibiales Hilfsinstrument vorzuschlagen, das die verschiedenen anatomischen oder morphologischen Merkmale sowie die in Abhängigkeit von den Schäden am natürlichen Gelenk an die Resektion gestellten Anforderungen berücksichtigt oder aber auch die natürlichen anatomischen Winkelstellungen, die die betroffenen Gelenkteile je nach Gelenk aufweisen.
  • Das tibiale Hilfsinstrument umfasst zunächst eine verstellbare Teleskopstange 6 zur extramedullaren Visur, die ein distales Teil 7 und ein proximales Teil 8 aufweist. Die Teile 7 und 8 gleiten ineinander und können mittels einer Einstellschraube oder Ähnlichem 6a in der Länge verstellt werden.
  • Das distale Teil 7 ist von einer Stange oder Ähnlichem gebildet, wogegen der proximale Teil 8 von einem Rohrstück gebildet ist, in dessen Innerem die Stange 7 gleiten kann, wobei diese vorzugsweise geführt wird.
  • Die Verbindung von Stange 7 und Rohr 8 bildet eine extramedullare Visierachse z-z' entsprechend einer allgemein senkrechten Ausrichtung, die sie in Analogie zur senkrechten mechanischen Achse A-A' der Tibia 2 erhält.
  • Die extramedullare Visierstange 6 ist im proximalen oder oberen Teil mit einem Richtarm 9 versehen, der auf einer Muffe 10 des Rohrs 8 durch Einstecken oder eine obligatorisch winkelförmig ausgerichtete Verbindung abnehmbar angesetzt ist, so wie diese beispielsweise durch einen Nocken 11 an der Basis des Schafts 12 des Arms und durch eine Einkerbung 13 an der Muffe 10 (3) zustande kommt. Der Schaft 12 trägt eine axiale Schraube 14, die mit einem Innengewinde 15 zusammenwirken kann, mit dem die Muffe 10 axial versehen ist. Der Schaft kann somit durch dieses Mittel am Ende des Rohrs 8 angebracht werden, um nach der Achse z-z' ausgerichtet und hierbei jedoch entsprechend einer vorbestimmten Ausrichtung winkelförmig fixiert zu werden. Der Arm 9 trägt am Ende einen Hauptrichtstift 17, der parallel und mit einem Abstand d zur Achse des Schafts 12 verläuft. Der Richtstift 17 ist vorteilhafterweise einem als Fixierstift bezeichneten parallelen Stift 18 zugeordnet, der kürzer ist als der Stift 17.
  • Das tibiale Hilfsinstrument umfasst zudem einen Bügel 20 zum malleolären Justieren, der, wie insbesondere in 4 dargestellt, zwei Schenkel 21 umfasst, die vorzugsweise aber nicht ausschließlich parallel sind und mit zwei sich gegenüberliegenden Gegenspitzen 22 versehen sind, die dazu bestimmt sind, durch punktuelles perforierendes Eindringen wenigstens in die kortikale Schicht der Knöchel 23 und 24 eingeführt zu werden, die zu der unteren oder distalen Epiphyse des Femurs 2 bzw. zu der des zugehörigen Wadenbeins 3 gehören. Angebracht sind die Gegenspitzen 22 auf bzw. in den Schenkeln 21 vorzugsweise mittels Mikrometer-Stellschrauben 25, die deren gegenseitiges Annähern und Entfernen einzustellen erlauben, und mittels Klemmorganen 26 wie Sicherungs-Gegenmuttern. Die Gegenspitzen 22 bilden eine malleoläre Justierachse x-x', die dazu bestimmt ist, durch die Achse A-A' zu verlaufen, wie nachstehend noch erläutert wird.
  • Der malleoläre Justierbügel 20 begrenzt in dem zwischen den Schenkeln 21 gelegenen Teil eine so genannte Lagegleitführung 27, die die Besonderheit aufweist, von einem Kreisstück gebildet zu sein, das von einem Radius r bestimmt ist, der auf einen Mittelpunkt O ausgerichtet ist, der auf der Achse x-x' und konstruktionsbedingt mit gleichem Abstand zu den parallelen Schenkeln 21 angeordnet ist.
  • Die Lagegleitführung 27 ist dazu bestimmt, mit einem so genannten Einstell-, Fixier- und Ausrichtrapfen 30 zusammenzuwirken, der dazu vorgesehen ist, den Bügel 20 mit dem unteren bzw. distalen Endteil der Visierstange 6 und insbesondere mit der Stange 7 zu verbinden. Der Zapfen 30 umfasst zwei Zapfenhälften 31 und 32, die so angebracht sind, dass sie mit dem Teil des Bügels 20, zum Beispiel dem innersten Teil 33, zusammenwirken, der die zwei Schenkel 21 verbindet und in dem die Gleitführung 27 ausgebildet ist. Die Mittel zum Zusammenwirken können hierzu von Fingern 34 gebildet sein, die zu der Zapfenhälfte 31 bzw. 32 gehören.
  • Der Zapfen 30 wird von einer Achse 36 durchquert, auf der das distale Teil der Stange 6 frei beweglich eingeführt ist, um auf der Zapfenhälfte 32 aufzuliegen. Das Endteil der Achse 36 wirkt durch ein Gewindeteil 37 mit einer Mutter 38 oder einem anderen Sicherungsmittel zusammen, das dazu vorgesehen ist, eine Vielzahl von Funktionen zu erfüllen, wie nachstehend noch zu sehen sein wird.
  • Bei Betrachtung von 4 ist festzustellen, dass die Achse z-z' der extramedullaren Visierstange 6 in einer von einem Radius R bestimmten Entfernung zu dem Mittepunkt O angeordnet ist, die dem Maß bzw. dem Versatzabstand d zwischen der Achse des Schafts 12 und der Achse des Richtstifts 17 entspricht.
  • Das tibiale Hilfsinstrument umfasst zudem einen verstellbaren Kopfhalter 40, der von einem Rohr 41 gebildet ist, das ein zylindrisches Teil 41a und ein Teil mit polygonalem, zum Beispiel quadratischen Querschnitt 41b umfasst, durch das das Rohr 41 gleitend in einer durchgehenden Aufnahme 42 der Muffe 10 parallel zu der obligatorisch winkelförmigen Ausrichtung des Arms und quer zur Achse x-x' angebracht ist. Die Position des Rohrs 41 kann mit Hilfe eines Fixiermittels 43, zum Beispiel einer Klemmschraube oder Ähnlichem, eingestellt werden.
  • Das gleitende Rohr 41 ist an seinem in Richtung des Arms 9 weisenden Ende mit einem vorzugsweise röhrenartigen, zylindrischen Ring 44 versehen, dessen Achse z1-z'1 parallel zur Achse Z-Z' ist. Der Ring 44 ist seitlich durch eine Lasche 46 verlängert, die von einem Stift 47 durchquert zu werden vermag (5). Der Ring 44 ist dazu bestimmt, einen Arbeitskopf 48 zu halten, der mittels einer in den Ring 44 eingeführten skalierten Säule 50 montiert ist. Die relative Position der skalierten Säule 50 ist mittels eines zum Beispiel mit 51 bezeichnete Arretierorgans einstellbar, das beispielsweise von einer Fixierschraube gebildet ist, die in einem Innengewinde des Rohrs 41 angebracht ist, um an der dem Ring 44 abgewandten Seite zugänglich zu sein.
  • Der abnehmbare und verstellbare Arbeitskopf 48 umfasst eine Platte 52 an deren Basis die Säule 50 und an deren Oberseite eine Schiene 53 gebildet ist, die eine Auflage- und Bezugsebene P-P' bildet (1). Die Schiene 53 weist eine senkrecht zur Achse z-z' und orthogonal zur Richtung des Rohrs 41 und des Arms 9 verlaufende allgemeine Ausrichtung auf. Die Schiene 53 ist zur Montage einer Führung 54 vorgesehen, die auf der Schiene zu gleiten und mittels eines Fixierorgans 53a in der Position eingestellt zu werden vermag.
  • Die Führung 54 umfasst einen Korpus 55, der in dem dargestellten Beispiel einen ersten, einen Schnittführungsspalt 57 begrenzenden Schenkel 56 und einen zweiten, ebenfalls einen Schnittführungsspalt 59 begrenzenden Schenkel 58 bildet. Der Korpus 55 ist insbesondere für die Resektion einer Tibia-Plateauhälfte vorgesehen, und hierzu weist der so genannter erste funktionelle Schnittführungsspalt 57 eine Ebene auf, die parallel zu der Bezugsebene P-P' ist, wogegen der so genannte zweite funktionelle Spalt 59 eine Ebene aufweist, die zu dieser senkrecht ist.
  • Die Führung 54 umfasst zudem Mittel zum Halten, Fixieren und Einstellen eines Fühlers, wobei derartige, insgesamt mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnete Mittel eine Einheit 61 umfassen, die in einem entsprechenden Loch des Schenkels 56 durch ein Endstück abnehmbar eingesetzt sind. Das Endstück 62 kann vorteilhafterweise in der Art einer Bajonettvorrichtung ausgeführt sein, um zum Beispiel mit dem Spalt 57 zusammenzuwirken, wodurch dessen Fixierung auf dem Korpus 55 gewährleistet wird. Die Einheit 61 vermag mittels eines Knopfs 63 einen Fühler 64 zu halten und einzustellen, der von einer Nadel, einem Stift oder Ähnlichem gebildet sein kann und ein oder mehre gebogene Endteile 65 aufweist.
  • Die Ebene P-P' der Schiene 53 kann in einer absolut orthogonal zur Achse der Säule 50 verlaufenden Ebene angeordnet sein oder bezogen auf diese Achse eine Neigung nach hinten aufweisen, wie in 1 dargestellt. Eine derartige Neigung kann zum Beispiel konstruktionstechnisch auf drei, sechs oder neun Grad festgelegt sein.
  • Die Ebene des ersten Schnittführungsspalts 57 kann auch einfach nur orthogonal zur Achse der Säule 50 sein oder im Gegenteil bezogen auf letztere eine Varus- oder Valgus-Schrägstellung aufweisen, die zwischen 0° und 5° liegen kann.
  • Muss zum Einsetzen einer unikondylären Prothesenkomponente die Knochenresektion der inneren Gelenkhöhle 4a des Tibia-Plateaus 1 ausgeführt werden, wird das vorstehend beschriebene tibiale Hilfsinstrument in folgender Weise verwendet.
  • Die mit dem Arm 9 versehene extramedullare Visierstange 6 wird gegenüber der vorderen Kante der Tibia 2 so angeordnet, dass der Stift 17 in einer Linie mit der Achse A-A' auf das Tibia-Plateau gerichtet ist.
  • Der auf dem Zapfen 30 aufgesetzte distale Teil der Visierstange 6 wird sodann dem distalen Teil der Tibia 2 und dem Wadenbein 3 in der Weise angenähert, dass die Gegenspitzen 22 auf die anatomischen Mittelpunkte der Knöchel 23 und 24 in einer stabilen Position gerichtet sind, die der Bügel 20 durch kortikales Eindringen erhält und die durch die Schrauben 25 gewährleistet und die Betätigung der Arretierorgane 26 gesichert ist.
  • In dieser Position bildet der Bügel 20 bezogen auf die Senkrechte z-z' einen bestimmten Winkel, wobei ein derartiger Winkel die in Abhängigkeit der malleolären Ausbildung zu beachtende anatomische Ausbildung widerspiegelt.
  • Die Mutter 38 wird anschließend betätigt, um dem Zapfen 30 in der Gleitführung 27 eine ausreichende Bewegungsfreiheit zu geben, so dass die Achse z-z' parallel zur mechanischen Achse A-A' der Tibia 2 ausgerichtet wird. In dieser in 2 dargestellten Position wird der Arm durch Einführen des Stifts 18 fixiert, und wird die Mutter 38 so festgezogen, dass in Zusammenwirken mit den komplementären Organen einerseits der Zapfen in einer bestimmten Position in der Gleitführung 27 und andererseits die Stange 6 auf der Achse 37 fixiert wird und zudem die spezielle Ausrichtung des Bügels 20 erfolgt.
  • In dieser Position haben die Teleskop-Teile 7 und 8 zueinander eine geeignete Ausdehnung eingenommen, die mit Hilfe des Arretier- bzw. Einstellorgans 6a fixiert wird.
  • In diesem Zustand und aufgrund der konstruktiven Merkmale des Hilfsgeräts ist die Achse z-z' mit Sicherheit parallel zur Achse A-A' angeordnet, ebenso wie die Achse z1-z'1 des Rings 44, der gegen die vordere Tuberositas 70 der Tibia durch Gleiten des Rohrs 41 zum Anschlag kommt, das anschließend durch das Arretierorgan 43 fixiert wird. Die Fixierung erfolgt vorzugsweise nach Einführen des Stifts 47 in die Tibia, wonach der Arm 9 durch Lösen der Schraube 14 entfernt wird.
  • Die Säule 50 der Platte 52 wird dann in dem Ring 44 angebracht, anschließend wird der mit dem Fühler 60 versehene Kopf 48 auf dem Schieber 53 montiert. Es wird sodann eine dreifache Einstellung vorgenommen, die darin besteht, den Schnittfüh rungsspalt 59 gemäß der entsprechenden Ausrichtung bezüglich der Sagittalebene anzuordnen, den Korpus 55 in der entsprechenden Position auf dem Schieber 53 zu befestigen und die Säule 50 mit Hilfe des Fühlers vertikal einzustellen, der zum Beispiel die größte Vertiefung der Gelenkhöhe 4a abschätzt, um die zu rezesierende Knochendicke zu bestimmen.
  • Ist die erwünschte Position erreicht, werden die Arretierorgane 53a und 51 angezogen und anschließend die Knochendurchgangsstifte durch die Löcher 71 eingeführt, die in dem unteren Teil des Schenkels 56 ausgebildet sind. Die beispielsweise drei Löcher 71 sind in einer senkrecht zu dem Schnittführungsspalt 57 verlaufenden Richtung angeordnet, die diesen im Wesentlichen tangiert und unter diesem verläuft, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Tibia-Plateau und dem Korpus 55 hergestellt wird, die sodann einen Auflagebezug für spätere Operationen zu bilden vermag.
  • In diesem Zustand wird der Fühler 60 abgenommen und die medullare Visierstange 6 durch Lösen des Bügels 20, Beseitigen des Stifts 47 und Gleiten des Rings 44 bezüglich der Säule 50 entfernt, die ebenfalls vom Korpus 55 durch Gleiten des Schiebers 53 gelöst werden kann.
  • Mittels eines in der Technik bekannten Sägeblatts, das in den ersten Spalt 57 eingeführt wird, ist es sodann möglich, die Resektion der betreffenden Gelenkhöhe entsprechend einer parallel zur Bezugsebene P-P' verlaufenden Ebene vorzunehmen, wobei der eventuell geneigten anatomischen Charakteristik des Gelenks Rechnung getragen wird. Dieser Vorgang wird dann durch die im Wesentlichen senkrechte Resektion mit Hilfe des Schnittführungsspalts 59 ergänzt, der es erlaubt, die abgesägte Knochensubstanz zu entfernen, um die verbliebene Spongiosa freizulegen, auf der die Implantation der unikondylären Tibia-Prothese später vorgenommen werden soll.
  • Wie sich aus diesem Verfahren ergibt, ermöglicht es das tibiale Hilfsinstrument, unter Berücksichtigung der anatomischen Merkmale über besonders präzise räumliche Bezugspunkte zu verfügen, um die mechanische Achse A-A' gemäß einem vorderen Bezugspunkt z-z' zu identifizieren und zu kennzeichnen, von dem aus der Arbeitskopf 48 entsprechend den geeigneten Ausrichtungen eingestellt wird, um die Schnittführungsspalte 57 und 59 in einer Linie mit den gewünschten Resektionsebenen anzuordnen.
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebenen Mittel einen stabilen und präzisen Bezugsbereich schaffen, von dem aus alle grundlegenden Einstellungen ohne jeweilige Auswirkung einzeln vorgenommen werden können, um den Korpus 55 genau in den erwünschten Ebenen und Ausrichtungen anzuordnen, um die Knochenresektionen unter Berücksichtigung der anatomischen Charakteristika des Gelenks vorzunehmen. Die vorstehend genannten Mittel können in gleicher Weise für eine innere oder äußere Resektion des Tibia-Plateaus eingesetzt werden, da gegebenenfalls nur der Korpus 55 oder ein speziell passender ähnlicher Korpus nach einem Kippen um 180° auf dem Schieber 53 montiert werden muss. In dieser Hinsicht ist das Rohr 41 durch das Teil 41a umkehrbar, das eine Drehung um seine Achse in der Aufnahme 42 ermöglicht, um die Lasche 46 in entgegengesetzter Richtung zu der in 5 dargestellten Position auszurichten.
  • Es ist auch zu beachten, dass der Schieber 53, der vorzugsweise symmetrisch auf der Platte 52 zu beiden Seiten der Achse der Säule 50 angeordnet ist, eine Führung 54 zu halten vermag, die es erlaubt, die polykondyläre Resektion des Tibia-Plateaus 1 in nur einem Arbeitsschritt auszuführen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Tibiales Hilfsinstrument zur Knochenresektion des gesamten Tibia-Plateaus oder Teilen davon, umfassend: – eine einstellbare Teleskopstange (6) zur extramedullaren Visur, die eine Achse (z-z') bildet, – eine Schnittführung (54), – und einen Einstellfühler (64), dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: • einen Arm (9) zum Ausrichten auf das und Fixieren auf dem Tibia-Plateau, der auf dem oberen oder proximalen Teil der Visierstange (6) abnehmbar angesetzt ist und mit wenigstens einem Stift (17) zum Ausrichten auf das Tibia-Plateau versehen ist, • einen Bügel (20) zum malleolären Justieren, der eine Lagegleitführung (27) begrenzt, • einen Zapfen (30) zum Einstellen und Fixieren, der das untere oder distale Endteil der Visierstange (6) mit der Gleitführung (27) verbindet, • einen verstellbaren Kopfhalter (40), der von dem in der Nähe des Arms (9) gelegenen Teil der Stange getragen wird, • und einen abnehmbaren Arbeitskopf (48), der auf dem Kopfhalter (40) verstellbar ist und den Einstellfühler (64) und die Schnittführung (54) aufzunehmen vermag.
  2. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtarm (9) einen zweiten Stift (18) umfasst, der parallel zum Richtstift (17) verläuft.
  3. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der malleoläre Justierbügel (20) zwei sich gegenüberliegende Gegenspitzen (22) umfasst, die eine malleoläre Justierachse (x-x') bilden, und dass die Gleitführung (27) als Teil eines Kreises ausgeführt ist, der durch einen auf der Justierachse angeordneten Mittelpunkt (O) und einen Radius (r) gebildet wird, der die Achse (z-z') der Stange (6) in einer Entfernung zum Mittelpunkt (O) platziert, die dem Abstand des Versatzes (d) des Arms (9) entspricht, der lotrecht zur Stange ausgerichtet ist.
  4. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenspitzen (22) von zwei Schenkeln (21) des Bügels (20) getragen werden, die die Gleitführung (27) zu beiden Seiten verlängern und Knochenschrauben und Arretierorganen (26) zugeordnet sind.
  5. Tibiales Hilfsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (27) mit dem Zapfen (30) zusammenwirkt, der zwei Zapfenhälften (31 und 32) aufweist, die durch eine Achse (36) verbunden sind, die das distale Teil der Visierstange (6) ungehindert durchquert und ein Mittel (36) trägt, dessen Funktion darin besteht, den Zapfen in der Gleitführung und die Stange auf der Achse (36) zu fixieren, und auch die Aufgabe hat, die Ebene des Bügels (20) in Bezug auf die geometrische Achse der Stange auszurichten.
  6. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfhalter (40) umfasst: • ein Rohr (41), das durch das proximale Teil der Visierstange (6) getragen wird, um mit Abstand zum Richtarm (9) und unterhalb von diesem lotrecht zur Achse der Stange und in der gleichen Richtung wie der Arm und der Bügel zu verlaufen, • ein Mittel (43) zum Einstellen der axialen Position des Rohrs auf die Stange, einen zylindrischen Ring (44), der am Ende des Rohrs aufgesteckt ist und dessen Achse lotrecht zur Achse des Rohrs und parallel zur Achse der Stange verläuft, • und ein Fixiermittel (51), das dem Ring (44) zugehörig ist.
  7. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskopf (48) eine Trägerplatte (52) umfasst, die versehen ist mit: • einer skalierten Säule (50), die axial in dem Ring (44) angebracht und eingestellt zu werden vermag, • einer Schiene (53) mit einer Achse, die rechtwinklig zur Achse der Säule verläuft und eine Bezugs- und Auflageebene (P-P') bildet, • und der in der Schiene verschiebbaren und einstellbaren Führung (54).
  8. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugsebene (P-P') der Schiene eine hintere Neigung aufweist.
  9. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (54) Löcher (71) zum Einführen von Knochenfixierstiften aufweist
  10. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (54) wenigstens einen ersten Schnittführungsspalt (57) bildet und eine abnehmbare Einheit (60) zum Halten und Einstellen eines Fühlers (64) trägt.
  11. Tibiales Hilfsinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (54) einen ersten Schnittführungsspalt (57) bildet, der zur Resektion eines Seitenteils des Tibia-Plateaus in Bezug auf die Achse der Säule (50) seitlich versetzt ist, sowie einen zweiten Schnittführungsspalt (59), der lotrecht zum ersten verläuft.
  12. Tibiales Hilfsinstrument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (54) eine Basis zum Ansetzen an die Schiene umfasst, von der aus sich ein rechtwinkliger Körper (55) erhebt, dessen Schenkel die Schnittführungsspalten bilden, wobei einer der Schenkel Mittel zum Ansetzen der abnehmbaren Einheit (60) aufweist.
  13. Tibiales Hilfsinstrument nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene des ersten Schnittführungsspalts (57) parallel zur Bezugsebene (P-P') der Schiene verläuft.
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