DE9217232U1 - Haltevorrichtung für Fahrräder - Google Patents
Haltevorrichtung für FahrräderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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Description
HANSMANN · KLICKOW HAHSMANN
DIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING. HANS-HENNING KLICKOW · GEORG HANSMANN(tl977)
JESSENSTRASSE 4 ■ 2000 HAMBURG 50 · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35
G.5265
Anmelder: Dr.-Ing. Reinhard Schutt
Saarbrückener Straße 67
D-2800 Bremen 1
Saarbrückener Straße 67
D-2800 Bremen 1
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Fahrräder zur Fixierung beim Pkw-Transport in Aufnahmevorrichtungen
relativ zum Fahrzeug, bestehend aus einer Halterung, die den rohrförmigen Fahrradrahmen mindestens
in einem Bereich manschettenartig umschließt.
Bei einem Transport von Fahrrädern mit Personenkraftfahrzeugen ist es üblich, das Fahrrad entweder im Dachbereich
oder im Bereich des Fahrzeugshecks zu fixieren. Hierzu werden spezielle Fahrradträgeraufsätze verwendet.
Bei einer Anordnung des Fahrrades im Bereich des Fahrzeughecks wird auch die Anhängerkupplung als
Befestigungspunkt genutzt. Die Halterung des Fahrrades erfolgt in der Regel derart, daß ein Stützrohr mit
Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 20170,0,003 · ^PpStgirOcyrit Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 20)
-; 2
einer Klemmvorrichtung im Bereich des Fahrradrahmens befestigt wird. Durch diese Befestigung wird ein unbeabsichtigtes
Lösen des Fahrrades und eine hieraus resultierende Verlust- und Unfallgefahr vermieden.
Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen besteht der Mangel, daß die vorgesehene Klemmvorrichtung nicht ausreichend
fest anziehbar ist. Dieses führt dazu, daß während der Fahrt des Kraftfahrzeuges durch eine
Rüttelbelastung eine Relativbewegung zwischen dem Fahrradrahmen und der Klemmvorrichtung hervorgerufen wird.
Durch diese Rüttelbewegung werden der Lack des Fahrradrahmens beschädigt und darüber hinaus können Seilzüge
zur Betätigung von Bremsen und Gangschaltung beeinträchtigt werden. Diese Seilzüge werden durch die
Klemmvorrichtung gegen den Fahrradrahmen gedrückt und führen bei einem Auftreten von Rüttelbewegungen ebenfalls
Relativbewegungen zum Fahrradrahmen durch. Durch diesen auftretenden Schmirgeleffekt werden die Beeinträchtigungen
der Oberfläche des Fahrradrahmens noch verstärkt. Ferner werden die Seilzüge beschädigt, so
daß sich eine verringerte Lebensdauer einstellt und eine Spannungsreduzierung auftritt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Haltevorrichtung der genannten Art derart auszubilden, daß
Beschädigungen der Oberfläche des Fahrradrahmens und der Seilzüge vermieden und eine Verbesserung der
Fixierung ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung über eine zwischengeschaltete Manschette
als muffenförmiges zylindrisches Element am Fahrradrahmen
angreift, wobei die Manschette aus einem elastisch verformbaren Material besteht sowie einen Längsschlitz
im Bereich einer einen Aufnahmeraum
umschließenden Muffenwandung aufweist, der sich in Richtung einer Längsachse erstreckt und daß im Bereich
der Muffenwandung eine Mehrzahl von Nuten angeordnet sind, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse
erstrecken.
Durch die Verwendung der Manschette ist es möglich, die Klemmvorrichtung nicht unmittelbar auf den Fahrradrahmen
einwirken zu lassen, sondern eine entsprechend feste Fixierung der Manschette vorab vorzunehmen und
lediglich eine Verbindung zwischen der Manschette und der Klemmvorrichtung bei einem Transport des Fahrrades
vorzunehmen. Es ist somit möglich, die Befestigung der Manschette in einer günstigen Arbeitspositionierung
durchzuführen, die es erlaubt, eine ausreichend feste Verbindung zwischen der Manschette und dem Fahrradrahmen
herzustellen. Hierdurch werden auftretende Scheuerbewegungen vermieden. Durch die Anordnung des Längsschlitzes
im Bereich der Muffenwandung kann die Manschette problemlos aus einer Querrichtung auf den Fahrradrahmen
aufgeschoben werden. Somit ist eine nachträgliche Montage ohne wesentlichen Aufwand realisierbar.
Durch die elastische Ausbildung der Manschette wird eine Aufweitung zur Durchführung des Montagevorganges
möglich. Durch die Nuten im Bereich der Muffenwandung werden mehrere vorteilhafte Wirkungen erzielt. Zum
einen ist es möglich, entlang des Fahrradrahmens verlegte Seilzüge in die Nuten einzulegen. Hierdurch wird
ein Festklemmen der Seilzüge bei einem Transport des Fahrrades vermieden. Scheuerbewegungen sowie Beschädigungen
der Seilzüge treten hierdurch nicht auf. Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung der Nuten eine elastische
Verformung der Manschette bei einer Durchführung der Klemmverbindung. Hierdurch wird die Festigkeit der
Verbindung erhöht. Grundsätzlich ist es auch denkbar,
im Bereich der Halterung der Klemmvorrichtung eine in die Nuten eingreifende Gegenprofilierung vorzusehen.
Durch eine derartige formschlüssige Verbindung wird die Befestigungssicherheit nochmals erhöht.
Eine Kombination von ausreichender Festigkeit sowie ausreichender Elastizität wird dadurch bereitgestellt,
daß das elastisch verformbare Material als ein steifer Kunststoff ausgebildet ist.
Zur Verbesserung der Aufnahme von Rüttelkräften ohne Relativbewegungen zwischen der Manschette und dem Fahrradrahmen
wird vorgeschlagen, daß zwischen den Nuten Stege angeordnet sind, die sich im wesentlichen in
einer radialen Richtung erstrecken.
Eine einfache nachträgliche Verlegung und Auswechslung von Seilzügel wird dadurch ermöglicht, daß die Nuten im
Bereich einer dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite der Manschette angeordnet sind.
Eine besonders eng am Fahrradrahmen anliegende Verlegung der Seilzüge wird dadurch ermöglicht, daß die Nuten
im Bereich einer dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite der Manschette angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Gestaltung wird dadurch bereitgestellt, daß entlang des Längsschlitzes Flankenstege
angeordnet sind.
Zur Durchführung einer einfachen Halterung der Manschette im Bereich des Fahrradrahmens wird vorgeschlagen
, daß die Flankenstege mit Kopferweiterungen zur Halterung einer Verbindungskrempe versehen sind.
Eine Verringerung der Anzahl der verwendeten Bauelemente kann dadurch erfolgen, daß die Muffenwandung in
die Halterung integriert angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Transportvorrichtung
für Fahrräder,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer teilweise aus einer Halterung der Transportvorrichtung
herausragenden Manschette, die im Bereich ihrer äußeren Begrenzung mit Nuten versehen ist und
Fig. 3 eine weitere Ausführung einer Manschette, die mit innenliegenden Nuten versehen ist.
Zur Verdeutlichung der Verwendung der Manschette ist in Fig. 1 perspektivisch ein Transportgestell (1) dargestellt,
das zur Fixierung eines Fahrradrahmens (2) verwendbar ist. Das Transportgestell (1) besteht im wesentlichen
aus einer Basisschiene (3), die rinnenartig ausgebildet ist und zur Aufnahme der Räder des Fahrrades
vorgesehen ist. Ausgehend von der Basisschiene (3) erstreckt sich in eine lotrechte Richtung bzw. in
einer zur lotrechten geneigten Richtung ein Träger (4), der im Bereich seines der Basisschiene (3) abgewandten
Endes mit einer Halterung (5) versehen ist, die eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme des Fahrradrahmens (2) aufweist.
Die Halterung (5) besteht aus zwei relativ zueinander verspannbaren Halterungselementen (7, 8).
Der Träger (4) besteht aus zwei Schenkeln (9, 10), die im Bereich der Halterung (5) zusammengeführt sind sowie
im Bereich ihrer der Basisschiene (3) zugewandten Enden von einer Quertraverse (11) gehaltert werden. Im Bereich
der Quertraverse (11) kann eine Verschraubung der Schenkel (9, 10) erfolgen, so daß eine Schwenkpositionierung
zur Adaption an unterschiedliche Geometrien des Fahrrades möglich ist. Eine Montage der Quertraverse
(11) sowie der Basisschiene (3) im Bereich des zum Transport vorgesehenen Fahrzeuges kann mit Hilfe von
Bügeln (12) und Gegenelementen (13) erfolgen, die beispielsweise von Flügelmuttern (14) beaufschlagbar
sind. Eine zusätzliche Befestigung kann mit Hilfe von Arretierungselementen (15) erfolgen, die beispielsweise
entsprechend von Kabelbindern ausgebildet sind. Die Enden der Basisschiene (3) sind von Kappen (16)
verschließbar.
Zur Verspannung der Halterungselemente (7, 8) relativ zueinander und damit relativ zum Fahrradrahmen (2) ist
ein Drehknopf (17) vorgesehen, der mit einem großdimensionierten und griffig gestaltetem Bedienknauf versehen
ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der
Fahrradrahmen (2) von einer Manschette (18) umschlossen, die Nuten (19) aufweist, die sich in Richtung
einer Längsachse (20) der Manschette (18) erstrecken. Die Nuten (19) sind im Bereich einer Außenseite (21)
einer die Manschette (18) im wesentlichen ausbildenden Muffenwandung (22) angeordnet. Die Manschette (18)
weist einen Längsschlitz (23) auf, der sich ebenfalls wie die Nuten (19) im wesentlichen in Richtung der
Längsachse (20) erstreckt.
Innerhalb der Nuten (19) können Seilzüge (24) aufgenommen werden. Die Nuten (19) sind von Stegen (25) getrennt.
Entlang des Längsschlitzes (23) erstrecken
sich Flankenstege (26), die vorzugsweise jeweils mit
einer halben Querschnittfläche entsprechend der Stege (25) dimensioniert sind. Insbesondere ist daran
gedacht, die Flankenstege (26) mit einer Kopferweiterung
(27) zu versehen, um ein Aufschieben einer Verbindungskrempe (28) zu ermöglichen. Die Verbindungskrempe
(28) drückt die Flankenstege (26) im Bereich des Längsschlitzes (23) gegeneinander und führt hierdurch
zu einer Fixierung der Manschette (18) im Bereich des Fahrradrahmens (2).
Die Manschette (18) kann aus einem steifen Kunststoff gefertigt werden, dessen Elastizität allerdings ausreichend
ist, um auf den Fahrradrahmen (2) aufgeschoben zu werden. Durch die abwechselnde Anordnung der Nuten (19)
und der Stege (25) werden die Stege (25) mit einer Elastizität versehen, die Relativbewegungen zwischen
der Halterung (5) und dem Fahrradrahmen (2) aufnehmen kann.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 sind die Nuten
(19) und die Stege (25) im Bereich eines Innenraumes (29) der Manschette (18) angeordnet, in den der Fahrradrahmen
(2) eingeführt wird. Auch hier verlaufen die Seilzüge (24) innerhalb der Nuten (19). Als Alternative
zur Verbindungskrempe (28) kann eine Verschraubung (30) verwendet werden. Die Manschette gemäß der Ausführungsform
in Fig. 3 kann mit der Halterung (5) zu einer Einheit integriert werden.
Claims (8)
- HANSMANN · KLICiCOW · HAN3MANNPATENTANWÄLTE · EUROg'EAJV PATENT ATTORNEYSDIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING. HANS-HENNING KLICKOW · GEORG HANSMANN(tl977) JESSENSTRASSE 4 · 2000 HAMBURG 50 ■ TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 ■ FAX (040) 3 89 35G.5265Anmelder: Dr.-Ing. Reinhard Schlitt
Saarbrückener Straße 67
D-2800 Bremen 1Schutzansprüche1. Haltevorrichtung für Fahrräder zur Fixierung beim Pkw-Transport in Aufnahmevorrichtungen relativ zum Fahrzeug, bestehend aus einer Halterung, die den rohrförmigen Fahrradrahmen mindestens in einem Bereich manschettenartig umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) über eine zwischengeschaltete Manschette (18) als muffenförmiges zylindrisches Element am Fahrradrahmen (2) angreift, wobei die Manschette (18) aus einem elastisch verformbaren Material besteht sowie einen Längsschlitz (23) im Bereich einer einen Aufnahmeraum (29) umschließenden Muffenwandung (25) aufweist, der sich in Richtung einer Längsachse (20) erstreckt und daß im Bereich der Muffenwandung (22) eine Mehrzahl von Nuten (19) angeordnet sind,Deutsche Bank AG 65 49 844 (RLZ 700 7QftOQ) .. ; PcMtgirjoairit Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 20)die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse (20) erstrecken. - 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das elastisch verformbare Material als ein steifer Kunststoff ausgebildet ist.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Nuten (19) Stege (25) angeordnet sind, die sich im wesentlichen in einer radialen Richtung erstrecken.
- 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (19) im Bereich einer dem Aufnahmeraum (29) zugewandten Innenseite der Manschette (18) angeordnet sind.
- 5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (19) im Bereich einer dem Aufnahmeraum (29) abgewandten Außenseite (21) der Manschette (18) angeordnet sind.
- 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Längsschlitzes (23) Flankenstege (26) angeordnet sind.
- 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenstege (26) mit Kopferweiterungen zur Halterung einer Verbindungskrempe (28) versehen sind.
- 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenwandung (22) in die Halterung (5) integriert angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9217232U DE9217232U1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Haltevorrichtung für Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9217232U DE9217232U1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Haltevorrichtung für Fahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9217232U1 true DE9217232U1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6887242
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9217232U Expired - Lifetime DE9217232U1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Haltevorrichtung für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9217232U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN101279623B (zh) * | 2008-05-13 | 2011-08-03 | 李明谊 | 车载自行车固定架 |
-
1992
- 1992-12-17 DE DE9217232U patent/DE9217232U1/de not_active Expired - Lifetime
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