DE9305752U1 - Zweizug-Trockenpartie für Papierbahnen - Google Patents

Zweizug-Trockenpartie für Papierbahnen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders

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Description

P/ch-S 5346
Die Erfindung betrifft eine Zweizug-Trockenpartie für Papierbahnen, bestehend aus einer oberen und einer unteren Reihe von beheizbaren, antreibbaren und gegenseitig beabstandeten Zylindern zur Papierbahnführung, deren Achsen zumindest im wesentlichen in zwei zueinander parallelen Ebenen gelegen und so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß jeweils eine in einer Ebene gelegene Achse sich zwischen zwei benachbarten Achsen in der anderen Ebene befindet, sowie jeweils einem der oberen Zylinderreihe und einem der unteren Zylinderreihe zugeordneten Sieb- oder Filzband, das über jeweils zwischen zwei in einer Zylinderreihe benachbarten Zylindern angeordnete Umlenkwalzen und die außenliegenden Umfangsbereiche der Zylinder geführt ist, wobei die zu trocknende Papierbahn mäanderartig zwischen der oberen und unteren Zylinderreihe verläuft und dabei durch die Sieboder Filzbänder auf den Zylindern gehalten und bei jedem Wechsel zwischen den beiden Zylinderreihen über eine durch die Abstände der Zylinder bestimmte Strecke im freien Zug geführt ist.
Bei Zweizug-Trockenpartien dieser Art wird der Bahnlauf in den freien Zügen zwischen oberer und unterer Zylinderreihe durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt, wie zum Beispiel durch vom Trockensieb mitgeführte Luft, durch Haftkräfte zwischen Papierbahn und Trockenzylinder, Fliehkräfte, durch Belüftungseinrichtungen verursachte Luftströmungen, Papiereigenschaften und dergleichen. All diese Einflüsse können zu Bahnflattern, Randflattern, Faltenlauf und zum Umschlagen der Bahnränder führen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Trockenpartie insbesondere hinsichtlich Geschwindigkeit und Flächengewicht beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Nachteile bei einer Zweizug-Trockenpartie der eingangs angegebenen Art den Bahnlauf zu stabilisieren,
2
ohne die Trocknung negativ zu beeinflussen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß im Bereich zwischen der oberen und der unteren Zylinderreihe zumindest einem Teil der Strecken, auf denen die Papierbahn im freien Zug geführt ist, ein sich zumindest im wesentlichen über die Papierbahnbreite erstreckender Stabilisator angeordnet ist, der eine Bahnstützfläche aufweist und bahnzulaufseitig mit der Papierbahn einen keilförmigen Einlaufspalt bildet.
Durch das Zusammenwirken zwischen Stabilisatoren und Papierbahn in den Bereichen der freien Züge wird in diesen kritischen Bereichen ein einwandfreier Bahnlauf gewährleistet, wodurch auch die bisher vorhandenen Begrenzungen bezüglich Bahngeschwindigkeit und Flächengewicht weitgehend beseitigt werden und damit die Leistungsfähigkeit der Trockenpartie gesteigert werden kann, ohne daß Bahnflattern, Randflattern, Faltenlauf und Umschlagen von Bahnrändern befürchtet werden muß.
Der in den zwischen der oberen Walzenreihe und der unteren Walzenreihe sowie den Umlenkwalzen ausgebildeten Siebtaschen entstehende und durch Belüftung mittels Blasluft sowie durch Eigenbelüftung entstehende Überdruck führt zu einer Auslenkung der Papierbahn in Richtung der Stabilisatoren, wobei die über den keilförmigen Einlaufspalt zwischen Papierbahn und Stabilisator eingezogene Luft zwischen der Papierbahn und dem Stabilisator ein dünnes Luftpolster bildet, das einen unmittelbaren Kontakt und damit das Auftreten störender Reibungskräfte und Verletzungen der Papieroberfläche verhindert. Durch Gestaltung der Bahnstützfläche am Stabilisator sowie durch Einstellung der Neigung der Bahnstützfläche relativ zur Papierbahn läßt sich die erzielbare Stützwirkung jeweils optimieren.
Die Stabilisatoren sind bevorzugt mit ihrem freien, den Beginn des keilförmigen Einlaufspalts bildenden Ende unmittel-
bar angrenzend an den zugeordneten Zylinder angeordnet, wobei dieses freie Ende als am zugeordneten Zylinder anliegende Schabeleiste ausgebildet sein kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der jeweilige Stabilisator einen Bestandteil eines Trockenzylinderschabers bilden, das heißt beide Elemente können zu einer
integralen Einheit zusammengefaßt werden.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an dem Stabilisator oder dem den Stabilisator tragenden Schaberbalken ein Luftabweiser vorgesehen ist, der sich bis zur benachbarten Umlenkwalze erstreckt und insbesondere mit dieser Umlenkwalze einen
verstellbaren Spalt bildet.
Dieser Luftabweiser schottet den Raum zwischen Schaber bzw.
Stabilisator und zugehöriger Umlenkwalze ab und hat die Aufgabe, die mit dem Sieb mitgeschleppte Luft abzuweisen und
somit die Druckverhältnisse im Bereich des Stabilisators,
das heißt zwischen Abweiser und Papierbahn, einzustellen.
Diese Einstellung kann in Abhängigkeit von Maschinengeschwindigkeit und Siebqualität erfolgen, wozu insbesondere der zwischen Luftabweiser und Umlenkwalze gebildete Spalt verstellbar ausgeführt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der
Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Teilbereichs einer Zweizug-Trockenpartie in Seitenansicht, und
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung
in einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine aus einer Mehrzahl von Zylindern 1 bestehende obere Zylinderreihe sowie eine aus einer Mehrzahl von Zylindern 2 bestehende untere Zylinderreihe, wobei diese Zylinder üblicherweise mit Dampf beheizt sind und beispielsweise einen Durchmesser im Bereich von etwa 1,5 m bis 2 m besitzen.
Die Achsen der Zylinder 1, 2 liegen in zwei zueinander parallelen Ebenen 3, 4 und sind so gegeneinander versetzt angeordnet, daß jeweils eine in einer Ebene gelegene Zylinderachse sich mittig zwischen zwei benachbarten Zylinderachsen in der anderen Ebene befindet. Der Abstand zwischen den beiden Ebenen 3, 4 ist größer als der Durchmesser der Zylinder 1, 2.
Zwischen jeweils benachbarten Zylindern der oberen Zylinderreihe und der unteren Zylinderreihe ist eine Umlenkwalze 5, 6 angeordnet, wobei sich diese Umlenkwalzen 5, 6 in dem Bereich zwischen den beiden Ebenen 3, 4 befinden. Eine zu trocknende Papierbahn 7 ist mäanderförmig alternierend zwischen der oberen Reihe von Zylindern 1 und der unteren Reihe von Zylindern 2 geführt, und diese an den Zylindern 1, 2 anliegende Papierbahn 7 wird mittels Sieb- oder Filzbändern 19, 20 von außen an den Zylindern 1, 2 gehalten.
Die Trockensieb- bzw. Trockenfilzbänder 19, 20 sind über die Umlenkwalzen 5, 6 geführt.
Aufgrund dieses Verlaufs und der Führung der Papierbahn 7 ergeben sich bei jedem Wechsel der Papierbahn zwischen der oberen und der unteren Zylinderreihe Strecken, auf denen die Papierbahn im freien Zug geführt ist, wobei die Länge dieser Strecke von der jeweiligen Auslegung der Trockenpartie abhängig ist. Im Bereich dieser Strecken, auf denen die Papierbahn im freien Zug geführt ist, wirken auf die Papierbahn
unterschiedlichste Störkräfte ein, die in diesem Bereich zu einem äußerst unerwünschten Bahnflattern, Randflattern, Faltenlauf oder sogar zum Umschlagen der Bandränder führen und damit zu einer Begrenzung der Bahnlaufgeschwindigkeit zwingen, was wiederum eine Reduzierung der Leistungsfähigkeit der Trockenpartie zur Folge hat.
Die geschilderten negativen Einflüsse werden bei der Zweizug-Trockenpartie nach Figur 1 dadurch ausgeschaltet, daß im Bereich zwischen der oberen und der unteren Zylinderreihe an den Strecken, auf denen die Papierbahn 7 im freien Zug geführt ist, sich zumindest im wesentlichen über die Papierbahnbreite erstreckende Stabilisatoren 11 angeordnet werden, die für die Papierbahn 7 eine Bahnstützfläche 12 aufweisen und bahnzulaufseitig mit der Papierbahn 7 einen keilförmigen Einlaufspalt 13 bilden.
Die Bahnstützflächen 12 sind vorzugsweise eben ausgebildet, und sie können durch entsprechende Lagerung des Stabilisators 11 bezüglich der freien Zugstrecke 8, 9 der Papierbahn so gerichtet werden, daß im Bereich des Keilspalts 13 ein ausgeprägtes Einziehen von Luft zwischen Papierbahn 7 und Bahnstützfläche 12 erfolgt, wodurch ein dünnes Luftpolster geschaffen wird, das einen unmittelbaren Kontakt zwischen Papierbahn 7 und Stabilisator 11 verhindert.
Durch das Zusammenwirken der freien Zugstrecken 8, 9 der Papierbahn 7 mit den Stabilisatoren 11 werden in überraschender Weise die bisher bei derartigen Trockenpartien störenden Effekte des Bahnflatterns, Randflatterns, des Faltenlaufs und des Umschlagens der Bahnränder verhindert.
Vorteilhaft wirkt sich dabei auch aus, daß ein sich in den Siebtaschen 18 aufbauender Überdruck die freien Zugstrecken 8, 9 der Papierbahn 7 in Richtung der Stabilisatoren 11 drängt. Diese Siebtaschen 18 werden begrenzt von jeweils einem Trockenzylinder 1, 2, der diesem Trockenzylinder gegenüberliegenden Umlenkwalze 5, 6 sowie den freien Zug-
strecken 8, 9 der Papierbahn 7 und den sich zwischen Umlenkwalzen 5,6 und Zylindern 1, 2 erstreckenden Abschnitten von Sieb- bzw. Filzband 19, 20. Der sich in den Siebtaschen 18 ausbildende Überdruck entsteht durch Blasluft aus Taschenbelüftungseinheiten 10, die den Zwickelbereich 21 zwischen Zylindern 1, 2 und Umlenkwalzen 5, 6 beaufschlagen, sowie auch durch Eigenbelüftung, hervorgerufen durch die vom Trockensieb mitgeschleppte Luft.
Die Stabilisatoren 11 sind mit ihren freien, den Beginn des keilförmigen Einlaufspalts 13 bildenden Ende unmittelbar angrenzend an den zugeordneten Zylinder 1, 2 angeordnet, wobei dieses freie Ende bevorzugt als Schabeleiste 14 ausgebildet ist.
Die Ausführungsform nach Figur 2 entspricht in ihrem Grundaufbau der Ausführungsform nach Figur 1, wobei jedoch die Stabilisatoren 11 als Bestandteile von Trockenzylinderschabern 15 ausgebildet sind, die vorzugsweise verstellbar gelagert sind.
An den von Stabilisator 11 und Zylinderschaber 15 gebildeten Einheiten ist jeweils ein Luftabweiser 16 vorgesehen, der sich bis zur benachbarten Umlenkwalze 5 bzw. 6 erstreckt und mit dieser Walze einen vorzugsweise einstellbaren Spalt 17 bildet.
Der jeweilige Luftabweiser 16 schottet den Raum zwischen dem Zylinderschaber 15 und der jeweils darunter- oder darüberliegenden Umlenkwalze 5, 6 ab und hat die Aufgabe, die mit dem Siebband 19, 20 mitgeschleppte Luft abzuweisen und somit die Druckverhältnisse in Abhängigkeit von Maschinengeschwindigkeit und Siebqualität einzustellen.
Zu erwähnen ist ferner, daß die Form des Stabilisators 11 auch im Falle der Zusammenfassung mit dem Zylinderschaber 15 stets so gestaltet ist, daß bei einem Auftreten von Schaberabnutzung bzw. bei einem Abheben des Schabers im Betrieb die
Stützwirkung bezüglich der Papierbahn 7 voll erhalten bleibt.
P/Ch-S 5346 Bezugszeichenliste
1 obere Zylinder
2 untere Zylinder
3 obere Ebene
4 untere Ebene
5 obere Umlenkwalzen
6 untere Umlenkwalzen
7 Papierbahn
8 freie Zugstrecke aufwärts
9 freie Zugstrecke abwärts
10 Taschenbelüftungseinheit
11 Stabilisator
12 Bahnstützfläche
13 keilförmiger Einlaufspalt
14 Schaberleiste
15 Trockenzylinderschaber
16 Luftabweiser
17 Spalt
18 Siebtasche
19 oberes Sieb- oder Filzband
20 unteres Sieb- oder Filzband
21 Zwickelbereich

Claims (10)

P/ch-S 534 6 Schutzansprüche
1. Zweizug-Trockenpartie für Papierbahnen, bestehend aus einer oberen und einer unteren Reihe von beheizbaren, antreibbaren und gegenseitig beabstandeten Zylindern (1, 2) zur Papierbahnführung, deren Achsen zumindest im wesentlichen in zwei zueinander parallelen Ebenen (3, 4) gelegen und so gegeneinander versetzt angenrdnet sind, daß jeweils eine in einer Ebene gelegene Achse sich zwischen zwei benachbarten Achsen in der anderen Ebene befindet,
sowie jeweils einem der oberen Zylinderreihe (1) und einem der unteren Zylinderreihe (2) zugeordneten Sieboder Filzband (19, 20), das über jeweils zwischen zwei in einer Zylinderreihe benachbarten Zylindern angeordnete Umlenkwalzen (5, 6) und die außenliegenden Umfangsbereiche der Zylinder (1, 2) geführt ist, wobei die zu trocknende Papierbahn (7) mäanderartig zwischen der oberen und unteren Zylinderreihe (1, 2) verläuft und dabei durch die Sieb- oder Filzbänder (19, 20) auf den Zylindern (1, 2) gehalten und bei jedem Wechsel zwischen den beiden Zylinderreihen (1, 2) über eine durch die Abstände der Zylinder (1, 2) bestimmte Strecke im freien Zug geführt ist,
dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich zwischen der oberen und der unteren Zylinderreihe (1, 2) zumindest einem Teil der Strecken (8, 9), auf denen die Papierbahn (7) im freien Zug geführt ist, ein sich zumindest im wesentlichen über die Papierbahnbreite erstreckender Stabilisator (11) angeordnet ist, der eine Bahnstützfläche (12) aufweist und bahnzulaufseitig mit der Papierbahn (7) einen keilförmigen Einlaufspalt (13) bildet.
2. Zweizug-Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahnstützfläche (12) zumindest im wesentlichen eben ausgebildet ist.
3. Zweizug-Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand des Stabilisators (11) und / oder die Neigung der Bahnstützfläche (12) relativ zur Papierbahn (7) einstellbar ist.
4. Zweizug-Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Stabilisator (11) jeweils dem Zylinder (1; 2) benachbart angeordnet ist, von dem die Papierbahn (7) abläuft.
5. Zweizug-Trockenpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stabilisator (11) mit seinem freien, den Beginn des Keilspalts (13) bildenden Ende unmittelbar angrenzend an den zugeordneten Zylinder (1; 2) angeordnet ist.
6. Zweizug-Trockenpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Stabilisator (11) einen Bestandteil eines Trockenzylinderschabers (15) bildet.
7. Zweizug-Trockenpartie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das den Beginn des Keilspalts (13) bildende freie Ende des Stabilisators (11) als Schaberleiste (14) ausgebildet ist und am zugeordneten Zylinder (1; 2) anliegt.
8. Zweizug-Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß dem keilförmigen Einlaufspalt (13) gegenüberliegend jeweils eine Taschenbelüftungseinheit (10) vorgesehen ist, die einen Luftstrom in den von der Trockensieboder Trockenfilzbahn (19, 20) und einer Umlenkwalze (5, 6) gebildeten Zwickelbereich (21) lenkt.
9. Zweizug-Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an dem Stabilisator (11) oder dem den Stabilisator (11) tragenden Trockenzylinderschaber (15) ein Luftabweiser (16) vorgesehen ist, der sich bis zur benachbarten Umlenkwalze (5, 6) erstreckt.
10. Zweizug-Trockenpartie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß daß der zwischen Luftabweiser (16) und Umlenkwalze (5,6) gebildete Spalt (17) verstellbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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