DE9300519U1 - Klebeband mit einer einseitigen Klebstoffbeschichtung - Google Patents

Klebeband mit einer einseitigen Klebstoffbeschichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/32Processes for applying liquids or other fluent materials using means for protecting parts of a surface not to be coated, e.g. using stencils, resists
    • B05D1/322Removable films used as masks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

10.06.1992 Klebeband mit einer einseitigen Klebstof!!beschichtung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Klebeband gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Klebebänder der im Oberbegriff genannten Art sind in unterschiedlicher Ausführungsform und Breite bekannt und finden in allen Bereichen Verwendung. Insbesondere in bestimmten technischen Bereichen sind Aufgaben gestellt, die mit derartigen Bändern nur teilweise zur Zufriedenehit gelöst werden können. So ist es beispielsweise in der Lackier- und Spritztechnik üblich, bestimmte Flächen, die nicht der Spritzbehandlung ausgesetzt werden sollen, mit derartigen Bändern abzudecken, so daß der Farbauftrag genau bis zum Rand des zwar dünnen, aber dennoch über der Oberfläche hervorragenden Bandes anläuft. An diesen Stellen ergibt sich nach Entfernen des Bandes eine Anlaufkante des abgehärteten Spritzmittels, die häufig störend ist und nur mit hohem zeitlichen Aufwand entfernt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Klebeband so auszubilden, daß insbesondere bei den geschilderten oder auch ähnlichen Problemstellungen ein möglichst ansatzfreier Übergang geschaffen werden kann. Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Klebstof fbeschichtung nur teilweise auf der Breite des Klebebandes parallel zu den Bandseiten angeordnet ist.
10.06.1992
Hierbei hat es sich in selbständiger Ausbildung der Neuerung als vorteilhaft erwiesen, daß die Klebstoffbeschichtung nur teilweise auf der Klebeseite angeordnet und der nichtbeschichtete Teil des Klebebandes aus der umgeknickten Restbreite des Klebebandes gebildet ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß das Klebeband in seiner Breite aus einer beschichteten und einer daneben parallel verlaufenden unbeschichteten Fläche besteht, die der doppelten Dicke des beschichteten Teils entspricht.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den verbleibenden Ansprüchen .
Als besonderer Vorteil ist bei der vorliegenden neuerungsgemäßen Ausgestaltung anzusehen, daß der Übergangsbereich von der zu spritzenden und der nichtbehandelten Fläche auf einfache Weise unterlaufen und so praktisch eine übergangsfreie Oberfläche des neuen Lackauftrages gebildet wird. Ansatzkanten, wie sie bisher bei Verwendung der bekannten durchbeschichteten Klebebänder auftraten, werden dadurch auf einfache Weise vermieden.
Im nachfolgenden wird die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
10.06.1992
In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 bis 5 verschiedene Ausführungen des Klebebandes in vereinfachter Darstellung.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Klebeband 1 aus einer einseitigen Klebstoffbeschichtung 2, die jedoch nur teilweise auf der gesamten Breite des Klebebandes 1 parallel zu den Bandseiten 3, 4 verläuft.
Fig. 2 zeigt dagegen eine Ausgestaltung, bei welcher ebenfalls nur teilweise auf der Klebeseite eine Klebstoffbeschichtung 2 angeordnet ist, wobei jedoch der nichtbeschichtete Teil 5 aus der umgeknickten Restbreite des ursprünglichen Bandes gebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich ein beschichteter und ein unbeschichteter Teil 5.
Fig. 3 zeigt eine Variante, bei der ebenfalls nur eine Teilbeschichtung des Klebebandes 1 vorgenommen worden ist. Diese Beschichtung 2 ist mittig angeordnet, so daß auf beiden Seiten parallel verlaufende nichtbeschichtete Streifen 6 verbleiben.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der klebstoffbeschichtete Teil aus zwei Drittel und der nichtbeschichtete Teil 5 aus einem Drittel der eigentlichen Bandbreite. Es ist aber auch denkbar, daß der klebstoffbeschichtete Teil aus zwei Drittel der ursprünglichen Breite
10.06.1992
und der nichtbeschichtete Teil 5 aus einem Drittel der ursprünglichen Restbreite gebildet ist, also weniger als ein Drittel darstellt und insofern einen schmaleren Streifen bildet.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das einseitig beschichtete Klebeband 1 bis zu einer Ansatzkante 7 aufgelegt ist, wobei die schräggerichtete Fläche 8 einer Lackierung unterworfen wird. Durch den nicht klebefähigen Randstreifen 9 wird bei dem Spritzvorgang und dem damit verbundenen Staudruck dieser geringfügig angehoben, so daß zwar ein exakter Randverlauf der ausgespritzten Fläche 8 entsteht, die sonst übliche Ansatzkante aber durch Verwirbelungen im Grenzbereich unter diesem nichtklebenden Teil des Klebebandes 1 ausläuft.

Claims (1)

10.06.1992
Dietrich Piskorski
Ostenallee 38
Hamm
Schutzansprüche
1. Klebeband mit einer einseitigen Klebstoffbeschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffbeschichtung (2) nur teilweise auf der Breite des Klebebandes (1) parallel zu den Bandseiten (3, 4) angeordnet ist.
2. Klebeband gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffbeschichtung (2) nur teilweise auf der Klebeseite angeordnet und der nichtbeschichtete Teil (5) des Klebebandes aus der umgeknickten Restbreite des Klebebandes (1) gebildet ist.
3. Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (1) in seiner Breite aus einer beschichteten und einer daneben parallel verlaufenden unbeschichteten Fläche (2, 5) besteht, die der doppelten Dicke der beschichteten Bandseite entspricht.
4. Klebeband nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umgeknickte nichtbeschichtete Teil (5) durch Umlegeeinrichtungen im Aufrollprozeß gebildet ist.
10.06.1992
5. Klebeband nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitige unbeschichtete Fläche des Klebebandes durch Auflaufschienen im Aufrollprozeß gebildet ist.
6. Klebeband nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der klebstoffbeschxchtete Teil (2) aus zwei Drittel der ursprünglichen Breite und der nichtbeschichtete Teil (5) aus einem Drittel der ursprünglichen Bandbreite gebildet ist.
7. Klebeband nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der klebstoffbeschichtete Teil (2) aus einem Drittel und der nichtbeschichtete Teil (5) aus einem Drittel der Bandbreite gebildet ist.
8. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebandbeschichtung einseitig vom Klebebandrand (3) ausgeht und parallel zu der unbeschichteten Fläche (5) verläuft.
9. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffbeschichtung mittig des Bandes verläuft und beidseitig eine dazu parallel verlaufende unbeschichtete Fläche (6) bis zu den Rändern (3, 4) aufweist.
10.06.1992
10. Klebeband nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mittiger Anordnung der Klebstoffbeschichtung die klebstofffreien Ränder durch Umknickung gebildet sind.
DE9300519U 1993-01-16 1993-01-16 Klebeband mit einer einseitigen Klebstoffbeschichtung Expired - Lifetime DE9300519U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500653U1 (de) * 1995-01-17 1995-03-30 Alex Breuer GmbH, 50667 Köln Verklebte Papierbahnen

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DE29500653U1 (de) * 1995-01-17 1995-03-30 Alex Breuer GmbH, 50667 Köln Verklebte Papierbahnen

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