DE9218022U1 - Elektrische Steckdose - Google Patents
Elektrische SteckdoseInfo
- Publication number
- DE9218022U1 DE9218022U1 DE9218022U DE9218022U DE9218022U1 DE 9218022 U1 DE9218022 U1 DE 9218022U1 DE 9218022 U DE9218022 U DE 9218022U DE 9218022 U DE9218022 U DE 9218022U DE 9218022 U1 DE9218022 U1 DE 9218022U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- support ring
- socket according
- mounting surface
- keyhole openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 229920002430 Fibre-reinforced plastic Polymers 0.000 claims description 2
- 239000011151 fibre-reinforced plastic Substances 0.000 claims description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 5
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010616 electrical installation Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/006—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/655—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth brace
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
- H01R24/78—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
ABB Patent GmbH
Mannheim 22. April 1993
Mp.-Nr. 92/602 PAT 7-Mi/Ha
Elektrische Steckdose Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose zur versenkten Anordnung an einer Montagefläche, z. B. in einer
UP-Wanddose, mit einem Tragring und daran gehaltenem Sockel, mit einer aus einer Zentralscheibe oder einer Abdeckplatte
und einem mit dem Sockel zusammenarbeitenden Steckdosentopf gebildeten Steckdosenabdeckung, welcher
Tragring vier gleichförmig angeordnete Schlüssellochöffnungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweist, die
in der Montagefläche eingelassen sind.
Es ist üblich, bei Steckdosen, die für die versenkte Anordnung in Montageflächen, z. B. als UP-Steckdose, vorgesehen
sind, einen Tragring vorzusehen, der sich an der Montagefläche abstützt und der gleichermaßen als Halteorgan
für den Steckdosensockel dient, an welchem wiederum die Steckdosenabdeckung angeschraubt ist.
Zur Befestigung des Tragrings, der somit als Halteorgan für die gesamten Steckdosenbauteile dient, sind entweder
sog. Spreizen vorgesehen, die mit am Tragring angeformten
Mp.-Nr. 92/602 2 22. April 1993
Haltearmen zusammenarbeiten und sich an der Innenwand einer zur Aufnahme der Steckdose vorgesehenen in der Montagefläche
befindlichen Ausnehmung abstützen, oder mittels in die Montagefläche eingelassener Befestigungsmittel,
wie Schrauben, Nägel, Nieten.
Bei Kombinationen von mehreren Steckdosen, z. B. vertikal übereinander, sind die Steckereinführöffnungen je Steckdose
horizontal angeordnet und exakt zueinander ausgerichtet. Diese Anordnung führt bei Verwendung von Anschlußleitungen
mit angegossenem Winkelstecker insoweit zu Problemen, als ohne Gefahr der Beschädigung der Steckdose
oder eines Winkelsteckers jeweils nur ein derartiger Stecker in die zuunterst angeordnete Steckdose einführbar
ist, während die darüber befindlichen Steckdosen nur die Verwendung herkömmlicher Stecker zulassen wegen des geringen
Abstandes zweier Steckdosen zueinander und des hiermit im Zusammenhang stehenden Knickradius.
Um diesem Problem abzuhelfen, ist vorgeschlagen worden, die aus dem Tragring mit daran befindlichem Steckdosensockel
gebildeten Steckdoseneinsätze unter einem Winkel von 30° oder 45° gegenüber der Vertikalen verschwenkt anzuordnen,
um so das vorstehend behandelte Problem zu lösen. Jedoch erweist sich diese Maßnahme als wenig vorteilhaft,
da im vorhinein, nämlich bereits bei der Installation der Steckdose, die Entscheidung getroffen sein
muß, ob die Steckdose in Normallage oder in Schräglage installiert werden soll. Je nach Produkt kann es dabei
auch erforderlich sein, unterschiedliche Steckdoseneinsätze zu bevorraten, was die Anwendungsvielfalt der
Steckdoseneinsätze weiter einschränkt.
Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine elektrische
Steckdose der eingangs beschriebenen Art derart weiterzu-
Mp.-Nr. 92/602 3 22. April 1993
bilden, daß ohne Nachteil für die universelle Anwendung der Steckdoseneinsätze die gewünschte Montageposition mit
dem vorhandenen Steckdoseneinsatz realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Danach ist vorgesehen, daß der an der Montagefläche befestigte
Tragring gemeinsam mit dem Sockel und dem Steckdosentopf drehbar angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
dabei vorgesehen, daß der Tragring zusätzlich zu den üblicherweise vorhandenen vier Schlüssellochöffnungen weitere
Langlöcher mit azimutalem Verlauf aufweist, die zur Aufnahme der Befestigungsmittel dienen und jeweils zwischen
den Schlüssellochöffnungen angeordnet sind. Hierbei ist zu beachten, daß bei herkömmlichen Steckdoseneinsätzen
der Tragring mit vier Schlüssellochöffnungen versehen ist, die kreuzweise gegenüber angeordnet sind und für den
Fall zur Anwendung kommen, wenn die Benutzung der Spreizen nicht möglich ist.
Die bekannten Installationssysteme für Unterputzinstallation von elektrischen Installationsgeräten einschließlich
der UP-Wandeinbaudosen sind auf vertikale bzw. horizontale Montage zugeschnitten, wobei die an den Steckdoseneinsätzen
angeordneten Spreizen jeweils senkrecht zur vorgesehenen Einbaulage abstehen und mit verstärkten
Wandbereichen der Wandeinbaudosen zusammenarbeiten. Die übrigen Wandbereiche der Wandeinbaudose sind nicht für
die Beaufschlagung durch Spreizen geeignet, da sie keine Verstärkung besitzen bzw. Einführöffnungen für die Versorgungsleitungen
aufweisen. Die Befestigung des Steckdoseneinsatzes bei einer von der üblichen Lage abweichenden
Position, z. B. durch Verschwenken des Steckdosenein-
Mp.-Nr. 92/602 4 22. April 1993
satzes, kann daher nicht mit Hilfe der Spreizen erfolgen, sondern muß über Befestigungsmittel vorgesehen werden,
die in die Montagefläche eingelassen sind und mit den Schlüssellochöffnungen zusammenarbeiten. Da je Tragring
nur vier derartige Schlüssellochöffnungen vorgesehen sind und dementsprechend in den UP-Wandeinbaudosen auch jeweils
nur vier Aufnahmeöffnungen zum Einlassen von Befestigungsmitteln vorgesehen sind, die den Schlüssellochöffnungen
gegenüberliegen, ist ein Verschwenken um Winkel < 90° nicht möglich. Hier bietet die vorliegende Erfindung
eine Lösung, da die peripheren Langlöcher einen Azimutwinkel von wenigstens 30° abdecken, innerhalb dessen
ein stufenloses Verschwenken möglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Tragring mehrteilig ausgeführt ist, wobei ein Teil ortsfest an der Montagefläche
befestigt ist, während das andere Teil, welches die Halteorgane für den Steckdosensockel aufweist und mit diesem
zusammenarbeitet, stufenlos um wenigstens 90° in beiden Drehrichtungen schwenkbar ist. Ggf. können Anschläge und
Rückstellorgane vorgesehen sein, welche den Tragring in eine entsprechende Ausrichtung mit übrigen Steckdoseneinsätzen
festgelegte Ruhelage zurückstellen, aus welcher er jederzeit bei Bedarf in die gewünschte Drehrichtung
schwenkbar ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß anstelle der Schlüssellochöffnungen azimutal
verlaufende Langlöcher vorgesehen sind, wodurch der mögliche stufenlose Schwenkbereich der Steckdoseneinsätze
erhöht wird. Dabei sind die einzelnen Langlöcher durch Stege gegeneinander abgegrenzt, um so die erforderliche
Steifigkeit des Tragrings als Tragelement für den Steckdosensockel zu gewährleisten.
Mp.-Nr. 92/602 5 22. April 1993
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß auch der Steckdosentopf, der mit dem Steckdosensockel
lösbar verbunden ist, schwenkbar in der Zentralscheibe bzw. in der Abdeckplatte geführt ist und die
von dem eingeführten Stecker aufgeprägte Schwenkbewegung gemeinsam mit dem Steckdosensockel ausführt.
In bestimmten Einsatzfällen kann es zweckmäßig sein, die beliebige Schwenkbarkeit des Steckdoseneinsatzes zu verhindern.
Für diesen Fall ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Steckdoseneinsatz
in beliebiger Richtung um einen beliebigen Winkel verdrehbar ist, wobei er in der vorgesehenen Position
mittels der üblicherweise vorgesehenen Befestigungsmittel wie Schrauben oder Stifte fixiert wird und so eine weitere
Drehung zuläßt, bis die Fixierung entfernt ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann dabei der Tragring mit Markierungen versehen
sein, die einer bestimmten Winkelteilung, &zgr;. &Bgr;. 15°, entsprechen. Solche Markierungen können Farbmarkierungen
oder Einprägungen oder hervorstehende Anformungen sein.
Zweckmäßigerweise besitzt der Tragring Kreisringform. Hierdurch wird ein Überstand der Ecken vermieden, wie er
beim Schwenken eines guadratischen Tragrings verursacht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragring als Blech-Stanz-Biegeteil vorgesehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Tragring als
Kunststofformteil ausgebildet, wobei es aus Festigkeitsgründen zweckmäßig sein kann, faserverstärkten Kunststoff
einzusetzen.
Mp.-Nr. 92/602 6 22. April 1993
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung sollen die Erfindung, vorteilhafte
Ausgestaltungen und besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Figur 1 einen Tragring gemäß der Erfindung in Draufsicht und
Figur 2 mehrere erfindungsgemäße Steckdosen in
vertikaler Anordnung übereinander mit eingesteckten Steckern.
In Figur 1 ist ein Tragring 10 in Draufsicht dargestellt, der jeweils kreuzweise zueinander angeordnete Schlüssellochöffnungen
12 und benachbart hierzu azimutale Langlöcher 14 aufweist, welche eine Mittellinie 16 mit gleichem
Radius haben. Der Tragring 10 ist als schmaler Blechring 18 ausgebildet, an dessen Innenradius hier nicht näher
dargestellte Haltearme angeformt sind, die zur Halterung eines ebenfalls nicht dargestellten Steckdosensockels
dienen.
Der Tragring 10 dient zunächst bestimmungsgemäß dazu, die Verbindung der aus einzelnen mit dem Tragring zusammenarbeitenden
Teile bildenden Steckdose mit der jeweiligen Montagefläche sicherzustellen, wobei der Tragring 10 mit
der in der Blattebene liegenden Rückseite an die Montagefläche angelegt wird und mittels ebenfalls nicht gezeigter
sich an die Innenwand der jeweiligen Montageöffnung in der Montagefläche anlegenden Spreizen oder mittels in
die Montagefläche eingelassener Befestigungsmittel 20, im
Mp.-Nr. 92/602 7 22. April 1993
vorliegenden Falle Schlitzschrauben, fixiert wird. Wie in Figur 1 dargestellt, durchgreifen die Befestigungsmittel
20 die Schlüssellochöffnungen im Tragring 10, wobei nur
geringfügige Drehwinkel des Tragringes 10 möglich sind, da anderenfalls die Befestigungsmittel 20 und der Tragring
10 außer Eingriff gelangen. Diese kreuzweise Anordnung der Schlüssellochöffnungen 12 im Tragring 10 entspricht
der herkömmlichen Ausgestaltung von Tragringen. Dabei ist ein geringer Schwenkweg möglich, um den Tragring
an örtliche Montageungenauigkeiten anzupassen. Sollen jedoch, wie in Figur 2 dargestellt, Winkelstecker bei
einer Mehrfachkombination von Steckdosen gemäß der Erfindung verwendet werden, so bereitet dies insbesondere bei
Leitungen mit angegossenen Winkelsteckern erhebliche Probleme, da der Anschlußbereich des Steckers an die Leitung
als Knickschutz verhältnismäßig steif ausgeführt ist, was eine Benutzung an Mehrfachsteckdosenkombinationen mit
übereinanderliegenden Steckdosen mit horizontal nebeneinander angeordneten Steckereinführöffnungen nicht ohne Beschädigung
entweder der Steckdose oder eines Steckers erlaubt. Für diesen Fall sorgt die Erfindung vor, da mit
Hilfe der im Tragring vorgesehenen Langlöcher 14 andere Einbaulagen des Tragrings 10, nämlich um einen Drehwinkel
von z. B. 30° geschwenkt, möglich sind. In diesem Fall dienen die Langlöcher 14 anstelle der Schlüssellochöffnungen
12 zur Fixierung des Tragrings 10 mittels der Befestigungsmittel 20 an der Montagefläche.
Zwecks Sicherstellung des gleichen Schwenkwinkels für alle Steckdosen ist der Tragring 10 mit Markierungen 22,
23, 24 versehen, die entweder als Farbmarkierung, als Einprägung oder als hervorstehende Anformung ausgebildet
sind. Jede der Markierungen 22, 23, 24 entspricht einem Schwenkwinkel von 30°, 45°, 60° gegenüber der in Figur 1
gezeigten Normalposition.
Mp.-Nr. 92/602 8 22. April 1993
In Figur 2 ist eine Mehrfachsteckdosenkombination 26 mit
vier Steckdosen 28, die hier als Schutzkontaktsteckdosen ausgebildet sind, jedoch auch jede andere Steckdosenform
besitzen können, in deren Steckdosentöpfe 29 jeweils Winkelstecker 30 eingesetzt sind.
Die zuunterst angeordnete Steckdose 28 zeigt die allgemein übliche Anordnung des Steckertopfes 29 mit horizontal
nebeneinander angeordneten Steckereinführöffnungen, so daß der zugeordnete Winkelstecker 30 so eingeführt
ist, daß seine Anschlußleitung senkrecht nach unten wegführt
.
Die darüber befindliche Steckdose ist gemäß der Erfindung um einen Winkel von etwa 45° im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt,
so daß die Anschlußleitung 32 des dieser Steckdose 28 zugeordneten Winkelsteckers 30 unter einem Winkel
von 45° nach unten verläuft. Entsprechendes gilt für die zweitoberste Steckdose 28.
Bei der zuoberst angeordneten Steckdose 28 ist der Steckdoseneinsatz
um etwa 30° im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der in den Steckertopf 29 eingesetzte Stecker 30 weist
demgemäß mit seiner Anschlußleitung 32 unter einem Winkel von etwa 30° schräg nach links unten.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Steckdose 28 ist es auf einfache Weise möglich, insbesondere
bei Mehrfachsteckerkombinationen 26 jederzeit alle Steckertöpfe 29 mit Winkelsteckern zu belegen, ohne eine
Beschädigung der Steckdosen 28 oder der Winkelstecker 30 befürchten zu müssen. Darüberhinaus kann gemäß der Erfindung
vorgesehen sein, daß die fertig installierten Steckdoseneinsätze im Betrieb schwenkbar gehalten sind, und so
sich hinsichtlich ihres Schwenkwinkels der jeweiligen Zugrichtung der Anschlußleitung 32 des Winkelsteckers 30
Mp.-Nr. 92/602 9 22. April 1993
ausrichten und nach Abziehen des Steckers 30 wieder ihre Ursprungsstellung, beispielsweise wie der zuunterst dargestellten
Steckdose 28 gezeigt einnehmen.
Einhergehend mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Tragrings 10 ist ferner vorgesehen, daß der Steckertopf 29 schwenkbar in der Steckdosenabdeckung geführt ist, wobei
seine Zentrierung durch entsprechenden Formschluß mit dem Steckdosensockel vorgesehen ist, mit welchem er üblicherweise
mittels Schraubverbindung verbunden ist. Hiermit ist sichergestellt, daß Steckertopf 29 und Steckdosensockel
auch bei nicht eingeführtem Stecker 30 vorschriftsmäßig zueinander positioniert sind.
Claims (11)
1. Elektrische Steckdose zur versenkten Anordnung an
einer Montagefläche, z. B. in einer UP-Wanddose, mit einem Tragring (10), und daran gehaltenem Sockel, mit einer
aus einer Zentralscheibe oder einer Abdeckplatte und einem mit dem Sockel zusammenarbeitenden Steckdosentopf
(29) gebildeten Steckdosenabdeckung, welcher Tragring (10) vier gleichförmig angeordnete Schlüssellochöffnungen
(12) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (20) aufweist, die in der Montagefläche eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Montagefläche befestigte Tragring gemeinsam mit dem Sockel und dem Steckdosentopf
(29) drehbar angeordnet ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragring (10) zusätzlich zu den Schlüssellochöffnungen (12) azimutale Langlöcher (14) aufweist,
die jeweils zwischen den Schlüssellochöffnungen (12) angeordnet sind und zur Aufnahme der Befestigungsmittel
(20) dienen.
3. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragring anstelle der Schlüssellochöffnungen (12) azimutal verlaufende Langlöcher (14) aufweist.
4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Langlöcher (14) durch Stege gegeneinander abgegrenzt sind.
Mp.-Nr. 92/602 2 22. April 1993
5. Steckdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdosentopf (29) drehbar
in der Zentralscheibe oder in der Abdeckplatte geführt ist.
6. Steckdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) mit Markierungen
(22, 23, 24) versehen, die im Abstand von jeweils 15° angeordnet sind.
7. Steckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungen (22, 23, 24) als Einprägungen ausgebildet sind.
8. Steckdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Traging (10) Kreisringform
aufweist.
9. Steckdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) als Blech-Stanz-Biegeteil
ausgestaltet ist.
10. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) als
Kunststofformteil ausgebildet ist.
11. Steckdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (10) aus faserverstärktem Kunststoff
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218022U DE9218022U1 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektrische Steckdose |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222656 DE4222656C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektrische Steckdose |
DE9218022U DE9218022U1 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektrische Steckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218022U1 true DE9218022U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=25916467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218022U Expired - Lifetime DE9218022U1 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Elektrische Steckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218022U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508552A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-12 | Gerhard Glabischnig | Stecksteckdose |
WO2024105019A1 (de) * | 2022-11-18 | 2024-05-23 | Wolfgang Gerberding | Tragelement und anordnung zur abdeckung von elektroinstallations-wanddosen mit einem solchen wandelement |
-
1992
- 1992-07-10 DE DE9218022U patent/DE9218022U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508552A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-12 | Gerhard Glabischnig | Stecksteckdose |
WO2024105019A1 (de) * | 2022-11-18 | 2024-05-23 | Wolfgang Gerberding | Tragelement und anordnung zur abdeckung von elektroinstallations-wanddosen mit einem solchen wandelement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4447144C2 (de) | Trägersystem für elektrische Leitungen | |
EP0167833B1 (de) | Schaltschrank mit Montageplatte | |
DE2514357C3 (de) | Beschlag zum verschwenkbaren Verbinden einer Möbelplatte mit einem feststehenden Möbelteil | |
EP1064707A1 (de) | Rahmengestell für einen schaltschrank | |
EP1999830B1 (de) | Geräteeinbausatz zur anordnung eines gerätes in einer elektrischen schaltanlage | |
DE2516524C3 (de) | Unterflurgerätedose | |
DE102005000020B4 (de) | Anordnung zur Halterung eines Installationsgeräte-Einsatzes an einer Tragplatte | |
DE4222656C2 (de) | Elektrische Steckdose | |
DE2853379A1 (de) | Leuchte | |
DE9218022U1 (de) | Elektrische Steckdose | |
DE19502681A1 (de) | Zugentlastungs- und Befestigungselement | |
EP0677857B1 (de) | Elektrischer Schalter mit Tastkopf | |
DE19644372B4 (de) | Versatzausgleich für eine Installationsgerätekombination | |
EP0991158B1 (de) | Geräteaufnahme für eine Unterflurgerätedose | |
EP0157159B1 (de) | Schaltschrank mit einer Tür | |
EP0959536A1 (de) | Steckdosenleiste | |
DE69308455T2 (de) | Ein verdeckt angeordnetes Scharnier für ein Paneel einer Schalttafel | |
DE102021127587B3 (de) | Steckdosenleiste | |
DE3209823C2 (de) | Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen | |
DE69905814T2 (de) | Verstellbare Eck-Verbindung für Kabelkanäle | |
DE19930143C1 (de) | Geräteanordnung mit einer in einem Gehäuse gehaltenen Baugruppe | |
AT395498B (de) | Abdeckplatte fuer elektrische abzweig- oder anschlussdosen | |
DE1919575U (de) | Montageschablone fuer elektrische installationsgeraete. | |
DE2500295A1 (de) | Vorrichtung an einer elektrischen apparatedose | |
DE8001162U1 (de) | Anordnung zum Führen einer schwenkbaren Baugruppe |