DE9305069U1 - Stütze zum Abstellen von Fahrrädern - Google Patents
Stütze zum Abstellen von FahrrädernInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
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- B62H3/04—Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stütze oder einen HaLter zum
Abstellen oder zur Aufbewahrung von Fahrrädern mit einem
auf dem Boden sich abstützenden Grundkörper mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten Stützabschnitten für die
radiale Außenseite des Vorder- bzw. Hinterrades sowie mit
zwei vom Grundkörper getragenen und nach oben sich erstreckenden Bügeln, deren Abstand voneinander in etwa
der Reifenbreite des aufgenommenen Rades entspricht.
Herkömmliche Stützen der eingangs genannten Art, wie sie
z.B. in der DE 73 19 556 U1 beschrieben sind, bestehen
aus zwei Bügeln, deren vom Steg der Bügel abstrebende Schenkel mit ihren EndteiLen in einer Basis befestigt sind
und einen Abstand voneinander aufweisen, der etwa der Reifenbreite des Fahrzeuges entspricht. Beide Endteile
der Schenkel eines Bügels sind mit den entsprechenden Endteilen des anderen Bügels und mit der Basis verbunden.
Die Stützabschnitte
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sind etwa in gleicher Höhe angeordnet, und mit Bezug auf
die beiden BügeL so bemessen, daß, wird auf das Fahrrad
in Fahrtrichtung bzw. in entgegengesetzter Richtung Kraft
ausgeübt, sich das Fahrrad besonders schnell vom Halter lösen kann und nicht mehr die vorgesehene Position
beibehält.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Stütze ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden,
daß bei platzsparender Ausbildung eine bessere
betriebsgemäße Verbindung zwischen der Stütze und dem
Fahrrad herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Abstand der Bügel voneinander nach oben zu abnimmt
und daß die Bügel mit den Speichen des Rades in
Druckverbindung bringbar sind.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn es sich um eine Stütze für ein Fahrrad handelt,
bei der die betriebsgemäße Verbindung zwischen ihren Teilen
und dem Rad so definiert ist, daß die Bügel mit den Speichen
betrieblich verbindbar sind, während die Stützabschnitte
sich am Reifen so abstützen, daß das Lösen des Rades von der Stütze nur mit bestimmtem Kraftaufwand möglich ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
der Grundkörper aus mindestens drei auf den Boden sich abstützenden Füßen und mindestens zwei Streben besteht.
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die sich in Radrichtung erstrecken. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Streben in etwa parallel zueinander verlaufen,
wobei der zur Tretkurbel des Fahrrades näher angeordnete Stützabschnitt geringeren Abstand zum Boden aufweist als
der andere Stützabschnitt. Die Drei-Punktverbindung zwischen
der Stütze und dem aufgenommenen Rad defininiert ein
Dreieck, dessen Seiten so bemessen sind, daß eine definierte
Funktionsverbindung zwischen der Stütze und dem aufgenommenen Rad gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die
Stützabschnitte als Durchbiegungen des Grundkörpers
ausgebildet sind, die ein bogenförmiges Profil aufweisen.
Dabei ist die radiale Außenseite des aufgenommenen Rades
mit der Durchbiegung formschlüssig verbindbar.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die
Bügel bogenförmig ausgebildet sind und die mit maximalen
Abstand zum Grundkörper angeordneten Umlenkstellen der
Bügel die Speichen in der Höhe der Nabe oder höher angreifen. Hierbei bestehen die Bügel aus elastisch
verformbarem Werkstoff und weisen jeweils einen etwa
senkrecht verlaufenden und einen schräg abfallenden Abschnitt auf. Schließlich ist vorgesehen, daß der schräg
abfallende Abschnitt mit dem Grundkörper im mittleren
Bereich der Streben verbindbar ist.
Die vorgeschlagene Stütze (Ständer) erfüllt alle an sie
gestellten Aufgaben. Laufradaufnahme ab (2011) 24 Zoll
aufwärts, fixiert eine Reifendicke von 2 5 - 60 mm Durchmesser, ist unabhängig von unterschiedlichen
Speichenspreizwinkel (wichtig für den Oberbügelandruck),
von Schutzblechausstattung oder von Schalteinrichtungen.
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Die Radauflage (Stützabschnitte) sind eLiptisch geformt,
um zu gewährleisten, daß unterschiedliche Reifendurchmesser
eine satte Auflage erhalten und die RadmitteLachse fixiert
wird. Die Stellung der eliptisch geformten Reifenauflagen
ist so gewählt, daß die Laufräder Schlupf erhalten zur
Verbesserung der Standfestigkeit durch Verklemmen. Die
Oberbügel fixieren das Rad seitlich in die Senkrechte.
Dabei sind die Bügel derart ausgerichtet, daß diese einen
Federdruck auf die Speichen ausüben, dabei gleichen sie
unterschiedliche Speichwinkel aus. Beim Einführen des
Rades in die Stütze drückt der Reifen die Oberbügel
auseinander, um sie dann anschließend wieder freizugeben für die Speichpressung. Erreicht wird dieser Effekt durch
die Bügelausbildung. Der hintere Bügelbereich (senkrechter
Abschnitt) ist weiter ausgebildet, so daß er dort dem Reifen Spielraum verschafft. Im vorderen Bereich (Schräge) ist
der Bügel enger für den Speichenandruck ausgebildet. Diese
Bügeleinstellung ist wiederum für das Ausfahren des Rades
günstig, indem das Laufrad ohne zu Verhaken den Bügel öffnet .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Stütze 10 zum Abstellen von
Fahrrädern mit einem auf dem Boden sich abstützenden Grundkörper 12 mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Stützabschnitten 14 und 16 für die radiale Außenseite des
Vorder- bzw. Hinterrades sowie rrfit zwei vom Grundkörper 12 getragenen und nach oben sich erstreckenden Bügeln 18
und 20 dargestellt. Der Abstand der Bügel 18 und 20 voneinander entspricht in etwa der Reifenbreite des
aufgenommenen Rades (nicht dargestellt). Der Abstand der
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Bügel 18 und 2 0 voneinander nimmt nach oben zu ab, wobei
die Bügel mit den Speichen des Rades in Druckverbindung
bringbar sind. Der Grundkörper 12 besteht aus vier auf
den Boden sich abstützenden Füßen 36 und zwei Streben 44 und 46, die sich in Radrichtung erstrecken. Die Streben
44 und 46 verlaufen in etwa parallel zueinander, wobei der zur Tretkurbel des Fahrrades näher angeordnete
Stützabschnitt 14 geringeren Abstand zum Boden aufweist,
als der andere Stützabschnitt 16. Man erkennt, daß die
Stützabschnitte 14 und 16 als Durchbiegungen des Grundkörpers 12 ausgebildet sind, die ein bogenförmiges
Profit aufweisen. Die radiale Außenseite des aufgenommenen
Rades ist mit der Durchbiegung 14 formschlüssig verbindbar.
Ferner ist zu erkennen, daß die Bügel 18 und 20 bogenförmig
ausgebildet sind und die mit maximalen Abstand zum
Grundkörper 12 angeordneten Um L enksteLI en 24 der Bügel
18 und 20 greifen die Speichen in Höhe der Nabe oder höher
an. Die Bügel 18 und 20 bestehen aus elastisch verformbaren
Werkstoff, z.B. Stahl, und weisen jeweils einen in etwa
senkrecht und einen schräg abfallenden Abschnitt 22 bzw. 26 auf. Ferner ist zu erkennen, daß der schräg abfallende
Abschnitt 26 mit dem Grundkörper 12 im mittleren Bereich 42 der Streben 44 und 46 verschweißt ist.
Die Streben 44 und 46 sind mit den Bügeln 18 und 20 einstückig ausgebildet, während die vorderen Füße 26 und
36 zusammen mit den Streben 38 und 40 ein Teil bilden,
das mit den Streben 44 und 46 verschweißt ist. Die anderen
Füße 36 sind von Streben 28 und 30 getragen und bilden zusammen mit dem Stützabschnitt 16 ein Stück.
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Man erkennt, daß die Stütze im vorliegenden
AusführungsbeispieL aus vier separaten und entsprechend
gebogenen Drahtstücken besteht, die miteinander verschweißt sind.
Claims (7)
1. ' Stütze (10) oder Halter zum Abstellen oder zur
Aufbewahrung von Fahrrädern mit einem auf dem Boden
sich abstützenden Grundkörper (12) mit zwei mit Abstand
zueinander angeordneten Stützabschnitten (14, 16)
für die radiale Außenseite des Vorder- bzw. Hinterrades
sowie mit zwei vom Grundkörper (12) getragenen und
nach oben hin sich erstreckenden Bügeln (18, 20),
deren Abstand voneinander in etwa der Reifenbreite
des aufgenommenen Rades entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Bügel (18, 20) voneinander nach oben zu abnimmt und daß die Büge.I (18, 20) mit den
Speichern des Rades in Druckverbindung bringbar sind.
2. Stütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (12) aus mindestens drei auf dem
Boden sich abstützenden Füßen (36) und mindestens
zwei Streben (44, 46) besteht, die sich in Radrichtung
erstrecken.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (44, 46) in etwa parallel zueinander
verlaufen, wobei der zur Tretkurbel des Fahrrades
A 9339 - a/n - &dgr;
näher angeordnete Stützabschnitt (14) geringeren
Abstand zum Boden aufweist aLs der andere Stützabschnitt (16).
4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützabschnitte (14, 16) aLs Durchbiegungen
des· Grundkörpers (12) ausgebildet sind, die ein
bogenförmiges Profi L aufweisen.
5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Außenseite des aufgenommenen Rades
mit der Durchbiegung (14) formschlüssig verbindbar ist.
6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (18, 20) bogenförmig ausgebildet sind
und daß die mit maximalem Abstand zum Grundkörper (12) angeordneten Umlenkstellen (24) der Bügel (18,
20) die Speichen in Höhe der Nabe oder höher angreifen.
7. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (18, 20) aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehen und jeweils einen etwa senkrecht
und einen schräg abfallenden Abschnitt (22, 26) aufwe i sen.
• ·
A 9339 - a/n
Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schräg abfaLLende Abschnitt (26) mit dem
Grundkörper (12) im mittleren Bereich der Streben
(44, 46) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939305069 DE9305069U1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Stütze zum Abstellen von Fahrrädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939305069 DE9305069U1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Stütze zum Abstellen von Fahrrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9305069U1 true DE9305069U1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6891595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19939305069 Expired - Lifetime DE9305069U1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Stütze zum Abstellen von Fahrrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9305069U1 (de) |
-
1993
- 1993-04-02 DE DE19939305069 patent/DE9305069U1/de not_active Expired - Lifetime
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