DE9300087U1 - Motorhaube mit Sichtfenster - Google Patents

Motorhaube mit Sichtfenster

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/105Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/30Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for compartments other than passenger or driving compartments, e.g. luggage or engine compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE ZENZ, HELBER, HöSÖACH & LÄUFER ■ D-4ä00ESSEN 1 ■ AM RUHRSTEIN 1
K 238
Dieter Kühl Plaßhofsbank 7 - 4370 Mari
Motorhaube mit Sichtfenster
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Motorraum zur Aufnahme von Antriebs- und Hilfsaggregaten und mit einer den Motorraum abdeckenden Motorhaube. Ferner betrifft die Erfindung eine Motorhaube für ein derartiges Kraftfahrzeug.
Beim Ankauf eines Kraftfahrzeugs hat der Käufer in jeder Preisklasse die Wahl zwischen einer Vielzahl von Marken und Modellen. Für welches Kraftfahrzeug er sich entscheidet, hängt unter anderem von technischen und optischen Gesichtspunkten ab. Dabei spielt neben der Leistung und damit der Größe des Motors auch dessen Anordnung innerhalb des Motorraums eine Rolle. Dementsprechend sind die Hersteller bemüht, den Motorraum kompakt gefüllt und "aufgeräumt" zu gestalten. Der potentielle Käufer wird immer darauf bestehen einen Blick in den Motorraum zu werfen. Dies ist nur möglich, wenn ein Verkäufer zur Verfügung steht. Auch setzt es das Hochklappen der Motorhaube voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem potentiellen Kraftfahrzeugkäufer die gewünschten Informationen möglichst problemlos dazubieten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Kraftfahrzeug nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube eine Öffnung aufweist, die von einem transparenten Sichtfenster verschlossen ist.
Der Motorraum kann also betrachtet werden, ohne daß es erforderlich ist, die Motorhaube hochzuklappen. Dementsprechend problemlos kann der Motor samt zugehöriger Aggregate in Augenschein genommen werden, sei es vor oder nach einer Probefahrt, bei stehendem oder laufendem Motor. Vor allen Dingen kann sich der potenzielle Käufer auch dann informieren, wenn kein Verkäufer zur Verfügung steht. Häufig sind Verkaufsräume an Sonn- und Feiertagen geöffnet, wobei ausdrücklich auf jegliche Beratung verzichtet wird. Dementsprechend sind die Kraftfahrzeuge verschlossen. Dennoch ist der potenzielle Kunde jetzt in der Lage, sich sämtliche wesentlichen visuellen Informationen ohne fremde Hilfe zu holen. Häufig wird es von Interesse sein, in Ausstellungsräumen oder auf Ausstellungsflächen mehrere Exemplare ein und desselben Modells oder verwandter Modelle mit unterschiedlicher Motorisierung zu präsentieren. Hierbei gestattet der erfindungsgemäß mögliche Blick in den Motorraum einen direkten Vergleich der Motorisierung.
Für die Anwendbarkeit der Erfindung bietet sich also ein weites Feld.
Vorteilhafterweise ist das transparente Sichtfenster an die Formgebung der Motorhaube angepaßt, um den Gesamteindruck des Kraftfahrzeugs so wenig wie möglich zu verändern.
Es hat sich gezeigt, daß das transparente Sichtfenster vorzugsweise aus Plexiglas hergestellt ist.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Motorraum mindestens eine bei geschlossener Motorhaube betreibbare Lichtquelle enthält, um eine gute Ausleuchtung des Motorraums sicherzustellen, und zwar nicht nur an im übrigen schwach beleuchteten Aufstellungsorten, sondern auch für Präsentationen bei Nacht.
Die Lichtquelle ist vorteilhafterweise an eine im Motorraum angeordnete Starterbatterie angeschlossen, um von externen Energiequellen unabhängig zu sein. Betätigt wir sie vorzugsweis durch einen außerhalb des Motorraums angeordneten Schalter, der sich insbesondere im Innenraum des Kraftfahrzeugs befinden kann. Denkbar ist ferner ein Druckknopfschalter außen am Kraftfahrzeug in Verbindung mit einer Zeitschaltuhr.
Die Erfindung schafft ferner eine Motorhaube zum Abdecken des Motorraums eines Kraftfahrzeuges, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Öffnung aufweist, die von einem transparenten Sichtfenster verschlossen ist. Das Autohaus kann für jedes Modell eine derartige Motorhaube bereithalten und nach Bedarf auf die jeweiligen Ausstellungsstücke montieren. Bei Verkauf des Ausstellungsstückes erfolgt wieder der Austausch gegen die normale Motorhaube.
Aus optischen Gründen ist das transparente Sichtfenster vorteilhafterweise an die Formgebung der Motorhaube angepaßt, wobei als Material für das transparente Sichtfenster vorzugsweise Plexiglas verwendet wird.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kombinationen der erfindungsgemäßen Merkmale, die von den vorstehend diskutierten Verknüpfungen abweichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Teilgrundriß eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, das mit einer Motorhaube nach der Erfindung versehen ist.
Dargestellt ist der vordere Teil des Kraftfahrzeugs, da es sich um ein solches mit Frontmotor handelt. Die Erfindung läßt sich jedoch gleichermaßen auf Kraftfahrzeuge mit Heckmotor anwenden.
Das Kraftfahrzeug weist eine Motorhaube 1 auf, die mit einer Öffnung 2 versehen ist. Der Verschluß dieser Öffnung 2 wird von einem transparenten Sichtfenster 3 aus Plexiglas gebildet.
Das Sichtfenster 3 ist an die Formgebung der Motorhaube 1 angepaßt.
Der Betrachter des Kraftfahrzeugs hat also die Möglichkeit, das Innere des Motorraums bei geschlossener Motorhaube zu inspizieren. Um dies zu erleichtern, enthält der Motorraum Lichtquellen in Form von seitlichen Leuchten 4, die, wie angedeutet, an eine Starterbatterie 5 angeschlossen sind. Ein vorzugsweise außerhalb des Motorraums angeordneter, nicht dargestellter Schalter dient zum Betätigen der beiden Leuchten 4. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das transparente Sichtfenster 3 relativ großflächig ausgebildet. Ggf. genügt es, die Motorhaube 1 mit einem kleineren Sichtfenster auszurüsten. Ferner können die Lichtquellen anders positioniert bzw. im Motorraum verteilt werden. Weitere Abwandlungsmöglichkexten des dargestellten Ausführungsbeispiels bestehen u.a. darin, das Sichtfenster aus anderem Material als Plexiglas herzustellen, ferner die Lichtquelle extern zu speisen. Ggf. kann anstelle eines manuell betätigbaren Schalters der Betrieb der Lichtquelle einsetzen, sobald die Motorhaube geschlossen wird. Auch ist der Einsatz einer Zeitschaltuhr denkbar.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Kraftfahrzeug mit einem Motorraum zur Aufnahme von Antriebs- und Hilfsaggregaten und mit einer den Motorraum abdeckenden Motorhaube,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube eine Öffnung aufweist, die von einem transparenten Sichtfenster verschlossen ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Sichtfenster an die Formgebeung der Motorhaube angepaßt ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Sichtfenster aus Plexiglas hergestellt ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum mindestens eine bei geschlossener Motorhaube betreibbare Lichtquelle enthält.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle an eine im Motorraum angeordnete Starterbatterie angeschlossen ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen außerhalb des Motorraums angeordneten Schalter zum Betätigen der Lichtquelle.
7. Motorhaube zum Abdecken des Motorraums eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube eine Öffnung aufweist, die von einem transparenten Sichtfenster verschlossen ist.
8. Motorhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Sichtfenster an die Formgebeung der Motorhaube angepaßt ist.
9. Motorhaube nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Sichtfenster aus Plexiglas hergestellt ist.
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DE (1) DE9300087U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10306397A1 (de) * 2003-02-15 2004-08-26 Volkswagen Ag Beleuchtungseinrichtung für den Motorraum eines Fahrzeugs
DE102005016325A1 (de) * 2005-04-09 2006-10-12 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10306397A1 (de) * 2003-02-15 2004-08-26 Volkswagen Ag Beleuchtungseinrichtung für den Motorraum eines Fahrzeugs
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