DE9307737U1 - Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents

Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie

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Description

Busse & Busse Patentanwälte
European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
BiSChOf und Klein Dipl.-Ing. Dietrich Busse
Dipl.-Ing. Egon Bünemann
GmbH & Co. Dipl.-Ing. Ulrich Pott
Rahestraße 47
4540 Lenqerich i.W. D-4500 Osnabrück
Großhandelsringe ■ Postfach 12 26 Telefon: 0541-58 6081 Telefax: 0541-58 8164 Telegramme: patgewar Osnabrück
L/Br 19.5.1993
Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie
Die Erfindung betrifft ein Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie in Form eines Sackes
oder Beutels, mit einem Bodenende und einem einen
Traggriff umfassenden Kopfende sowie mit zwei
Folienwänden, die an ihren Seitenrändern über
Schweißnähte miteinander verbunden sind, wobei
die Seitenränder im Bereich des Bodenendes und
des Kopfendes jeweils einen parallel zueinander
ausgerichteten und in einem sich zwischen diesen
erstreckenden Zwischenbereich einen zueinander
zum Kopfende hin konvergierenden Verlauf aufweisen.
Es sind bereits Packmittel dieser Art aus thermoplastischer Kunststoffolie in Form von Tragbeuteln
bekanntgeworden, die sich dadurch auszeichnen,
daß das Fassungsvermögen des Tragbeutels zum Boden
hin zunimmt, da der Bodenbereich aufgrund der
parallel zueinander verlaufenden Seitenränder
des Beutels am breitesten ist, während zum Kopfende
des Beutels hin eine Verjüngung der Beutelbreite
vorliegt. Zugleich wird durch eine solche Aus-
gestaltung einer Ausbauchung des Beutels im gefüllten Zustand entgegengewirkt und die Standfestigkeit des gefüllten Packmittels verbessert.
Der Traggriff ist bei diesen bekannten Packmitteln üblicherweise von einer Grifflochausstanzung im Kopfende gebildet, die durch beide Folienwände hindurchgeht und so eine Grifföffnung zum Tragen des gefüllten Packmittels schafft. Bei solchen Beuteln, die nach der Befüllung mit schüttfähigem oder flüssigem Füllgut im Abfüllbetrieb durch eine Schweißnaht verschlossen werden, ist der Füllraum des Packmittels durch eine Verschlußnaht am unteren Ende des Kopfendes abgeschweißt und in den darüber verbleibenden Teilen der Folienwände sind die Grifflochausstanzungen angebracht, wobei der obere Rand des grifflochversehenen Kopfendes ebenfalls mit einer die beiden Folienwände miteinander verschweißenden oberen Abschlußnaht versehen ist. Die Befüllung erfolgt hierbei häufig vom Bodenende des Packmittels aus, das danach im Abfüllbetrieb verschlossen wird. Dieses Packmittel erfordert einen erhöhten Materialverbrauch für das vom Füllraum abgetrennte, das Griffloch umfassende Kopfende, der noch dadurch vergrößert wird, wenn der Grifflochbereich durch zusätzliche Materiallagen gleicher oder unterschiedlicher Art, z.B. Gewebe, im Kopfende verstärkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Packmittel der eingangs angegebenen Art mit erhöhtem Fassungsvermögen und gut konturierter Verpackungsform im gefüllten Zustand zu schaffen, das unter geringem zusätzlichem Materialverbrauch mit einem Traggriff ausreichender Festigkeit versehen und im Abfüllbetrieb nach dem Befüllen des Packmittels ohne Schwierigkeiten mit einer
Schweißnaht verschlossen werden kann. Vorzugsweise soll das nach der Erfindung zu schaffende Packmittel zugleich unter ökologischen Gesichtspunkten einfach zu entsorgen sein bzw. ohne Schwierigkeiten einem Recycling zugeführt v/erden können.
Ausgehend von einem Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Folienwände vorzugsweise von einer Polyolefin-, insbesondere Polyethylen-Monofolie gebildet sind und der Traggriff aus einem flachen Folientragstreifen besteht, der seinerseits vorzugsweise von einer Polyolefin-, insbesondere Polyethylen-Monofolie gebildet und auf der Außenseite einer der beiden Folienwände sich quer über diese erstreckend im Zwischenbereich angrenzend an das Kopfende festgelegt ist.
Dadurch, daß bei dieser Ausgestaltung der Traggriff von einem flachen Tragstreifen gebildet ist, stehen für dessen Festlegung auf der Außenseite der Folienwand, wozu sich eine flächige Verklebung anbietet, ausreichend breite Verbindungsflächen des Tragstreifens zur Verfügung, dessen Breite innerhalb der praktikablen Grenzen ohne weiteres so groß gewählt werden kann, daß eine sichere, ein Abreißen unter der Traglast verhindernde Verklebung erreicht wird, selbst wenn, wie die Erfindung weiter vorsieht, der Tragstreifen nur in seinen beiden jeweils an einen der Seitenränder angrenzenden Endbereichen mit der Folienwand verbunden ist, während sein dazwischenliegender, mittlerer Bereich von einer Verbindung mit der Folienwand freigehalten ist. Besonders vorteilhaft findet in diesem Zusammenhang eine Polyethylen- oder dgl. Extrusionsverklebung der beiden End-
bereiche des Tragstreifens mit der Folienwand Anwendung, die sich auf maschinellem Wege einfach durchführen läßt. Um hierbei eine Verklebung des mittleren Bereichs des Tragstreifens mit der Folienwand zu verhindern, wird auf diese in dem genannten Bereich ein Trennlack aufgebracht, der auf diese Weise ein Eingreifen in den Tragstreifen für das manuelle Transportieren bzw. Handhaben des gefüllten Packmittels ermöglicht.
Dadurch, daß nach der Erfindung vorzugsweise sowohl das Packmittel selbst als auch der auf seiner Außenseite angebrachte Tragstreifen aus einer Polyolefin- bzw. Polyethylen-Monofolie bestehen, sind die Voraussetzungen für eine einfache Entsorgung unter ökologischen Gesichtspunkten bzw. für ein problemloses Recycling gegeben. Dabei kommen für den Aufbau einer Polyethylen-Monofolie, je nach den an das Packmittel gestellten Anforderungen, LDPE, LLDPE, HDPE oder auch eine Kombination von zumindest zwei dieser, ggf. koextrudierten PE-Arten in Betracht.
Bei solchen Packmitteln, die mit Flüssigkeiten, insbesondere solchen mit niedriger Viskosität, z.B. Netz- oder Reinigungsmitteln, befüllt werden, kann, wenn diese Flüssigkeiten automatisch mit Hilfe einer Pumpe und eines am Kopfende des Packmittels angebrachten Sauganschlusses portionsweise entnommen werden, der Fall eintreten, daß die Folienwände mit ihren Innenseiten nach einer erfolgten Teilentnahme in dem leer gewordenen Bereich des Füllraums verhältnismäßig fest aufeinander haften, so daß eine weitere Entnahme des flüssigen Füllgutes in der beschriebenen Weise erschwert und u.U. sogar verhindert wird.
Um dies zu vermeiden, ist nach einer besonderen weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die jedoch auch unabhängig von den vorstehend beschriebenen Merkmalen des Packmittels mit Vorteil Anwendung finden kann, vorgesehen, daß in den Innenraum des Packmittels zwischen den beiden Folienwänden den größten Teil der Innenfläche einnehmend eine flexible gitterartige Einlage aus Polyolefinfäden, vorzugsweise wiederum Polyethylenfaden, eingelegt ist, die seitlich in die Schweißnähte der Seitenränder zu ihrer randseitigen Festlegung im Packmittelinneren einbezogen ist. Diese Einlage, die sich zweckmäßig in ihrer Höhe vom Bodenende bis etwa zum Kopfende erstreckt, wirkt als Abstandshalter und verhindert das Aneinanderhaften der Folienwände mit ihren Innenseiten im Füllraum unter den beschriebenen Bedingungen, so daß auch Flüssigkeiten mit niedriger oder sehr niedriger Viskosität mit Hilfe des Einlagegitters nach der Erfindung ohne weiteres einer portionsweisen Saugentleerung zugänglich sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in deren einziger Figur ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung in einer Vorderansicht schematisch veranschaulicht ist.
Das in der Zeichnung dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Packmittel besteht aus einer Polyethylen-Monofolie und hat die Form eines Beutels mit einem Bodenende 2 und einem Kopfende 3. Der Beutel 1 besteht aus zwei Folienwänden 4 und 5, die an ihren Seitenrändern 6 und 7 jeweils durch eine flache Schweißnaht 8 miteinander verschweißt sind. Das Bodenende 2 ist von einer
Bodenfalte 9 gebildet, die zwischen die beiden Folienwände 4 und 5 eingelegt und an ihren unteren Faltkanten 10 einstückig in die Folienwand 4 bzw. 5 übergeht. Statt dessen kann das Bodenende 2 mitsamt seiner Bodenfalte 9 von einem gesonderten, ebenfalls aus Polyethylen-Monofolie bestehenden Materialstück gebildet sein, das in nicht näher dargestellter Weise mit den Folienwänden 4 und
5 zur Ausbildung des Bodenendes 2 verschweißt ist. Die Bodenfalte 9 wird unter dem Druck des später eingefüllten Füllgutes flachgespreizt und bildet sodann einen flächigen Standboden des Packmittels 1. Diese flache Standbodenausbildung wird verbessert durch Diagonal- oder Eckabschweißungen 11 zwischen den Folienwänden 4 und 5 und der jeweils angrenzenden Hälfte der Bodenfalte 9.
Die Seitenränder 6 und 7 besitzen im Bereich des Bodenendes 2 und des Kopfende 3 jeweils einen parallel zueinander ausgerichteten Verlauf, während in einem sich zwischen Bodenende 2 und Kopfende 3 befindlichen Zwischenbereich 12 die Seitenränder
6 und 7 einen zueinander zum Kopfende 3 hin konvergierenden Verlauf aufweisen.
Das Packmittel 1 ist außerdem mit einem Traggriff versehen, der nicht im Kopfende 3 ausgebildet ist, sondern aus einem flachen Tragstreifen 13 aus einer Polyethylen-Monofolie besteht, der auf der Außenseite der Folienwand 4 sich quer über diese erstreckend im Zwischenbereich 12, angrenzend an das Kopfende 3, festgelegt ist. Der Tragstreifen
13 ist nur in seinen beiden jeweils an einen der Seitenränder 7 und 8 angrenzenden Endbereichen
14 durch eine Polyethylen-Extrusionsverklebung mit der Folienwand 4 fest verbunden, während sein dazwischenliegender, mittlerer Bereich von einer
Verbindung mit der Folienwand 4 durch einen vor der Verklebung auf diese aufgetragenen Trennlack freigehalten ist. Man kann somit zwischen den mittleren Tragstreifbereich 15 und die Folienwand 4 fassen und diesen Bereich als Traggriff nach Art einer Tragschlaufe benutzen. An seinen beiden Enden ist der Tragstreifen 13 enstprechend dem Verlauf der Seitenränder 6, 7 des Packmittels 1 besäumt.
Das Packmittel 1 besitzt bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ein Grundformat von 250 mm &khgr; 270 mm &khgr; 63 mm Bodenfaltentiefe, wobei dieses Grundformat durch den angegebenen Verlauf der Seitenränder 6, 7 im Bereich des Kopfendes 3 auf eine Breite von etwa 170 mm bis 180 mm, vorzugsweise etwa 175 mm, verschmälert ist. Die Höhe des Kopfendes 3 beträgt dabei etwa 40 mm. Der so bemessene Kopfbereich wird der Abfüllanlage dargeboten, die das Kopfende 3 nach der Befüllung durch eine obere randseitige Verschlußschweißnaht (nicht dargestellt) verschließt. Dieses Kopfende 3 aus, entsprechend den beiden flach aufeinanderliegenden Folienwänden 4, 5, zweilagiger PoIyethylen-Monofolie bietet der Abfüll- und Verschlußschweißanlage des Abfüllbetriebs keinerlei Probleme.
Die konvergierenden Seitenränder 6, 7 im Zwischenbereich 12 besitzen eine Länge von etwa 110 mm, wobei der Tragstreifen 13 eine Breite von 40 mm bis 50 mm, vorzugsweise etwa 45 mm, aufweisen kann und vorzugsweise, wie dargestellt, mit seinem oberen Querrand zugleich das obere Ende des Zwischenbereichs 12 markiert.
Das in der beschriebenen Weise ausgebildete Pack-
mittel 1 besitzt, insbesondere bei den angegebenen Maßverhältnissen, eine sehr gute Handhabbarkeit sowohl im Abfüllbetrieb als auch später im Gebrauch durch eine gute Standfestigkeit, eine bequeme Tragemoglichkeit und ein gutes Kippverhalten beim, insbesondere portionsweisen, Entleeren von Schüttgut bzw. Flüssigkeit, wozu in der Regel eine Ecke des Kopfendes 3 abgeschnitten wird, wie es in der Zeichnung bei 16 strichpunktiert veranschaulicht ist.
Um zu verhindern, daß bei solchen Flüssigkeitsentnahmen, die mit Hilfe einer Pumpe und eines am oberen Rand des Packmittels 1 im Bereich der abgeschnittenen Ecke 16 angebrachten Sauganschlusses erfolgen, die Innenseiten der Folienwände 4, 5 in den jeweils teilentleerten Bereichen des Füllraums aneinanderhaften und dadurch einer nachfolgenden Flüssigkeitsentnahme entgegenwirken, ist in den Innenraum des Packmittels 1 eine flexible gitterartige Einlage 17 aus einem Geflecht einander rechtwinklig kreuzender Kunststoffäden 18 eingelegt. Die Einlage 17 ist in der Zeichnung anhand eines weggebrochen dargestellten Teils der Folienwand 4 veranschaulicht, im übrigen aber nur angedeutet. Die Einlage 17 nimmt den größten Teil der Innenfläche zwischen den beiden Folienwänden 4 und 5 ein und ist seitlich an ihren Rändern in die Schweißnähte 8 der Seitenränder 6 und 7 einbezogen, wodurch sie im Packmittel 1 festgelegt ist. Ihr unterer Rand erstreckt sich bis an die untere Faltkante 10 der Bodenfalte angrenzend an die Folienwand 4 oder 5 und die dieser benachbarte Hälfte der Bodenfalte 9. Der obere, gestrichelt bei 19 angedeutete Rand der Einlage 17 endet kurz oberhalb des Tragstreifens 13 im Kopfende 3.
Die Fäden 18 der Einlage 17 bestehen aus einem
Polyolefin, vorzugsweise Polyethylen, und besitzen einen Durchmesser von etwa 1 mm, wobei sie Gitteröffnungen von quadratischer Grundform mit einer Seitenlänge von etwa 10 mm begrenzen. Andere Abmessungen sind je nach dem Format und der beabsichtigten Verwendung des Packmittels 1 möglich, um die Wirkung der Einlage 17 zu optimieren.
Diese Wirkung der Einlage 17 ist die eines flächigen Abstandshalters, der verhindert, daß sich bei einer Teilentnahme von Flüssigkeiten durch Saugwirkung die Folienwände 4 und 5 mit ihren Innenflächen im vom Füllgut freigewordenen Bereich fest aneinanderlegen, so daß jederzeit bis zur vollständigen Entleerung dem Packmittel 1 Flüssigkeit in dosierten Mengen entnommen werden kann.
Für das Ansetzen eines Sauganschlusses zur dosierten Füllgutentnahme kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, den oberen Verschluß des Kopfendes 3 nach der Befüllung so auszuführen, daß sich die Verschlußschweißnaht vom Seitenrand 6 nur bis zum Schnittpunkt mit der Linie 16 erstreckt, um sich sodann entlang dieser Linie 16 fortzusetzen und in die Schweißnaht 8 des Seitenrandes 7 einzumünden, wobei die Ecke des Kopfteils 3 jenseits der Linie 16 in Fortfall kommt.

Claims (15)

Ansprüche:
1. Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie, in Form eines Sackes oder Beutels, mit einem Bodenende und einem einen Traggriff umfassenden Kopfende sowie mit zwei Folienwänden, die an ihren Seitenrändern über Schweißnähte miteinander verbunden sind, wobei die Seitenränder im Bereich des Bodenendes und des Kopfendes jeweils einen parallel zueinander ausgerichteten und in einem sich zwischen diesen erstreckenden Zwischenbereich einen zueinander zum Kopfende hin konvergierenden Verlauf aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folienwände (4,5) vorzugsweise von einer Polyolefin-, insbesondere Polyethylen-Monofolie gebildet sind und der Traggriff aus einem flachen Folientragstreifen (13) besteht, der seinerseits vorzugsweise von einer Polyolefin-, insbesondere Polyethylen-Monofolie gebildet und auf der Außenseite einer (4) der beiden Folienwände (4,5) sich quer über diese erstreckend im Zwischenbereich (12) angrenzend an das Kopfende (3) festgelegt ist.
2. Packmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß die Polyethylen-Monofolie aus LDPE, LLDPE, HDPE oder einer Kombination von zumindest zwei dieser PE-Arten besteht.
3. Packmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (13) nur in seinen beiden jeweils an einen der Seitenränderb (6,7) angrenzenden Endbereichen (14) mit der Folienwand (4) fest verbunden ist, während sein dazwischenliegender, mittlerer Bereich (15) von einer Verbindung mit der Folienwand (4) freigehalten ist.
4. Packmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstreifen (13) durch eine Polyethylen-Extrusionsverklebung in seinen beiden Endbereichen (14) mit der Folienwand (4) verbunden ist.
5. Packmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß sein Bodenende (2) von einer Bodenfalte (9) gebildet ist.
6. Packmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Grundformat von 250 mm &khgr; 270 mm &khgr; 63 mm Bodenfaltentiefe aufweist.
7. Packmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Grundformat im Bereich des Kopfendes (3) auf eine Breite von etwa 170 mm bis 180 mm verschmälert ist.
8. Packmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kopfendes (3) etwa 40 nun beträgt.
9. Packmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine konvergierenden Seitenränder (6,7) im Zwischenbereich (12) eine Länge von etwa 110 mm aufweisen.
10. Packmittel aus thermoplastischer Kunststoffolie, mit einem Bodenende und einem Kopfende sowie mit zwei Folienwänden, die an ihren Seitenrändern über Schweißnähte miteinander verbunden sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum des Packmittels (1) zwischen den beiden Folienwänden (4,5) den größten Teil der Innenfläche einnehmend eine flexible gitterartige Einlage
(17) aus Polyolefinfäden (18) eingelegt ist, die seitlich in die Schweißnähte (8) der Seitenränder (6,7) einbezogen ist.
11. Packmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlage (17) in ihrer Höhe vom Bodenende (2) etwa bis zum Kopfende (3) erstreckt.
12. Packmittel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (17) von einem Geflecht einander rechtwinklig kreuzender Fäden
(18) gebildet ist.
13. Packmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (18) einem Durchmesser von etwa 1 mm besitzen und Gitteröffnungen von quadratischer Grundform mit einer Seitenlänge von etwa 10 mm begrenzen.
14. Packmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (18) aus
-A-
Polyethylen bestehen.
15. Packmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem gefüllten Zustand das Kopfende (3) mit einer eher Verschlußschweißnaht versehen ist, die eine bis nahe an das obere Ende (19) der Einlage (17) heranreichende schräge Eckabschweißung umfaßt.
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