DE9217008U1 - Antenne für ein schnurloses Telefon - Google Patents

Antenne für ein schnurloses Telefon

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/242Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

G 1906 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Antenne für ein schnurloses Telefon
5
Antennen müssen mehrere Funktionen erfüllen, zum einen sollen sie flexibel und mechanisch hochbelastbar sein, zum anderen dürfen bezüglich ihrer Sende- und Empfangseigenschaften nur geringe Verluste durch Dämpfung auftreten. Außerdem muß die Antenne Möglichkeiten zu ihrer mechanischen und elektrischen Verbindung innerhalb eines Gerätegehäuses besitzen. Bisher bekannte Antennen bestehen zumeist aus einer Vielzahl von Bauteilen, die untereinander durch Verrasten oder Verkleben verbunden sind. Die mechanische Befestigung innerhalb eines Gerätes erfolgt durch Schrauben oder Klemmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne für ein schnurloses Telefon so zu gestalten, daß sie problemlos mit einer innerhalb des Gerätes angeordneten und z.B. den Hochfrequenzteil tragenden Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Antenne aus einem geraden und in seinen Endbereichen abgewinkelten Antennendraht sowie einer auf diesen Draht aufschiebbaren Antennenhülse gebildet ist, wobei an der Antennenhülse Führungen für den Antennendraht sowie Rastelemente zur Befestigung der Antennenhülse an einer innerhalb des Telefons angeordneten Leiterplatte vorgesehen sind und wobei der Antennendraht mit der den Hochfrequenzteil tragenden Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbunden ist.
Eine derartig gestaltete Antenne für schnurlose Telefone zeichnet sich einmal durch einen einfachen Aufbau aus. Da die Antenne sich lediglich aus zwei Teilen zusammensetzt, können die Herstellungs- und Montagekosten relativ gering gehalten werden. Der Antennendraht selbst ist als gerader Draht ge-
GI 906DE
staltet, der nur in seinen Endbereichen abgewinkelt ist, so daß auch dessen Herstellung sowie seine Befestigung der Leiterplatte problemlos ist. Dabei ist die Antennenhülse so gestaltet, daß einmal der Antennendraht lagesicher in ihr geführt und gehaltert ist, so daß bei auf die montierte Antenne ausgeübten Belastungen, z.B. Verbiegen, der Antennendraht stets die vorgegebene Lage beibehält. Die Antennenhülse besitzt ferner Rastelemente, die zu ihrer Befestigung an einer innerhalb des Telefongehäuses angeordneten und den Hochfrequenzteil tragenden Leiterplatte dienen. Zur Befestigung der Antennenhülse kann diese aus einem zylinderförmigen Bereich und einem einstückig damit verbundenen Flansch bestehen, wobei an der dem zylinderförmigen Bereich abgewandten Fläche des Flansches Rasthaken, U-förmige Stege sowie eine halbzylinderförmige Drahtführung vorgesehen sind, die jeweils einstückig mit der genannten Fläche des Flansches verbunden sind und daß ferner die Rasthaken im Bereich der Leiterplatte angeordnete Befestigungsstege hintergreifen.
Durch die Rasthaken wird eine endgültige Festlegung der Antennenhülse im Bereich der Leiterplatte erreicht, während die U-förmigen Stege zur Fixierung und Lagesicherung der Antennenhülse dienen. Wie eingangs erwähnt, wird der Antennendraht innerhalb der Antennenhülse geführt und gehaltert. Eine derartige Führung und Halterung kann z.B. durch die bereits genannte halbzylinderförmige Drahtführung sowie durch eine in etwa diagonal dazu angeordnete rechteckförmige Drahtaufnahme erfolgen.
Üblicherweise wird ein Hochfrequenzteil mit einer zumeist aus Metallblechen bestehenden Abschirmung versehen, um störende Einflüsse weitgehend auszuschließen. Die in diesem Anwendungsfall zum Einsatz gelangenden Abschirmungen bestehen aus metallischen rahmenförmigen Abschirmungen, auf die metallisehe und die Abschirmungen übergreifende Abschirmdeckel aufgesetzt sind.
G 1 9 O 6 OE
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in einer der rahmenförmigen Abschirmungen ein Durchbruch vorgesehen, der zur Durchführung des Antennendrahtes sowie zur Aufnahme der den Antennendraht gegenüber der metallischen Abschirmung isolierenden halbzylinderförmigen Drahtführung dient.
Dabei ist es denkbar, den Antennendraht in einem ersten Arbeitsschritt durch den Durchbruch, der z.B. aus einer in Leiterplattennähe angeordneten halbkreisförmigen und die genannte Drahtführung aufnehmenden Ausnehmung sowie einem dem Zweck der Drahteinführung dienenden Langloch bestehen kann, hindurchzuführen und anschließend mit seinem einen abgewinkelten Endbereich in eine in der Leiterplatte vorgesehene Bohrung einzubringen und in dieser Lage mit der ihm zugeordneten Kontaktbahn der Leiterplatte zu verlöten. Damit ist der Antennendraht mit der Leiterplatte elektrisch und mechanisch verbunden. Anschließend wird die Antennenhülse auf den mit der Leiterplatte verbundenen Antennendraht aufgeschoben und hintergreift in der Endlage mit seinen Rasthaken die Befestigungsstege, die z.B. an den beidseitig der Leiterplatte vorgesehenen rahmenartigen Abschirmungen vorgesehen sind.
Weiterhin kann der Abschirmdeckel, der auf die den Durchbruch aufweisende rahmenartige Abschirmung aufgesetzt wird, einen einstückig mit ihm verbundenen Streifen aufweisen, der im montierten Zustand des Abschirmdeckels das Langloch abdeckt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
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Es zeigt
Figur 1 die Antennenhülse mit angeformtem Flansch in einer perspektivischen Ansicht,
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Figur 2 den Kreissektor A in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht,
G 1 S G 6 DE
Figur 3 den Flansch der Antennenhülse in einer Aufsicht von unten,
Figur 4 die Befestigung des Antennendrahtes und der Antennenhülse an einer den Hochfrequenzteil enthaltenden Leiterplatte in einer ersten Explosionsdarstellung,
Figur 5 den befestigten Antennendraht und die Antennenhülse in einer zweiten Explosionsdarstellung,
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Figur 6 die an der Leiterplatte befestigte Antenne vor dem Aufbringen der Abschirmdeckel zu beiden Seiten der Leiterplatte.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte und aus Isoliermaterial bestehende Antennenhülse 1 bildet einen Teil der Antenne und setzt sich aus dem zylinderförinigen Bereich 2 und dem einstückig damit verbundenen Flansch 3 zusammen. Der Flansch 3 weist auf seiner dem zylinderförmigen Bereich abgewandten Seite die beiden Rasthaken 4 und 5, die halbzylinderförmige Drahtführung 6 sowie die beiden U-förmigen und der Fixierung dienenden Stege 7 auf. Ferner ist der zylinderförmigen Drahtführung 6 diagonal gegenüberliegend eine rechteckförmige Drahtaufnahme 8 vorgesehen. Während die Stege 7 sowie die Rasthaken 4 und 5 in etwa die gleiche Bauhöhe zu der genannten Flanschseite aufweisen, ist die halbzylinderförmige Drahtführung 6 in ihren Abmessungen zu der Flanschseite langer ausgebildet. Der oberhalb der halbzylinderförmigen Drahtführung 6 befindliche Bereich des Rasthakens 4 weist die Aussparung 9 auf, auf deren Bedeutung noch später eingegangen werden soll.
In Figur 4 ist ein Teilbereich des mit einer rahmenförmigen Abschirmung 10 umgebenen Hochfrequenzteils dargestellt, der auf der Leiterplatte 11 untergebracht ist. Diese Abschirmung 10 weist in ihrem die Antenne aufnehmenden Bereich eine halbkreisförmige und in Leiterplattennähe befindliche Ausnehmung
SZ G 19 O ß DE
12 auf, an die sich ein Langloch 13 anschließt. Zur Montage der Antenne wird zunächst der blanke Antennendraht 14, dessen Endbereiche 15 und 16 jeweils zu seiner Längsrichtung abgewinkelt und um einen bestimmten Winkelbetrag zueinander versetzt sind, in der angedeuteten Pfeilrichtung B durch die Ausnehmung 12 und das Langloch 13 in den Innenbereich der Abschirmung 10 eingebracht. Anschließend wird der abgewinkelte Endbereich 15 in die in der Leiterplatte vorgesehene Bohrung 17 eingesetzt und mit der Leiterplatte elektrisch z.B. durch Löten kontaktiert.
In Figur 5 ist die elektrische und mechanische Befestigung des Antennendrahtes 14 mit der Leiterplatte 11 dargestellt. Anschließend wird die Antennenhülse 1 auf den Antennendraht 14 aufgeschoben (Pfeilrichtung C). Bei diesem Vorgang erfolgt eine Führung und Halterung des Antennendrahtes 14 in seiner Längsrichtung durch die den Flansch 13 überragende halbzylinderförmige Drahtführung 6 sowie eine Führung seines abgewinkelten Endbereiches 16 durch die Drahtaufnahme 8. Zur rastbaren Befestigung der Antennenhülse 1 sind an den Abschirmungen 10 und 19 zwei U-förmige Befestigungsstege 18 vorgesehen, die im aufgeschobenen Zustand der Antennenhülse 1 von den am Flansch 3 angeordneten Rasthaken 4 und 5 hintergriffen werden. Im verrasteten Zustand gelangen die U-förmigen Stege 7 mit ihren freien Schenkelenden jeweils an den rahmenartigen Abschirmungen 10 und 19 zur Anlage, während die die Abschirmungen 10 und 19 leicht überragende Leiterplatte 11 an der die beiden Schenkel verbindenden Basis anliegt. Im verrasteten Zustand der Antennenhülse 1 durchgreift ferner die halbzylinderförmige Draht führung 6 die Ausnehmung 12 in der Abschirmung 10, so daß der Antennendraht 14 gegenüber der Abschirmung 10 in diesem Bereich isoliert gehaltert ist. In Figur 6 ist die komplett befestigte Antenne dargestellt. Die endgültige Abschirmung des auf der Leiterplatte 11 angeordneten Hochfrequenzteils erfolgt durch die beiden metallischen Abschirmdeckel 20 und 21, die jeweils auf die rahmenförmigen Abschirmungen 10 und 19 aufgesetzt werden und diese übergrei-
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fen (Pfeilrichtung D und E). An dem Abschirmdeckel 20 ist in seinem dem oben liegenden Befestigungssteg 18 durchgreifenden Bereich ein einstückig mit dem Deckel 20 verbundener Streifen 22 vorgesehen, durch den das Langloch 13 in der Abschirmung 10 abgedeckt wird. Beim Aufbringen des Deckels 10 wird dieser Streifen 22 an der Aussparung 9 des Rasthakens 5 vorbeigeführt .

Claims (8)

G 1906 DE Schutzansprüche
1. Antenne für ein schnurloses Telefon,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antenne aus einem geraden und in seinen Endbereichen (15, 16) abgewinkelten Antennendraht (14) sowie einer auf diesen Antennendraht (14) aufschiebbaren Antennenhülse (1) gebildet ist, wobei an der Antennenhülse (1) Führungen (6, 8) für den Antennendraht (14) sowie Rastelemente (4, 5) zur Befestigung der Antennenhülse (1) an einer innerhalb des Telefons angeordneten und Gegenrasten (18) aufweisenden Leiterplatte (11) vorgesehen sind, und wobei der Antennendraht (14) mit der den Hochfrequenzteil tragenden Leiterplatte (11) elektrisch und mechanisch verbunden ist.
2. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennenhülse (1) aus einem zylinderförmigen Bereich (2) und einem einstückig damit verbundenen Flansch (3) besteht, wobei an der dem zylinderförmigen Bereich (2) abgewandten Fläche des Flansches (3) Rasthaken (4, 5), U-förmige Stege (7) sowie eine halbzylinderförmige Drahtführung (6) vorgesehen sind, die jeweils einstückig mit der genannten Fläche des Flansches (3) verbunden sind und daß ferner die Rasthaken (4, 5) im Bereich der Leiterplatte (11) angeordnete Befestigungsstege (18) hintergreifen.
3. Antenne nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufnahme und Halterung für den Antennendraht (14) innerhalb der Antennenhülse (1) einmal durch die erwähnte halbzylinderförmige Drahtführung (6) sowie durch eine in etwa diagonal dazu verlaufende, rechteckförmige Drahtaufnahme (8) bewirkt wird.
4. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
G 1 9 O 6 DE
daß mit der Leiterplatte (11) metallische rahmenartige Abschirmungen (10, 19) verbunden sind, auf die metallische und die Abschirmungen (10, 19) übergreifende Abschirmdeckel (20, 21) aufsetzbar sind, daß eine der Abschirmungen (10) einen Durchbruch (12, 13) zur Durchführung des Antennendrahtes (14) und zur Aufnahme der halbzylinderförmigen Drahtführung (6) aufweist, wobei ein abgewinkelter Endbereich des Antennendrahtes (14) in eine innerhalb der Abschirmung (10) in der Leiterplatte (11) vorgesehene Bohrung (17) eingebracht ist.
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5. Antenne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch aus einer in Leiterplattennähe angeordneten, halbkreisförmigen und die Drahtführung (6) aufnehmenden Ausnehmung (12) sowie einem sich im Scheitelpunkt an diese Ausnehmung (12) anschließenden Langloch (13) besteht.
6. Antenne nach Anspruch 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsstege (18) an den rahmenartigen Abschirmungen (10, 19) vorgesehen sind.
7. Antenne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschirmdeckel (20), der auf die den Durchbruch (12, 13) aufweisende rahmenartige Abschirmung (10) aufgesetzt wird, einen einstückig mit ihm verbundenen Streifen (22) aufweist, der im montierten Zustand des Abschirmdeckels das Langloch (13) abdeckt.
8. Antenne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Abdeckbereich des Streifens (22) befindliche Rasthaken (4) eine den Konturen des Streifens (22) entsprechende Aussparung (9) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426256C1 (de) * 1994-07-25 1996-02-22 Siemens Ag Antenne für ein Kommunikationsendgerät

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DE4426256C1 (de) * 1994-07-25 1996-02-22 Siemens Ag Antenne für ein Kommunikationsendgerät

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