DE9303375U1 - Gehäuse - Google Patents

Gehäuse

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DE9303375U1
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corner
screwed
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Haseke & Co Kg 4952 Porta Westfalica De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • B25B15/004Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section
    • B25B15/008Allen-type keys
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf.
Anwaltsakte: 316.232
Haseke GmbH & Co. KG Sandtrift 1
4952 Porta Westfalica
Gehäuse.
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zum Einbau von Geräten und/oder Bauteilen z.B. elektrischer, elektronischer, pneumatischer oder hydraulischer Art. Solche Gehäuse können und werden auf sehr unterschiedliche Art und Weise hergestellt.
Die Erfindung befaßt sich mit solchen Gehäusen, die aus einem stirnseitig offenen,
rahmenförmig umlaufenden Gehäusegrundkörper bestehen, dessen offene Stirnseiten mittels Frontplatten, Deckel, Rückwänden, anscharnierten Türen, Schwenkrahmen o. dergl. verschließbar sind, wobei die Längs- und Querwände des Gehäusegrundkörpers aus Strangpreßprofilen bestehen, die auf Länge geschnitten und in den Eckbereichen des Grundkörpers mit einem vor die Schnittkanten der Strangpreßprofile gesetzten Eckverbinder verschraubt sind. Dabei greifen die Eckverbinderschrauben jeweils in einen Schraubkanal des Strangpreßprofils ein, der beim Extrudieren des Profils mit einem zum Gehäuseinneren offenen, durchgehenden Längsschlitz ausgeformt ist. (DE-GM 87 13 244)
Die Eckverbinder solcher Gehäuse sollen möglichst wenig konstruktiven Raum beanspruchen, damit das Fassungsvermögen der Gehäuse, das durch die flächenmäßige Erstreckung der Längsund Querwände des Gehäusegrundkörpers bestimmt ist, möglichst groß ist. Demzufolge werden in der Praxis Eckverbinder bevorzugt, die in ihren 90°-Bogen sehr eng geformt sind oder gar einfach als Eckstab ausgebildet sind. Die Eckverbinderschrauben werden von außen durch die Eckverbinder hindurch in die Schraubkanäle der Strangpreßprofile eingeschraubt und spannen die Eckverbinder gegen die stirnseitigen Schnittkanten der Strangpreßprofile, wobei in der Regel eine feuchtigkeits- und gasdichte Anlage erreicht wird.
Nachteilig ist, daß sich die Achsen der Eckverbinderschrauben, die in die Längswand des Gehäusegrundkörpers eingeschraubt werden, mit den Achsen der Schrauben schneiden, die benachbart in die Querwand des Gehäusegrundkörpers eingeschraubt werden. Das ist immer dann der Fall, wenn für die Längs- und Querwände des Gehäusegrundkörpers aus Kostengründen dieselben Strangpreßprofile verwendet werden mit der Folge, daß die Achsen der extrudierten Schraubkanäle der Längs- und Querwände in ein- und derselben Ebene liegen.
Deshalb ist man gezwungen, die Köpfe der Eckverbinderschrauben in dem Material des Eckverbinders stets ausreichend tief versenkt anzuordnen, damit sie nicht miteinander kollidieren. Die Versenkungen sind schmutzanfällig und so muß ein zusätzlicher Aufwand betrieben werden, um die Versenkungen mittel eingesetzter Stopfen oder einer umlaufenden Gummierung o. dergl. abzudecken.
Letzteres führt dann wieder zu Schwierigkeiten, wenn an die äußere Oberfläche der Gehäuse erhöhte Anforderungen aufgrund z.B. einer aggressiveren Atmosphäre oder besonderer Reinheitsgebote in chemischen oder pharmazeutischen Bereichen gestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse mit der vorbeschriebenen kostengünstigen Art der
Herstellung aus Strangpreßprofilen und Eckverbindern zu entwickeln, das den erhöhten Anforderungen an die äußere Oberfläche des Gehäuses besser gerecht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Köpfe der Eckverbinderschrauben jeweils ein auf der Innenseite des Eckverbinders gebildetes Spannlager hintergreifen und daß das in den Schraubkanal der Strangpreßprofile einschraubbare Schaftende der Eckverbinderschrauben einen Innsechskant aufweist, in den ein Schraubendreherwerkzeug einsetzbar ist, das über den Längsschlitz des Schraubkanals zuführbar ist.
Die Lehre der Erfindung ermöglicht weiterhin den bisherigen grundsätzlichen Aufbau der Gehäuse aus Strangpreßprofilen und Eckverbinder, jedoch kann der Eckverbinder nunmehr ohne Durchbruch zur Gehäuseaußenseite ausgebildet sein, so daß bei erfindungsgemäßen Gehäusen eine vollständig glatte und geschlossene äußere Oberfläche gewährleistet werden kann.
Wesentlich ist, daß die Eckverbinderschrauben vollständig auf der Innenseite des Eckverbinders liegen. Dabei können die Köpfe der Eckverbinderschrauben beengt hinter den Spannlagern des Eckverbinders angeordnet sein, so daß die gewünschte raumsparende konstruktive Formgebung der Eckverbinder realisiert werden kann. Trotz
der beengten Anordnung der Köpfe der Schrauben bleiben diese gut betätigbar, denn die Erfindung sieht zu diesem Zweck Innensechskante vor, die in dem vom Eckverbinder abgewandten Schaftende der Eckverbinderschrauben vorhanden sind. In diese Innensechskante kann ein Schraubendreherwerkzeug problemlos eingesteckt werden, da die Schraubkanäle der Strangpreßprofile über einen zum Gehäuseinneren offenen, durchgehenden Längsschlitz zugänglich sind.
Mit einem geeigneten Schraubendreherwerkzeug können die Eckverbinderschrauben gemäß der Erfindung schnell und einfach eingeschraubt und fest angezogen werden. Soll aus Sicherheitsgründen eine besonders hohe Anpreßkraft zwischen den stirnseitigen Schnittkanten der Strangpreßprofile und einem Eckverbinder gegeben sein, dann können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Köpfe der Eckverbinderschrauben mehrere auf ihrem Umfang verteilt angeordnete radiale Steckbohrungen aufweisen, in die wahlweise ein Hebelwerkzeug eingesteckt wird, um die Eckverbinderschrauben zusätzlich nachzuspannen .
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben . Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
einen Eckbereich eines erfindungsgemäßen Gehäuses.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt die Innenansicht eines Gehäusegrundkörpers 2 mit der Längswand 3 und der Querwand 4, die beide miteinander durch den Eckverbinder 5 verbunden sind
Erkennbar ist, daß die Längswand 3 und die Querwand 4 jeweils aus demselben Strangpreßprofil hergestellt ist, beispielsweise aus einem Aluminium-Stragpreßprofi1, das auf Länge geschnitten ist und mit dem vor die Schnittkanten der Strangpreßprofile gesetzten Eckverbinder verschraubt ist.
Der Eckverbinder 5 kann beispielsweise ein Aluminium-Druckgußteil sein und besitzt auf seiner Innenseite vier Spannlager 6, die jeweils eine U-förmige Aufnahme für das kopfseitige Ende der dargestellten Eckverbinderschrauben 7 aufweisen. Somit hintergreifen die Köpfe der Eckverbinderschrauben 7 die Spannlager 6.
Die Strangpreßprofile der Längs- und Querwände 3 bzw. 4 sind jeweils mit Schraubkanälen 8 versehen, die beim Extrudieren der Profile mit einem zum Gehäuseinneren offenen, durchgehenden Längsschlitz 9 ausgeformt sind.
Zum Verschrauben der Strangpreßprofile 3 und 4 mit dem Eckverbinder müssen die dargestellten Schrauben 7 in die Schraubkanäle 8 eingeschraubt werden. Das kann anfänglich ohne den aufgesetzten Eckverbinder 5 erfolgen, und zwar in der bekannten Weise über einen Innensechskant, der wie üblich im Kopf der Schrauben vorhanden ist. Nach diesem anfänglichen Einschraubvorgang, d.h. wenn der Kopf der Eckverbinderschrauben 7 noch einen ausreichenden Abstand von den stirnseitigen Schnittkanten der Strangpreßprofile hat, wird dann der Eckverbinder so angesetzt, daß die Köpfe der Eckverbinderschrauben 7 hinter die jeweiligen Spannlager 6 zu liegen kommen.
Sodann wird das dargestellte Schraubendreherwerkzeug 10 mit seiner Werkzeugspitze in den Innensechskant 11 eingesteckt, der erfindungsgemäß in dem Schaftende der Eckverbinderschrauben vorgesehen ist und der über die Längsschlitze 9 der Schraubkanäle 8 zugänglich ist. Mittels des Werkzeuges 10 werden dann per Hand die Eckverbinderschrauben 7 fest angezogen.
In der üblichen Weise können zwischen den Anlageflächen des Eckverbinders 5 und den stirnseitigen Schnittkanten der Strangpreßprofile 3 und 4 Paßstifte o. dergl. vohanden sein,und es können zusätzliche Dichtungsmittel eingelegt sein. Statt des Hand-Schraubendreherwerkzeuges 10
können auch elektrisch oder pneumatisch betriebene Werkzeugvorrichtungen benutzt werden. Besonders geeignet sind auch Werkzeuge, die eine Gelenkwelle o.a. aufweisen, so daß das Werkzeug in die jeweiligen Innensechskante 11 im Inneren der Schraubkanäle weitgehend frontal von vorne, d.h. in Achsrichtung der Schrauben eingesetzt werden kann.

Claims (2)

  1. Ansprüche :
    Gehäuse
    zum Einbau von Geräten und/oder Bauteilen
    o. dergl.
    mit einem stirnseitig offenen, rahmenförmig umlaufenden Gehäusegrundkörper, der an den offenen Stirnseiten mit einer Front- und Rückwand o. dergl. verschließbar ist,
    und dessen Längs- und Querwände aus Strangpreßprofilen bestehen, die auf Länge geschnitten und in den Eckbereichen des Grundkörpers mit einem vor die Schnittkanten der Strangpreßprofile gesetzten Eckverbinder verschraubt sind,
    wobei die Eckverbinderschrauben jeweils in einen Schraubkanal des Strangpreßprofils eingeschraubt sind, der beim Extrudieren des Profils mit einem zum Gehäuseinneren offenen, durchgehenden Längsschlitz ausgeformt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Köpfe der Eckverbinderschrauben (7) jeweils ein auf der Innenseite des Eckverbinders (5) gebildetes Spannlager (6) hintergreifen
    und daß das in den Schraubkanal (8) der Strang· preßprofile einschraubbare Schaftende der Eckverbinderschrauben (7) einen Innensechskant (11) aufweist, in den ein Schraubendreherwerkzeug (10) einsetzbar ist, das über den
    Längsschlitz (9) des Schraubkanals (8) zuführbar ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Köpfe der Eckverbinderschrauben mehrere auf ihrem Umfang verteilt angeordnete radiale Steckbohrungen aufweisen
DE9303375U 1993-03-04 1993-03-04 Gehäuse Expired - Lifetime DE9303375U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418579U1 (de) * 1994-11-22 1995-02-16 COMTES Gesellschaft für Computertechnik und -Systeme mbH, 28205 Bremen Verbindungselement für Bestandteile von Gehäusen für elektronische Geräte o.dgl.
DE19800907A1 (de) * 1998-01-14 1999-07-15 Bopla Gehaeuse Systeme Gmbh Quaderförmiges Gehäuse
DE19600653C2 (de) * 1996-01-10 2000-09-28 May & Steffens Gmbh & Co Kg Zähler- und Verteilerschrank
DE102013020394A1 (de) * 2013-12-10 2015-06-11 Haseke Gmbh & Co. Kg Gehäuse zum Einbau von Bildschirmen und/oder Bedienfeldern

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