DE9218984U1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/19—Means for monitoring filtering operation
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- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
EBHZ-92/51.
AEG Hausgeräte GmbH
D-90429 Nürnberg
Staubsauger
Staubsauger
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des '"
Anspruchs 1. ·
Ein bekannter Staubsauger dieser Art (DE 37 23 626 A1) weist innerhalb
seines Gerätegehäuses einen Staubsammlerraum auf, an den sich in Strömungsrichtung der zu fördernden Luft eine Kammer für ein'
Motorgebläse anschließt. Das Motorgebläse ist mit einer Gebläsekappe
versehen, welche stirnseitig eine Ansaugöffnung aufweist, während auf die stirnseitige Kante der Gebläsehaube eine elastische Dichtung,
aufgesetzt ist, die als geschlossener Profilring sowohl auf die Mantelfläche wie auf die Stirnfläche der Gebläsehaube greift und die
sich-über den Umfang,der Stirnkante erstreckt. Mit ihrer Außenseite
liegt diese Dichtung an entsprechenden Wandungsteilen der Gebläsekammer an, so d-aß die der Stirnwand der Gebläsekappe benachbarte Ansaugseite
von der gegenüberliegenden Ausblasseite der Gebläsekammer getrennt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Staubsauger gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche ein den Unterdruck an der Saugseite erfassender Unterdrucksensor ohne
besondere Hilfsmittel angeschlossen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung eines'Staubsaugers gemäß der Erfindung wird die
dem Motorgebläse als Geräuschdämpfungselement und Trennelement zwischen
Saugseite und Ausblasseite angeordnete Dichtung durch den darin integrierten Luftkanal zugleich als Verbindungsmittel für den Anschluß
eines Unterdrucksensors-ausgenutzt. Die Dichtung wird dabei als
unmittelbares Kupplungsmittel für den Unterdrucksensor bzw. einen damit
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verbundenen Schlauch verwendet, der aufgrund der Elastizität der
Dichtung reibschlüssig in eine angepaßte Endöffnung des Luftkanals luftdicht eingesteckt werden kann. Hierfür ist der Luftkanal an seinem
der Unterdruckseite abgewandten Ende vorzugsweise im Querschnitt erweitert und kann dabei insbesondere über einen Teil der axialen Länge
konisch ausgebildet sein, so daß Schläuche oder auch starre Rohrstücke
unterschiedlichen Durchmessers luftdicht eingesetzt werden können. Der
Luftkanal kann von der Saugseite aus in radialer Richtung geradlinig oder auch entlang einer der Gebläsehaubenkontur folgenden Linie geführt
sein und wird insbesondere im Anlagebereich der Dichtung mit einer äußeren Kammerwandung durch eine öffnung in diesen Bereich nach außen in
einen mit der freien Atmosphäre kommunizierenden Raum herausgeführt. Die
Dichtung dichtet somit auch die Ausführungsstelle mit ab. Einer besonderen Durchführungsdichtung bedarf es somit nicht. Vorzugsweise ist
das Motorgebläse im Bereich seiner Aüsblasseite mittels einer Kammerwand
von einem im Gerätegehäuse vorgesehenen, mit der freien Atmosphäre kommunizierenden Aufnahmeraum abgetrennt. Dabei weist die Dichtung im
Bereich des Luftkanals eine denselben aufnehmende angeformte Gummitülle auf, die dichtend in die angepaßte Öffnung zwischen der Kammerwand und
der übrigen Stützwand für die Dichtung eingreift. Als Ünter'drucksensor
kann im übrigen ein Unterdruckschalter vorgesehen sein, der ein elektrisches Anzeigeelement und/oder eine Drehzahlsteuereinrichtung für
den Gebläsemotor steuert. Der Unterdrucksensqr kann jedoch auch eine federbelastete Kolben-Zylinderanordnung sein, die eine Anzeigefahne
abhängig vom Unterdruck in unterschiedliche Stellungen steuert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von ''. . Ausführungsbeispielen näher erläutert. '
Es zeigen:. ■
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen teilweise dargestellten Staubsauger
im Bereich des Übergangs von einem Staubsammlerraum zu einer Gebläsekammer,
Fig. 2 eine Anschlußmöglichkeit eines Unterdruckschalters und Fig. 3 eine Anschlußmöglichkeit für ein pneumatisches Anzeigelement.
.... ., &Eacgr;&Bgr;&EEgr;&Zgr;-92/51
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In einem nur partiell dargestellten Haushalts-Staubsauger befindet sich
innerhalb eines äußeren Gerätegehäuses, von dem bei 1 ein Teil"
dargestellt ist, ein Staubsammlerraum 2 für die Aufnahme insbesondere eines aus Papier gefertigten Staubbeutels zur Filterung der über einen
Einlaßstutzen angesaugten staubbeladenen Luft. Zur Förderung der Luft ist dem Staubsammlerraum 2 in Strömungsrichtung ein Motorgebläse 3
nachgeschaltet, dessen Gebläsekappe 4 an ihrer freien Stirnseite 5 eine
mit der Gebläselängsachse 6 fluchtende Einlaßöffnung 7 aufweist. Der Einlaßöffnung 7 steht zum Staubsammlerraum 2 hin eine Durchlaßöffnung
9.1 mit einer eingesetzten Feinstaubfilterscheibe 8 in einer Trennwand gegenüber. Zwischen dieser Trennwand 9 und der freien Stirnseite 5 der
.Gebläsekappe 4 befindet sich eine ringförmige Dichtung 11, die einerseits die Durchlaßöffnung 9.1 in der Trennwand 9 und andererseits
die Einlaßöffnung 7 in der Stirnseite 5 der Gebläsekappe 4 umlaufend dicht umschließt. Zwischen der Stirnseite 5 und der Trennwand 9 ist so
auf der Saugseite ein Saugraum 10 gebildet, durch den die Saugluft von
der querschnittsgrößeren Durchlaßöffnung 9.1 zur demgegenüber kleineren Einlaßöffnung frei strömen kann. Die Dichtung 10 dient der elastischen
Lagerung des Motorgebläses 3 gegenüber der Trennwand 9 und dämpft so die
Übertragung von Schwingungen, welche das Motorgebläse 3 im Betrieb
erzeugt. Gleichzeitig stellt die Dichtung 11 eine strömungstechnische Trennung zwischen der. durch den Saugraum 10 repräsentierten Saugseite
des Moto'rgebläses und dessen im Bereich seines Antriebsmotors liegenden Ausblasseite dar. Auf der Ausblasseite ist das Motorgebläse von einer
Kammer 13 umschlossen, die über nicht dargestellte Ausblasöffnungen, welchen vorzugsweise ein Nachfilter zugeordnet ist, mit der freien
Atmosphäre kommunizieren-. Innerhalb der Kammer baut sich somit ein
gewisser überdruck auf, während im Saugraum 10 ein Unterdruck gegenüber
der freien Atmosphäre bei Betrieb des Motorgebläses 3 herrscht.
Für die überwachung der Saugfunktion insgesamt und des Füllgrades des
Staubbeutels im Staubsammlerraum 2 bzw. der Feinfilterscheibe 8 ist es zweckmäßig,, den Unterdruck.auf der Saugseite im Saugraum 10 zwischen der
Feinstaubfilterscheibe 8 und.der Stirnseite 5 der Gebläsekappe 4 zu
überwachen. Hierzu ist in der"Dichtung 11 ein vom Saugraum 10
wegführender Luftkanal eingearbeitet, dessen Mantelfläche vorliegend
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allseitig vom elastischen Material der Dichtung 11 umschlossen ist. Der
Luftkanal 14 führt vom Saugraum 10 in einen vom Gerätegehäuse T
umschlossenen und mit der freien Atmosphäre verbundenen Anschlußraum 15,'
wo sein Durchmesser für den Anschluß unterschiedlicher Schläuche, oder Adapterstücke über Teillängen 16 zylindrisch und über wenigstens eine
Teillänge 17 konisch erweitert ist.
Die Kammer 13 auf der Überdruckseite des Motorgebläses 3 weist eine.
Kammerwand 18 auf, welche die Ausblasseite vom Anschlußraum 15 trennt. Nachdem die Dichtung 11 mit einem Zylinderansatz 19 von der Saugseite
zur Ausblasseite hin auf den Mantel der Gebläsekappe 4 greift und der Luftkanal außerhalb der Gebläsekappe 4 in gleicher Richtung zum
Anschlußraum 15 zu führen ist, muß die Kammerwand 18 durchbrochen werden. Hierzu weist die Dichtung 11 einen entsprechenden
Dichtungsfortsatz 20 auf, der vom Luftkanal 14 durchzogen ist und einen
entsprechenden Durchbruch der Kammerwand 18 luftdicht verschließt. In diesem Dichtungsfortsatz 20 ist die Erweiterung 16, 17 des Luftkanals 14
ausgebildet. Der Luftkanal 14 verläuft somit vom Saugraum 10 zunächst radial nach außen und knickt dann zur Ausblasseite bzw/ zum Anschlußraum
15 hin so ab, daß er mit der Gebläselängsachse 6 einen spitzen Winkel, beispielsweise von etwa 30 Grad einschließt. Er mündet dadurch in Bezug
auf die Kammerwand 1& so flach in den Anschl'ußraum 15, daß gemäß den
Fig. 2 und 3 ein Adapterstück 21 für einen dünnen Saugschlauch 22 oder . ein von Haus aus im Durchmesser größerer Schlauch 23 ohne Adapter
luftdicht eingesteckt werden können, ohne eine„Übermaßige Knickung der
Schläuche 22 bzw. 23 innerhalb des flachen Anschlußraumes 15 zu erzwingen. Die konische-Erweiterung 17 ermöglicht dabei ein leichtes
Einführen des Adapters 21 bzw. des freien Endes_des Schlauchs 23, wobei
durch weiteres Einpressen unter Ausnutzung der Elastizität ggf. beider Teile der sichere luftdichte Anschluß gewährleistet wird.
Die Schläuche 22 bzw. 23 führen jeweils zu einem Unterdrucksensor' 24. . .
Gemäß Fig. 2 ist der Unterdrucksensor 24 ein Unterdruckschalter, der auf einer Schaltungsplatine 25 festgesetzt ist und ein optisches . .
Anzeigeelement 26 steuert, das einem von außen sichtbaren Fenster 27 in
einer Wand des Gerätegehäuses 1 zugeordnet ist und einen aus der
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.5
Unterdruckmessung ermittelten Fehlerzustand signalisiert. Gemäß Fig. 3
ist der Unterdrucksensor 24 als Faltenbalganordnung ausgebildet, bei der
ein Faltenbalg 28 vom Unterdruck beaufschlagt wird und sich mit
steigendem Unterdruck' gegen die Kraft einer Feder 29 in axialer Richtung zusammenzieht. Dabei wird eine Anzeigefahne 30 in ihrer Lage verändert
und signalisiert so durch das Fenster 27 Hinweise auf den Betriebszustand' des Luftströmungsweges. Der Unterdrucksensor 24 befindet
sich dabei wie der Anschlußraum 15 in freier Verbindung mit der Außenatmosphäre.-
Insgesamt ergibt sich somit durch Ausnutzung der notwendigen Dichtung
zwischen Saugseite und Ausblasseite des Motorgebläses für die Unterbringung,eines Luftkanals eine einfache Anschlußmöglichkeit für
einen Unterdrucksensor, die kostengünstig und montagefreundlich ist
sowie eine variable Fertigungsmöglichkeit bezüglich der Art des verwendeten Unterdrucksensors bietet. Eigene, getrennt herzustellende
und zu montierende Dichtungsmittel für die Verlegung einer von der Unterdruckseite wegführenden Schlauchleitung zu einem Unterdrucksensor
entfallen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Luftkanal 14 als eine in die Oberfläche der Dichtung eingearbeitete Nut auszubilden, die
in einer luftdicht an die Dichtung 11 anschließenden Kammer ausmündet,
an welche der Unterdrucksensor angeschlossen werden kann, oder in welcher der Unterdrucksensor für sich angeordnet öder ausgebildet ist.
In jedem Fall braucht keine besondere dichte Durchführung in einer
Wandung des Staubsammlerraumes für den Anschluß eines Unterdrucksensors vorgesehen zu werden. Der Unterdrucksensor kann auch ein kontinuierlich
mit dem Unterdruck variierendes elektrisches Signal abgeben. Hierzu kann der Faltenbalganordnung 28, 29, z. B. ein elektrischer Schiebewiderstand
zugeordnet werden, der in einen elektrischen Steuerstromkreis einzuschalten ist. Auch andere Drucksensitive stetig sich ändernde
Sensoren können zur Anwendung gelangen.
Claims (9)
- EBHZ-92/5104.07.1996AEGH a us ge r a te GmbH D-90429 NürnbergAnsprüche1- Staubsauger mit einem im Gerätegehäuse vorgesehenen Staubsammlerraum, dem ein Motorgebläse in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist, und mit einer ringförmigen Dichtung, über welche die Saugseite des Motorgebläses von dessen Ausblasseite getrennt ist, und die im Gerätegehäuse abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dichtung (11) ein Luftkanal (14) vorgesehen ist, der von der Saugseite wegführt und an den ein Unterdrucksensor (24) angeschlossen ist.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Unterdrucksensor (24) und den Luftkanal (14) ein Schlauch (22, 23) eingefügt ist. . .
- 3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22,. 23) dicht in den Luftkanal (14) eingesteckt ist.
- 4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (14) an seinem der Unterdruckseite (10) abgewandten Ende eine Querschnittserweiterung (16, 17) aufweist.
- 5.. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung ,(.16, 17) zumindest über einen Teil (17) der axialen Länge konisch ausgebildet ist.
- 6. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (14) durch eine benachbarte Wand (18) geführt ist.
- 7. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgebläse (3) im Bereich seiner Ausbiasseite (13) mittels einer Kammerwand (18) von einem im Gerätegehäuse (1)EBHZ-92/51 ...... .. ,·..*...· ·..· : ..*:i„5 04.07.1996vorgesehenen, mit der freien Atmosphäre kommunizierenden Anschlußraum (15) abgetrennt ist, dem der Unterdrucksensor (24) zugeordnet ist und daß durch die Kammerwand (18) ein vom Luftkanal (14) durchzogener
Dichtungsfortsatz (20) luftdicht hindurchgeführt ist. - 8. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Unterdrucksensor (24) ein Unterdruckschalter ■. ist, der ein elektrisches Anzeigeelement (26, 27) steuert. - 9. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Unterdrucksensor (24) eine Faltenbalganordnung (28, 29, 30) ist. ·.·.-■.
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DE9218984U1 true DE9218984U1 (de) | 1996-08-22 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE9218984U1 (de) |
-
1992
- 1992-11-04 DE DE9218984U patent/DE9218984U1/de not_active Expired - Lifetime
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