DE69507462T2 - Abschirmdeckel mit zugehörigem Abschirmverfahren - Google Patents

Abschirmdeckel mit zugehörigem Abschirmverfahren

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    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0022Casings with localised screening of components mounted on printed circuit boards [PCB]
    • H05K9/0024Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields
    • H05K9/0026Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields integrally formed from metal sheet
    • H05K9/0028Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields integrally formed from metal sheet with retainers or specific soldering features

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abschirmdeckel zum Abschirmen von ausgewählten elektrischen und/oder elektronischen Teilen auf einer gedruckten Schaltungsplatine. Dabei sollen derartige ausgewählte elektrische oder elektronische Teile vor elektromagnetischen Wellen oder statischer Elektrizität, die von den umgebenden elektrischen oder elektronischen Teilen und Bauteilen induziert wird, abgeschirmt werden, oder die Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen von diesen ausgewählten elektrischen oder elektronischen Teilen auf der gedruckten Schaltungsplatine soll auf die umgebenden elektrischen oder elektronischen Teile und Vorrichtungen verhindert werden. Hierzu siehe z. B. DE-U-94 04 817.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie bekannt, senden ausgewählte elektrische oder elektronische Teile auf einer gedruckten Schaltungsplatine elektromagnetische Wellen aus, die Rauschen oder unerwünschte Signale in den benachbarten Teilen auf der gedruckten Schaltungsplatine oder in elektrischen oder elektronischen Teilen und Vorrichtungen bewirken, die in der Umgebung der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet sind. Um eine derartige elektromagnetische Abstrahlung zu verhindern, wird ein offener kastenartiger Metallabschirmdeckel an eine gedruckte Schaltungsplatine montiert, um die ausgewählten elektrischen und elektronischen Teile zu umschließen, die andernfalls eine Ursache für Interferenz darstellen würden.
  • Ein herkömmlicher Metallabschirmdeckel wird durch den Einsatz von für diese Zwecke geeignete Halterungen an die gedruckte Schaltungsplatine montiert. Danach wird die Metallabschirmung mit ausgewählten Erdungsstreifen auf der gedruckten Schaltungsplatine an ausgewählten Stellen ihrer Seitenwandungen festgelötet.
  • Lötverfahren zum mechanischen Anbringen und elektrischen Verbinden der Metallabschirmung mit der gedruckten Schaltungsplatine ist eine zeitaufwendige und langwierige Arbeit. Außerdem ist zusätzlicher Raum an der gedruckten Schaltungsplatine notwendig, während nur ein wenig oder überhaupt kein zusätzlicher Platz verfügbar ist. Wenn kein Platz vorhanden ist, ist das Verlöten meistens oder ganz unmöglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Abschirmungsdeckel bereitzustellen, bei dem kein Verlöten zum mechanischen Halten und elektrischen Erden des Abschirmungsdeckels mit einer gedruckten Schaltungsplatine notwendig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Abschirmungsdeckel bereitzustellen, der leicht anbringbar ist und nur geringe Arbeitskosten verursacht.
  • Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, wird eine elektromagnetische Abschirmung, wie beansprucht, für wenigstens eine an einer gedruckten Schaltungsplatine befestigten elektronischen Komponente bereitgestellt. Die Abschirmung umfaßt ein Gehäuse, biegsame Verriegelungsarme und biegsame Erdungsarme. Das Gehäuse weist ein offenes Ende, Seitenwandungen und eine obere Wandung gegenüber dem offenen Ende auf. Die Kanten der Seitenwände gegenüber der Oberseitenwandung bilden das offene Ende. Das Gehäuse ist wenigstens teilweise aus einem elektrisch leitfähigen und elektromagnetische Wellen absorbierenden Material hergestellt.
  • Die biegsamen Verriegelungsarme sind einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet, erstrecken sich unterhalb die Seitenwandkanten, die das offene Ende bilden, und weisen einen Verriegelungshaken auf, der dazu ausgebildet ist, zunächst eine Öffnung in der gedruckten Schaltungsplatine zu kontaktieren, was den biegsamen Verriegelungsarm dazu bringt, sich leicht zu biegen. Nachdem der Haken vollständig durch die Öffnung hindurch gelangt, rastet er unter die gedruckte Schaltungsplatine ein, wodurch der biegsame Verriegelungsarm in seine ungebogene Ausgangsstellung zurückkehrt und die Abschirmung mit der gedruckten Schaltungsplatine verriegelt.
  • Die biegsamen Erdungsarme sind integral aus einer Seitenwandung geformt und weisen einen Kontaktteil auf, der in Kontakt mit einem Erdungsstreifen auf der gedruckten Schaltungsplatine gepreßt werden kann, um das Gehäuse elektrisch mit Erde oder Masse zu verbinden. Der Kontaktteil des Arms ist an einer Kante des Arms generell in Ausrichtung mit der Seitenwandkante ausgebildet und generell in der Ebene der Seitenwandung bewegbar. Die Abschirmung wird somit an der gedruckten Schaltungsplatine gehalten und mit dem Erdungsstreifen elektrisch verbunden, und zwar ohne die Anwendung von separaten Befestigungsmitteln oder Lot.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schlitz in einer Seitenwandung im wesentlichen parallel zu einer Seitenwandkante vorgesehen, wobei sich ein Schlitzende durch eine Seitenwandkante fortsetzt und den Erdungsarm flexibler gestaltet. Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Schlitze in der Seitenwand senkrecht zu einer Seitenwandkante vorgesehen und setzen sich durch einen Teil der Oberseitenwandung fort. Diese beiden Schlitze bilden den Erdungsarm und gestalten diesen biegsamer.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung der Abschirmungsdeckel gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verständlich, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmungsdeckels gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 einen an eine gedruckte Schaltungsplatine angebrachten Abschirmungsdeckel der ersten Ausführungsform, wobei die gedruckte Schaltungsplatine im Schnitt gezeigt wird;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmungsdeckels gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 einen an eine gedruckte Schaltungsplatine angebrachten Abschirmungsdeckel der zweiten Ausführungsform, wobei die gedruckte Schaltungsplatine im Schnitt gezeigt wird;
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein Abschirmungsdeckel 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird aus einem Metallblech mit einer Dicke von 0,2 mm und durch Biegen oder Tiefziehen in ein Gehäuse mit einem offenen Ende, einer Oberseitenwandung 2, sich gegenüberliegenden Seitenwänden 3, 4 und vorderen und hinteren Wänden 5 bzw. 6 hergestellt. Die vordere Wand 5 weist zwei biegsame Verriegelungsarme 7 und 8 auf, die mit der vorderen Wand einstückig verbunden sind. Diese biegsamen Verriegelungsarme 7 und 8 erstrecken sich unterhalb der unteren Kante 14 der vorderen Wand. Im speziellen sind die biegsamen Verriegelungsarme 7 und 8 lang genug, damit ihre Haken 7A und 8A von der unteren oder hinteren Fläche E einer gedruckten Schaltungsplatine A gehalten werden können, wenn das Abschirmungsgehäuse 1 mit offenem Ende an die obere Fläche C der gedruckten Schaltungsplatine A montiert wird, wobei die biegsamen Verriegelungsarme 7 und 8 des Gehäuses in die Befestigungsöffnungen D der gedruckten Schaltungsplatine A eingesetzt werden. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist die vordere Wand vertikale Schlitze 9, 10 und 11 auf, die nahe an den biegsamen Verriegelungsarmen 7 und 8 angeordnet sind. Diese vertikalen Schlitze 9, 10 und 11 vereinfachen das Einsetzen und Entfernen der biegsamen Verriegelungsarme 7 und 8 in bzw. aus den Befestigungslöchern D der gedruckten Schaltungsplatine A.
  • Die vordere Wand 5 weist einen biegsamen Erdungsarm 12 auf, der integral mit der Wand ausgestanzt ist und sich seitlich zwischen deren biegsamen Verriegelungsarm 7 und 8 erstreckt. Der biegsame Erdungsarm 12 weist einen Kontakt 13 auf, der an der Kante des Armes an dessen Ende ausgebildet ist. Der biegsame Erdungsarm 12 ist so angeordnet, daß der Erdungskontakt 13 mit einem Erdungsstreifen B an der gedruckten Schaltungsplatine A in Kontakt gebracht werden kann. Um das Gehäuse 1 an der gedruckten Schaltungsplatine A zu halten, wird das Abschirmungsgehäuse 1 an die gedruckte Schaltungsplatine A angebracht, wenn die biegsamen Verriegelungsarme 7 und 8 vollständig in die Befestigungsöffnungen D der gedruckten Schaltungsplatine A eingesetzt werden, bis ihre Haken 7A und 8A von der unteren hinteren Fläche der gedruckten Schaltungsplatine A gehalten werden. Der biegsame Erdungsarm 12 ist vorzugsweise ein bißchen elastisch zurückgebogen, um seinen Kontakt 13 in den Erdungsstreifen B an der gedruckten Schaltungsplatine A mit einer geeigneten Druckkraft hineinzudrängen. Die hintere Wand 6 weist einen ähnlichen integral damit verbundenen biegsamen Erdungsarm auf.
  • Im Betrieb ist das Abschirmungsgehäuse an der gedruckten Schaltungsplatine A angeordnet, um ausgewählte elektrische oder elektronische Teile zu umschließen, und zwar durch Einsetzen der flexiblen Verriegelungsarme 7 und 8 in die Befestigungslöcher D der gedruckten Schaltungsplatine A. Die Schäfte der flexiblen Verriegelungsarme 7 und 8 werden aufgrund der nach außen weisenden Schräge der Haken 7A und 8A, welche die Innenwand der Öffnungen D kontaktieren, gebogen. Nach dem vollständigen Einsetzen durch die Öffnungen schnappen die Haken 7A und 8A zurück in ihre Ausgangslage, und zwar aufgrund des sich Zurückbiegens der biegsamen Verriegelungsarme 7 und 8 in ihre ursprüngliche ungebogenen Lagen. In dieser Lage werden die Haken 7A und 8A durch die untere hintere Fläche E der gedruckten Schaltungsplatine A gehalten, wodurch das Gehäuse mit der Platine in Position gehalten wird, während der Kontakt 13 in einen Kontakt mit dem Massestreifen B mit einem geeigneten Druck gezwungen wird. Das stellt sicher, daß eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Abschirmungsgehäuse 1 und dem Massestreifen B der gedruckten Schaltungsplatine A hergestellt wird. Folglich ist kein Verlöten erforderlich, um das Abschirmungsgehäuse 1 an der gedruckten Schaltungsplatine A zu befestigen und das Abschirmungsgehäuse mit der Masse zu verbinden. Demgemäß kann das Abschirmungsgehäuse schnell, einfach und ohne den Einsatz von separaten Befestigungsmitteln oder Lot an die gedruckte Schaltungsplatine angebracht werden. Von den abgeschirmten elektrischen oder elektronischen Teilen können keine elektromagnetischen Wellen ausgehen und die abgeschirmten elektrischen oder elektronischen Teile werden keinen elektromagnetischen Wellen der Umgebung ausgesetzt. Eine an dem Abschirmungsgehäuse auftretende statische Ladung wird ferner zur Masse oder Erde abgeleitet.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Abschirmungsgehäuse 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei diesen Zeichnungen sind die in den Fig. 3 und 4 gezeigten gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen, und es fallen somit Erläuterungen weg.
  • Der biegsame Verriegelungsarm 17 und der Abstützarm 18 sind einstückig mit der rechten Wand 4 verbunden. Diese Arme 17 und 18 wirken zusammen, um die Befestigungsfunktion auszuführen. Die linke Wand 3 weist ähnliche Befestigungsarme auf, die einstückig weit ausgestanzt sind. Der biegsame Verriegelungsarm 17 und der Abstützarm 18 werden in eine einzige Befestigungsöffnung D eingesetzt, bis der Haken 17A des biegsamen Verriegelungsarms 17 von der unteren oder hinteren Oberfläche E der gedruckten Schaltungsplatine A gehalten wird. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform sind vertikale Schlitze 19 und 20 auf jeder Seite des biegsamen Verriegelungsarms 17 angeordnet, um diesen biegsamer zu machen. Der biegsame Verriegelungsarm 17 erstreckt sich unterhalb der unteren Kante 24 der rechten und linken Seitenwand 3 und 4.
  • Ein biegsamer Erdungsarm 23 ist integral aus der vorderen Wand 5 ausgestanzt und bildet einen Teil der Oberseitenwandung 2. Zwei vertikale Schlitze 21 und 22 sind an jeder Seite des Erdungsarms 23 ausgebildet, um einen geschlitzten Biegeabschnitt zu bilden. Dieser wird elastisch nach oben gebogen, wenn die Kante des Massekontaktes 25 gegen den Massestreifen B an der gedruckten Schaltungsplatine A gedrückt wird.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform in Fig. 3, und zeigt, wie das abgeschirmte Gehäuse 1 an der gedruckten Schaltungsplatine A angebracht wird, um ausgewählte elektrische oder elektronische Teile zu umgehen, wobei der biegsame Verriegelungsarm 17 und der Abstützarm 18 in die jeweilige Befestigungsöffnung D, hineingeschoben werden, bis der Haken 17A des biegsamen Verriegelungsarms 17 unter der hinteren Fläche der gedruckten Schaltungsplatine A eingreift. Dann wird der Masse-Kontakt 25 gegen den Massestreifen B der gedruckten Schaltungsplatine A gedrückt. Die Größe des biegsamen Erdungsarms 23 wird so festgelegt, daß der geschlitzte flexible Erdungsarm elastisch angehoben und gebogen werden kann, wenn der Masse-Kontakt 25 gegen den Erdungsstreifen B gedrückt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Masse-Kontakt 25 gegen den Masse- Streifen B gedrückt wird, und zwar mit einem Druck, der groß genug ist, eine gute elektrische Verbindung zwischen den beiden herzustellen. Für das Anbringen des Abschirmungsgehäuses 1 ist kein Verlöten erforderlich.
  • Bei jeder dieser Ausführungsformen wird beschrieben, daß das Abschirmungsgehäuse aus Metallblech gestanzt ist. Jedoch kann das Gehäuse auch aus Kunststoff mit einer daran angebrachten elektronisch leitfähigen Beschichtung, z. B. einer Planierung, hergestellt sein. Bei dieser Anordnung müssen die Masse-Kontakte 13 und 25 eine Schicht aus elektrisch leitfähigem und elektromagnetische Wellen absorbierendes Material aufweisen, um gegen den Masse- Streifen B der gedruckten Schaltungsplatine A zu stoßen.
  • Wie aus dem Vorstehenden verständlich ist, kann ein Abschirmungsgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung an einer gedruckten Schaltungsplatine fixiert werden und auf einfache Weise durch Einsetzen seiner Befestigungsteile in die Befestigungsöffnungen der gedruckten Schaltungsplatine geerdet werden, wobei folglich kein Verlöten und Verbessern der Effizienz notwendig ist, mit der das Abschirmungsgehäuse auf gedruckte Schaltungsplatinen angebracht werden kann.

Claims (5)

1. Elektromagnetische Abschirmung für mindestens ein auf einer gedruckten Schaltungsplatte montiertes Bauteil, mit folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse mit einem offenen Ende, Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und einer Oberseitenwandung (2) gegenüber dem offenen Ende sowie Kanten (14, 24) der Seitenwände gegenüber der Oberseitenwandung, welche das offene Ende definieren, wobei das Gehäuse mindestens teilweise aus einem elektrisch leitenden, elektromagnetische Wellen absorbierenden Material besteht;
biegsame Verriegelungsarme (7, 8, 17) sind einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet und erstrecken sich unterhalb und senkrecht zu den Seitenwandkanten (14, 24) und weisen jeweils einen Verriegelungshaken (7A, 8A, 17A) auf, die dazu ausgebildet sind, zunächst eine Öffnung (D) in der gedruckten Schaltungsplatte zu kontaktieren, was den biegsamen Verriegelungsarm dazu bringt, sich leicht zu biegen und dann unter die gedruckte Schaltungsplatte (A) einzufallen, wenn der Haken (7A, 8A, 17A) vollständig durch die Öffnung (D) hindurchgelangt, wodurch der biegsame Verriegelungsarm (7, 8, 17) in seine ungebogene Ausgangsstellung zurückkehren kann;
biegsame Erdungsarme (12, 23) sind integral von einer Seitenwandung (5) geformt und weisen einen Kontaktteil (13, 25) auf, der in Kontakt mit einem Grundstreifen (B) auf der gedruckten Schaltungsplatte (A) gepreßt werden kann, um das Gehäuse elektrisch mit Erde oder Masse zu verbinden, wobei der Kontaktteil (13, 25) des Arms (12, 23) an einer Kante des Arms generell in Ausrichtung mit der Seitenwandkante (14, 24) gebildet ist und generell in der Ebene der Seitenwandung bewegbar ist;
die elektromagnetische Abschirmung (1) wird an der gedruckten Schaltungsplatte (A) gehalten und mit dem Grundstreifen (B) elektrisch verbunden, und zwar ohne die Anwendung von separaten Befestigungsmitteln oder Lot.
2. Elektromagnetische Abschirmung (1) nach Anspruch 1, worin ein Schlitz in einer Seitenwandung generell parallel zu einer Seitenwandkante (14) vorgesehen ist und wobei ein Schlitzende sich durch eine Seitenwandkante fortsetzt und den Erdungsarm (12) flexibler gestaltet.
3. Elektromagnetische Abschirmung (1) nach Anspruch 1, worin zwei Schlitze (21, 22) in der Seitenwand (5) senkrecht zu einer Seitenwandkante (24) vorgesehen sind und sich durch einen Teil der Oberseitenwandung (2) fortsetzen, wobei diese Schlitze den Erdungsarm (23) definieren und diesen biegsamer gestalten.
4. Elektromagnetische Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das elektromagnetische, Wellen abschirmende Material aus Blech besteht.
5. Elektromagnetische Abschirmung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin ein Abstützarm (18) parallel zu dem jeweiligen biegsamen Verriegelungsarm (17) angeordnet ist, um in eine einzelne Befestigungsöffnung (D) einer gedruckten Schaltungsplatte (A) eingefügt zu werden.
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