DE9300573U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen - Google Patents
Von Hand bewegbarer TransportwagenInfo
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Description
&Aacgr; ·> f. S 5 &bgr;
Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportwagen, der in einen gleichen Transportwagen einschiebbar ist,
der mit wenigstens einem Abstellbereich für Gepäck, Einkaufsgut oder dgl. ausgestattet ist und der ein Fahrgestell aufweist,
das an dem der Schiebeeinrichtung zugeordneten Ende zwei Fahrrollen und an seinem vorderen Ende wenigstens eine
Fahrrolle trägt, wobei die auf Höhe der Schiebeeinrichtung befindlichen hinteren Fahrrollen über eine Bremseinrichtung
mit der auf zwei aufrechten Rohrpfosten ruhenden und verschwenkbar
gelagerten Schiebeeinrichtung derart in Verbindung stehen, daß bei einem Loslassen der Schiebeeinrichtung die
hinteren Fahrrollen automatisch gebremst sind und eine Kopplungseinrichtung vorgesehen ist, die ein Ankoppeln des Transportwagens
an einen weiteren Transportwagen erlaubt, wobei die Kopplungseinrichtung ein schwenkbar gelagertes und federbeaufschlagtes
Verriegelungsteil aufweist, das in gekoppeltem Zustand einen Teil des weiteren Transportwagens hintergreift und
mittels eines Verbindungsteiles mit der Schiebeeinrichtung so verbunden ist, daß es durch Verschwenken der Schiebeeinrichtung
bewegbar ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 92 12 615.4 beschreibt einen derartigen Transportwagen. Durch die Verwendung eines Verriegelungsteiles,
welches mit der Schiebeeinrichtung in Wirkverbindung steht, ist sichergestellt, daß sich beim Schieben eines
Stapels von Transportwagen selbst dann nicht einzelne Transportwagen oder Transportwagengruppen vom Stapel lösen,
wenn relativ starke Erschütterungen oder Bodenunebenheiten auf die Transportwagen einwirken. Ferner ist sichergestellt, daß
das Entnehmen eines letzten Transportwagens oder einer Transportwagengruppe aus einem Stapel ineinandergeschobener gleicher
Transportwagen problemlos und ohne großen Kraftaufwand durchführbar ist.
Es ist angeregt worden, einen Transportwagen der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß ein Stapel solcher Trans-
portwagen nicht nur geschoben, sondern auch gezogen werden
kann. Dabei muß jedoch im Gegensatz zum bisher bekannten Stand der Technik sichergestellt sein, daß während des Transportes
eines Stapels von Transportwagen die Bremsen des letzten Transportwagens gelöst sind.
Dieser Anregung wird neuheitsgemäß dadurch entsprochen, daß ein nahe den Rohrpfosten schwenkbar am Fahrgestell gelagerter,
mit der Bremseinrichtung verbundener Verriegelungshebel vorgesehen ist, der zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls
am Fahrgestell schwenkbar angeordneten Rastelement bestimmt ist, wobei im verriegelten Zustand des Verriegelungshebels mit
dem Rastelement die Bremseinrichtung vom Verriegelungshebel außer Funktion gesetzt ist und wobei das Rastelement mit dem
Verbindungsteil so verbunden ist, daß beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung eine Entriegelung des Verriegelungshebels
mit dem Rastelement erfolgt.
Will man einen Stapel neuheitsgemäßer Transportwagen ziehen, so genügt es, beim letzten Wagen des Stapels den Verriegelungshebel,
beispielsweise mit dem Fuß, in die mit dem Rastelement zusammenwirkende Verriegelungsposition zu drücken. Da
der Verriegelungshebel in vorteilhafter Weise mit dem Bremsgestänge der Bremseinrichtung verbunden ist, drückt dieser beim
Verriegelungsvorgang das Bremsgestänge etwas nach oben, so daß die auf die hinteren Fahrrollen einwirkende Bremskraft aufgehoben
ist. Da der letzte Transportwagen mit dem vorletzten Wagen des Stapels durch die Kopplungseinrichtung verbunden
ist, geht beim Ziehen des Stapel der nummehr wie alle übrigen Wagen ungebremste letzte Transportwagen nicht verloren.
Will man den letzten Transportwagen, dessen Verriegelungshebel arretiert und dessen Bremsen gelöst sind, einem Stapel Transportwagen entnehmen, so muß in vorteilhafter Weise lediglich die Schiebeeinrichtung verschwenkt werden. Dadurch, daß das Rastelement mit dem Verbindungsteil und dieses wiederum mit der Brems- bzw. Schiebeeinrichtung verbunden ist, bewirkt das Verschwenken der Schiebeeinrichtung ein Bewegen des bevorzugt als Seilzug gestalteten Verbindungsteiles ein Bewegen des
Will man den letzten Transportwagen, dessen Verriegelungshebel arretiert und dessen Bremsen gelöst sind, einem Stapel Transportwagen entnehmen, so muß in vorteilhafter Weise lediglich die Schiebeeinrichtung verschwenkt werden. Dadurch, daß das Rastelement mit dem Verbindungsteil und dieses wiederum mit der Brems- bzw. Schiebeeinrichtung verbunden ist, bewirkt das Verschwenken der Schiebeeinrichtung ein Bewegen des bevorzugt als Seilzug gestalteten Verbindungsteiles ein Bewegen des
Rastelementes derart, daß die Verriegelung des Verriegelungshebels mit dem Rastelement gelöst ist. Da aber durch das Verschwenken
der Schiebeeinrichtung auch gleichzeitig das Verriegelungsteil der Kopplungseinrichtung nach unten und damit
ebenfalls außer Funktion gebracht wird, kann der jeweils
letzte Transportwagen eines Stapels immer mühelos entnommen werden, ganz gleich, welche Lage die Verriegelungshebel einnehmen
.
Der besondere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch
eine relativ einfache konstruktive Maßnahme ein Lösen der Bremsen des letzten Transportwagens möglich ist, ohne daß
gleichzeitig die durch die Kopplungseinrichtung bewirkte Verbindung des letzten Transportwagens mit dem vorletzten Wagen
gelöst wird. Ein Stapel der neuheitsgemäßen Transportwagen läßt sich deshalb nicht nur, wie bisher möglich, schieben,
sondern auch bequem ziehen.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen in Seitenansicht sowie
Fig. 2 und 3 den Rasthebel mit Rastelement und einen Abschnitt des Verbindungsteiles.
Fig. 2 und 3 den Rasthebel mit Rastelement und einen Abschnitt des Verbindungsteiles.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte und von Hand bewegbare Transportwagen 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, das an seinem
der Schiebeeinrichtung 10 zugeordneten Ende 3 mit zwei Fahrrollen 6, gewöhnlich sind es Bockrollen, und an seinem
vorderen Ende wenigstens eine Fahrrolle 7, bevorzugt in Form einer Lenkrolle ausgestattet ist. Am hinteren Ende 3 des Fahrgestelles
2 ragen beidseitig je ein Rohrpfosten 8 nach oben, welche die verschwenkbare Schiebeeinrichtung 10 tragen, die im
Prinzip und Funktion jener Schiebeeinrichtung entspricht, wie sie z.B. in der DE 23 64 515 C2 näher beschrieben ist. Von der
Schiebeeinrichtung 10 ausgehend und mit dieser gekoppelt führt in jedem Rohrpfosten 8 ein federbeaufschlagtes Bremsgestänge
17 nach unten zu je einer der hinteren Fahrrollen 6. Jedes Bremsgestänge 17 besteht aus einer unteren und einer oberen
jeweils ebenfalls federbeaufschlagten Stange 18, 19, wobei die
Druckfeder 20 der unteren Stange 18 schwächer ist, als die auf die obere Stange 19 wirkende Druckfeder 21. Schiebeeinrichtung
10 und Bremsgestänge 17 bilden eine Bremseinrichtung 16, die
dann automatisch auf die hinteren Fahrrollen 6 bremsend wirkt, wenn die Schiebeeinrichtung 10 losgelassen wird und umgekehrt
dann gelöst ist, wenn die Schiebeeinrichtung 10 nach oben oder unten verschwenkt wird. Das Fahrgestell 2 weist ferner einen
Abstellbereich 12 für Gepäck, Einkaufsgut oder dgl. auf, wobei festzustellen ist, daß diese hier dargestellte Art von Transportwagen
1 nur stellvertretend steht für alle weiteren, im Sinne der Neuerung möglichen Transportwagen 1. So können
solche Transportwagen 1 durchaus auch mit wenigstens einer weiteren Abstelleinrichtung, etwa in Form eines nicht näher
dargestellten Korbes ausgestattet sein. Der Abstellbereich 12 ist zweckmäßigerweise zusätzlich über zwei Stege 13 auf den
Längsträgern 4 des Fahrgestelles 2 abgestützt. Zumindest mit einem der beiden Bremsgestänge 17 ist ein Verbindungsteil 22
in der bevorzugten Form eines Seilzuges angelenkt.Von seiner
Anlenkstelle 23 führt das elastische Verbindungsteil 22 nach unten, wird um etwa 90° in Richtung vorderes Ende des Transportwagens
1 umgeleitet und führt zu einem Verriegelungsteil 25, das in einem der beiden hohlen seitlichen Längsträger 4
des Fahrgestelles 2 um eine horizontale Achse 26 verschwenkbar gelagert ist. Das Verbindungsteil 22 ist mit dem Verriegelungsteil
25 bewegbar verbunden. Das Verriegelungsteil 25 ragt über die obere Begrezung 5 des Längsträgers 4 hinaus. Über der
horizontalen Achse 26 ist eine Zugfeder 27 mit einem Ende mit dem Verriegelungsteil 25 und mit ihrem anderen Ende ortsfest
mit dem Längsträger 4 verbunden. Die Zugfeder 27 sowie das Verbindungsteil 22 sind mit dem Verriegelungsteil 25 so verbunden,
daß, bezogen auf die Zeichnung, beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung 10 das Verriegelungsteil 25 gegen die Wirkung
der Zugfeder 22 nach rechts und nach unten geschwenkt wird und bei Loslassen der Schiebeeinrichtung 10 von der Zugfeder
27 wieder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird. Die beiden Bremsgestänge 17 sind, wie in der DE 85 17 521.8
beschrieben, durch eine Querverbindung 14 miteinander verbun-
den. Diese Querverbindung 14 dient dazu, daß die Bremsen sämtlicher
(mit Ausnahme des letzten Wagens) in einem Stapel aufgereihter Transportwagen 1 gelöst sind. Dies ist möglich, weil
die Längsträger 4 der Transportwagen 1 nach hinten leicht ansteigen
und ihre Lage so gewählt ist, daß beim Ineinanderschieben der Transportwagen 1 die Längsträger 4 des jeweils
rückwärtigen Transportwagens 1 die Querverbindung 14 des jeweiligen vorausbefindlichen Transportwagens 1 nach oben
drücken und somit die Bremsen lösen. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Stapel Transportwagen 1, besonders dann, wenn
die hinteren Fahrrollen 6 Bockrollen sind, auf Kurvenbahnen bewegbar ist.
Neu ist nun, daß nahe den Rohrpfosten 8 ein schwenkbar am Fahrgestell 2 gelagerter, mit mindestens einem der beiden
Bremsgestänge 17, und damit mit der Bremseinrichtung 16, verbundener Verriegelungshebel 30 vorgesehen ist. Der Verriegelungshebel
30 ist auf einer waagrechten Achse 31 gelagert und zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls am Fahrgestell 2
angeordneten, um eine senkrechte Achse 38 schwenkbar gelagerten Rastelement 37 bestimmt, wobei im verriegelten Zustand des
Verriegelungshebels 30 mit dem Rastelement 37 das Bremsgestänge 17 vom Verriegelungshebel 30 in beiden Rohrpfosten 8
etwas angehoben und dadurch die auf die hinteren Fahrrollen 6 einwirkende Bremseinrichtung 16 außer Funktion gesetzt ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 näher gezeigt, ist das Rastelement 37 mit dem Verbindungsteil 22 so verbunden, daß beim Verschwenken
der Schiebeeinrichtung 10 eine Entriegelung des Verriegelungshebels 30 mit dem Rastelement 37 erfolgt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen das Zusammenwirken von Verbindungsteil 22, Rastelement 37, Verriegelungshebel 30 und Bremsgestänge
17, wobei aus Gründen einer deutlichen Darstellung und zum besseren Verständnis der Funktion unwichtige Details weggelasen
sind. Das Rastelement 37 ist auf einer senkrechten Achse 38 durch nicht näher dargestellte Anschläge begrenzt
verschwenkbar am Fahrgestell 2 gelagert. Der zur Lagerung erforderliche
Achszapfen und dessen Befestigung am Fahrgestell 2 ist nicht näher gezeigt. Das Rastelement 37 weist einen gabel-
förmigen Vorsprung 39 auf, durch den das zum Verriegelungsteil
25 weiterführende Verbindungsteil 22 geführt ist. Das Rastelement
37 ist mit dem Verbindungsteil 22 ortsfest, also fest verbunden. Gegenüber dem gabelförmigen Vorsprung 39 und getrennt
durch die senkrechte Achse 38 besitzt das Rastelement 37 einen Einschnitt 40. Die Zeichnung zeigt, daß der Verriegelungshebel
30 mit dem Rastelement 37 verriegelt ist. Der Verriegelungshebel 30 besitzt zu diesem Zweck einen nach unten
weisenden Vorsprung 32, an den sich in einem Winkel ein Tretabschnitt 34 anschließt, der auf der waagrechten Achse 31
verschwenkbar gelagert ist. Der zur Lagerung erforderliche Achszapfen sowie dessen Befestigung am Fahrgestell 2 ist nicht
näher dargestellt, da diese Art der Befestigung und Lagerung, wie auch im Falle des Rastelementes 37, dem Fachmann geläufig
ist. Gegenüber dem Vorsprung 37 und getrennt durch die waagrechte Achse 31 ist der Verriegelungshebel 30 bzw. der Tretabschnitt
34 mit einem nicht näher dargestellten Vorsprung 36 ausgestattet, der zum Anlenken des Verriegelungshebels 30 an
eines der beiden Bremsgestänge 17 bestimmt ist. Auf Höhe des Einschnittes 40 am Rastelement 37 weist der Vorsprung 32 des
Verriegelungshebels 30, siehe Fig. 3, ebenfalls einen Einschnitt 33 auf, die (33, 40) in verriegeltem Zustand von Verriegelungshebel
30 und Rastelement 37 ineinander greifen. Wird nun die Schiebeeinrichtung 10 verschwenkt, so wird das Bremsgestänge
17 angehoben und das Verbindungsteil 22 in Pfeilrichtung, also zum Betrachter der Zeichnung nach rechts bewegt.
Dies bewirkt, daß das Rastelement 37 eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung um die senkrechte Achse 38 vollführt. Durch diese
Schwenkbewegung wird die Verriegelung zwischen dem Verriegelungshebel 30 und dem Rastelement 37 gelöst. Läßt man die
Schiebeeinrichtung 10 los, so wird das Bremsgestänge 17 durch die obere stärkere Druckfeder 21 wieder nach unten gedrückt,
um die Bremsfunktion zu erfüllen. Dabei wird der Verriegelungshebel
30 in der Zeichnung rechtsdrehend verschwenkt und der Vorsprung 32 angehoben, noch ehe das Rastelement 37 durch
Aufsuchen seiner Sperrlage wieder mit dem Verriegelungshebel 30 eine Verriegelung herbeiführen kann. In dieser Lage ist der
Vorsprung 32 über dem Rastelement 37 angeordnet. Er (32) ist
mit dem Rastelement 37 nicht verriegelt. Will man nun einen Stapel Transportwagen 1 ziehen, so muß die Bremseinrichtung 16
des letzten Transportwagens 1 gelöst sein. Um dies zu erreichen, muß der Verriegelungshebel 30 durch Treten mit dem Fuß
auf den Tretabschnitt 34 nach unten gedruckt werden, um mit Hilfe des Vorsprunges 32 mit dem Rastelement 37 zu verriegeln
und um das geteilte Bremsgestänge 17 gegen die Wirkung der schwächeren Druckfeder 20 etwas anzuheben und somit die Bremseinrichtung
16 zu lösen. Beim erneuten Verschwenken der Schiebeeinrichtung 10 wird das Rastelement 37 und das Verriegelungsteil
25 gelöst. Das gleichzeitige Lösen des Verriegelungsteiles 25 ist nötig, damit der Transportwagen 1 einem
Stapel entnommen werden kann. Das Stapeln, also das Ineinanderschieben der in bekannter Weise konisch gestalteten Transportwagen
1, sowie das Lösen der einzelnen Transportwagen 1 vom Stapel erfolgt in gleicher Weise, wie dies bereits im
deutschen Gebrauchsmuster G 92 12 615.4 der Anmelderin in Fig. 2 beschrieben ist. Eine erneute Beschreibung erübrigt sich
deshalb an dieser Stelle.
Es bleibt anzumerken, daß der Verriegelungshebel 30 zwei Tretabschnitte
34 aufweisen kann, die an den Enden einer Querstange angeordnet mit je einem Bremsgestänge 17 gelenkig
verbunden sind.
Claims (9)
1. Von Hand bewegbarer Transportwagen, der in einen gleichen
Transportwagen einschiebbar ist, der mit wenigstens einem Abstellbereich für Gepäck, Einkaufsgut oder dgl. ausgestattet
ist und der ein Fahrgestell aufweist, das an dem der Schiebeeinrichtung zugeordneten Ende zwei Fahrrollen und an
seinem vorderen Ende wenigstens eine Fahrrolle trägt, wobei die auf Höhe der Schiebeeinrichtung befindlichen hinteren
Fahrrollen über eine Bremseinrichtung mit der auf zwei aufrechten Rohrpfosten ruhenden und verschwenkbar gelagerten
Schiebeeinrichtung derart in Verbindung stehen, daß bei
einem Loslassen der Schiebeeinrichtung die hinteren Fahrrollen automatisch gebremst sind und eine Kopplungseinrichtung
vorgesehen ist, die ein Ankoppeln des Transportwagens an einen weiteren Transportwagen erlaubt, wobei die Kopplungseinrichtung
ein schwenkbar gelagertes und federbeaufschlagtes Verriegelungsteil aufweist, das in gekoppeltem
Zustand einen Teil des weiteren Transportwagens hintergreift und mittels eines Verbindungsteiles mit der Schiebeeinrichtung
so verbunden ist, daß es durch Verschwenken der Schiebeeinrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nahe den Rohrpfosten (8) schwenkbar am Fahrgestell (2) gelagerter, mit der Bremseinrichtung (16) verbundener Verriegelungshebel (30) vorgesehen ist, der zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls am Fahrgestell (2) schwenkbar angeordneten Rastelement (37) bestimmt ist, wobei im verriegelten Zustand des Verriegelungshebels (30) mit dem Rastelement (37) die Bremseinrichtung (16) vom Verriegelungshebel (30) außer Funktion gesetzt ist und wobei das Rastelement (37) mit dem Verbindungsteil (22) so verbunden ist, daß beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung (10) eine Entriegelung des Verriegelungshebels (30) mit dem
daß ein nahe den Rohrpfosten (8) schwenkbar am Fahrgestell (2) gelagerter, mit der Bremseinrichtung (16) verbundener Verriegelungshebel (30) vorgesehen ist, der zum lösbaren Verriegeln mit einem ebenfalls am Fahrgestell (2) schwenkbar angeordneten Rastelement (37) bestimmt ist, wobei im verriegelten Zustand des Verriegelungshebels (30) mit dem Rastelement (37) die Bremseinrichtung (16) vom Verriegelungshebel (30) außer Funktion gesetzt ist und wobei das Rastelement (37) mit dem Verbindungsteil (22) so verbunden ist, daß beim Verschwenken der Schiebeeinrichtung (10) eine Entriegelung des Verriegelungshebels (30) mit dem
Rastelement (37) erfolgt.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) auf einer waagrechten Achse
(31) gelagert ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) zum Anheben des
Bremsgestänges (17) bestimmt ist.
4. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) einen nach unten gerichteten Vorsprung (32) zum Eingreifen
in das Rastelement (37) aufweist.
5. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) wenigstens einen Tretabschnitt (34) aufweist.
6. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (37) auf
einer senkrechten Achse (38) gelagert ist.
7. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) und das Rastelement (37) je einen Einschnitt (33, 40) aufweisen,
die in verriegeltem Zustand von Verriegelungshebel (30) und Rastelement (37) ineinandergreifen.
8. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22) an
einem gabelförmigen Vorsprung (39) des Rastelementes (37) befestigt ist.
9. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22) vom
Rastelement (37) aus weiter zum Verriegelungsteil (25) geführt ist.
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DE9300573U1 true DE9300573U1 (de) | 1993-03-04 |
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DE9300573U Expired - Lifetime DE9300573U1 (de) | 1992-09-18 | 1993-01-19 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
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1993
- 1993-01-19 DE DE9300573U patent/DE9300573U1/de not_active Expired - Lifetime
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