DE9302539U1 - Brillenlinsenrahmen für eine Schutzmaske - Google Patents
Brillenlinsenrahmen für eine SchutzmaskeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/082—Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Brillenlinsenrahmen für eine Schutzmaske
Die Erfindung betrifft Brillenlinsenrahmen für Schutzmasken, bestehend aus einem Rahmenpaar für nebeneinander
angeordnete Linsen und einem Halter zum Befestigen der Rahmen auf der Innenseite der Maske an den Fenstern der
Maske.
Es sind Linsenrahmen für Schutzmasken, wie z.B. Gasmasken, bekannt, mit denen eine einzelne Linse an der in der
Maske vorhandenen Augenöffnung bzw. am Fenster der Maske befestigt wird. Auf diese Weise sind in jeder Maske zwei
separate getrennt zu montierende Rahmenteile mit ihren Linsen einzubauen.
Zum anderen sind auch Linsenrahmen bekannt, in denen die Rahmenteile, die die nebeneinanderliegenden Linsen umgeben
aus einem Stück sind und sich in einem Arbeitsgang an den Fenstern der Maske befestigen lassen. Diese bekannten
Rahmen sind mit Federn augerüstet, die die Rahmen in ihrer Gebrauchsstellung halten, wobei sie gleichzeitig
zulassen, daß sie gegeneinander geklappt werden. Ein Nachteil der Lösung besteht jedoch darin, daß die Rahmen
unstabil werden, insbesondere wenn die Federn erschlaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Schutzmasken geeignete, einfache Brillenlinsenrahmen aus einem
Stück zu schaffen, mit denen die Nachteile der bekannten Lösung vermieden werden. Für die Erfindung ist charakteristisch,
daß zwischen den nebeneinanderliegenden Rahmen des Rahmenpaares ein Scharnierteil ist, das gestattet,
die Rahmen gegeneinander zu klappen, und daß die
Rahmen derart ausgeführt sind, daß sie sich durch Schnappbefestigung in ihrer Gebrauchsstellung verriegeln.
Die erfindungsgemäßen Brillenlinsenrahmen lassen sich gegeneinander
klappen während sie sich in der Maske befinden, was speziell bei Gasmasken wichtig ist, bei denen es
vorkommt, daß der Benutzer sie zusammenfaltet und in die Tasche oder den Rucksack steckt. Dabei werden die Rahmen
mit den darin vorhandenen Linsen nicht beschädigt und sie sind auch sonst kein Hindernis für die Handhabung der
Maske.
Wenn die erfindungsgemäßen Rahmen einschließlich der Linsen
für die Dauer des Gebrauchs der Maske durch Einschnappen in ihrer Gebrauchsstellung verriegelt sind,
bilden sie eine steife Konstruktion in der die Linsen unbeabsichtigt nicht ihren Platz verlassen. Die Verriegelung
ist dennoch kein Hindernis für das gewünschte Gegeneinanderklappen der Rahmen bei äußerer Biegeeinwirkung.
Die erfindungsgemäßen Rahmen inklusive Scharnieren können z.B. im Spritzgußverfahren aus steifem Kunststoffmaterial,
wie Propen, in einem Stück hergestellt werden. Das Linsenmaterial kann Kunststoff oder Glas sein.
Bei den erfindungsgemäßen Linsenrahmen besteht die Möglichkeit, beide Rahmen weiterhin aus zwei entgegengesetzten,
die Linsenkanten umgebenden ringartigen Teilen zu bilden, die mit Scharnieren derart miteinander verbunden
sind, daß der Rahmen zum Einsetzen oder Herausnehmen der Linsen sich öffnen und schließen läßt. Neben den
Scharnieren sind die genannten Teile zweckmäßig mit Elementen ausgestattet, die sich durch Schnappbefestigung
miteinander verriegeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben,
in denen
Fig. 1 eine mit erfindungsgemäßen Brillenlinsenrahmen versehene Gasmaske von der Seite gesehen zeigt,
Fig. 2 erfindungsgemäße Linsenrahmen in Gebrauchsstellung zeigt,
Fig. 3 Linsenrahmen nach Fig. 2 in zusammengeklapptem Zustand zeigt,
15
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Fig. 4 Linsenrahmen nach Fig. 2 zeigt, von denen einer zum Einsetzen oder Herausnehmen der Linse aufgeklappt
ist,
Fig. 5 der Schnitt V-V nach Fig. 4 und
Fig. 6 der Schnitt VI-VI nach Fig. 4 ist.
In Fig. 1 ist eine Gasmaske 1 gezeigt, in deren Mantel 2, der aus elastischem Kunststoffmaterial besteht, im Bereich
der Augen des Benutzers Fenster 3 sind. In Fig. sind durch das Fenster 3 die erfindungsgemäßen Brillenlinsenrahmen
4 sichtbar, die mit Hilfe einer streifenartigen Befestigung 5 auf der Innenseite des Mantels 2 an
der Innenmaske 6 befestigt sind.
Die erfindungsgemäßen Linsenrahmen 4, die in Fig. 2-4 dargestellt sind, sind zweckmäßig aus steifem Kunststoffmaterial,
wie z.B. Propen, und werden aus dem Rahmenpaar
7, dem zwischen den Rahmen befindlichen Scharnierteil 8 und der Befestigung 5 gebildet. In der Gebrauchsstellung
nach Fig. 2 sind die Rahmen 7 mit den in diesen vorhandenen Linsen 9 im wesentlichen parallel und in derselben
Ebene. Das zwischen den Rahmen 7 befindliche Scharnierteil ermöglicht jedoch das Gegeneinanderklappen der Rahmen
um ca. 90" nach Fig. 3. Das Gegeneinanderklappen erfolgt z.B. indem die Maske 1 zwischen den Fenstern 3
gefaltet wird. Weiter besteht die Möglichkeit, beide aus den entgegengesetzten ringförmigen Teilen 10, 10' gebildeten
Rahmen 7 nach Fig. 4 zum Einsetzen und Herausnehmen der Linsen zu öffnen.
Das das Gegeneinanderklappen der Rahmen 7 ermöglichende Scharnierteil 8 besteht aus einem zwischen den Rahmen
befindlichen Sitz 11, der gleichzeitig das Ende der streifenartigen Befestigung 5 bildet. Der Sitz 11 ist an
seinen entgegengesetzten Seiten über Folienscharniere 12 an den Rahmen 7 befestigt. An den Seiten des Sitzes 11
sind außerdem sich nach außen leicht verbreiternde zapfenartige Vorsprünge 13, die in diesen gegenüberliegenden,
zu ihrem Mundstück hin leicht sich verengenden Vertiefungen 14 durch Schnappbefestigung mit den Rahmen
verriegelbar sind. Die Rahmen 7 sind somit in ihre Gebrauchsstellung nach Fig. 2 klapp- und in dieser verriegelbar,
in der sie sich unter normalen Einsatzbedingungen fest halten, und bei äußerer Biegeeinwirkung, wie
z.B. beim Falten der Maske, die Verriegelungselemente 13, 14 des Scharnierteils 8 sich voneinander lösen und die
Rahmen 7 zum Auseinanderklappen freigeben.
Das Öffnen des Rahmens 7, z.B. zum Wechseln der Linse, erfolgt nach Fig. 4 durch Drehen der ringförmigen Teile
10, 10' um das diese miteinander verbindende Folienschar-
nier 15 des Rahmens. Zum Verriegeln der ringförmigen Teile untereinander ist das eine Teil 10 mit bogenförmigen
Nuten 16 und das andere Teil 10' mit in die Nuten passenden bogenförmigen Vorsprüngen 17 versehen.
Die Profile der Teile 10, 10' sind aus Fig. 5 und 6 ersichtlich. Die Pressung zwischen der Nut 16 und dem in
diese gedrückten Vorsprung 17 hält die Teile 10, 10' des Rahmens gegenseitig verriegelt.
Für den Fachmann ist klar, daß die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung nicht auf das im vorstehenden genannte Beispiel begrenzt sind, sondern im Rahmen des
beigefügten Schutzanspruchs variieren können.
Claims (1)
- SchutzanspruchBrillenlinsenrahmen (4) für Schutzmaske, bestehend aus einem Rahmenpaar (7) für nebeneinander angeordnete Linsen (9) und einem Halter (5) zum Befestigen der Rahmen auf der Innenseite der Maske an den Fenstern (3) der Maske, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nebeneinanderliegenden Rahmen (7) des Rahmenpaares ein Scharnierteil (8) ist, das gestattet, die Rahmen gegeneinander zu klappen, und daß die Rahmen derart ausgeführt sind, daß sie sich durch Schnappbefestigung in ihrer Gebrauchsstellung verriegeln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI920184U FI121U1 (fi) | 1992-03-02 | 1992-03-02 | Glasoegonlinsramar avsedda roer en skuddsmask |
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DE9302539U1 true DE9302539U1 (de) | 1993-04-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9302539U Expired - Lifetime DE9302539U1 (de) | 1992-03-02 | 1993-02-22 | Brillenlinsenrahmen für eine Schutzmaske |
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DE (1) | DE9302539U1 (de) |
FI (1) | FI121U1 (de) |
-
1992
- 1992-03-02 FI FI920184U patent/FI121U1/fi active
-
1993
- 1993-02-22 DE DE9302539U patent/DE9302539U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FI121U1 (fi) | 1992-06-02 |
FIU920184U0 (fi) | 1992-03-02 |
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