DE9302869U1 - Vorrichtung zum Verteilen eines aus zwei Komponenten bestehenden Gemisches - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen eines aus zwei Komponenten bestehenden Gemisches

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    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
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Description

Hans-Werner KORTE-JUNGERMANN
Kleinkollenburgstr. 58, 4156 Willich 2
Vorrichtung zum Verteilen eines aus zwei Komponenten bestehenden Gemisches
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen eines aus zwei Komponenten bestehenden Gemisches, mit einer Innenkammer und einer diese umschließenden Außenkammer für jeweils eine der Komponenten und mit einer Ausdrückeinrichtung zum Ausdrücken der Komponenten aus einer gemeinsamen Austrittsöffnung, wobei im Bereich der Austrittsöffnung ein Verschlußteil abnehmbar und gegen einen Statikmischer auswechselbar angebracht ist.
Bei den zu verteilenden Komponenten kann es sich beispielsweise um Harz, Beschleuniger und Härter oder Zement und Bindemittel handeln. Die Vorrichtungen werden eingesetzt, um beispielsweise aushärtende Kleber oder Mörtel in Bohrungen zu verteilen, in die mittels des Klebers oder Mörtels ein Anker einsetzbar und damit befestigbar ist.
Es ist bekannt, Vorrichtungen der eingangs genannten Art als Spritzkartuschen auszubilden, welche ein zylindrisches Gehäuse haben, das durch ein sich koaxial in diesem erstreckendes Innenrohr in eine Innenkammer und eine Ringkammer für jeweils eine der Komponenten geteilt ist. Die Ausdrückeinrichtung weist dabei in der Innenkammer und in der Ringkammer verschiebbare Verdrängungskolben zum Ausdrücken der Komponenten aus einer gemeinsamen Spritzöffnung auf. Dabei wird jede Komponente mit dem ihr zugeordneten Kolben aus der Kammer
herausgedrückt, und es wird eine Mischung der Komponenten im Gehäuse der Vorrichtung vermieden. Die Komponenten mischen sich erst im Bereich der Spritzöffnung und können folglich erst dann ein aushärtbares Gemisch bilden. Dadurch ist es möglich, zunächst nur einen Teil des Inhaltes der Kammern der Spritzkartusche zu verarbeiten, ohne daß die Gefahr besteht, daß der restliche Inhalt aushärtet und damit unbrauchbar wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist im Bereich der Austrittsöffnung ein abnehmbares, deckelartiges Verschlußteil vorgesehen, welches vor dem Einsatz der Spritzkartusche gegen einen sog. Statikmischer auswechselbar ist. Hierunter wird eine Art Spritzdüse verstanden, welche beispielsweise in ihrem Inneren Wände aufweist, durch deren Wirkung eine gleichmäßige Mischung der Komponenten während des Herausdrückens bewirkt wird.
Die bekannten Spritzkartuschen bestehen üblicherweise aus Kunststoff und müssen nach dem Entleeren entsorgt werden. Hierbei ist ein Problem, daß die bekannten Spritzkartuschen keiner weiteren Verwendung zugeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche nach dem Entleeren weitgehend einem Recyclingvorgang zugeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Innenkammer in einer Innentube und die Außenkammer in einer die Innentube umschließenden Außentube vorgesehen ist, und die Ausdrückeinrichtung als auf den gemeinsamen Endbereich beider Tuben aufsteckbare, über eine Verdreheinrichtung betätigbare Aufrolleinrichtung ausgebildet ist, und die Innentube, die Außentube und die Aufrolleinrichtung aus einem wiederverwendbaren Werkstoff bestehen und die gemeinsame Austrittsöffnung in einem auf die Außentube aufschraubbaren Tu-
benkopfstück vorgesehen ist, welches in seinem Inneren ein auf den Tubenkopf der Innentube aufschraubbares, von einem Außenkanal für die Komponente der Außentube umgebenes Rohr für die Komponente der Innentube aufweist.
Hiebei ist vorteilhaft, daß der aus der Innentube, der Außentube und der Aufrolleinrichtung bestehende Teil der Vorrichtung nach dem Entleeren problemlos entsorgt und einer Wiederverwertung zugeführt werden kann. Vorzugsweise bestehen die genannten Teile aus Aluminium. Die Aufrolleinrichtung, die ebenfalls vorzugsweise aus Aluminium besteht, kann somit gemeinsam mit der Innentube und der Außentube nach dem Entleeren einer Weiterverwendung zugeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Tubenkopfstück über ein Linksgewinde auf die Außentube aufschraubbar ist, und daß das Verschlußteil als über ein Rechtsgewinde auf das Tubenkopfstück aufschraubbare Schraubkappe ausgebildet ist, und daß das Tubenkopfstück und die Schraubkappe aus jeweils gleichen Werkstoffen bestehen. Somit kann das Tubenkopfstück mit der Schraubkappe gemeinsam entsorgt und ggf. einer Weiterverwertung zugeführt werden. Die in den Kanälen des Tubenkopfstückes nach dem Entleeren noch vorhandenen Reststoffe der Komponente sind prozentual so gering, daß die damit verbundene Verunreinigung hingenommen werden kann und keine gesonderte Entsorgung erforderlich ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Tubenkopfstück an seiner Außenseite über den Umfang verteilt Vorsprünge aufweist, deren Flanken auf jeweils einer Seite allmählich ansteigend und auf der gegenüberliegenden Seite stark abfallend ausgebildet sind.
Um den Statikmischer aufzusetzen, ist es zunächst erforderlich, die Schraubkappe abzunehmen. Wenn das Tubenkopfstück ebenfalls mit den üblichen Rechtsgewinden auf die Außentube aufgeschraubt wäre, könnte es sein, daß sich das Tubenkopfstück unbeabsichtigt von der Außentube löst. Damit der Benut-
zer keinen Fehler machen kann und intuitiv weiß, wie er das Tubenkopfstück lösen kann, sind die über den Umfang verteilt angeordneten Vorsprünge vorgesehen, deren stark abfallende bzw. allmählich ansteigend ausgebildete Flanken es dem Benutzer ohne weiteres erkennen lassen, welche Drehrichtung zu einem Abschrauben erforderlich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorteilhaft, daß nach dem Entleeren der Vorrichtung das mittels eines Linksgewindes aufgeschraubte Tubenkopfstück abnehmbar bzw. abschraubbar ist, und der verbleibende Teil (Innentube, Außentube und die Aufrolleinrichtung) praktisch ausschließlich aus dem gleichen Werkstoff, vorzugsweise Aluminium, besteht, was eine problemlose Weiterverwertung ermöglicht. Auch die anderen verbleibenden Teile sind jeweils aus gleichem Werkstoff und insgesamt recycelfähig und brauchen daher nicht gesondert entsorgt zu werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei auf das Tubenkopfstück eine Schraubkappe aufgeschraubt ist;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der die Schraubkappe abgeschraubt und durch einen aufgeschraubten Statikmischer ersetzt ist, und bei der schematisch eine auf den gemeinsamen Endbereich beider Tuben aufgesteckte und über eine Verdreheinrichtung betätigbare Aufrolleinrichtung gezeigt ist;
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung des Tubenkopfstückes und der Schraubkappe;
Fig. 3a eine Stirnansicht des Tubenkopfstückes;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Aufrolleinrichtung, die als Aluminium-Sechskant mit einem auf den gemeinsamen Endbereich der Innentube und der Außentube aufsteckbaren Schlitz ausgebildet ist sowie eine als Flügelschraube ausgebildete Verdreheinrichtung;
Fig. 4a eine Schnittdarstellung der Aufrolleinrichtung im Bereich des Schlitzes.
Eine aus Aluminium bestehende Innentube 1 ist im Inneren einer ebenfalls aus Aluminium bestehenden Außentube 2 angeordnet, derart, daß der Tubenkopf 3 der Innentube 1 im Inneren des Tubenkopfes 4 der Außentube angeordnet ist und beide Tuben an ihren den Tubenköpfen 3 bzw. 4 abgewandten Enden einen gemeinsamen Aufrollbereich 5 bilden. Die Innentube 1 weist eine Innenkammer 6 und die Außentube 2 eine Außenkammer 7 auf. Die Kammern 6 und 7 dienen zur Aufnahme jeweils einer Komponente eines zu mischenden und zu verteilenden Stoffes.
Auf den Tubenkopf 3 der Innentube 1 ist mittels einer Schnappverbindung oder einer Schraubverbindung ein Rohr 8 aufgesetzt, aus dessen Mündung 9 eine in der Innenkammer 6 enthaltene Komponente entsprechend der zeichnerischen Darstellung nach rechts austreten kann, wenn eine insgesamt mit 10 bezeichnete Ausdrückeinrichtung betätigt wird. Auf den Tubenkopf 4 der Außentube ist mittels eines Linksgewindes ein Tubenkopfstück 11 (Fig. 3) aufgeschraubt, welches in seinem Inneren das Rohr 8 aufweist, wobei das Rohr 8 über Stege 12 auf Abstand zu dem Inneren des Tubenkopfstückes 11 gehalten ist. Im Inneren des Tubenkopfstückes 11 ist somit ein Ringkanal 13 enthalten, der mit der Außenkammer 7 der Außentube in direkter Verbindung steht, so daß eine in der Außenkammer 7 enthaltene Komponente bei Betätigung der Aufrolleinrichtung 10 aus dem entsprechend der zeichnerischen Darstellung rechten Stirnende 14 des Tubenkopfstückes 11 austreten kann, und
zwar gleichzeitig mit der in der Innenkammer 6 enthaltenen Komponente.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist auf das Tubenkopfstück 11 eine Schraubkappe 15 aufgeschraubt, durch welche ein Austreten der beiden Komponenten verhindert wird. Wenn ein Mischen und ein Verteilen der beiden Komponenten erfolgen soll, wird die Schraubkappe 15, die mittels eines Innengewindes 16 auf ein Außengewinde 17 des Tubenkopfstückes aufgeschraubt ist, abgeschraubt und durch einen aufschraubbaren Statikmischer 17 ersetzt, der in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Der Statikmischer ist als Art Spritzdüse ausgebildet, welche in ihrem Inneren Wendel aufweist, durch deren Wirkung eine gleichmäßige Durchmischung der Komponenten während ihres Herausdrückens erreicht wird. Um zu verhindern, daß während des Auswechselns der Schraubkappe 15 gegen den Statikmischer 16 unbeabsichtigt das Tubenkopfstück 11 abgeschraubt wird, ist die Schraubverbindung zur Verbindung des Tubenkopfstückes 11 mit dem Tubenkopf 4 der Außentube als Linksgewinde ausgebildet, wobei das Tubenkopfstück 11 ein Innenlinksgewinde 18 und der Tubenkopf 4 ein Außenlinksgewinde 19 aufweisen. Über den Umfang des Tubenkopfstückes 11 verteilt sind Vorsprünge 20 vorgesehen. Die Vorsprünge weisen auf jeweils einer Seite allmählich ansteigend ausgebildete Flanken 21 und auf der gegenüberliegenden Seite stark abfallend ausgebildete Flanken 22 auf. Dadurch wird dem Benutzer augenfällig die erforderliche Drehrichtung für ein Abschrauben des Tubenkopfstückes von der Außentube deutlich gemacht.
Die Ausdrückeinrichtung 10 weist eine aus Aluminium bestehende Aufrolleinrichtung 23 auf, die außen das Profil eines Sechskantes aufweist und außerdem mit einem Schlitz 24 versehen ist. Die Aufrolleinrichtung 23 wird zur Betätigung auf den gemeinsamen Endbereich 5 der beiden Tuben 1 und 2 aufgesetzt und dann von einer Seite her in einer der beiden Pfeilrichtungen entsprechend Fig. 2 verdreht, derart, daß dabei die gemeinsamen Tubenenden gemeinsam aufgerollt werden, was
ein Austreten der in den Kammern 6 und 7 befindlichen Komponenten auf der gegenüberliegenden Seite in den Statikmischer 17 zur Folge hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Betätigung der Aufrolleinrichtung 23 eine Flügelschraube 25 vorgesehen, die mit einem Innen-Sechskantprofil 26 auf das Außen-Sechskantprofil der Aufrolleinrichtung 23 aufsetzbar ist und somit von Hand betätigt werden kann.
Für den Füllvorgang wird zunächst das Tubenkopfstück 11 auf die Außentube 2 aufgeschraubt, und dann wird die Innentube 1 mit dem entsprechend der zeichnerischen Darstellung linken Endbereich des Rohres 8 verbunden, beispielsweise eingeklipst, und anschließend werden beide Tuben von dem entsprechend der zeichnerischen Darstellung linken Ende her mit der jeweiligen Komponente gefüllt, und anschließend werden die Tuben durch Einrollen der Tubenenden verschlossen (Fig. 1). Zum Verteilen und Mischen der beiden Komponenten wird die Schraubkappe 15 abgeschraubt und durch den Statikmischer 17 ersetzt, und anschließend wird auf das rückwärtige Ende die Aufrolleinrichtung 23 aufgesetzt und mittels der Flügelmutter 25 aufgerollt.
Die Innentube 1, die Außentube 2 und die Aufrolleinrichtung 23 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus Aluminium. Nach dem Aufrollen der Tuben und dem damit verbundenen Ausdrücken der beiden Komponenten wird das Tubenkopfstück 11 abgeschraubt, während die Aufrolleinrichtung 23 verbleibt. Es kann dann eine gemeinsame Wiederverwertung der Innentube, der Außentube und der Aufrolleinrichtung 23 erfolgen. Die Flügelmutter 25 wird nicht mitentsorgt, sondern kann weiterverwendet werden.
Die Schraubkappe 15 und auch das Tubenkopfstück 11, welche vorzugsweise aus dem jeweils gleichen Werkstoff hergestellt sind, können gemeinsam ebenfalls einem Recyclingvorgang zugeführt werden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verteilen eines aus zwei Komponenten bestehenden Gemisches, mit einer Innenkammer und einer diese umschließenden Außenkammer für jeweils eine der Komponenten, und mit einer Ausdrückeinrichtung zum Ausdrücken der Komponenten aus einer gemeinsamen Austrittsöffnung, wobei im Bereich der Austrittsöffnung ein Verschlußteil abnehmbar und gegen einen Statikmischer auswechselbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer (6) in einer Innentube (1) und die Außenkammer (7) in einer die Innentube umschließenden Außentube (2) vorgesehen ist, und die Ausdrückeinrichtung (10) als auf den gemeinsamen Endbereich (5) beider Tuben aufsteckbare, über eine Verdreheinrichtung (25) betätigbare Aufrolleinrichtung (23) ausgebildet ist, und die Innentube, die Außentube und die Aufrolleinrichtung aus einem wiederverwendbaren Werkstoff bestehen, und die gemeinsame Austrittsöffnung in einem auf die Außentube aufschraubbaren Tubenkopfstück (11) vorgesehen ist, welches in seinem Inneren ein auf den Tubenkopf (3) der Innentube (1) aufsetzbares, von einem Außenkanal (13) für die Komponente der Außentube (2) umgebenes Rohr (8) für die Komponente der Innentube (1) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentube (1), die Außentube (2) und die Aufrolleinrichtung (23) jeweils aus Aluminium bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubenkopfstück (11) über ein Linksgewinde (18, 19) auf die Außentube aufschraubbar ist, und das Verschlußteil als über ein Rechtsgewinde auf das Tubenkopfstück (11) aufschraubbare Schraubkappe (15) ausgebil-
det ist, und das Tubenkopfstück (11) und die Schraubkappe (15) aus jeweils gleichem Werkstoff bestehen.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubenkopfstück (11) an seiner Außenseite über den Umfang verteilt Vorsprünge (20) aufweist, deren Flanken (21, 22) auf jeweils einer Seite allmählich ansteigend und auf der jeweils gegenüberliegenden Seite stark abfallend ausgebildet sind.
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