DE9216477U1 - Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Istallationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose u.dgl. - Google Patents
Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Istallationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose u.dgl.Info
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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Description
Gebrüder Merten GmbH & Co. KG
Beschreibung
Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Installationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine, durch eine Stellschraube betätigbare schwenkbar gelagerte Spreizkralle für ein
elektrisches Unterputz-Installationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose oder dgl., mit einem Stellschenkel, der mit der
Stellschraube zusammenwirkt und wenigstens einen Krallenschenkel aufweist, der durch Drehen der Stellschraube in
einer Richtung vom Installationsgerät weggeschwenkt und in der anderen Richtung zurückgeschwenkt wird, wobei der Stellschenkel
eine Aussparung aufweist, in die die Stellschraube mit einem vorzugsweise gewindelosen Teil des Schaftes beweglich
eingesetzt und durch einem angeformten Vorsprung des Schaftes gesichert ist.
Durch das Gebrauchsmuster 1 284 533 ist eine Spreizkralle der eingangs beschriebenen Art bekannt. Bei dieser Ausführung ist
die Spreizkralle mit der Stellschraube auf Mitnahme gekuppelt, so daß eine zwangsweise Verstellung der Spreizkralle sowohl
durch Linksherumdrehen als auch Rechtsherumdrehen der Stellschraube erfolgt, so daß durch Drehen der Stellschraube in
einer Richtung der Krallenschenkel vom Installationsgerät weg und durch Drehen in der anderen Richtung zurückgeschwenkt wird.
Durch diese Ausbildung wird ein sonst üblicher Gummiring eingespart, der den Klemmschenkel der Bewegung der
Stellschraube nachführt. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist, daß der Vorsprung zur Sicherung des
Klemmschenkels an der Stellschraube nach dem Einsetzen in die Aussparung des Klemmschenkels hergestellt werden muß, was einen
zusätzlichen Arbeitsgang erfordert.
Gemäß DE 40 32 142 und DE 40 28 766 ist der Vorsprung (oder Rücksprung) bereits an der Stellschraube angeformt.
Dementsprechend ist die Aussparung am Stellschenkel der Spreizkralle als zum Rand hin offene Schlitzaufnahme
ausgebildet und die Verbindung der beiden Teile, Stellschraube und Spreizkralle, erfolgt durch eine Rastverbindung, indem die
Spreizkralle mit ihrem Stellschenkel seitlich auf den gewindelosen Teil der Stellschraube aufsteckbar ist. Hierfür
wird allerdings eine elastische Ausbildung des Stellschenkels bzw. es sind elastische Vorsprünge erforderlich, die mit
entsprechenden Hinterschneidungen am Stellschenkel zusammenwirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Verbindung von Stellschraube und Stellschenkel zu schaffen, bei
der auf eine elastische Ausbildung des Stellschenkels verzichtet werden kann und deren Anwendung auch für eine solche
Spreizkralle möglich ist, die eine in sich geschlossene Ausnehmung im Stellschenkel zur Aufnahme des gewindelosen Teils
der Stellschraube aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß gegenüber der sonst üblichen Spreizkralle keine Veränderungen vorgenommen zu
werden brauchen, d.h. die vorher verwendete Spreizkralle ist auch für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet.
Durch eine entsprechende Anpassung des Vorsprunges an der Stellschraube ist ein gewisses Übermaß gegenüber der Aussparung
vorhanden, so daß zur Überwindung dieser Übergangsstelle ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist, bis der mit Untermaß
hergestellte gewindelose Teil der Stellschraube in die Aussparung eingesetzt ist.
In der Praxis kann die Montage der Spreizkralle wie bisher erfolgen, indem zunächst die Spreizkralle lose in die Führung
am Installationsgeräte-Sockel eingesetzt und anschließend die Stellschraube in die Aussparung des Stellschenkels eingesteckt
und anschließend in die Gewindeführung am Gerätesockel hineingedreht wird. Bei diesem Arbeitsgang preßt sich der
Vorsprung der Stellschraube durch die Aussparung hindurch, so daß der Stellschenkel zwischen dem Kopf der Stellschraube und
dem Vorsprung beweglich gelagert ist. Selbstverständlich können Spreizkralle und Stellschraube auch als vormontierte Baueinheit
in das Installationsgerät eingesetzt werden.
Beim Lösen der Stellschraube nimmt der Vorsprung die Spreizkralle mit. Da zum Zurückschwenken der Spreizkralle keine
großen Kräfte erforderlich sind, reicht bereits ein geringes Übermaß am Vorsprung von einigen Hundertstel Millimetern bis
einigen Zehntel Millimetern aus. Falls notwendig, kann der Randbereich der Aussparung noch zusätzlich nachträglich
gestaucht werden, so daß sich eine Verkleinerung des Querschnittes der Aussparung ergibt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Teil eines Installationsgerätes im Bereich einer Spreizkralle im
vergrößerten Maßstab,
Figur 2 die Draufsicht auf die Spreizkralle,
Figur 3 die Spreizkralle mit der Stellschraube, die gerade in die Aussparung des
Stellschenkels eingesetzt wird,
Figur 4 die Spreizkralle, in deren Aussparung die Stellschraube mit dem gewindelosen
Teil eingesetzt ist.
Die Figur 1 der Zeichnung zeigt eine am Gerätesockel 6 angeformte Konsole 5, mit denen der Gerätesockel am Tragorgan 7
über Tragarm 8 befestigt ist. Insgesamt sind am Gerätesockel 6 zwei gegenüberliegende Konsolen 5 angeformt, an denen jeweils
ein Tragarm 8 des Tragorgans 7 in an sich bekannter Weise befestigt ist.
Bei dem Gerätesockel 6 kann es sich um einen Schaltersockel, Tastersockel oder Steckdosensockel handeln, der mittels
Spreizkrallen 9 in einer Unterputzdose befestigt werden kann.
Die Figuren der Zeichnungen zeigen eine solche Spreizkralle 9, die mit einer Stellschraube 10 betätigbar ist und einen
Stellschenkel 11 aufweist, der mit der Stellschraube 10 zusammenwirkt.
Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Spreizkralle, die zwei Krallenschenkel 12 aufweist. Selbstverständlich kann
die Erfindung auch an einer solchen Spreizkralle angewendet werden, die nur einen Krallenschenkel aufweist.
Die Spreizkralle 9 ist mit dem Stellschenkel 11 oberhalb der Konsole 5 in ein Auflager 13 des Tragarms 8 und ggf. an der dem
Auflager 13 gegenüberliegenden Seite in einer Führung 14 eingesetzt. Der Stellschenkel 11 besitzt eine Aussparung 15 in
Form eines Langloches, in welche die Stellschraube 10 mit einem gewindelosen Teil 16 des Schraubenschaftes 17 beweglich
eingesetzt und durch einen angeformten Vorsprung 19 gesichert ist. Der Schraubendreherschaft 17 ist in eine Gewindeführung
der Konsole 5 oder eines abgewinkelten Schenkels 18 des Tragarms 8 eingesetzt.
Wie aus den Figuren 1, 3 und 4 der Zeichnungen hervorgeht, besitzt die Stellschraube 10 zwischen dem Schraubenschaft 17
und dem gewindelosen Teil 16 einen angeformten umlaufenden Vorsprung 19, der größer ist als die Breite der Aussparung
Durch diese Ausbildung stützt sich der Stellschenkel 11 beim Hineindrehen der Stellschraube 10 in die Gewindeführung 16 am
Kopf der Stellschraube 10 ab, und die Krallenschenkel 12 werden vom Gerätesockel 5 weggeschwenkt. Beim Herausdrehen der
Stellschraube aus der Gewindeführung stützt sich der Stellschenkel am Vorsprung 19 ab, so daß die Krallenschenkel
zurückgeschwenkt werden.
Um das Einsetzen der Stellschraube 10 auch in einer in sich
geschlossenen Aussparung 15 zu ermöglichen, ist der angeformte Vorsprung 19 nur um ein geringes Maß größer als die Breite der Aussparung 15, so daß sich die Stellschraube 10 mit dem
Vorsprung 19 durch die Aussparung 15 hindurchpressen bzw.
hindurchdrücken läßt in den gewindelosen Teil 16. Der Vorsprung 19 bildet einen Anschlag für den Stellschenkel 11, so daß beim Lösen der Stellschraube 10 die Spreizkralle 9 zwangsläufig
zurückgestellt wird.
geschlossenen Aussparung 15 zu ermöglichen, ist der angeformte Vorsprung 19 nur um ein geringes Maß größer als die Breite der Aussparung 15, so daß sich die Stellschraube 10 mit dem
Vorsprung 19 durch die Aussparung 15 hindurchpressen bzw.
hindurchdrücken läßt in den gewindelosen Teil 16. Der Vorsprung 19 bildet einen Anschlag für den Stellschenkel 11, so daß beim Lösen der Stellschraube 10 die Spreizkralle 9 zwangsläufig
zurückgestellt wird.
Claims (1)
1.) Durch eine Stellschraube betätigbare schwenkbar gelagerte Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Installationsgerät
wie Schalter, Taster, Steckdose oder dgl., mit einem Stellschenkel, der mit der Stellschraube
zusammenwirkt und wenigstens einen Krallenschenkel aufweist, der durch Drehen der Stellschraube in einer
Richtung vom Installationsgerät weggeschwenkt und in der anderen Richtung zurückgeschwenkt wird, wobei der
Stellschenkel eine Aussparung aufweist, in die die Stellschraube mit einem vorzugsweise gewindelosen Teil des
Schaftes beweglich eingesetzt und durch einen angeformten Vorsprung des Schaftes gesichert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) an der Stellschraube (10) um ein geringes Maß größer als die
Aussparung (15) ist, beispielsweise Vorsprung (19) und Aussparung (15) als Preßsitz ausgebildet sind und die
Stellschraube (10) mit dem Vorsprung (19) durch die Aussparung (15) des Stellschenkels (11) hindurchgepreßt
bzw. hineingedrückt ist in den gewindelosen Teil (16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216477U DE9216477U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Istallationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216477U DE9216477U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Istallationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216477U1 true DE9216477U1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6886721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216477U Expired - Lifetime DE9216477U1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Spreizkralle für ein elektrisches Unterputz-Istallationsgerät wie Schalter, Taster, Steckdose u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216477U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414938U1 (de) * | 1994-09-14 | 1994-11-17 | Siemens AG, 80333 München | Anordnung aus Gewindeträger und Schraube |
DE10227398A1 (de) * | 2002-06-20 | 2004-01-15 | Abb Patent Gmbh | Tragring eines elektrischen Installationsgerätes |
EP1703607A1 (de) * | 2005-03-16 | 2006-09-20 | Hirschmann Multimedia Electronics GmbH | Kralle zur Befestigung einer Antennendose |
-
1992
- 1992-12-03 DE DE9216477U patent/DE9216477U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414938U1 (de) * | 1994-09-14 | 1994-11-17 | Siemens AG, 80333 München | Anordnung aus Gewindeträger und Schraube |
DE10227398A1 (de) * | 2002-06-20 | 2004-01-15 | Abb Patent Gmbh | Tragring eines elektrischen Installationsgerätes |
DE10227398B4 (de) * | 2002-06-20 | 2005-03-03 | Abb Patent Gmbh | Tragring eines elektrischen Installationsgerätes |
EP1703607A1 (de) * | 2005-03-16 | 2006-09-20 | Hirschmann Multimedia Electronics GmbH | Kralle zur Befestigung einer Antennendose |
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