DE9300340U1 - Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik - Google Patents

Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik

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DE9300340U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6581Shield structure

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

93-001 DE 08.Jan. 1993
Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Anschlußleisten für die Kommunikationstechnik sind allgemein bekannt (Prospekt der Firma KRONE, KRONE LINK mit LSA PROFIL, Planungshinweise, Ausgabe 06.92). Die bekannten Anschlußleisten bestehen aus Kammern, in denen Schneid-Klemm-Kontakte eingebracht sind. Die Schneid-Klemm-Kontakte für die ankommenden und die abgehenden Leitungen sind über Lötstifte mit jeweils einer Leiterplatte so verbunden, daß sie jeweils ein gemeinsames Potential aufweisen. Um Potentiale zwischen der
ankommenden und der abgehenden Leitungsseite der Anschlußleiste auszugleichen, müssen nachträgliche Beschaltungen über Lot- oder Schraubverbindungen vorgenommen werden, die dann feste Verbindungen darstellen. Veränderungen der Potentiale sind danach nur schwer und mit großem Aufwand realisierbar.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik zu entwickeln, bei der eine Potentialgestaltung jederzeit mit einfachen Mitteln gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen den äußeren Schneid-Klemm-Kontakten der Anschlußleiste und der äußeren Schirmung über Verbindungsstücke, vorzugsweise in Form von Winkelblechen, wird erreicht, daß das Schirmungs- oder Erdungskonzept einer Anschlußleiste nachträglich mit einfachen Handgriffen verändert werden kann. Die Potentiale werden über die Schneid-Klemm-Kontakte der ankommenden und der abgehenden Leitungsseite zugeführt, sie können auf die Metallumgebung oder auf eine beliebige Potentialschiene geleitet werden. Die bisherigen Schraub- oder Lötverbindungen und die damit verbundenen nachteiligen Übergangsstellen entfallen. Es ist auch möglich, die ankommenden und abgehenden Schirmungen mit unterschiedlichen Potentialen auszustatten, wenn z.B. die Verbindungsstücke nicht eingebracht werden und dafür zwischen den jeweiligen äußeren Schneid-Klemm-Kontakten der Anschlußleiste und den Leiterplatten Drahtverbindungen gesteckt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Anschlußleiste näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Explosionsdarstellung des Grundaufbaus einer Anschlußleiste,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Anschlußleiste gemäß Fig. 1 in zusammengebauter Ausführung,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines Kabelabfangbügels ,
Fig. 4 die Unteransicht der Anschlußleiste gemäß Fig. 2 (Leiterplattenansicht),
Fig. 5 die schematische Ansicht eines Verbindungsstückes ,
Fig. 6 die Seitenansicht des Verbindungsstückes gemäß Fig. 3 und
Fig. 7 die schematische Darstellung eines Erd-Clips.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Grundaufbau einer Anschlußleiste 33. Danach besteht die Anschlußleiste 33 aus Kammern 1 bis 20, welche durch Schneid-Klemm-Kontaktanordnungen gebildet sind. Die Kammer 1 und die Kammer 20, welche sich jeweils an den Stirnseiten der Anschlußleiste 33 befinden, sind geöffnet und mit Trennkontakten bestückt (nicht dargestellt). An der Bodenfläche 22 der Anschlußleiste 33 sind insgesamt 16 Kontaktstifte 23 in zwei Reihen zu acht Kontaktstiften 23 angeordnet, die jeweils mit einer Leiterplatte 24, 25 verbunden sind. Über diese Leiterplatten 24, 25 (Fig. 4)
sind die Schirmungen (nicht dargestellt) der Kammern 1 bis miteinander verbunden.
Die elektrische Verbindung zwischen den Schirmungen der Schneid-Klemm-Kontakte in den Kammern 1 bis 20 und der äußeren Schirmung 27 wird über die seitlichen Schirmkontaktverbindungsstellen 21 hergestellt. Die äußere Schirmung 27 wird aus einem Kabelabfangbügel (Fig. 3) oder aus einem Erd-Clip (Fig. 7) gebildet. Die Steckzungen 26 der äußeren Schirmung werden in die Schlitze 29 der Anschlußleiste 33 eingeführt und kommen mit der Kontaktzunge 30 des Verbindungsstückes 28 in elektrischen Kontakt, welches in die Schirmkontaktverbindungsstelle 21 eingebracht ist. Durch die in die Kammer 21 bzw. eingebrachte Kontaktzunge 31 des Verbindungsstückes 28 wird die Verbindung zwischen den Schirmungen der Schneid-Klemm-Kontakte in den Kammer 1 bis 20 und der äußeren Schirmung hergestellt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführungsform des Verbindungsstückes 28 als Winkelblech mit den Kontaktzungen 30, 31 und mit der Abwinkelung 32, die entsprechend der Breite d zwischen der Mitte des Kontaktschlitzes der Kammer 1 bzw. 20 und der Mitte der Schirmkontaktverbindungsstelle 21 bemessen ist (Fig. 1,2). Durch diese elektrische Verbindung der Kontaktschirmungen mit der äußeren Schirmung 27 mittels der Winkelbleche 28 wird eine durchgehende Schirmung der Anschlußleiste 33 erreicht. Die Anschlußleiste 33 schafft die Voraussetzungen dafür, daß mittels der existierenden einsteckbaren Kontaktstifte 23 und den zwei Leiterplatten 24, 25 eine Verbindung aller Schirmkontakte untereinander hergestellt werden kann und daß diese Schirmkontakte mittels des Verbindungsstückes 28 direkt mit der Aufnahme, z.B. einem Gestell mit Profilrundstangen, elektrisch verbunden sind.
Es ist aber auch durch die Zuführung eines anderen Schirmoder Erdpotentials über eine lösbare Drahtverbindung möglich, die Schirmkontakte der Schneid-Klemm-Kontakte von der Aufnahme, z.B. von Profilrundstangen, isoliert zu führen. Der Einsatz der Anschlußleiste 33 ist in allen Umgebungen in vorteilhafter Weise möglich, wie z.B. in 19- Zoll-Magazinen mit Frontplatte, in Rundstangen- Wandverteilern mit klappbaren Schilderrahmen.
Es ist mit dieser Ausführung der Anschlußleisten 33 eine nachträgliche Veränderung und Gestaltung der Schirmung mit einfachen Mitteln möglich, die jederzeit wieder aufgehoben und erneut verändert werden kann. Die mit dieser Ausführung der Anschlußleiste 33 erreichbaren elektrischen Parameter erlauben den Einsatz der Anschlußleisten 33 u.a. in PCM-Verbindungen (Pulscode-Modulation) und die Anwendung in Kommunikationsnetzen mit Frequenzen größer als 1 MHz (HF-Anwendung), die eine systemabhängige Schirmgestaltung erfordern.
Es ist auch die nachträgliche Umrüstung vorhandener herkömmlicher Anschlußleisten möglich.
BEZÜGSZEICHENLISTE
Ol - 20 Kammern
21 Schirmkontaktverbindungsstelle
22 Bodenfläche
23 Kontaktstift 24,25 Leiterplatte
26 Steckzunge
27 äußere Schirmung
28 Verbindungsstück
29 Schlitz
30 Kontaktzunge
31 Kontaktzunge
32 Abwinkelung
3 3 Anschlußleiste
d Breite

Claims (3)

KRONE Aktiengesellschaft 08.Jan. 1993 Berlin 37 (93-001 DE) SCHUTZANSPRÜCHE
1. Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik mit Schneid-Klemm-Kontakten in Kammern eines Oberteils und mit einem Unterteil mit Kontaktstiften und Leiterplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die im jeweiligen Stirnseitenbereich der Anschlußleiste (33) liegenden Kammern (1,20) freigelegt und mit Trennkontakten bestückt sind, auf die Verbindungsstücke (28) aufgebracht sind, die in elektrischem Kontakt mit den äußeren Schneid-Klemm-Kontakten (2,19) der Anschlußleiste (33) und der äußeren Schirmung (27) stehen.
2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (28) lösbar aufgebracht sind.
3. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (28) aus Winkelblechen bestehen.
DE9300340U 1993-01-09 1993-01-09 Anschlußleiste für die Kommunikationstechnik Expired - Lifetime DE9300340U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017104734A1 (de) 2017-03-07 2018-09-13 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Anschlussanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017104734A1 (de) 2017-03-07 2018-09-13 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Anschlussanordnung
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