DE9217228U1

DE9217228U1 - Tampon

Info

Publication number: DE9217228U1
Application number: DE9217228U
Authority: DE
Original assignee: Corovin GmbH
Current assignee: Corovin GmbH
Priority date: 1992-12-17
Filing date: 1992-12-17
Publication date: 1993-03-18
Anticipated expiration: 2002-12-18

Description

Corovin GmbH 486/17

Tampon

Die Neuerung betrifft ein Tampon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ursprünglich wurde ein Tampon so hergestellt, daß ein etwa 15 cm langes Band aus einem Gemisch von Watte und Viskosefasern mit einem um das Band gelegten Rückholfaden mit Hilfe eines Dornes zu einem Tampon aufgewickelt wurde. Das aufgewickelte Band wurde dann in einer heißen Presse in seine Endform gepresst. Bei diesem Tampon konnten Fasern oder auch größere Wattebestandteile in der Vagina zurückbleiben. Sie lösten sich insbesondere von den Bandschnittkanten ab. Man hat daher versucht, den faserförmigen Bandabschnitt beim Herstellen von Tampons flusendicht zu umhüllen.

So wurde beispielsweise in nicht gewebtes Material (Nonwoven) eingeschlagenes Bandmaterial zur Herstellung von Tampons in einzelne Bandabschnitte zerschnitten und jeder Bandabschnitt vor dem Verpressen zu einem Tampon so gefaltet, daß die freien Schnittkanten am Anfang und Ende des Bandabschnittes auf die im wesentlichen zylindrische Umfangsflache des in seine endgültige Form gepressten Tampons angeordnet wurden. Nachteilig blieb aber die Ablösung von Fasern aus diesen noch offenen Schnittkanten nach der Ausdehnung des Tampons bei der Flüssigkeitsaufnahme .

Ein vollständig umhüllter Bandabschnitt zur Herstellung eines flusendichten Tampons ist aus der G 82 27 671 bekannt, wobei das Hüllenmaterial zumindest zum Teil aus thermoplastischen Fasern besteht und für Flüssigkeiten durchlässig ist. Durch die vollständige Umhüllung des saugfähigen Bandabschnittes wird die Absonderung von Fasern und Flusen unterbunden. Dies geschieht jedoch auf Kosten der Sauggeschwindigkeit und Saugfähigkeit des Tampons. Da das Hüllenmaterial lose auf dem Bandabschnitt aufliegt, entsteht keine kapillare Verbindung zwischen dem Material des Bandabschnittes und der Hülle, so daß auf die Hülle des Tampons auftreffende Flüssigkeit an der Außenseite des Hüllenmaterial entlang fließt und nicht

vom Bandmaterial aufgesaugt wird. Darüberhinaus ist die vollständige Umhüllung eines jeden Bandabschnittes sehr aufwendig und für die Massenproduktion eines Hygieneartikels zu teuer.

Zahlreiche Vorschläge wurden in letzer Zeit zur Herstellung eines Tampons gemacht, das sich durch einfaches und weiches Einführen in die Vagina, ein angenehmes Tragegefühl, eine hohe Saugfähigkeit und Saugkapazität, extrem hohe Flusendichtigkeit und gleichzeitig durch ein einfaches Herstellungsverfahren auszeichnet, so daß eine wirtschaftliche Massenproduktion möglich wird.

So ist aus der EP 01 49 155 ein neuartiger Tampon bekannt geworden, bei dem ein Vlies auf ein Watteband geklebt wird, wobei ein Vlieszipfel an einem Ende des Wattebandes über das Watteband hinausragt. Das Watteband wird auf einen Dorn aufgewickelt, wobei das aufgeklebte Vlies auf die Außenseite des Tamponrohling gelangt. Um ein Ablösen des nicht direkt mit dem Watteband verklebten Vlieszipfels bei der Einführung des Tampons in die Vagina zu verhindern, muß der Vlieszipfel zusätzlich verklebt werden. Anschließend wird der Tamponrohling in seine endgültige Form gepreßt. Ein solches Tampon zeichnet sich aufgrund der verbesserten Kapillarwirkung zwischen Vlies und

Watteband durch eine gute Saugfähigkeit und Saugkapazität, hohe Flusendichtxgkeit und eine einfache und preiswerte Herstellung aus. Die zum Aufkleben des Vlieses und zum Verkleben des Vlieszipfels üblicherweise verwendeten Harzkleber sind aber nicht sehr hautverträglich und können bei den mit ihnen in Kontakt tretenden, sehr empfindlichen Schleimhäuten der Vagina allergische Reaktionen und Hautexeme auslösen. Daher hat sich dieser Tampon in der Praxis nicht bewährt.

Eine Weiterbildung dieses Tampontyps ist aus der DE 33 649 bekannt. Statt eines Harzklebers zur Fixierung des überstehenden Vlieszipfels wird hier ein bei Erwärmung klebefähiges und hautverträgliches Vlies verwendet, wodurch der Tragekomfort erheblich verbessert wird. Dabei besteht das klebefähige Vlies aus Kernmantel- bzw. Bikomponentenfasern, deren Komponenten z.B. aus einem Polyesterkern und einer HD-Polyethylen-Ummantelung bestehen. Da der Kern einen viel höheren Schmelzpunkt, z.B bei Polyester 20Ö ⁰C, als die Ummantelung hat, z.B. bei Polyethylen 160 ⁰C, schmilzt bei Erwärmung und Verpressen eines aus Bikomponentenfasern bestehenden, klebefähigen Vlies mit einem Saugvlies, beispielsweise einem Watteband, nur die Ummantelung und verklebt mit den benachbarten Wattefasern, ohne das die Faserstruktur der einzelnen

Bikomponentenfaser!! zerstört würde, so daß zusätzlich zu einem verbesserten Tragekomfort die Durchlässigkeit und Aufnahmefähigkeit für eine Flüssigkeit gegenüber einem herkömmlich verklebten Vlies erheblich verbessert ist.

In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß die Verwendung eines Bikomponentenfaservlieses zwar die Herstellung eines Tampons mit hoher Qualität ermöglicht, aber keine Massenproduktion zuläßt, da die mit der Herstellung eines Bikomponentenvlieses verbundenen Kosten extrem hoch sind.

Zur Herstellung müssen das Kernmaterial und das Mantelmaterial in getrennten Extrudern erhitzt werden. Anschließend werden sie einem im Aufbau sehr komplexen Distributor zugeführt, beispielsweise einem, wie er in der EP 0 434 448 offenbart ist, um Fasern mit möglichst gleichmäßigem Querschnitt, insbesondere zentrisch angeordneten Kernfasern, herstellen zu können, was für die Fasern eines klebefähigen Bikomponentenvlieses von großer Wichtigkeit ist, um eine Verbindung mit Kapillarwirkung zwischen dem Bikomponentenfaservlxes und einem Saugvlies zu ermöglichen. Der Distributor formt das im Extruder geschmolzene Kernmaterial in Filamente und kanalisiert das geschmolzenen Material zu einer Spinndüsenvorrichtung in

der die Filamente mit dem Mantelmaterial umhüllt werden. Die Erzeugung solcher Bikomponentenfasern bedarf eines hohen Zeitaufwandes im Vergleich zu anderen Fasertypen und eignet sich von daher nur für kleinere Vliese mit spezieller Verwendung und nicht für die Massenproduktion eines Hygieneartikels.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das zuletzt beschriebene Tampon dahingehend zu verbessern, daß anstatt des Bikomponentenfaservlieses ein in seinen Eigenschaften zumindest äquivalentes Vliesstreifenmaterial mit homogenen Fasern Verwendung findet.

Diese Aufgabe wird bei einem Tampon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.

Das gemäß der Neuerung geschaffene Tampon weist ein die Hülle des Tampons bildendes Hüllvlies auf, welches zumindest auf einem Teil seiner Fläche ein klebefähiges Mirofaservlies trägt oder aus einem klebefähigen Mirofaservlies besteht, dessen Mikrofasern zumindest zum Teil aus Polymeren bestehen, die bei einer Temperatur zwischen 80 und 100 ⁰C unter Beibehaltung ihrer Faserstruktur eine Klebrigkeit entwickeln. Mit Hilfe dieses Mikrofaservlie-

ses ist es also wie bei dem Bikomponentenfaservlies möglich, durch Erwärmung und Druck das Hüllvlies mit dem Saugvlies zu verbinden. Das gemäß der Neuerung verwendete Mikrofaservlies erfüllt darüberhinaus auch noch weitere Ansprüche, die an das bisher verwendete Bikomponentenfaservlies gestellt wurden, und zeichnet sich insbesondere durch eine Herstellung mittels des seit langer Zeit bewährten und einfach durchführbaren Melt-Blown-Verfahrens aus. Das Melt-Blown-Verfahren, welches schon vor 40 Jahren entwickelt worden ist, gewährleistet eine hohe Produktionsgeschwindigkeit bei hoher und gleichbleibender Produktqualität, so daß eine Massenproduktion von qualitativ hochwertigen, aber preiswerten Tampons möglich wird.

Das Melt-Blown-Verfahren besteht im wesentlichen darin, ein geschmolzenes polymeres Material in feine Ströme zu extrudieren und die Ströme durch entgegengesetzte Ströme von erhitztem Gas hoher Geschwindigkeit (üblicherweise Luft) abzuschwächen, um die Ströme in diskontinuierliche Fasern mit kleinen Durchmesser umzuwandeln. Anschließend werden dann die Fasern auf einem mit feinen Löchern versehenen Riemen, einer Trommel oder dergleichen zu einer Faservliesschicht in Form eines Mikrofaservlieses abgelegt. Die in einer solchen Faservliesschicht enthaltenen

Mikrofasern haben einen durchschnittlichen Durchmesser bis hinauf zu 10 Mikron. Üblicherweise beträgt der durchschnittliche Durchmesser 2-6 Mikron.

In der Praxis hat sich insbesondere zur Herstellung eines Mikrofaservlieses für Tampon-Vliesstreifen die Verwendung von Ethylenbutylacrylat und/oder Ethylenmethylacrylat bewährt. Hierbei handelt es sich um Komponenten, die bei der Arbeitstemperatur zur Herstellung des Mikrofaservlieses den geeigneten dünnflüssigen Zustand besitzen. Ferner sind die genannten Komponenten so beschaffen, daß sie bei relativer Kälte bzw. bei normaler Umgebungstemperatur die üblichen Funktionen von Mikrofasern besitzen, daß sie aber bei Erwärmung auf z.B. 100 ⁰C eine Klebrigkeit entwickeln.

Wird die Verbindung zwischen dem Hüllvlies und dem Saugvlies einerseits und dem um den Saugvlieskern gewundenen Hüllvliesstreifen mit sich selbst andererseits durch ein auf dem Hüllvlies angeordnetes klebefähiges Mirofaservlies hergestellt, so kann das Mirofaservlies auf schmale Streifen jeweils an den beiden Enden der Schmalseiten und/oder der Längsseiten des Hüllvlieses beschränkt sein.

Der überwiegende Teil der Umfangsflache des Tampon ist

dann also frei von klebefähigen Mikrofasern. An diesen Bereichen der Umfangsfläche kann keine Beeinträchtigung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit und Flüssigkeitsaufnahme eintreten. Außerdem bleibt die Weichheit und Geschmeidigkeit des Hüllvlieses hier voll erhalten. Ein weiterer Vorteil ergibt sich beim Heißpressen im Rahmen der Herstellung. Das Heißpressen kann vollflächig durchgeführt werden, doch nur an den Stellen, an denen klebefähige Mikrofasern vorhanden sind, tritt eine Verbindung ein. Es ist auch nicht erforderlich, die Maximaltemperatur beim Heißpressen genau zu beachten. Selbst wenn die Maximaltemperatur überschritten wird und es zu einem Verlust der faserigen Struktur der klebefähige Mikrofasern mit nachfolgender Verhärtung kommt, so beschränkt sich dieser verhärtete, auch nicht mehr optimal flüssigkeitsdurchlässige Bereich ja nur auf eine Teilfläche des gesamten Umfangs .

Besteht das Hüllvlies selbst aus klebefähige Mikrofasern, so ist es zur Verbindung von Hüllvlies und Saugvlies zweckmäßig, keine vollflächige Verbindung zu schaffen, sondern nur partielle Verbindungsstellen zu bilden. Diese können im Abstand voneinander angeordnet sein, wobei die Verbindungsstellen zweckmäßig punkt- oder linienförmig ausgebildet sind. Die jeweils gewählte Verbindungsart

richtet sich insbesondere nach dem Saugvliesmaterial, damit eine optimale Kapillarwirkung bei der Verbindung von Hüllvlies und Saugvlies entsteht.

Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren Beschreibung und der Zeichnung. In dieser zeigen:

Fig. 1 - Fig. 3 das neuerungsgemäße Tampon

in verschiedenen Herstellungsphasen

Fig. 1 zeigt im ausgebreiteten Zustand die beiden für die Flüssigkeitsdurchlässigkeit und die Flüssigkeitsaufnahme eine Tampons maßgeblichen Bestandteile. Es handelt sich um ein Saugvlies 12 aus Natur- oder Kunststoffasern und ein Hüllvlies 14, das als Spinnvlies hergestellt ist und aus Polyetylen- oder vorzugsweise Polypropylenfasern besteht.

Das Hüllvlies 14 besitzt etwa die gleiche Grundfläche wie das Saugvlies 12 ist aber in Längsrichtung gegen das Saugvlies 12 versetzt. Alternativ kann das Hüllvlies 14 eine größere Breite und/oder geringere Länge als das Saugvlies 12 aufweisen. Auf dem Hüllvlies 14 befinden

sich querverlaufende Streifen 24 an den beiden Querseiten und/oder längsverlaufende Streifen 26 an den beiden Längsseiten mit einem klebefähigen MIkrofaservlies 24. Hierbei handelt es sich um ein nach drm Melt-Blown-Verfahren hergestelltes Vlies aus vorzugsweise Ethylenbutylacrylat- oder Ethylenmethylacrylatfasern oder einem Gemisch der beiden Stoffe. Es ist auch möglich, das Hüllvlies selbst aus klebefähigen Mikrofasern zu bilden.

Die klebefähigen Mikrofasern besitzen die Eigenschaft, daß sie im kalten Zustand faserig sind, bei Erwärmung innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches eine Klebrigkeit entwickeln, die eine Verbindung mit sich selbst oder anderen Materialen ermöglicht, ohne dabei jedoch flüssig zu werden und ihre Faserstruktur zu verlieren.

Die Herstellung der Verbindung zwischen dem Hüllvlies 14 und dem Saugvlies 12 erfolgt durch Heißverpressen. Dabei bildet sich der Kontakt zwischen dem Hüllvlies 14 und dem Saugvlies 12 im Falle des in Streifen aufgebrachten klebefähigen Mikrofaservlies 24 nur entlang der Streifen 26, 28 oder im Falle eines selbst aus klebefähigen Mikrofasern bestehenden Hüllvlieses 14 an partiellen, in einem Abstand voneinander angeordneten Verbindungsstellen 16. Dieser Abstand wurde zuvor in praktischen Versuchen zur

Schaffung einer optimalen Kapillarwirkung zwischen dem Saugvlies 12 und dem Hüllvlies 14 ermittelt.

Nur ein kleiner Hüllvlies-Abschnitt 14a wird nicht mit dem Saugvlies heißverpreßt und ragt an einem Ende des Saugvlieses 12 über das Saugvlies hinaus.

Das Saugvlies 12 mit dem Hüllvlies 14 wird um eine quer zu seiner Längsrichtung liegende Achse zu einem Tamponrohling 18, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, im wesentlichen auf sich selbst aufgewickelt und gleichzeitig mit einem Rückholband 20 versehen. Beim Aufwickeln gelangt das Hüllvlies 14 an die Außenseite des Tamponrohlings 18. Der Hüllvliesabschnitt 14a gelangt dabei nach einer vollständigen Umschlingung wieder auf das Hüllvlies 14, so daß die Außenseite des Tampons vollständig mit dem flusendichten Hüllvlies 14 umhüllt ist.

Ein dauerhafte Fixierung des Tampons wird aber erst durch das Verpressen des Tamponrohlings 18 in seine endgültige Form erzielt. Ein solches Tampon zeigt Fig. 3. Dieses Tampon 22 zeichnet sich durch ein einfaches und weiches Einführen in die Vagina, ein angenehmes Tragegefühl, eine hohe Saugfähigkeit und Saugkapazität, extrem hohe Flusendichtigkeit und gleichzeitig durch ein einfaches Herstel-

lungsverfahren aus, so daß eine wirtschaftliche Massenproduktion möglich wird.

Claims

Corovin GmbH 486/17 Schutzansprüche

1. Tampon zur Einführung in die Vagina mit einem Kern aus einem aufgerollten, besonders saugfähigen und flüssigkeitsspeichernden Saugvlies (12) aus Natur- oder Kunststoffasern mit einer der Länge des Tampons entsprechenden Breite, mit einem Rückholfaden (20) zur Entfernung des mit Flüssigkeit gefüllten Tampons aus der Vagina und mit einer Hülle aus einem nicht gewebten, flüssigkeitsdurchlässigen, thermoplastischen Hüllvlies (14) mit einer Länge, die zumindest dem Umfang des Saugvlieskernes (12) entspricht, wobei das thermoplastische Hüllvlies (14) an der die Außenseite des Saugvlieskernes (12) bildenden Seite des Saugvlieses (12) heißverpreßt ist und den in die gewünschte Tamponform gepressten Saugvlieskern (12) flusendicht umschließt und wobei wenigstens ein Teil des Hüllvlieses (14) bei Erwärmung eine

Klebrigkeit entwickelt, ohne dabei seine Fasereigenschaften zu verlieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllvlies (14) ein nach dem Melt-Blown-Verfahren hergestelltes, klebefähiges Mirofaservlies (24) trägt oder selbst ein nach dem Melt-Blown-Verfahren hergestelltes, klebefähiges Mirofaservlies (24) ist, dessen Mikrofasern zumindest zum Teil aus Polymeren bestehen, die bei einer Temperatur zwischen 80 und 100 ⁰C unter Beibehaltung ihrer Faserstruktur eine Klebrigkeit entwickeln.

2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern des klebefähigen Mirofaservlieses (24) aus Ethylenbutylacrylat bestehen.

3. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern des klebefähigen Mirofaservlieses (24) aus Ethylenmethylacrylat bestehen.

4. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern des klebefähigen Mirofaservlieses (24) aus einem Gemisch aus Ethylenbutylacrylat und Ethylenmethylacrylat bestehen.

5. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das klebefähige Mirofaservlies (24),

welches auf dem Hüllvlies (14) angeordnet ist, nur als schmale Streifen (26; 28) jeweils an den beiden Enden der Schmalseiten und/oder der Längsseiten des Hüllvlieses (14) vorhanden sind.

6. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß durch Heißverpressen hergestellte Verbindungsstellen (16) zwischen Hüllvlies (14) und Saugvlies (12) im Abstand voneinander angeordnet sind.

7. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsstellen (16) punkt- oder linienförmig ausgebildet sind.