DE9300573U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen - Google Patents

Von Hand bewegbarer Transportwagen

Info

Publication number
DE9300573U1
DE9300573U1 DE9300573U DE9300573U DE9300573U1 DE 9300573 U1 DE9300573 U1 DE 9300573U1 DE 9300573 U DE9300573 U DE 9300573U DE 9300573 U DE9300573 U DE 9300573U DE 9300573 U1 DE9300573 U1 DE 9300573U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
transport trolley
locking element
locking lever
sliding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9300573U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl & Co Entwicklungs-Kg 8874 Leipheim De GmbH
Original Assignee
Wanzl & Co Entwicklungs-Kg 8874 Leipheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanzl & Co Entwicklungs-Kg 8874 Leipheim De GmbH filed Critical Wanzl & Co Entwicklungs-Kg 8874 Leipheim De GmbH
Priority to DE9300573U priority Critical patent/DE9300573U1/de
Publication of DE9300573U1 publication Critical patent/DE9300573U1/de
Priority to DE59304601T priority patent/DE59304601D1/de
Priority to EP93114918A priority patent/EP0593905B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • B62B5/0419Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking when nested
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1404Means for facilitating stowing or transporting of the trolleys; Antitheft arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1476Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

&Aacgr; ·> f. S 5 &bgr;
Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportwagen, der in einen gleichen Transportwagen einschiebbar ist, der mit wenigstens einem Abstellbereich für Gepäck, Einkaufsgut oder dgl. ausgestattet ist und der ein Fahrgestell aufweist, das an dem der Schiebeeinrichtung zugeordneten Ende zwei Fahrrollen und an seinem vorderen Ende wenigstens eine Fahrrolle trägt, wobei die auf Höhe der Schiebeeinrichtung befindlichen hinteren Fahrrollen über eine Bremseinrichtung mit der auf zwei aufrechten Rohrpfosten ruhenden und verschwenkbar gelagerten Schiebeeinrichtung derart in Verbindung stehen, daß bei einem Loslassen der Schiebeeinrichtung die hinteren Fahrrollen automatisch gebremst sind und eine Kopplungseinrichtung vorgesehen ist, die ein Ankoppeln des Transportwagens an einen weiteren Transportwagen erlaubt, wobei die Kopplungseinrichtung ein schwenkbar gelagertes und federbeaufschlagtes Verriegelungsteil aufweist, das in gekoppeltem Zustand einen Teil des weiteren Transportwagens hintergreift und mittels eines Verbindungsteiles mit der Schiebeeinrichtung so verbunden ist, daß es durch Verschwenken der Schiebeeinrichtung bewegbar ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 92 12 615.4 beschreibt einen derartigen Transportwagen. Durch die Verwendung eines Verriegelungsteiles, welches mit der Schiebeeinrichtung in Wirkverbindung steht, ist sichergestellt, daß sich beim Schieben eines Stapels von Transportwagen selbst dann nicht einzelne Transportwagen oder Transportwagengruppen vom Stapel lösen, wenn relativ starke Erschütterungen oder Bodenunebenheiten auf die Transportwagen einwirken. Ferner ist sichergestellt, daß das Entnehmen eines letzten Transportwagens oder einer Transportwagengruppe aus einem Stapel ineinandergeschobener gleicher Transportwagen problemlos und ohne großen Kraftaufwand durchführbar ist.
Es ist angeregt worden, einen Transportwagen der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß ein Stapel solcher Trans-
portwagen nicht nur geschoben, sondern auch gezogen werden kann. Dabei muß jedoch im Gegensatz zum bisher bekannten Stand der Technik sichergestellt sein, daß während des Transportes eines Stapels von Transportwagen die Bremsen des letzten Transportwagens gelöst sind.
Dieser Anregung wird neuheitsgemäß dadurch entsprochen, daß ein nahe den Rohrpfosten schwenkbar am Fahrgestell gelagerter, mit der Bremseinrichtung verbundener Verriegelungshebel vorgesehen ist, der zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls am Fahrgestell schwenkbar angeordneten Rastelement bestimmt ist, wobei im verriegelten Zustand des Verriegelungshebels mit dem Rastelement die Bremseinrichtung vom Verriegelungshebel außer Funktion gesetzt ist und wobei das Rastelement mit dem Verbindungsteil so verbunden ist, daß beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung eine Entriegelung des Verriegelungshebels mit dem Rastelement erfolgt.
Will man einen Stapel neuheitsgemäßer Transportwagen ziehen, so genügt es, beim letzten Wagen des Stapels den Verriegelungshebel, beispielsweise mit dem Fuß, in die mit dem Rastelement zusammenwirkende Verriegelungsposition zu drücken. Da der Verriegelungshebel in vorteilhafter Weise mit dem Bremsgestänge der Bremseinrichtung verbunden ist, drückt dieser beim Verriegelungsvorgang das Bremsgestänge etwas nach oben, so daß die auf die hinteren Fahrrollen einwirkende Bremskraft aufgehoben ist. Da der letzte Transportwagen mit dem vorletzten Wagen des Stapels durch die Kopplungseinrichtung verbunden ist, geht beim Ziehen des Stapel der nummehr wie alle übrigen Wagen ungebremste letzte Transportwagen nicht verloren.
Will man den letzten Transportwagen, dessen Verriegelungshebel arretiert und dessen Bremsen gelöst sind, einem Stapel Transportwagen entnehmen, so muß in vorteilhafter Weise lediglich die Schiebeeinrichtung verschwenkt werden. Dadurch, daß das Rastelement mit dem Verbindungsteil und dieses wiederum mit der Brems- bzw. Schiebeeinrichtung verbunden ist, bewirkt das Verschwenken der Schiebeeinrichtung ein Bewegen des bevorzugt als Seilzug gestalteten Verbindungsteiles ein Bewegen des
Rastelementes derart, daß die Verriegelung des Verriegelungshebels mit dem Rastelement gelöst ist. Da aber durch das Verschwenken der Schiebeeinrichtung auch gleichzeitig das Verriegelungsteil der Kopplungseinrichtung nach unten und damit ebenfalls außer Funktion gebracht wird, kann der jeweils letzte Transportwagen eines Stapels immer mühelos entnommen werden, ganz gleich, welche Lage die Verriegelungshebel einnehmen .
Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch eine relativ einfache konstruktive Maßnahme ein Lösen der Bremsen des letzten Transportwagens möglich ist, ohne daß gleichzeitig die durch die Kopplungseinrichtung bewirkte Verbindung des letzten Transportwagens mit dem vorletzten Wagen gelöst wird. Ein Stapel der neuheitsgemäßen Transportwagen läßt sich deshalb nicht nur, wie bisher möglich, schieben, sondern auch bequem ziehen.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen in Seitenansicht sowie
Fig. 2 und 3 den Rasthebel mit Rastelement und einen Abschnitt des Verbindungsteiles.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte und von Hand bewegbare Transportwagen 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, das an seinem der Schiebeeinrichtung 10 zugeordneten Ende 3 mit zwei Fahrrollen 6, gewöhnlich sind es Bockrollen, und an seinem vorderen Ende wenigstens eine Fahrrolle 7, bevorzugt in Form einer Lenkrolle ausgestattet ist. Am hinteren Ende 3 des Fahrgestelles 2 ragen beidseitig je ein Rohrpfosten 8 nach oben, welche die verschwenkbare Schiebeeinrichtung 10 tragen, die im Prinzip und Funktion jener Schiebeeinrichtung entspricht, wie sie z.B. in der DE 23 64 515 C2 näher beschrieben ist. Von der Schiebeeinrichtung 10 ausgehend und mit dieser gekoppelt führt in jedem Rohrpfosten 8 ein federbeaufschlagtes Bremsgestänge 17 nach unten zu je einer der hinteren Fahrrollen 6. Jedes Bremsgestänge 17 besteht aus einer unteren und einer oberen
jeweils ebenfalls federbeaufschlagten Stange 18, 19, wobei die Druckfeder 20 der unteren Stange 18 schwächer ist, als die auf die obere Stange 19 wirkende Druckfeder 21. Schiebeeinrichtung 10 und Bremsgestänge 17 bilden eine Bremseinrichtung 16, die dann automatisch auf die hinteren Fahrrollen 6 bremsend wirkt, wenn die Schiebeeinrichtung 10 losgelassen wird und umgekehrt dann gelöst ist, wenn die Schiebeeinrichtung 10 nach oben oder unten verschwenkt wird. Das Fahrgestell 2 weist ferner einen Abstellbereich 12 für Gepäck, Einkaufsgut oder dgl. auf, wobei festzustellen ist, daß diese hier dargestellte Art von Transportwagen 1 nur stellvertretend steht für alle weiteren, im Sinne der Neuerung möglichen Transportwagen 1. So können solche Transportwagen 1 durchaus auch mit wenigstens einer weiteren Abstelleinrichtung, etwa in Form eines nicht näher dargestellten Korbes ausgestattet sein. Der Abstellbereich 12 ist zweckmäßigerweise zusätzlich über zwei Stege 13 auf den Längsträgern 4 des Fahrgestelles 2 abgestützt. Zumindest mit einem der beiden Bremsgestänge 17 ist ein Verbindungsteil 22 in der bevorzugten Form eines Seilzuges angelenkt.Von seiner Anlenkstelle 23 führt das elastische Verbindungsteil 22 nach unten, wird um etwa 90° in Richtung vorderes Ende des Transportwagens 1 umgeleitet und führt zu einem Verriegelungsteil 25, das in einem der beiden hohlen seitlichen Längsträger 4 des Fahrgestelles 2 um eine horizontale Achse 26 verschwenkbar gelagert ist. Das Verbindungsteil 22 ist mit dem Verriegelungsteil 25 bewegbar verbunden. Das Verriegelungsteil 25 ragt über die obere Begrezung 5 des Längsträgers 4 hinaus. Über der horizontalen Achse 26 ist eine Zugfeder 27 mit einem Ende mit dem Verriegelungsteil 25 und mit ihrem anderen Ende ortsfest mit dem Längsträger 4 verbunden. Die Zugfeder 27 sowie das Verbindungsteil 22 sind mit dem Verriegelungsteil 25 so verbunden, daß, bezogen auf die Zeichnung, beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung 10 das Verriegelungsteil 25 gegen die Wirkung der Zugfeder 22 nach rechts und nach unten geschwenkt wird und bei Loslassen der Schiebeeinrichtung 10 von der Zugfeder 27 wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird. Die beiden Bremsgestänge 17 sind, wie in der DE 85 17 521.8 beschrieben, durch eine Querverbindung 14 miteinander verbun-
den. Diese Querverbindung 14 dient dazu, daß die Bremsen sämtlicher (mit Ausnahme des letzten Wagens) in einem Stapel aufgereihter Transportwagen 1 gelöst sind. Dies ist möglich, weil die Längsträger 4 der Transportwagen 1 nach hinten leicht ansteigen und ihre Lage so gewählt ist, daß beim Ineinanderschieben der Transportwagen 1 die Längsträger 4 des jeweils rückwärtigen Transportwagens 1 die Querverbindung 14 des jeweiligen vorausbefindlichen Transportwagens 1 nach oben drücken und somit die Bremsen lösen. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Stapel Transportwagen 1, besonders dann, wenn die hinteren Fahrrollen 6 Bockrollen sind, auf Kurvenbahnen bewegbar ist.
Neu ist nun, daß nahe den Rohrpfosten 8 ein schwenkbar am Fahrgestell 2 gelagerter, mit mindestens einem der beiden Bremsgestänge 17, und damit mit der Bremseinrichtung 16, verbundener Verriegelungshebel 30 vorgesehen ist. Der Verriegelungshebel 30 ist auf einer waagrechten Achse 31 gelagert und zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls am Fahrgestell 2 angeordneten, um eine senkrechte Achse 38 schwenkbar gelagerten Rastelement 37 bestimmt, wobei im verriegelten Zustand des Verriegelungshebels 30 mit dem Rastelement 37 das Bremsgestänge 17 vom Verriegelungshebel 30 in beiden Rohrpfosten 8 etwas angehoben und dadurch die auf die hinteren Fahrrollen 6 einwirkende Bremseinrichtung 16 außer Funktion gesetzt ist. Wie in den Fig. 2 und 3 näher gezeigt, ist das Rastelement 37 mit dem Verbindungsteil 22 so verbunden, daß beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung 10 eine Entriegelung des Verriegelungshebels 30 mit dem Rastelement 37 erfolgt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen das Zusammenwirken von Verbindungsteil 22, Rastelement 37, Verriegelungshebel 30 und Bremsgestänge 17, wobei aus Gründen einer deutlichen Darstellung und zum besseren Verständnis der Funktion unwichtige Details weggelasen sind. Das Rastelement 37 ist auf einer senkrechten Achse 38 durch nicht näher dargestellte Anschläge begrenzt verschwenkbar am Fahrgestell 2 gelagert. Der zur Lagerung erforderliche Achszapfen und dessen Befestigung am Fahrgestell 2 ist nicht näher gezeigt. Das Rastelement 37 weist einen gabel-
förmigen Vorsprung 39 auf, durch den das zum Verriegelungsteil 25 weiterführende Verbindungsteil 22 geführt ist. Das Rastelement 37 ist mit dem Verbindungsteil 22 ortsfest, also fest verbunden. Gegenüber dem gabelförmigen Vorsprung 39 und getrennt durch die senkrechte Achse 38 besitzt das Rastelement 37 einen Einschnitt 40. Die Zeichnung zeigt, daß der Verriegelungshebel 30 mit dem Rastelement 37 verriegelt ist. Der Verriegelungshebel 30 besitzt zu diesem Zweck einen nach unten weisenden Vorsprung 32, an den sich in einem Winkel ein Tretabschnitt 34 anschließt, der auf der waagrechten Achse 31 verschwenkbar gelagert ist. Der zur Lagerung erforderliche Achszapfen sowie dessen Befestigung am Fahrgestell 2 ist nicht näher dargestellt, da diese Art der Befestigung und Lagerung, wie auch im Falle des Rastelementes 37, dem Fachmann geläufig ist. Gegenüber dem Vorsprung 37 und getrennt durch die waagrechte Achse 31 ist der Verriegelungshebel 30 bzw. der Tretabschnitt 34 mit einem nicht näher dargestellten Vorsprung 36 ausgestattet, der zum Anlenken des Verriegelungshebels 30 an eines der beiden Bremsgestänge 17 bestimmt ist. Auf Höhe des Einschnittes 40 am Rastelement 37 weist der Vorsprung 32 des Verriegelungshebels 30, siehe Fig. 3, ebenfalls einen Einschnitt 33 auf, die (33, 40) in verriegeltem Zustand von Verriegelungshebel 30 und Rastelement 37 ineinander greifen. Wird nun die Schiebeeinrichtung 10 verschwenkt, so wird das Bremsgestänge 17 angehoben und das Verbindungsteil 22 in Pfeilrichtung, also zum Betrachter der Zeichnung nach rechts bewegt. Dies bewirkt, daß das Rastelement 37 eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung um die senkrechte Achse 38 vollführt. Durch diese Schwenkbewegung wird die Verriegelung zwischen dem Verriegelungshebel 30 und dem Rastelement 37 gelöst. Läßt man die Schiebeeinrichtung 10 los, so wird das Bremsgestänge 17 durch die obere stärkere Druckfeder 21 wieder nach unten gedrückt, um die Bremsfunktion zu erfüllen. Dabei wird der Verriegelungshebel 30 in der Zeichnung rechtsdrehend verschwenkt und der Vorsprung 32 angehoben, noch ehe das Rastelement 37 durch Aufsuchen seiner Sperrlage wieder mit dem Verriegelungshebel 30 eine Verriegelung herbeiführen kann. In dieser Lage ist der Vorsprung 32 über dem Rastelement 37 angeordnet. Er (32) ist
mit dem Rastelement 37 nicht verriegelt. Will man nun einen Stapel Transportwagen 1 ziehen, so muß die Bremseinrichtung 16 des letzten Transportwagens 1 gelöst sein. Um dies zu erreichen, muß der Verriegelungshebel 30 durch Treten mit dem Fuß auf den Tretabschnitt 34 nach unten gedruckt werden, um mit Hilfe des Vorsprunges 32 mit dem Rastelement 37 zu verriegeln und um das geteilte Bremsgestänge 17 gegen die Wirkung der schwächeren Druckfeder 20 etwas anzuheben und somit die Bremseinrichtung 16 zu lösen. Beim erneuten Verschwenken der Schiebeeinrichtung 10 wird das Rastelement 37 und das Verriegelungsteil 25 gelöst. Das gleichzeitige Lösen des Verriegelungsteiles 25 ist nötig, damit der Transportwagen 1 einem Stapel entnommen werden kann. Das Stapeln, also das Ineinanderschieben der in bekannter Weise konisch gestalteten Transportwagen 1, sowie das Lösen der einzelnen Transportwagen 1 vom Stapel erfolgt in gleicher Weise, wie dies bereits im deutschen Gebrauchsmuster G 92 12 615.4 der Anmelderin in Fig. 2 beschrieben ist. Eine erneute Beschreibung erübrigt sich deshalb an dieser Stelle.
Es bleibt anzumerken, daß der Verriegelungshebel 30 zwei Tretabschnitte 34 aufweisen kann, die an den Enden einer Querstange angeordnet mit je einem Bremsgestänge 17 gelenkig verbunden sind.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Von Hand bewegbarer Transportwagen, der in einen gleichen Transportwagen einschiebbar ist, der mit wenigstens einem Abstellbereich für Gepäck, Einkaufsgut oder dgl. ausgestattet ist und der ein Fahrgestell aufweist, das an dem der Schiebeeinrichtung zugeordneten Ende zwei Fahrrollen und an seinem vorderen Ende wenigstens eine Fahrrolle trägt, wobei die auf Höhe der Schiebeeinrichtung befindlichen hinteren Fahrrollen über eine Bremseinrichtung mit der auf zwei aufrechten Rohrpfosten ruhenden und verschwenkbar gelagerten Schiebeeinrichtung derart in Verbindung stehen, daß bei einem Loslassen der Schiebeeinrichtung die hinteren Fahrrollen automatisch gebremst sind und eine Kopplungseinrichtung vorgesehen ist, die ein Ankoppeln des Transportwagens an einen weiteren Transportwagen erlaubt, wobei die Kopplungseinrichtung ein schwenkbar gelagertes und federbeaufschlagtes Verriegelungsteil aufweist, das in gekoppeltem Zustand einen Teil des weiteren Transportwagens hintergreift und mittels eines Verbindungsteiles mit der Schiebeeinrichtung so verbunden ist, daß es durch Verschwenken der Schiebeeinrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nahe den Rohrpfosten (8) schwenkbar am Fahrgestell (2) gelagerter, mit der Bremseinrichtung (16) verbundener Verriegelungshebel (30) vorgesehen ist, der zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls am Fahrgestell (2) schwenkbar angeordneten Rastelement (37) bestimmt ist, wobei im verriegelten Zustand des Verriegelungshebels (30) mit dem Rastelement (37) die Bremseinrichtung (16) vom Verriegelungshebel (30) außer Funktion gesetzt ist und wobei das Rastelement (37) mit dem Verbindungsteil (22) so verbunden ist, daß beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung (10) eine Entriegelung des Verriegelungshebels (30) mit dem
Rastelement (37) erfolgt.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) auf einer waagrechten Achse (31) gelagert ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) zum Anheben des Bremsgestänges (17) bestimmt ist.
4. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) einen nach unten gerichteten Vorsprung (32) zum Eingreifen in das Rastelement (37) aufweist.
5. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) wenigstens einen Tretabschnitt (34) aufweist.
6. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (37) auf einer senkrechten Achse (38) gelagert ist.
7. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) und das Rastelement (37) je einen Einschnitt (33, 40) aufweisen, die in verriegeltem Zustand von Verriegelungshebel (30) und Rastelement (37) ineinandergreifen.
8. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22) an einem gabelförmigen Vorsprung (39) des Rastelementes (37) befestigt ist.
9. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22) vom Rastelement (37) aus weiter zum Verriegelungsteil (25) geführt ist.
DE9300573U 1992-09-18 1993-01-19 Von Hand bewegbarer Transportwagen Expired - Lifetime DE9300573U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9300573U DE9300573U1 (de) 1993-01-19 1993-01-19 Von Hand bewegbarer Transportwagen
DE59304601T DE59304601D1 (de) 1992-09-18 1993-09-16 Von Hand bewegbarer Transportwagen
EP93114918A EP0593905B1 (de) 1992-09-18 1993-09-16 Von Hand bewegbarer Transportwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9300573U DE9300573U1 (de) 1993-01-19 1993-01-19 Von Hand bewegbarer Transportwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9300573U1 true DE9300573U1 (de) 1993-03-04

Family

ID=6888241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9300573U Expired - Lifetime DE9300573U1 (de) 1992-09-18 1993-01-19 Von Hand bewegbarer Transportwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9300573U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3423528C2 (de) Transportwagen
DE2637235B2 (de) Faltkinderwagen
DE3830752C2 (de)
EP1590224A1 (de) Von hand bewegbarer transportwagen
DE19918605C1 (de) Rollstuhl mit einer Schiebehilfe
EP0593905B1 (de) Von Hand bewegbarer Transportwagen
DE69104884T2 (de) Verriegeltes Bremssystem für Räder eines zusammenklappbaren Kinderwagens.
DE3442124A1 (de) Von hand bewegbarer transportwagen
DE9300573U1 (de) Von Hand bewegbarer Transportwagen
DE8433784U1 (de) Von Hand bewegbarer Transportwagen
DE7822236U1 (de) Einkaufswagen mit bremsvorrichtung
DE9212615U1 (de) Von Hand bewegbarer Transportwagen
DE3024657A1 (de) Vierraedriger kinderwagen, insbesondere kindersportwagen, mit zusammenklappbarem fahrgestell und in dieses einhaengbarer formsteifer liege- bzw. sitzschale
EP0274125A2 (de) Schlitten, insbesondere Rodelschlitten
DE8714522U1 (de) Von Hand bewegbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen
DE19726311C2 (de) Reisekoffer
DE2905773C2 (de) Bremsbetätigungsvorrichtung für eine einachsige Handkarre
DE1780603C (de) Schleppkarren-System. Ausscheidung aus: 1455009
DE2002978C3 (de) Zentrale Brems- und Feststellvorrichtung für an Handfahrzeugen, insbesondere Müllbehältern vorhandene Lenkrollen
CH109224A (de) Zweirädriger Lastkarren mit kippbarem Obergestell.
DE3346049A1 (de) Abstuetzvorrichtung fuer einen handwagen
DE9109613U1 (de) Zusammenklappbare Kinder-Sportkarre mit Sicherungsvorrichtung
DE3713840A1 (de) Handfahrzeug fuer raeder mit schneekufen
DE29914256U1 (de) Betätigungseinrichtung für Bremsen an beidseitig an einem Gestell eines Fahrgerätes paarig angeordneten Rädern
DE9318789U1 (de) Stapelbarer Transportwagen