DE9215997U1 - Flachheizkörper - Google Patents

Flachheizkörper

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/03Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits
    • F28D1/0366Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by spaced plates with inserted elements

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Description

Flachheizkörper
Die Neuerung betrifft einen Flachheizkörper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der Produktion der Anmelderin sind derartige Flachheizkörper unter der Typenbezeichnung "Augsburg" bekannt. Hierbei handelt es sich um geschweißte Flachheizkörper aus Stahl, deren Vorder- und Rückseite plan und damit plattenförmig ausgebildet sind. Zwischen Vorder- und Rückwand eines derartigen Plattenheizkörpers sind Versteifungen in Längs- und Querrichtung vorgesehen, die als Zuganker wirken und die mit im Abstand voneinander ausgebildeten Erhebungen für die Schweißverbindungen versehen sind. Der Vorteil derartiger Flachheizkörper besteht darin, daß eine Wärmeabgabe sowohl auf der Vorder- als auf der Rückseite des Heizkörpers über die volle Fläche erzielt wird und der Heizkörper die Form einer Platte hat, so daß er auf besonders einfache Weise sauber gehalten werden kann. Des weiteren ergibt sich eine einwandfreie Wasserführung innerhalb des Plattenheizkörpers.
Der Nachteil dieser Flachheizkörper besteht darin, daß die Versteifungswände zwischen Vorder- und Rückseite einen verhältnismäßig hohen Material-, Arbeits- und Zeitaufwand bei der Herstellung bedingen, und daß die für die Herstellung des Plattenheizkörpers erforderlichen Schweißungen an den Verbindungsstellen zwischen den Versteifungswänden und der Vorder- und Rückwand relativ kompliziert sind, da die Positionierung der Längs- und Querversteifungen relativ zueinander problematisch ist.
Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber, einen Flachheizkörper der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Herstellung extrem einfach und kostengünstig ist, und daß trotzdem die Vorteile eines geschweißten Flachheizkörpers mit völlig glatten Vor- und Rückseiten beibehalten werden.
Dies wird gemäß der Neuerung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einem neuerungsgemäßen Flachheizkörper ist die Wärmeabgabe über die gesamte Fläche der Vorder- und Rückwand gewährleistet, da die Wasserführung innerhalb des Heizkörpers über die vollen Flächen verläuft. Die Schweißstellen, an denen die Zwischenplatte mit ihren Erhebungen an der Vorder- und Rückwand befestigt ist, sind Punktschweißstellen, die nur an den sicken- bzw. trichterförmigen Erhebungen der Zwischenplatte eine unmittelbare Verbindung zwischen der Zwischenplatte und der Vorder- und Rückwand ergeben, an allen übrigen Stellen jedoch Durchflußspalte für das Wasser freilassen. Die Herstellung eines derartigen Flachheizkörpers ist besonders einfach, zweckmäßig und kostengünstig, da die gesamte Innenversteifung zwischen Vorder- und Rückwand ausschließlich durch die durch einen Prägevorgang hergestellte, gewellte Zwischenplatte erzielt wird, so daß diese Zwischenplatte als Ganzes die Versteifung bildet und die Scheitelstellen der Wellenformen dieser Zwischenplatte lediglich mit der Vorder- und Rückwand des Heizkörpers punktverschweißt werden brauchen. Die Verschweißung erfolgt dabei an den Scheitelstellen der Wellungen, und zwar an den Stellen, an denen sicken- bzw. trichterförmige Erhebungen in der Zwischenplatte ausgebildet sind, die die Schweißstellen darstellen. Der Schweißvorgang kann in besonders einfacher und vorteilhafter Weise so vorgenommen werden, daß die Zwischenplatte mit der Vorderoder Rückseite des Heizkörpers fixiert wird, und daß dann die einzelnen hierfür vorgesehenen Schweißstellen punktgeschweißt werden, so daß die eine Seitenwand und die Zwischenplatte fest miteinander verbunden sind; anschließend wird die zweite Seitenwand, nämlich z.B. die Rückwand, auf die Zwischenplatte an deren entgegengesetzter Seite aufgelegt und an den hierfür vorgesehenen Stellen punktgeschweißt. Zwischen den Punktschweißstellen sind Spalten ausgebildet, die durch die Zwischenplatte und die Vorderwand bzw. die Rückwand gebildet sind, so daß damit eine Wasserströmung an den Schweißstellen vorbei stattfiinden kann. Eine solche Wasserströmung ist auch
in Längsrichtung, d.h. parallel zu den Zu- und Abflußrohren gewährleistet, da auch hier zwischen der Innenwand des jeweiligen Rohres und der Endbegrenzung der Zwischenplatte ein Spalt belassen ist. Dieser Spalt kann je nach Bedarf dadurch vergrößert werden, daß die innere Wand der Zu- und Abflußrohre geneigt angeordnet wird und damit ein keilförmiger Spalt ausgebildet wird. Die Rückwand wird mit den jeweiligen Zu- und Abflußrohren bündig verschweißt, so daß die Rückseite des Heizkörpers ebenso plan wie die durchgehend ausgebildete Vorderseite ist.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung eines Flachheizkörpers in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den oberen Teil des Flachheizkörpers längs der Schnittlinie I-I,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Flachheizkörper nach Fig. längs der Schnittlinie II-II,
Fig. 4 eine Aufsicht aufg die Zwischenplatte des Flachheizkörpers nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Flachheizkörpers nach Fig. 2 mit unterschiedlichem Zu- bzw. Abflußrohr.
Der Flachheizkörper 1 besteht aus einer planen Vorderwand und einer planen Rückwand 3, sowie aus einem Zulaufrohr 4 mit Einlauf 5 und einem Ablaufrohr 6 mit Auslauf 7 und ist als allseitig geschlossene, plane Platte ausgebildet. Aus der Schnittdarstellung nach den Figuren 2 und 3 ergibt sich der Innenaufbau des Heizkörpers 1. Das Zulaufrohr 4 ist quadrat- bzw rechteckförmig im Querschnitt und dreimal um 90° am Ende der Vorderwand gekantet, so daß die nach dem Kanten der Innenseite der Vorderwand 2 zugewandte Endbegrenzung 7 mit
einem geringen Abstand 8 von der Innenseite der Vorderwand positioniert ist, damit ein Wasserdurchfluß ermöglicht wird. Die Rückwand 3 ist bündig mit der Außenwand 9 des Zu- bzw. Abflußrohres angeordnet und bei 10 verschweißt, damit eine durchgehend plane Fläche der Rückwand erreicht wird. Zwischen Rückwand 3 und Vorderwand 1 ist eine Zwischenplatte 11 eingesetzt, die wellenförmig ausgebildet ist, wie in Fig. dargestellt, die sich über die gesamte Länge und die freie Höhe zwischen den Zu- und Abflußrohren erstreckt und die an den Scheitellinien im Abstand voneinander versetzte, jeweils nach außen gerichtete Ausprägungen, Sicken oder dergl. 12, 13, 14, 15 aufweist, die außen mit der Vorderseite 2 bzw. Rückseite 3 des Heizkörpers in Anlage stehen und mit ihnen punktgeschweißt (bei 16) sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Innenwand 17 der Zu- und Abflußrohre 4 in den freien Raum 18 geneigt angeordnet, damit der Durchflußraum 19 zwischen Wand 17 und Platte 11 Platz für einen vergrößerten Durchfluß schafft.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Flachheizkörper mit parallel zueinander angeordneten Front- und Rückplatten, mit an der oberen und der unteren Längskante ausgebildeten Zu- und Abflußrohren, die durch Kanten der Längsrandteile jeweils einer Platte um zweimal 90° geformt sind, und mit zwischen den Zu- und Abflußrohren verlaufenden Verteilerkanälen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkanäle als rinnenförmige Erhebungen einer wellenartig geformten Zwischenplatte (11) gebildet sind, deren Scheitel mit der Front- bzw. Rückplatte (2, 3) fest (bei 16) verbunden sind.
2. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Zwischenplatte (11) mit der Frontbzw. Rückplatte (2, 3) punktverschweißt sind.
3. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel jeweils nach außen gerichtete trichterförmige Prägungen (16) aufweisen, an deren jeweils tiefster Stelle eine Schweißverbindung mit der zugeordneten Front- bzw. Rückplatte (2, 3) vorgenommen ist.
4. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zwischenplatte (11) und der zugeordneten Front- bzw. Rückplatte (2, 3) mit Ausnahme der Schweißverbindungen ein Durchflußspalt ausgebildet ist, und daß die Prägungen (16) Abstandshalter sind, die die Spalthöhe (h) festlegen.
5. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (19) der Zufluß- und Abflußrohre (4) so geneigt ist, daß das freie Ende dieser Rohre gegen die zugeordnete Außenwand (9) gerichtet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19947928C2 (de) * 1999-10-06 2002-05-23 Gerhard & Rauh Gmbh Flachheiz- oder -kühlkörper
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