DE9306433U1 - Vorrichtung zum Aufrollen von Planen an Lkw-Aufbauten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrollen von Planen an Lkw-Aufbauten

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DE9306433U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains

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Description

"Vorrichtung zum Aufrollen von Planen an Lkw-Aufbauten"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Aufrollen von Planen, insbesondere an Lkw-Aufbauten, wobei die Planen mit einer sich beim Aufrollen mit anhebenden Rollachse versehen sind.
Um Planen von Lkw's aufzurollen, ist bekannt, im unteren Anschlagbereich der Planen eine Wickelachse vorzusehen, die an einem freien Ende mit einer Handkurbel über ein Umlenkgetriebe verdreht werden kann, wodurch sich die Plane unter gleichzeitigem Anheben der Wickelachse aufrollt. Dabei ist es auch bekannt, diese Wickelachse etwa in der Mitte der Plane vorzusehen, um beim Aufwickeln der oberen Hälfte der Plane automatisch die untere Hälfte mit einzurollen.
Da häufig sehr große Planflächen aufzurollen sind, diese können bei Sattelaufliegern deutlich langer als dreizehn Meter sein, ist die bekannte, von Hand zu betätigende Wickelausrichtung schwer handhabbar und von weniger kräftigen Personen kaum mehr betätigbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der das Aufwickeln erleichtert wird.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rollachse an einem ihrer freien Enden mit einem lösbar verbindbaren Motor ausgerüstet ist, wobei der Motor und/oder ein zwischengeschaltetes Getriebe zur Aufnahme des Drehmomentes in einer Führung lagerbar ausgebildet sind/ist.
Das Vorsehen eines lösbar verbindbaren Motors hat neben dem Hauptvorteil der Krafteinsparung für den Benutzer den zusätzlichen Vorteil, daß der Motor an allen Wickelachsen eines Lkw-Aufbaues anschlagbar ist, d.h. sowohl an den Planlängswänden als auch an der Aufbaurückseite oder auch, wenn dies gewünscht ist, an der dem Führerhaus zugewandten Aufbaustirnseite. Darüber hinaus kann der Motor abgenommen und im Führerhaus verstaut werden, um einen Diebstahl zu verhindern .
Zweckmäßig ist der Motor als aufsteckbarer Elektro-Motor oder Pneumatik-Motor ausgebildet. Ein Elektro-Motor kann von der Elektroversorgung des Fahrzeuges betrieben werden, ein Pneumatik-Motor von der Druckluftversorgung, wobei letztere besonders einfach zu steuern und zu handhaben ist.
In Ausgestaltung kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß der Motor in einem in die Wickelachse einsteckbaren Gehäuse untergebracht ist, wobei eine in einer am Fahrzeug-
• · &igr;
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aufbau angebrachten Führungsschiene gelagerte Verschwenkführung vorgesehen ist.
Insbesondere bei einem elektromotorischen Antrieb kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Führung mit Endanschlägen versehen ist, um bei Erreichen der höchsten Wickellage den Wickelmotor stillzusetzen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Teiles eines Fahrzeugaufbaues mit Plane und Wickelvorrichtung ,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Einsteckmöglichkeit des Wickelmotors in die Wickelachse sowie in
Fig. 3 die Möglichkeit, in einer schwenkbaren Gleitführung einen Druckluftmotor am Fahrzeugaufbau vorzusehen.
An einem mit 1 bezeichneten, nur andeutungsweise wiedergegebenen Fahrzeugaufbau ist beispielsweise im Bereich der dem Führerhaus zugewandten hinteren Stirnfläche 2 eine Führungsstange 3 vorgesehen, an der ein mit 4 bezeichneter
»—St· .··
Elektro-Motor mittels eines Führungshakens 5 längsverschiebbar gelagert ist. Der mit 6 bezeichnete Kopf bzw. das entsprechende Umlenkgetriebe des Elektro-Motors 4 greift an einem freien Ende einer Wickelachse 7 der Seitenwandplane 8 an und ist in der Lage, die Wickelachse 7 gemäß Doppelpfeil 9 zu verdrehen.
Im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 1 bewirkt eine Verdrehung der Wickelachse 9, daß diese den oberen Bereich 8a der Plane 8 um sich selbst aufwickelt und dabei gleichzeitig den unteren Bereich 8b mit einrollt. Dabei bewegt sich die Wickelachse 7 mit dem Motor 4 beim Aufwickeln beispielsweise nach oben bis ein mit 10 bezeichneter Endanschlag von der Führung 5 beaufschlagt wird und den Motor 4 bremst oder automatisch abstellt. Zur Betätigung des Motors 4 ist noch eine Schalteinheit 11 in Fig. 1 angedeutet.
In Fig. 2 ist ein abgewandeltes Beispiel dargestellt. Hier ist ein Motor mit einem Außenumlaufelement 12 vorgesehen, der in eine Innenausnehmung 13 einer mit 7a bezeichneten Wickelachse einsteckbar ist, die entsprechende Verdrillführung ist im Beispiel gemäß Fig. 2 mit 3' bezeichnet. Auch diese Antriebseinheit ist von der Führung 31 abnehmbar, was in der Fig. 2 nicht näher dargestellt ist.
• · * I
In Fig. 3 ist die Möglichkeit wiedergegeben, eine Längsführung 3" vorzusehen mit einer Gleitschiene 14, in der ein
Rollbock 15 eines Pneumatik-Motors geführt ist, wobei hier angedeutet ist, daß die Führung 21 von der Rückwand 2 in
eine Wickelposition verschwenkt werden kann, da dieses Führungsprofil 3" an einem Scharnierelement angelenkt ist, wobei die Schwenkachse strichpunktiert eingezeichnet und mit 17 bezeichnet ist. Der Pneumatik-Motor 16 wird von der
Luftdruckversorgung des Fahrzeuges beaufschlagt, was lediglich angedeutet ist mit der Druckluftleitung 18.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken
zu verlassen. So kann beispielsweise die Verdrillsicherung des Motors auch über ein umlaufendes Stahlseil, einem umlaufenden Gurt od. dgl. bewirkt werden u. dgl. mehr.

Claims (5)

Ansprüche;
1. Vorrichtung zum Aufrollen von Planen insbesondere an LKW-Aufbauten, wobei die Planen mit einer sich beim Aufrollen mit anhebenden Rollachse versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollachse (7) an einem ihrer freien Enden mit einem lösbar verbindbaren Motor (4,16) ausgerüstet ist, wobei der Motor (4,16) und/oder ein zwischengeschaltetes Getriebe zur Aufnahme des Drehmomentes in einer Führung (3) lagerbar ausgebildet ist/sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor ein aufsteckbarer Elektro-Motor (4) oder Pneumatik-Motor (16) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4,16) in einem in die Wickelachse (7a) einsteckbaren Gehäuse (12) untergebracht ist, wobei eine in einer am Fahrzeugaufbau angebrachten Führungsschiene (31) gelagerte Verschwenkführung vorgesehen ist.
• «"" B TB ■ » ···
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) mit Endanschlägen (10,10a) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelachse (7) mit Antrieb, wie an sich bekannt, etwa in der Mitte einer Fahrzeugplane (8) angeordnet ist.
DE9306433U 1993-04-29 1993-04-29 Vorrichtung zum Aufrollen von Planen an Lkw-Aufbauten Expired - Lifetime DE9306433U1 (de)

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DE10204661A1 (de) * 2002-02-05 2003-08-21 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Abdeckanordnung für einen Pritschenwagen

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