DE9302107U1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/0655Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with flat slides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

- Cl -
Steuerungstechnik ST-P50
Staiger GmbH & Co.
Produktions-Vertriebs-KG
W-7121 Erligheim
Beschreibung
Ventil
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit den Merkmalen des Oberbegiffs des Anspruchs 1.
Bekannte Schieberventile dieser Art können ein Steuerorgan aufweisen, das aus einer oder mehreren Platten gebildet ist. Die Dicke der Schieberplatte ist dabei zwar kleiner als die Plattenbreite, beträgt aber doch in der Regel mehrere Millimeter oder gar Zentimeter. Zudem müssen verhältnismäßig aufwendige Abdichtungsmaßnahmen vorgesehen sein, um eine ausreichende Dichtigkeit im Bereich des Schiebers zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine flache Bauform mit hoher Funktionstüchtigkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet .
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
FIG. 1 ein erfindungsgemäßes Ventil mit einem dünnen Folienschieber in einer geschnittenen Seitenansicht,
FIG. 2 das Ventil gemäß FIG. 1 in einer Draufsicht,
FIG. 3 den Folienschieber gemäß FIG. 2 mit seitlich angrenzenden Distanzstücken und Verbindungsteilen in einer Draufsicht und
FIG. 4 den Verbindungsteil zwischen dem Folienschieber und dem Distanzstück in einer stark vergrößerten Draufsicht.
Das in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Ventil 1 weist einen unteren Gehäuseteil 2 und einen oberen Gehäuseteil 3 auf, die als im wesentlichen flachrechteckförmige Platten ausgebildet und mittels Schraub- oder Nietbolzen 4 verbunden sein können.
In dem unteren Gehäuseteil 2 können eine Zuführöffnung 5 und links und rechts dazu auf Abstand je eine Entlüftungsöffnung 6, 7 für das Medium ausgebildet sein. In dem oberen Gehäuseteil 3 können zwei Arbeitsöffnungen 8, 9 ausgebildet sein, die im Bereich über den zwischen den Öffnungen 5, 6, 7 des unteren Gehäuseteils 2 bestehenden Abständen vorgesehen sein können. Die Arbeitsöffnung 8 ist einem Kanal 10 zugehörig, der mit der mittleren Zuführöffnung 5 und der einen äußeren Entlufungsoffnung 6
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verbindbar ist. Die Arbeitsöffnung 9 ist einem Kanal 11 zugehörig, der ebenfalls mit der mittleren Zuführöffnung 5 und der anderen äußeren Entlüftungsöffnung 7 verbindbar ist.
Die Verbindung beziehungsweise das wahlweise Freigeben oder Sperren des Mediumsflusses kann über ein Steuerorgan erfolgen, das erfindungsgemäß als ausgesprochen dünner Folienschieber 12 ausgebildet ist. Der Folienschieber ist in einer Ebene zwischen dem unteren Gehäuseteil 2 und dem oberen Gehäuseteil 3 verschiebbar gelagert und kann bevorzugt aus einer biegsamen Metallfolie bestehen, deren Dicke nur etwa 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise etwa 0,08 bis 0,2 mm betragen kann. Die Metallfolie kann zweckmäßig aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahl, einer Metallegierung oder einem Edelmetall hergestellt sein. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, den Folienschieber 12 aus einer entsprechend dünnen Kunststoffolie herzustellen.
Der Folienschieber 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann drei Durchbrüche 13, 14, 15 aufweisen, die in einer Reihe auf Abstand hintereinander angeordnet sein können. Der Durchbruch 13 ist der Entlüftungsöffnung 6 und dem in der FIG. 1 dargestellen linken Ende des Kanals 10 zugeordnet. Der Durchbruch 14 des Folienschiebers befindet sich im Bereich der Zuführöffnung 5 und kann wahlweise dem in der FIG. 1 dargestellten rechten Ende des Kanals 10 oder dem linken Ende des Kanals 11 zugehörig sein. Der Durchbruch 13 befindet sich über der Entlüftungsöffnung 7 und kann diese mit dem in der FIG. dargestellten rechten Ende des Kanals 11 verbinden.
Der Folienschieber 12 kann, wie insbesondere der FIG. zu entnehmen ist, als im wesentlichen langgestreckter Rechteckteil ausgeführt sein, der zwei in Längsrichtung
verlaufende Seitenränder 16, 17 und an den gegenüberliegenden Stirnseiten 18, 19 einen Antriebsteil 20, 21 aufweist. Die Breite der Antriebsteile 20, 21 zwischen deren sich in Folienschieberlangsrichtung erstreckenden Randteilen 22, 23 ist schmaler als die Breite des Folienschiebers 12 zwischen den Seitenrändern 16, 17 und beträgt bevorzugt nur etwa ein Drittel der Folienschieberbreite. Die Antriebsteile 20, 21 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen und liegen in derselben Längsebene wie die Durchbrüche 13, 14, 15. Die Antriebsteile 20, 21 sind so lang, daß sie das Gehäuse 2, 3 an den gegenüberliegenden Schmalseiten in Lägsrichtung überragen.
Um sowohl ein weitgehend reibungsarmes Verschieben des Folienschiebers 12 als auch eine einwandfreie Dichtung zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 in der Ebene des Folienschiebers 12 zu erzielen, kann er günstig sein, ein Distanzstück 24, 25 vorzusehen. Das Distanzstück 24, 25 und der Folienschieber 12 können vorteilhaft zusammenhängend einstückig aus einem einzigen Folienteil hergestellt sein und somit im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen. Das Distanzstück 24, 25 kann einen Grundschenkel 26 besitzen, der sich mit einem Innenrand 27 parallel zum Seitenrand 16, 17 des Folienschiebers 12 erstreckt. An den Enden des Grundschenkels 26 können Seitenschenkel 28, 29 angeformt sein, die sich quer zur Längsrichtung des Grundschenkels 2 6 erstrecken und mit Rändern 3 0 an den Randteilen 22, 23 der Antriebsteile 20, 21 dicht anliegen. Die Distanzstücke 24 , 25 umschließen somit den Folienschieber 12 an beiden Seitenrändern 16, 17 und an den beiden Stirnseiten 18, 19, wobei die Antriebsteile 20, 21 durch je eine von den einander spiegelsymmetrisch auf Abstand gegenüberliegenden Distanzstücken 24, 25 gebildeten Ausnehmung hindurchgeführt sind. Die Ausnehmung ist an der in der Zeichnung rechts dargestellten Seite
von den einander gegenüberliegenden Rändern 30 der Seitenschenkel 28 der beiden Distanzstücke 24, 25 begrenzt. Auf der linken Zeichnungsseite ist die Ausnehmung von den einander gegenüberliegenden Rändern 30 der Seitenschenkel 29 der Distanzstücke 24, 25 begrenzt.
Wie die FIG. 3 zeigt, kann sowohl das Distanzstück 24 als auch das Distanzstück 25 mit je einem Grundschenkel 26 und zwei Seitenschenkeln 28, 29 im wesentlichen U-förmig gestaltet sein. Dazu kann es günstig sein, vorzugsweise in den von dem Grundschenkel 26 und den Seitenschenkeln 28, 29 gebildeten Eckbereichen jeweils ein Loch 31 vorzusehen, durch das der die Gehäuseteile 2, 3 verbindende Bolzen 4 hindurchgeführt werden kann.
Die FIG. 3 und 4 zeigen weiterhin, daß die Distanzstücke 24, 25 vor der Montage vorzugsweise über einen Verbindungsteil 32 miteinander verbunden sein können. Der Verbindungsteil 32 befindet sich bevorzugt in einem Trennspalt 33, der zwischen dem Seitenrand 16, 17 des Folienschiebers 12 und dem Innenrand 27 des Distanzstücks 24, 25 gebildet ist. Um die Distanzstücke 24, 25 bei der Montage des Ventils 1 von dem Folienschieber 12 ohne Werkzeug auf einfache Weise trennen zu können, kann es günstig sein, dem Verbindungsteil 32 Sollbruchstellen 34 zuzuordnen, die an Eckteilen 35, 36 des bevorzugt rechteckförmigen Verbindungsteils 32 vorgesehen sein können. Dazu kann es gemäß der Darstellung in FIG. 4 zweckmäßig sein, den einen Eckteil 36 am Innenrand 27 des Distanzstücks 24, 25 vorzusehen und den anderen Eckteil 35 im Bereich einer am Seitenrand 16, 17 des Folienschiebers 12 ausgebildeten trapezförmigen Aussparung 37 anzuordnen.
Bei der Montage des Ventils 1 kann zweckmäßig so vorgegangen werden, daß das aus den beiden Distanzstücken 24,
25, dem Folienschieber 12 und den Verbindungsstegen 32 bestehende einstückige Bauteil der Montagestation zugeführt wird. Erst unmittelbar vor dem Einbau des Folienschiebers 12 und der Distanzstücke 24, 25 werden die Teile einfach von Hand an den Sollbruchstellen 34 getrennt, so daß der kleine Verbindungsteil 32 entfällt. Durch die Anlieferung des einstückigen Bauteils ist gewährleistet, daß der Folienschieber 12 und die Distanzstücke 24, 25 im wesentlichen ein und dieselbe Dicke besitzen, so daß Dickentoleranzen der Folienteile innerhalb eines Ventils 1 auf ein Minimum reduziert sind und keine aufwendigen Justierarbeiten für einen Toleranzausgleich durchgeführt werden müssen. Es ist somit gewährleistet, daß keine anderen, sondern nur diejenigen Distanzstücke 24, 25 in ein Ventil 1 eingebaut werden, die bei der Herstellung unmittelbar an den Folienschieber 12 angrenzen.
Für die Dichtigkeit des Ventils 1 und für die leichtgängige Betätigung des Folienschiebers 12 kann es außerdem günstig sein, das Distanzstück 24, 25 vor der Montage an mindestens einer Seite, vorzugsweise an beiden gegenüberliegenden Seiten, mit einer Kleberschicht zu versehen und bei der Montage mittels dieser Kleberschicht mit dem Gehäuseteil 2) 3 zu verkleben. Für die Erzielung einer gleichmäßig dünnen Kleberschicht kann es zweckmäßig sein, den Kleber im Siebdruckverfahren auf das Distanzstück 24, 25 aufzutragen. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die Kleberschicht beispielsweise durch Rakeln oder Spritzen auf das Distanzstück 24, 25 aufzubringen.

Claims (23)

- Ol Steuerungstechnik ST-P50 Staiger GmbH & Co. Produktions-Vertriebs-KG W-7121 Erligheim Ansprüche
1. Ventil mit einem mindestens zwei Öffnungen (5 bis 9) für die Zu- und Ableitung eines Mediums aufweisenden
Gehäuse (2, 3) und einem in diesem verlagerbaren Steuerorgan zum Sperren und Freigeben des Mediumsflusses,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan ein aus einer dünnen Folie hergestellter Folienschieber (12) ist.
2. Ventil nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschieber (12) aus einer Metallfolie, insbesondere rost- und/oder säurebeständigen Edelstahlfolie, besteht.
3. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschieber (12) zwischen zwei bevorzugt flachrecheckformigen Gehäuseteilen (2, 3) angeordnet ist.
4. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (5 bis 9) für das Medium in jeweils einem der beiden Gehäuseteile (2, 3) auf gegenüberliegenden Seiten des Folienschiebers (12) ausgebildet ist.
5. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
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(5 bis 9) für das Medium ausschließlich in einem der beiden Gehäuseteile (2, 3) vorgesehen sind.
6. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäuseteilen (2, 3) mindestens ein Distanzstück (24, 25) angeordnet ist.
7. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (24, 25) in der Ebene des Folienschiebers (12) angeordnet ist.
8. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (24, 25) als Teil einer vorzugsweisen metallischen Folie ausgebildet ist und im wesentlichen die gleiche Dicke aufweist wie der Folienschieber (12).
9. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschieber (12) und das Distanzstück (24, 25) aus einem einzigen Folienteil hergestellt sind.
10. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschieber (12) mindestens einen Durchbruch (13 bis 15) für das Medium und mindestens einen Antriebsteil (20, 21) für das Verschieben aufweist.
11. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (20, 21) das Gehäuse (2, 3) überragt und an zwei gegenüberliegenden Seiten (18, 19) des Folienschiebers (12) vorgesehen ist.
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12. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (24, 25) den Folienschieber (12) an dessen Seitenrand (16, 17) umschließt und der Antriebsteil (20, 21) durch eine Ausnehmung des Distanzstücks (24, 25) hindurchgeführt ist.
13. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschieber (12) und das Distanzstück (24, 25) vor der Montage zwischen den Gehäuseteilen (2, 3) einstückig sind und über mindestens einen als Sollbruchstelle (34) ausgebildeten Verbindungsteil (32) verbunden sind.
14. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern (16, 17) des Folienschiebers (12) je ein Verbindungsteil (32) mit mindestens einer Sollbruchstelle (34) vorgesehen ist.
15. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (32) mit bevorzugt gegenüberliegenden Eckteilen (35, 36) am Seitenrand (16, 17) des Folienschiebers (12) und an einem Innenrand (27) des Distanzstücks (24, 25) angeformt ist.
16. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eckteil (35) des Verbindungsteils (32) in einer bevorzugt trapezförmigen Aussparung (37) am Seitenrand (16, 17) des Folienschiebers (12) angeordnet ist.
17. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Seiten-
rand (16, 17) des Folienschiebers (12) und dem Innenrand (27) des Distanzstücks (24, 25) ein Trennspalt (33) besteht.
18. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ränder (30) des Distanzstücks (24, 25) an Randteilen (22, 23) des Antriebsteils (20, 21) weitgehend spaltfrei anliegen.
19. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (24, 25) mit einem Grundschenkel (26) und zwei Seitenschenkeln (28, 29) etwa U-förmig gestaltet ist und daß bevorzugt in Eckbereichen der Schenkel (26, 28, 29) je ein Loch (31) ausgebildet ist.
20. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschieber (12) von zwei einander gegenüberliegenden Distanzstücken (24, 25) umgriffen ist und daß die Gehäuseteile (2, 3) und die Distanzstücke (24, 25) mittels in Eckteilen des Gehäuses (2, 3) vorgesehenen Bolzen (4) verbunden sind.
21. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuseteil (2) drei auf Abstand zueinander angeordnete Öffnungen (5, 6, 7) und der andere Gehäuseteil (3) gegenüberliegend im Bereich der Abstände der drei Öffnungen (5, 6, 7) zwei ebenfalls auf Abstand zueinander angeordnete Öffnungen (8, 9) für das Medium aufweist, daß der Folienschieber (12) drei im Abstand der drei Öffnungen (5, 6, 7) des einen Gehäuseteils (2) angeordnete Durchbrüche (13, 14, 15) aufweist und daß der andere Gehäuseteil (3) zwei Kanäle (10, 11) besitzt, denen je eine der beiden Öffnungen (8, 9) zugeordnet ist und der eine Kanal (10) mit der
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mittleren Öffnung (5) und der einen äußeren Öffnung (6) und der andere Kanal (11) ebenfalls mit der mittleren Öffnung (5) und der anderen äußeren Öffnung (7) des einen Gehäuseteils (2) verbindbar ist.
22. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (24, 25) mit einer dünnen, vorzugsweise im Siebdruckverfahren aufgetragenen Kleberschicht an mindestens einem der Gehäuseteile (2, 3) angeklebt ist.
23. Verfahren zur Herstellung des Ventils nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (24, 25), der Folienschieber (12) und der Verbindungsteil (32) als einstückiges Bauteil einer Ventilmontagestation zugeführt werden, daß dann das Distanzstück (24, 25) und der Folienschieber (12) an der Sollbruchstelle (34) des Verbindungsteils (32) getrennt werden und daß anschließend der Folienschieber (12) und das Distanzstück (24, 25) des zuvor einstückigen Bauteils gemeinsam zwischen den beiden Gehäuseteilen (2, 3) montiert werden.
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