DE9304926U1 - Fahrgestell für Fahrzeuganhänger - Google Patents

Fahrgestell für Fahrzeuganhänger

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

DE-G 93 04 926.9 Anm.: AL-KO Kober AG Akte: 330-586 er 28.06.1994
NEUE BESCHREIBUNG Fahrgestell für Fahrzeuganhänger
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Fahrzeuganhänger mit einer Deichsel, Längsholmen und mehreren Querträgern.
Aus dem DE-GM 78 32 508 ist es bekannt, die Querträger durch öffnungen in den Längsholmen zu stecken und durch angeschraubte Paßstücke zu befestigen. Die Querträger sind als gerade Profile ausgebildet und ragen außenseitig über die Längsholme vor. Die Durchsteckstellen befinden sich im oberen Bereich der Längsholme, wobei die umgebogenen Randflansche der Längsholme auf der Oberseite der Querträger anliegen. Bei dieser Gestaltung befinden sich die Durchsteckstellen außerhalb der neutralen Biegezone der Längsholme. Außerdem ergibt sich ein Niveauunterschied zwischen den Oberflächen der Längsholme und der Querträger.
Die DE-OS 27 42 449 lehrt ein Anhänger-Fahrgestell für Wohnwagen, bei dem die Längsholme zur Aufnahme der Querträger ausgesägte U-förmige öffnungen aufweisen, in die die Querträger von oben her eingeführt werden können. Bei dieser Ausgestaltung schließen die Oberflächen der Längsholme und der geraden Querträger zwar bündig aneinander an. Durch die Aussägung sind jedoch die Obergurte der Längsholme in belastungsungünstiger Weise unterbrochen. Die ausgesägten öffnungen befinden sich zudem außerhalb der biegeneutralen Zone der Längsholme. Die
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umgebogen und dienen als Schraubflächen für die Verbindung mit den Querträgern. Diese Ausgestaltung erfordert einen erhöhten Bearbeitungsaufwand.
Das DE-GM 75 10 536 lehrt ein Lastkraftwagen-Fahrgestell, bei dem I-förmige Querträger durch gleichgeformte Durchlaßöffnungen in den Längsträgern gesteckt und durch eine Schweißverbindung befestigt sind. Die Oberflächen der geraden Querträger und der Längsträger verlaufen hier wiederum in unterschiedlichen Höhen. Die bekannte Anordnung ist speziell für Lkw-Anhänger konzipiert und hat ein hohes Gewicht. Außerdem ist der Bearbeitungs- und Montageaufwand sehr hoch.
Ähnliche Rahmenkonstruktionen für Lastkraftwagen zeigen auch die SU 442 105 und die SU 816 845. Hier sind jeweils gerade Querträger durch die Längsholme gesteckt und durch Schweißverbindungen befestigt.
Die DE-PS 12 91 220 zeigt noch ein Anhänger-Fahrgestell mit geraden Querträgern, die durch Öffnungen in den Längsholmen gesteckt und mittels Flanschplatten befestigt sind. Hier liegen zwar die Durchstecköffnungen in den Längsholmen in etwa in der biegeneutralen Zone. Dafür ist aber der Abstand zwischen den Oberflächen der Längsholme und der Querträger noch größer als bei den anderen vorbekannten Fahrgestell-Konstruktionen.
Aus dem DE-GM 74 02 175 ist noch ein Fahrgestell bekannt, bei dem die Längsholme durch mehrere eingespreizte Querträger miteinander verbunden sind. Die Querträger stoßen mit ihren Enden stumpf an die Stege der Längsholme an und ragen nicht über die Längsholme hinaus.
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Aus dem DE-GM 74 02 175 und dem DE-GM 75 34 323 sind ferner noch geteilte Längsholme bekannt, die über ein eingesetztes Achsträgerschild miteinander verbunden sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrgestell von hoher Stabilität und niedrigem Gewicht aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Beim erfindungsgemäßen Fahrgestell durchdringen die Querträger und können dadurch über eine hochstabile Laschenverbindung befestigt werden. Die Querträger weisen ferner im Bereich der Durchsteckstellen an den Längsholmen eine Abkröpfung auf. Hierdurch können die öffnungen in den Längsholmen und die Laschenverbindungen an belastungsgünstigen Stellen der Längsholme angeordnet sein. Andererseits erhalten die Querträger durch die Abkröpfungen eine erhöhte Stabilität und können außerdem zur Befestigung des Aufbaus zusätzlich zu den Längsholmen herangezogen werden.
(Fortsetzung mit Seite 2 der ursprünglichen Beschreibung)
Durch die hohe FormstabiIitat des Fahrgestelles ist es möglich, die Längsholme und die Querträger aus dünnen Blechen mit einer Dicke von ca. 2 mm herzustellen. Außerdem können korrosionsgeschützte Bleche, z. B. verzinkte Bleche, verwendet werden. Durch die Laschenverbindung ist eine feste Verbindung zwischen Längsholmen und Querträgern möglich ohne Beschädigung der korrosionsschützenden Beschichtung. Die dünnen Bleche haben den weiteren Vorteil, daß sich beim Abschneiden die korrosionsschützende Beschichtung über die Schnittkanten zieht und diese zusätzlich schützt. Insgesamt hat das erfindungsgemäße Fahrgestell damit auch einen besonders guten Korrosionsschutz.
Die Längsträger sind geteilt ausgebildet, wodurch zwei Baugruppen geschaffen werden, die mit jeweils zwei Querträgern als in sich steife Gitterträger ausgebildet sind. Die Verbindung der Baugruppen erfolgt über die Achsböcke mittels formschlüssig stützender Verschraubungen in Form sog. Napfverschraubungen. Um die Achse verformungsfrei an den Längsholmen befestigen zu können, empfiehlt es sich, am einen Längsholm den zugehörigen Achsbock außenseitig und am anderen Längsholm den zweiten Achsbock innenseitig zu befestigen. Die Achse wird dadurch von einer Seite her eingesteckt und montiert. Dies ist eine besonders einfache und hochstabile Montagemöglichkeit.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
Fig. l: eine Draufsicht auf das Fahrgestell,
Fig. 2: eine Seitenansicht entsprechend Pfeil II
von Fig. 1,
Fig. 3: einen teilweise abgebrochenen Querschnitt
durch das Fahrgestell entsprechend Schnittlinie III-III von Fig. 1,
Fig. 4: einen abgekanteten Längsschnitt durch den
von vorn gesehen linken Längsholm und Achsbock entsprechend Schnittlinie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5: das Gegenstück zu Fig. 4 mit dem rechten
Längsholm und Achsbock entsprechend Schnittlinie V-V von Fig. 2 und
Fig. 6: einen Schnitt durch einen Längsträger
entsprechend Schnittlinie VI-VI von Fig.
In Fig. 1 ist ein Fahrgestell (1) für Kraftfahrzeuganhänger dargestellt, das zwei Längsholme (8,9), eine Deichsel (5) mit einer Anhängerkupplung (7) und mehrere Querträger (23,24) aufweist. Das Fahrgestell (1) hat im gezeigten Ausführungsbeispiel eine einzelne Achse (13). Es kann alternativ auch eine Doppelachse haben. Die Anhängerkupplung (7) ist als Kugelkopfkupplung ausgebildet. Das Fahrgestell (1) ist für Wohnwagen, Bootshänger, Pferdeanhänger, Kastenaufbauten, Pritschenaufbauten etc. vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Deichsel (5) einteilig mit den Längsholmen (8,9) ausgebildet. Die Längsholme (8,9) sind dazu im vorderen Bereich an einer Knickstelle (6) zur Bildung der V-förmigen Deichsel nach innen gebogen. Die Längsholme (8,9) sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt als U-förmige Blechprofile ausgebildet. Sie können alternativ auch einen Z-förmigen Querschnitt oder eine andere geeignete Form haben.
Die Querträger (23,24) bestehen aus im Querschnitt &OHgr;-förmig gebogenen Blechen, deren öffnung nach unten weist. Alternativ können sie auch U-förmig oder in einer sonstigen geeigneten Weise ausgebildet sein.
Die Längsholme (8,9) und die Querträger (23,24) bestehen aus dünnen Blechen mit einer Wandstärke von ca. 2 mm. Die Bleche sind mit einer korrosionsschützenden Beschichtung beidseits bedeckt. Vorzugsweise werden vorverzinkte Bleche, insbesondere feuerverzinkte Bleche, verwendet. Bei diesen Blechen sind auch die Schnittkanten mit einem korrosionsschützenden überzug versehen. Beim Abschneiden der Bleche zieht sich die Zinkbeschichtung über die Schnittkante und schützt diese vor Korrosion.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind die Querträger (23,24) durch die Längsholme (8,9) durchgesteckt und ragen außenseitig über die Längsholme (8,9) vor. An den Durchsteckstellen weisen die Längsholme (8,9) in ihren vertikalen Stegen (32) geeignete öffnungen (20) auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die öffnungen (20) eine ovale Form. Sie können auch eine andere und beispielsweise stärker an die Querschnittsgestaltung der Querträger (23,24) angepaßte Form haben. Wie Fig. 2 verdeutlicht, liegen die öffnungen (20) im wesentlichen auf gleicher
Höhe. Sie befinden sich dabei vorzugsweise etwa im Bereich der neutralen Biegezone, wo die unter Belastung auftretenden Biegespannungen in den Längsholmen (8,9) relativ niedrig sind. An diesen Stellen verursachen die öffnungen (20) einen möglichst geringen Stabilitätsverlust.
Die Querträger (23) besitzen im Bereich der Durchsteckstellen eine wannenförmige Abkröpfung (25). Fig. 1 und 3 verdeutlichen diese Gestaltung. Die Querträger (23,24) verlaufen im Mittelbereich (26) und in den Endbereichen (27) mit ihrer Oberseite im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Oberfläche der Längsholme (8,9). An den Abkröpfungen (25) senken sie sich zu den öffnungen (20) ab.
Alle Querträger (23,24) haben im wesentlichen die gleiche Form. Die Position und Breite der Abkröpfungen (25) ist so gewählt, daß sie für alle Durchsteckstellen und alle Abstände der Längsholme (8,9) passen.
Der von der Anhängerkupplung (7) her gesehen erste Querträger (23) befindet sich im Bereich der Deichsel (5) vor den Knickstellen (6). An dieser Stelle ist der Holmabstand geringer als an den anderen Durchsteckstellen.
Die Querträger (23,24) sind mit den Längsholmen (8,9) durch eine Laschenverbindung (22) verbunden. Hierzu sind ein oder mehrere abgebogene Laschen (21) vorgesehen, die zumindest an den Querträgern (23,24) plan anliegen und eine optimale Befestigungsfläche für Niete oder andere geeignete Befestigungsmittel bieten. Durch die Laschenverbindung (22) kann eine optimale Befestigung ohne Verletzung der korrosionsschützenden Beschichtung erzielt werden. Auf eine Schweißverbindung oder dgl. andere, die Korrosionsschutzschicht zerstörende Verbindungen, kann
verzichtet werden.
Die Laschen (21) können separat angesetzt und mit den Querträgern (23,24) und den Längsholmen (8,9) verbunden werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Laschen (21) beim Ausstanzen der Öffnungen (20) in den Längsholmen (8,9) geschaffen. Die Laschen (21) werden durch U-förmige Schnitte freigelegt und um die verbleibende Verbindungslinie mit dem Steg (32) gebogen. Vorzugsweise werden an der Oberseite und Unterseite der Öffnungen (20) jeweils eine Lasche (21) abgebogen.
Die Längsträger (8,9) sind geteilt ausgebildet, wobei sich die Trennstelle in Höhe der Achse (13) befindet. In den vorderen und hinteren Holmteilen (10,11) befinden sich jeweils zwei Querträger (23,24). Durch diese Gestaltung entstehen zwei Baugruppen (2,3), von denen j ede durch die Holmteile (10,11) und die jeweils zwei Querträger (23,24) als in sich stabiler und verbindungssteifer Gitterträger (4) ausgebildet sind.
Die Verbindungsstelle (12) der Holmteile (10,11) befindet sich, wie gesagt, über der Achse (13). Die Holmteile (10,11) stoßen mit ihren Stegen (32) an der Verbindungsstelle (12) im oberen und mittleren Bereich stumpf aneinander. Im unteren Bereich haben sie eine Abkantung, wodurch ein dreieckiger Ausschnitt (18) gebildet wird, in dem das Rohr der Achse (13) verläuft.
Die Achse (13) hat beidseitig Achsböcke (15,16), die zur Befestigung an den Längsholmen (8,9) und zugleich für die Verbindung der vorderen und hinteren Holmteile (10,11) dienen. Die Baugruppen (2,3) und die Achse (13) können dadurch getrennt gelagert und geliefert werden und werden erst beim Aufbauhersteller montiert.
Fig. 4 und 5 verdeutlichen die Verbindung zwischen den Achsböcken (15,16) und den Längsholmen (8,9). Die Achsböcke (15,16) sind so breit, daß sie beidseits der Verbindungsstelle (12) die Holmteile (10,11) überlappen. In beiden Überlappungsbereichen befinden sich jeweils drei Befestigungsstellen, die als Napfverschraubungen (19) ausgebildet sind. Hierfür weisen die Stege (32) und die Achsböcke (15,16) napfförmige Ausprägungen auf, die mit Formschluß ineinandergreifen und durch die Verschraubung zusammengehalten werden. Anstelle der Schraube kann auch ein anderes Verbindungselement verwendet werden. Die Achsböcke (15,16) besitzen eine Höhe, die der freien Höhe der Stege (32) entspricht.
Wie aus Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich, wird die Achse (12) von einer Seite her eingesteckt und an den Längsholmen (8,9) montiert. Der von der Anhängerkupplung (7) her gesehen linke Achsbock (15) liegt dabei außenseitig am Längsholm (8) an. Fig. 4 verdeutlicht die Gestaltung. Der rechte Achsbock (16) ist hingegen an der Innenseite des Längsholmes (9) montiert, was Fig. 5 verdeutlicht. Aus Fig. 4 und 5 ist auch ersichtlich, daß die Achsböcke (15,16) einen im Bereich des Ausschnitts (18) nach unten ragenden Fortsatz zur Aufnahme der Achse (13) aufweist. Der an der Innenseite des U-förmigen Längsholms (9) montierte Achsbock (16) greift mit diesem Fortsatz durch den Ausschnitt (18).
Gemäß Fig. 1 können die Querträger (23,24) an ihren Enden paarweise durch einen Längsträger (28) verbunden sein. Der Längsträger (28) hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und übergreift die Enden der Querträger (23,24). Fig. 6 zeigt diese Gestaltung. Hierdurch ergibt sich wiederum eine Laschenverbindung (22) an der Ober- und Unterseite der Querträger (23).
In zumindest zwei Eckbereichen von Querträgern (23,24) und Längsträgern (28) können Versteifungsplatten (29) angebracht sein. Die Versteifungsplatten (29) befinden sich vorzugsweise in Höhe der Oberseite der Querträger (23,24) und Längsträger (28).
Das Fahrgestell (1) bietet mit den Oberseiten der Längsträger (8,9) und der seitlich überstehenden Querträger (23,24) sowie der Längsträger (28) und der Versteifungsplatten (29) eine breite und stabile Basis für den Anhängeraufbau (nicht dargestellt). Durch die Niveauangleichung der Querträger (23,24) und der Längsholme (8,9) ist der Aufbau auch im Innenbereich zwischen den Längsholmen (8,9) unterstützt und kann an den Mittelbereichen (26) der Querträger (23,24) zusätzlich befestigt werden. An den Versteifungsplatten (29) können an der Unterseite auch ausklappbare Bodenstützen (30) befestigt sein.
Gemäß Fig. 1 können die Längsholme (8,9) am rückwärtigen Ende zusätzlich durch eine querverlaufende Traverse (31) verbunden sein.
Das Fahrgestell (1) kann je nach zulässigem Gewicht eine ungebremste oder gebremste Achse (13) aufweisen. Für gebremste Achsen ist an der Anhängerkupplung (7) eine Auflaufeinrichtung (nicht dargestellt) angeordnet, die über einen Umlenkhebel und einen Stangen- oder Seilzug die Radbremsen betätigt.
Die Profilformen der Längsholme (8,9), Querträger (23,24), Längsträger (28) und der Traverse (31) sind derart gekantet und geprägt, daß genügend Flächen und Schenkel für feste Verbindungen der Teile vorhanden sind. Es werden Laschen (21) oder Schenkel gebildet, an denen die einzelnen Teile
auch aneinander geführt sind. Auf Zusatzteile, wie Eckverbinder etc., kann verzichtet werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Fahrgestell
2 Baugruppe
3 Baugruppe
4 Gitterträger
5 Deichsel
6 Knickstelle
7 Anhängerkupplung
8 Längsholm
9 Längsholm
10 Holmteil, Vorderteil
11 Holmteil, Hinterteil
12 Verbindungsstelle
13 Achse
14 Rad
15 Achsbock
16 Achsbock
17 Überlappungsbereich
18 Ausschnitt
19 formschlüssige Verbindung, Napfverschraubung
20 öffnung
21 Lasche
22 Laschenverbindung, Niet
23 Querträger
24 Querträger
25 Abkröpfung
26 Mittelbereich
27 Endbereich
28 Längsträger
29 Versteifungsplatte
30 Bodenstütze
31 Traverse
32 Steg
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Claims (16)

DE-G 93 04 926.9 Anm: AL-KO Kober AG Akte: 330-586"er 28.06.1994 NEUER SCHUTZANSPRUCH
1.) Fahrgestell für Fahrzeuganhänger mit einer Deichsel (5), Längsholmen (8,9) und mehreren Querträgern (23,24), die durch Öffnungen (20) in den Längsholmen (8,9) gesteckt und dort durch eine Laschenverbindung (22) befestigt sind, wobei die Querträger (23,24) außenseitig über die Längsholme (8,9) vorragen und im Bereich der DurcHsteckstellen eine Abkröpfung (25) aufweisen.
2.) Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (8,9) und die Querträger (23,24) aus Blechen mit einer Dicke von ca. zwei Millimeter und einer korrosionsschützenden Beschichtung bestehen.
3.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (8,9) geteilt ausgebildet sind, wobei die Holmteile (10,11) jeweils zwei Querträger (23,24) aufweisen und im Bereich der Achse (13) miteinander verbunden sind.
4.) Fahrgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmteile (10,11) mit ihren Querträgern (23,24) zu einer vormontierten gitterförmigen Baugruppe (2,3) verbunden sind.
5.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) mit ihren Achsböcken (15,16) am einen Längsholm (8) an der Außenseite und am anderen Längsholm (9) an
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der Innenseite befestigt ist.
6.) Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsböcke (15,16) die gleiche Höhe wie der Steg (32) der Längsholme (8,9) aufweis en.
7.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmteile (10,11) durch die Achsböcke (15,16) miteinander verbunden sind, wobei im Überlappungsbereich (17) die Achsböcke (15,16) an den Holmteilen (10,11) durch mindestens drei Napfverschraubungen (19) befestigt sind.
8.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmteile (10,11) an der Verbindungsstelle (12) stumpf gestoßen sind und an der Unterseite einen Ausschnitt (18) zur Aufnahme der Achse (13) aufweisen.
9.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am vordereren Holmteil (10) der vordere Querträger (23) im Bereich der Deichsel (5) angeordnet ist.
10.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Querträger (23,24) die gleiche Form und Größe aufweisen, wobei die Abkröpfung (25) eine für alle Durchsteckstellen und Holmabstände passende Breite aufweist.
11.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden/ dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Längsholme (8,9) und der an die Abkröpfungen (25) anschließenden Mittel- und Endbereiche (26,27) der Querträger (23,24) sich im wesentlichen in gleicher Höhe befinden.
12.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (20) in den Längsholmen (8,9) sich im wesentlichen auf gleicher Höhe befinden und etwa im Bereich der neutralen Biegezone angeordnet sind.
13.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungen (20) aus dem Steg (32) der Längsholme ausgestanzt werden, wobei mindestens eine Lasche (21) freigeschnitten und abgebogen ist.
14.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden benachbarter Querträger (23,24) paarweise durch einen Längsträger (28) verbunden sind.
15.) Fahrgestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (23,24) und die Längsträger (28) formschlüssig ineinander greifen.
16.) Fahrgestell nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen der Quer- und Längsträger (23,24,28) Versteifungsplatten (29) angeordnet sind.
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